Auftriebskraftwerk

@Stromsucher
Was schlägst Du vor? Kleine Anti-Demo auf der nächsten Messe, auf der das Ding vorgeführt wird?
Der Veranstalter will seine Ruhe haben und würde uns rauswerfen.
Oder Illegales? Internetseite hacken und diesen kompletten Thead auf die Seite bringen?
Noch bewegen sie sich im Rahmen des Legalen und man kann gar nichts machen. Dazu braucht es zunächst Geschädigte.
Die werden aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Für ihre Dummheit ist keiner hier verantwortlich.

@Stromsucher

Ach das Forum hier ist recht bekannt und heutzutage hat doch schon so ziemlich jeder Internet und weiss wie man googled. Mit ein bisschen Wille kann man sich schon infornieren. Aber viele wollen das gar nicht, da es ihren Traum einer "heilen Welt voller Licht und Liebe" und blabla zerstören würde. :wein:

Ich möchte eine Detailaussage des Users Rosch von vergangener Nacht kommentieren:

Da wir jedoch patentrechtlich etwas weiter und nicht mehr weit vom Zeitpunkt des Schleierlüftens entfernt sind, ...

(Rosch am 23.09.2014)

Im NET-Journal März/April 2014 (pdf) wird (auf S. 8) am Rande ein "von der Rosch AG angemeldetes, aber noch nicht veröffentlichtes Patent" erwähnt. Ich vermute, dass sich der User Rosch ebenfalls darauf bezieht. Mit der alten, verfallenen Schrade-Patentanmeldung (https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/register?AKZ=1020090433562) kann diese Patentanmeldung zumindest formal nichts zu tun haben (möglicherweise aber inhaltlich). Die Formulierung des Users Rosch könnte man in dem Sinne interpretieren, dass die Offenlegung dieser Patentanmeldung in näherer Zukunft bevorsteht. Die Offenlegung erfolgt normalerweise 18 Monate nach dem Einreichen der Patentanmeldung. Möglicherweise gibt's also bald eine detaillierte technische Beschreibung zum Auftriebskraftwerk.

An dieser Stelle (auch wenn das letzte Mal noch nicht lange her ist, und völlig unabhängig von Thema Rosch) wieder mal mein Standard-Disclaimer zu Patenten: Es gibt -- was vielen nicht klar ist -- einen fundamentalen Unterschied zwischen einer Patentanmeldung und einem Patent. Patentanmeldungen kann man (nach der Veröffentlichung) üblicherweise daran erkennen, dass die Nummer auf A1, A2, etc. endet, während sie bei erteilten Patenten auf B3, B4, etc. endet. Entscheident dabei ist: Eine Patentanmeldung ist im Endeffekt nur ein Antrag. Sofern die Formvorschriften eingehalten, und die Gebühren bezahlt werden, durchläuft dieser Antrag das Patentverfahren auch dann, wenn die Patentanmeldung inhaltlich nicht die geringste Chance (!) besitzt, jemals als Patent erteilt zu werden. Daran ändert auch die Offenlegung durch das Patentamt (auch wenn die Dokumente für Laien schon sehr nach "Patent" aussehen) überhaupt nichts. Erst die formale Erteilung macht aus einer Patentanmeldung ein Patent, mit der entsprechenden rechtlichen Bedeutung. Eine Patentanmeldung kann jederzeit bei der Sachprüfung abgelehnt werden, und sich als vollkommen wertlos erweisen. Wer den technischen Inhalt nicht selbst angemessen beurteilen kann, sollte sich niemals von einer Patentanmeldung beeindrucken lassen. Es könnte sich um völligen Unsinn handeln.

TAch das Forum hier ist recht bekannt und heutzutage hat doch schon so ziemlich jeder Internet und weiss wie man googled. Mit ein bisschen Wille kann man sich schon infornieren. Aber viele wollen das gar nicht, da es ihren Traum einer "heilen Welt voller Licht und Liebe" und blabla zerstören würde. :wein:

Nie habe ich das Gegenteil behauptet ;)

durch die Äußerung von Herrn D., bin ich auf die Lösung des OU Geheimnisses durch Erhöhung des Auftriebs gekommen !!!
Zitat
"Neben dem Auftrieb, spielt der Antrieb eines Sepia und die Gewichtskraft fallenden Wassers noch eine Rolle." (denke das mit Sepia ist nur ne Ablenkung)

Ich sage nur KUGELFISCH!!!


Michael

Haha, als ich Roschs Text gelesen hab, dachte ich spontan " wat, da ist ein Tintenfisch in den Tonnen"?
Über diese Düsentheorie wurde hier ja eher wenig geschrieben. Zu Recht, ist Quatsch.

Was soll denn die 'Gewichtskraft fallendenden Wasssers' sein ? Pumpen sie schweres Wasser ein ? ;)

Ansonsten hätte das einströmende Wasser das selbe Gewicht / Liter wie das umgebende Wasser ...
Soweit ich gesehen habe, wird ja auch kein Wasserfall zum Antrieb verwendet, sondern die Schalen tauchen nur in das Wasser ein, also wo soll das fallende Wasser sein ?

Diesen Pseudoerklärungen liegt der Irrglaube zugrunde, man könnte sich um den Energieerhaltungssatz herum mogeln und irgendwas umsonst kriegen. Die Löcher in den Tonnen sind extrem ineffiziente Düsen, deren Wirkung vernachlässigt werden kann. Hätten sie eine nennenswerte Wirkung ginge das einher mit Energieeinsatz. Von nichts kommt nichts.
Wobei Herrn D. wahrscheinlich unterstellt werden kann, dass er eh nur Nebelbomben wirft.

eine seriöse firma taucht nicht in dubiosen foren mit salopp formulierten erklärungsversuchen auf um sich zu rechtfertigen. eine seriöse firma fantasiert nicht vom größten börsengang der geschichte (25mrd) ohne auch nur ein einziges gültiges patent über ihre kerntechnologie vorlegen zu können. eine seriöse firma klagt sofort, wenn ihr oder ihren repräsentanten andauernd lüge und betrug vorgeworfen wird und wird sich die funktionsfähigkeit des gerätes, mit freuden, von einem unabhängigen gerichtlich beeidigten sachverständigen bestätigen lassen..

das geld für die reise nach serbien für 4 personen inkl. tesla museum besuch sollte besser in ein unabhängigen prüflabor investiert werden, welches diese AUKW auseinandernimmt und auf herz und nieren prüft. bzw. wird mit dem vorlegen eines gültigen(!) patentes obsolet..

So sehe ich das auch. Hobbybastler und Schrauber in allen Ehren, aber nur ein Prüflabor hat die nötigen Mittel, so etwas zu untersuchen. Dieses Messemodell würde da schon reichen. Rosch würde mich beeindrucken, wenn er ein Gutachten bei einer Uni in Auftrag gibt (und nicht so eine merkwürdige Expertise mit ewig rollenden Autos).

Gruß Rudi

Werden in Zukunft statt Windräder, Infrarotheizungen und unsinnigen Fostac-Geräten dann Auftriebskraftwerke an den Mann/die Frau verscherbelt?

Einen Windradbesitzer könnte man ja theoretisch fragen, was er/sie von der Investition in das Windradl hält.
Schon schön, wenn Rentner sich für eine Photovoltaikanlage interessieren und man ihnen dann ein Windrad einredet. Weil man gar keine Photovoltaikanlage verkauft, wohl aber Windräder entwickelt hat.

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/altoetting/380748_Von-wegen-laues-Lueftchen.html (Archiv-Version vom 03.04.2012)

Da fehlt ein bisserl Text, den gibt es aber auch:

Betreiber hofft auf Energie-Autarkie Ob es sich gelohnt hat, wollen die Schlabachs im laufenden Jahr überprüfen. "Laut meinen Berechnungen müsste es uns fast vollständig mit Energie versorgen", sagt Karl Schlabach. Der 71-Jährige wollte sich ursprünglich über eine Photovoltaik-Anlage informieren. Dann habe aber der Berater der Firma "T4L" aus Salzburg ihm auch das neuartige Windrad vorgestellt. Nach gut vier Monaten Planung steht die rund 100 Kilogramm schwere Anlage. "Gut 100 Stück unserer Kleinwindanlagen sind bereits in Betrieb", sagt Geschäftsführer Rupert Schnitzhofer. Der Vorteil dieses Windrads sei, dass die Rotorblätter bereits ab einer Windgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde Strom erzeugen. Zudem sei es relativ leise und es seien weder Fledermäuse noch Vögel in Gefahr, da die Tiere das Rad wie eine Wand wahrnehmen. Die Flügel an der Seite des Rads sorgen für die optimale Windausrichtung.
 Rund 15 000 Euro habe das Windrad gekostet, theoretisch könnte es sich nach etwa sechs bis acht Jahren amortisiert haben. "Genau sehen wir aber erst nach einem Jahr Betrieb und genauem Monitoring, wie viel es produziert", sagt der 71-Jährige. Die Informationen können sogar auf dem eigenen Laptop abgerufen werden. Durch die spezielle Lage am Berg sei der Standort prädestiniert für ein Windrad. "Wir hatten schon das Fundament, da stand früher ein Futtersilo", sagt die 65-jährige Maria Schlabach. Auch Werner Auberger von der Agenda 21 erhebt sein Champagnerglas auf das neue Konstrukt: "Das freut mich sehr, dass hier das erste Windrad im Landkreis als Prototyp gemacht wurde." Man habe bewiesen, dass auch in einem Landkreis, in dem es eigentlich keinerlei Chancen für Windkraft gebe, diese Form der Erneuerbaren Energie genutzt werden könne.
 Die Schlabachs haben bei der Ausführung nicht nur auf wirtschaftliche Aspekte geachtet, sie sind mit Herz bei der Sache. "Hauptsächlich wollten wir etwas Innovatives machen", sagen die beiden Rentner. Technisch sei das Windrad auf dem neuesten Stand. "Wenn der Strom zum Beispiel nicht wegfließen kann, bremst das Rad ab", sagt Rupert Schnitzhofer. Woran auch die Österreicher forschen, ist ein geeignetes Speicher-System. Denn noch immer werde viel Energie produziert, die aber gleichzeitig nicht genutzt werden kann. Für die Schlabachs ist an diesem Tag aber alles soweit gut gelaufen. Die Windkraftanlage speist bereits in das hausinterne Stromnetz ein.

Was für ein Glück, dass der Eisl in Salzburg seinen Hut genommen hat.

"Wenn der Strom zum Beispiel nicht wegfließen kann, bremst das Rad ab", sagt Rupert Schnitzhofer."

Wem kommt dieser Satz bekannt vor? Diesmal allerdings vom Burgstaller.

@RudiW:

[N]ur ein Prüflabor hat die nötigen Mittel, so etwas zu untersuchen.

Das ist ein bisschen arg übertrieben. Um die tatsächliche Funktionsweise der kleinen Anlage zu klären, reichen ziemlich bescheidene Mittel aus (sofern sie ohne Einschränkungen untersucht werden kann). Man sollte die Dinge nicht komplizierter machen, als sie sind. Es geht nicht um irgendwelche hochkomplexe Technik. Das verleiht der Sache eine Aura, die sie nicht verdient.

Es ist doch nach wie vor ganz simpel: alle Batterien abhängen, sicherstellen, dass kein Kabel reinführt, laufen lassen. Wenn's dann ewig weiterläuft... ;)

wofür benötigt man überhaupt eine Batterie bei dem "Spielzeug Aukw"?
Man könnte z.B.mit Hilfe eines Startboosters

den man vor dem Spannungswandler anklemmt, die Anlage starten und nach 40sek.( laut Video) wenn der Generator volle Leistung bringt, das Teil einfach abklemmen.
Dadurch würde man sich sehr viele"dumme" Fragen ersparen und das ganze transparenter machen.

Michael

einmal gestartet läuft das auf immer und ewig, bis das verschleiss und materialermüdung dem ein ende setzen.

gute idee mit der portablen starthilfe.

@ruhigbleiben
@floppy1963
@Thawra
@uatu
@Casa_blanca
@allfather
@poipoi

und einige andere. Da sich bisher niemand der Helden hier dazu herabgelassen hat, eine Mail an Rosch zu schreiben, nun mal kurz Infos, soweit ich sie habe.

Der User Rosch ist hier mit einer Emailadresse von der Domain rosch.ag angemeldet, die letzte Einwahl erfolgte aus der Region um Koblenz. Mehr kann ich dazu nicht sagen, was das hinsichtlich der Authentizität des Users aussagt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

@Rho-ny-theta: Gut, dass Du das nochmal ansprichst. Ich denke, dass der gestrige Anruf von Rosch CEO Detlef D. bei Stefan "hartiberlin" Hartmann (Betreiber von overunity.de) als Bestätigung der Identität gewertet werden kann, da dieser Anruf -- was ich gestern zunächst übersehen hatte -- als Reaktion auf eine Email von Stefan an info@rosch.ag und D.'s Rosch-Emailadresse (mit der er sich im Forum angemeldet hatte, vermutlich die gleiche wie hier) erfolgte.

@uatu

Ah, danke, das hatte ich übersehen, aber langsam wird es auch schwierig, da ja mittlerweile vier oder fünf Foren und Blogs getrennt Informationen verbreiten.

@uatu

uatu schrieb:Das ist ein bisschen arg übertrieben.

Angenommen, ein paar Bastler aus irgend einem Forum fahren irgendwo hin, messen was nach (gehen danach ins Tesla-Museem) und kommen dann zurück mit Messprotokollen, aus denen hervorgeht, dass es sich um schönste OU handelt?
Nein, das muss eine Institution sein, der ich vertrauen würde und bei dem ich mir sicher sein kann, dass die Beteiligten auch die entsprechende Vorbildung haben. Und da bin ich bei anderen Lösungen eben nicht sicher. Und jede Lösung, die sich zwischen diesen beiden Extremen befindet, wird zu endlosen Diskussionen führen.

Gruß Rudi

@RudiW

Es müsste v.A. eine Gruppe sein, die ein erhebliches Wissen über Manipulationsmöglichkeiten hat - schon bei Rossi hatten wir ja ausdiskutiert, dass bereits einfachste Aufbauten so viele Möglichkeiten zum Tricksen bieten, dass Amateure leicht hinters Licht zu führen sind.