Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

off-peak schrieb:Denn, wenn nicht, geht man ja zum Arzt, weil man irgendwelche Beschwerden hätte, aber eben keine Ahnung, was die wären und woher.

wenn man angenommen am gleichen Tag noch Beschwerden hätte, könnte man das als Zufall sehen?
Es gibt tatsächlich blöde Zufälle, aber ich denke, normalerweise wird man es wohl mit der Impfung in Zusammenhang bringen?

@Optimist

wenn man angenommen am gleichen Tag noch Beschwerden hätte, könnte man das als Zufall sehen?

1. Ja. Könnte man. Gerade in Sachen Grippeimpfung verwechseln viele dann einen einen völlig anderen Infekt mit der Impfung.
2. Wie gesagt, das könnten auch Immunreaktionen auf die Impfung sein. Die können auch noch ein paar Tage später auftauchen. Sollten aber auch nach ein, zwei Tagen vorbei sein oder noch schneller.

@off-peak
aha, danke.

Masernausbruch auf den Philipinen:

https://www.chiemgau24.de/welt/news/philippinen-immer-mehr-masern-tote-vor-allem-kinder-betroffen-zr-11776952.html

Manila - Auf den Philippinen fordert ein Masernausbruch immer mehr Opfer, viele davon sind kleine Kinder. Die Zahl der an dem hochansteckenden Virus Gestorbenen liege inzwischen bei 136 seit Jahresbeginn, teilte das Gesundheitsministerium des südostasiatischen Landes am Montag mit. Etwa 40 Prozent seien Kinder zwischen ein und vier Jahren gewesen.

Die gesunkene Immunisierungsrate führte Duque auf einen Wirkstoff-Skandal zurück, der das Vertrauen der Philippiner stark erschüttert hatte. Nach einem Programm gegen Dengue-Fieber in den Jahren 2016/17, bei dem Kindern das Mittel Dengvaxia des französischen Pharmakonzerns Sanofi verabreicht wurde, hatte es im Inselstaat mehrere Todesfälle gegeben.

Sanofi selbst rät von der Impfung ab:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/12/06/warum-sanofi-vom-eigenen-impfstoff-abraet


Es zeigt sich also, dass die Impfstoffentwickler durchaus bemüht sind, die Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten.

Suppenhahn schrieb:Es zeigt sich also, dass die Impfstoffentwickler durchaus bemüht sind, die Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten.

Danke für diesen wichtigen Beitrag.

Es zeigt vor allem, dass Behörden zu dämlich sind Zulassungsstudien (selbst die, die vom Hersteller finanziert werden) auszuwerten und adäquate Entscheidungen anhand der Datenlage zu treffen. Der Hersteller!!!! muss hier reagieren und die Verpackungsanleitung korrigieren. Wieso nicht die Behörde seit Anbeginn?

Was sagt mir das über andere Impfstoffe? Sie Hexavac "Skandal". Der Hersteller musste mit fadenscheiniger Begründung den Impfstoff vom Markt nehmen weil Behörden unfähig sind.

Wie kann man so einem System nur vertrauen schenken...

Und was die Pharmavertreter so angeht:

https://www.youtube.com/watch?v=zWNLH6hUL2o (Video: Former BIG PHARMA Insider / Whistleblower ~ Gwen Olsen ~ & Mike Adams - FULL (In-Studio) INTERVIEW)

Es ist eigentlich wie bei VW und den Dieselmotoren. Wer auf den Hersteller als Kontrollmechanismus vertraut ist verloren. Unabhängigkeit ist das Thema. Dass das hier keinen stört ist absolut erschreckend und verstörend zugleich. Im Bereich Hobby und Haushalt alle Testberichte vergleichen und alles minutiös recherchieren und dauernörgeln... Aber bei Medikamenten immer alles rein was geht.

Und dann wundern wenn man mit 40 schon dauerhaft 5 Pillen schlucken muss.

Googelt Mal künstliches Hüftgelenk, FDA und Kobalt. Da könntest bdu kotzen wie gut das System der Kontrolle funktioniert...

Bei der Aufgabe, Gefahr für Leib und Leben von Patienten abzuwenden, hat die Aufsicht versagt. Und zwar auch deshalb, weil Unternehmensinteressen vor Patientenschutz gestellt wurden.

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/wirtschaft/article181341948/Lunapharm-Skandal-Das-eklatante-Versagen-der-Behoerden.html

Und da wird hier so großspurig drauf vertraut... Klasse !

@TheBarbarian

Bist du mittlerweile in der Lage, den Benefit der Impfungen den Gefahren gegenüberzustellen, die von den entsprechenden Krankheiten ausgehen? Denn letztendlich sind es doch diese unbestreitbaren Vorteile, die du hier stur zu leugnen versuchst.

geeky schrieb:den Benefit der Impfungen den Gefahren gegenüberzustellen, die von den entsprechenden Krankheiten ausgehen?

Man kann doch die Vorteile einer Sache sehen ohne auszublenden, dass es bei der Kontrolle wohl anscheinend erhebliche Defizite gibt (sieht man ja im Grunde auch an dem Apottheker-Thread)...
... und dass das einem dann schon wirklich etwas verunsichern kann (trotz der Vorteile einer Impfung)

geeky schrieb:Bist du mittlerweile in der Lage, den Benefit der Impfungen den Gefahren gegenüberzustellen, die von den entsprechenden Krankheiten ausgehen? Denn letztendlich sind es doch diese unbestreitbaren Vorteile, die du hier stur zu leugnen versuchst.

Es bestreitet keiner den Vorteil den Impfungen der Menschheit gebracht haben. Das versuchst du mir nun seit Seiten zu unterstellen um dein komisches Feindbild aufrecht zu erhalten.

Ich bin froh, dass es Impfungen gibt. Wäre aber wesentlich froher wenn diese genauestens und mit weitern Milliarden so verbessert würden das man keiner Angst haben muss danach für den Rest des Lebens geschädigt zu sein. Hier wird ja so getan es gäbe absoluter keine bedenken.

Solange es so bleibt, ist bei mir die Skepsis zu hoch bzw die Gefahr einer Nebenwirkung absolut nicht einschätzbar und überwiegt für mich den Vorteil. Hätten wir epedmien sieht es wieder anders aus dann würde ich auch impfen.

TheBarbarian schrieb:Wäre aber wesentlich froher wenn diese genauestens und mit weitern Milliarden so verbessert würden das man keiner Angst haben muss danach für den Rest des Lebens geschädigt zu sein.

Ich bin mir sicher, dass die Pharmaunterenehmen viel Geld in Forschung stecken um ihre Produkte (nicht nur Impfstoffe) sicherer in der Anwendung zu machen. ABER es kann nie eine 100%ige Sicherheit geben. Und genau das forderst du hier! Wenn du 100% sicher sein willst, dann empfehle ich eine Tetanusinfektion, die ist unbehandelt und ohne Impfung zu 100% extrem schmerzhaft bis tödlich.

TheBarbarian schrieb:Hier wird ja so getan es gäbe absoluter keine bedenken.

Quatsch! Nur ist es so, dass bei einer Risiko-Nutzen Abwägung die Impfung und damit Vermeidung schwerster Krankheiten den Risiken um Welten überlegen sind.

Suppenhahn schrieb:Ich bin mir sicher, dass die Pharmaunterenehmen viel Geld in Forschung stecken um ihre Produkte (nicht nur Impfstoffe) sicherer in der Anwendung zu machen.

Die Kontrollen sollten mMn eben auch verbessert werden (die staatlichen meine ich)

Suppenhahn schrieb:ch bin mir sicher, dass die Pharmaunterenehmen viel Geld in Forschung stecken um ihre Produkte (nicht nur Impfstoffe) sicherer in der Anwendung zu machen. ABER es kann nie eine 100%ige Sicherheit geben. Und genau das forderst du hier! Wenn du 100% sicher sein

Ich erwarte keinen 100 prozentige Sicherheit. Ich erwarte 100% offene Kommunikation bezüglich potentieller Nebenwirkungen und keine Verschleierung um den Umsatz nicht zu gefährden...

TheBarbarian schrieb:Solange es so bleibt, ist bei mir die Skepsis zu hoch bzw die Gefahr einer Nebenwirkung absolut nicht einschätzbar und überwiegt für mich den Vorteil. Hätten wir epedmien sieht es wieder anders aus dann würde ich auch impfen.

Hey super. Warum gibts denn keine Epidemien? Weil die große Masse impft und die dürfen dann deiner Meinung nach gern das Risiko einer Nebenwirkung tragen, dass dir momentan zu hoch erscheint. Gut für dich und deine Familie, aber etwas asozial.

Was aber noch dazu kommt und viel schwerer wiegt is das Risiko, welches deine Kinder für andere darstellen. Wenn eins deiner Kinder ein anderes ansteckt, was selbst aus unterschiedlichen Gründen nich geimpft werden konnte und dieses Kind dann vielleicht schwere gesundheitliche Schäden davon trägt.
Erzählst du den Eltern solch eines Kindes dann auch deine Geschichten von den zu hohen Risiken durchs impfen? Würde mich wundern...

kuno

@TheBarbarian

TheBarbarian schrieb:Es bestreitet keiner den Vorteil den Impfungen der Menschheit gebracht haben.

Natürlich tust du das, oder verstehst du selber gar nicht welchen Unsinn du hier zum besten gibst?

TheBarbarian schrieb:Solange es so bleibt, ist bei mir die Skepsis zu hoch bzw die Gefahr einer Nebenwirkung absolut nicht einschätzbar und überwiegt für mich den Vorteil.

Für dich ist also NICHT zu impfen vorteilhafter als zu impfen.
Falls deine Worte etwas anderes sagen sollten organisiere ich dir gern einen VHS-Kurs "Wie drücke ich mich richtig aus".

TheBarbarian schrieb:Hier wird ja so getan es gäbe absoluter keine bedenken.

Eine Lüge kommt bei dir selten allein?

TheBarbarian schrieb:Es bestreitet keiner den Vorteil den Impfungen der Menschheit gebracht haben. [...]
Solange es so bleibt, ist bei mir die Skepsis zu hoch bzw die Gefahr einer Nebenwirkung absolut nicht einschätzbar und überwiegt für mich den Vorteil.

Für mich sieht das nach einem gravierenden Widerspruch aus.

Groucho schrieb:Für mich sieht das nach einem gravierenden Widerspruch aus.

Nich unbedingt, denn wenn man in einer Gegend lebt, wo die Durchimpfungsrate recht hoch is, is die Gefahr einer Infektion eben auch deutlich geringer. Dies verringert dann den Vorteil einer Impfung im Vergleich zu den möglichen Nebenwirkungen.
Bleibt die Frage, wie hoch man dann die Gefährdung einschätzt, die durch die Nebenwirkungen entstehen können.

mfg
kuno

TheBarbarian schrieb:Ich bin froh, dass es Impfungen gibt. Wäre aber wesentlich froher wenn diese genauestens und mit weitern Milliarden so verbessert würden das man keiner Angst haben muss danach für den Rest des Lebens geschädigt zu sein.

Genau das geschieht, es wurden schon Impfstoffe zurückgezogen, weil unerwartete Reaktionen auftraten.

Wie sollen deiner Meinung nach Impfstoffe verbessert werden, wenn sie nicht eingesetzt werden? Es ist nun mal so, wenn man Veränderungen will, muss etwas neues ausprobiert werden. Dazu braucht es Millionen von Impfungen, um auch seltene Nebenwirkungen zu erfassen. Die häufigeren werden schon in den Tests vor der Einführung erkannt.

Möchtest du das Impfen einfach anderen überlassen, weil du ja so von der Immunität der anderen profitierst?

kuno7 schrieb:Nich unbedingt, denn wenn man in einer Gegend lebt, wo die Durchimpfungsrate recht hoch is, is die Gefahr einer Infektion eben auch deutlich geringer. Dies verringert dann den Vorteil einer Impfung im Vergleich zu den möglichen Nebenwirkungen.

Bleibt die Frage, wie hoch man dann die Gefährdung einschätzt, die durch die Nebenwirkungen entstehen können.

Genau so ist das...leider.

Jaegg schrieb:Wie sollen deiner Meinung nach Impfstoffe verbessert werden, wenn sie nicht eingesetzt werden?

Gute klinische Studien welche nicht durch die Hersteller durchgeführt werden.

Jaegg schrieb:Möchtest du das Impfen einfach anderen überlassen, weil du ja so von der Immunität der anderen profitierst?

Scheinbar schätzt du die Risiken extrem gering ein. Dann stellt impfen für dich ja kein Problem dar. Da ich die Nebenwirkungen durch extremes underreporting und Scheiss Studien aktuell mehr fürchte, impfe ich nicht mehr. Das Gesetz ist hierzu eindeutig. Es besteht, bis auf epedmien, keine Impfpflicht.

Keiner kann mich oder mein Kind zwingen für andere Kinder ein unkalkulierbares Risiko einzugehen. Übrigens würden besser untersuchte Impfungen jedem einzelnen extrem helfen.

Wer hilft denn von den Leuten mir oder meinem Kind wenn es einen Impfschaden erleidet? Man hat genau EIN Leben. Und hier sieht man ja die Einstellung. Ist dann halt ein Kollateralschaden. Pech gehabt.

Und genau deswegen impfe ich nicht mehr oder eventuell, nur noch ganz gegen spezielle Krankheiten.

TheBarbarian schrieb:Gute klinische Studien welche nicht durch die Hersteller durchgeführt werden.

Fangen wir mal hier an.
Belege bitte zunächst einmal diese Behauptung

TheBarbarian schrieb:Genau so ist das...leider.

Eben, da isses doch viel besser das eigene Risiko auf andere abwälzen zu können, wa?

kuno