Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
04.06.2015 um 14:15Anzeige
muskadomes schrieb:Beweis für einen Virus finden ("Goldstandard"),Du meinst ein "Beweis" wäre ein "Goldstandard"?
muskadomes schrieb:Warum wird Haut vom Pilz befallen?Der Pilz ist auch ein Lebewesen. Dieser Pilz benötigt auch Ressourcen um zu Leben und braucht auch einen Lebensraum, in oder auf dem er lebt. Sollte die Haut die nötigen Nährstoffe liefern, die ein Pilz braucht so wird er sich auf der Haut ansiedeln. Jetzt gibt es unterschiedliche Faktoren, die dafür sorgen das ein Pilz die Haut befallen kann. Es ist möglich das die Haut nicht gegen den Pilz immun ist. Es kann auch sein, dass die Pilzart erst durch eine Mutation entstanden ist, gegen die die Haut noch nicht immun ist. Desweiteren kann es auch sein, dass der Mensch einfach nicht gegen den Pilz gewappnet ist weil er nicht aus diesem Land kommt. Das passiert meistens, wenn man als Europäer in Afrika oder anderen tropischen Ländern unterwegs ist. Der Körper ist gegen die Erreger die in diesen Ländern vorhanden sind nicht gewappnet, da er in einer Region aufgewachsen ist der über andere Erreger verfügt.
muskadomes schrieb:Diese Reaktion mag "unangenehm" sein - zeigt aber doch an, dass hier ein Verlauf passiert Richtung Heilung?In den meisten Fällen versucht der Körper gegen die Infektion vorzugehen, also reagiert er darauf. Meistens kann sich der Körper dagegen wehren. Sollte der Erreger aber neu sein und der Körper dagegen nicht immun sein, so kann es passieren das man daran stirbt. Es gibt viele Krankheiten, die den ganzen Körper zersetzen. Hat die Medizin dagegen kein Medikament entwickelt, so entwickelt sich das schnell zur Seuche, dies ist dann aber auch in jedem Land wieder etwas anders, je nachdem wie gut die medizinische Infrastruktur ist. Ist die Infrastruktur schlecht, so kann man den Erreger schlechter eindämmen. Dies war zu Letzt bei Ebola der Fall.
muskadomes schrieb:Du nimmst wikipedia als Beleg? Belege findest du nicht in Zweit- oder Drittliteratur, dort gibts nur Hinweise darauf.Bei Wikipedia stehen alle Inhalte die sie in dem Artikel verwenden aus Fachliteratur und seriösen Quellen. Wenn man mit dem Artikel nicht zufrieden ist, so kann man auch die Quellen durchlesen.
muskadomes schrieb:Solltest du einen tragbaren wissensch. Beweis für einen Virus finden ("Goldstandard"), bitte posten.Von dem Megacirus chilensis gibt es sogar Mikroskopaufnahmen. Auch wenn das Bild zwar von einem Elektronenmikroskop stammt, so kann man die Abbildung als Beweis sehen, da das Mikroskop zeigt was sich in der Probe abspielt.
muskadomes schrieb:Ob das die richtigen Quellen sind?Ja, denn diese haben studiert und sich auch mit dem Thema auseinandergesetzt. Im Studium gibt es Experimente, mit denen man die Viren erforscht usw. Im späterem Berufsleben forschen sie weiter an Krankheiten und deren Auslöser, sowie auch an einer möglichen Heilung.
muskadomes schrieb:Viele Fachleute plappern aus Gruppendruck (sozial bias) den Kollegen nach dem Mund.Wenn dem so wäre, dann würde es keine Forschung mehr geben.
muskadomes schrieb:Es ist schwer, in einem schulischen Umfeld sein kritisches Denkvermögen zu bewahren.Im Biounterricht hieß es aber immer, dass man seine Aussagen auch anhand von Beweisen belegen muss. Man kann nicht einfach sagen, das ist so und so und fertig. Das gleiche macht die Wissenschaft auch. Es wird geforscht und anhand der Ergebnisse eine Theorie hergeleitet. Diese wird dann durch weitere Tests bestätigt oder widerlegt. Nach Bedarf wird sie auch erweitert, wenn man durch neue Erkenntnisse erlangt.
muskadomes schrieb:bitte bitte gehe auch zu alternativen Quellen, die davon nicht leben (müssen).Ich geh zuerst zu meinem Hausarzt. Notfalls zum Internisten. Nehm auch wenn es sein muss die verschriebenen Medikamente. Gerade für berufstätige Leute ist es wichtig schnell wieder gesund zu werden.
Ich meine nicht, dass der Hausarzt ein Betrüger ist. Er will wie wir alle nur leben - und das geht in unserer Kultur bei ihm nur mit Kranken. Was wird sein Interesse sein? Gesundheit?
Frage daher nie einen Frisör: "Glauben Sie, brauche ich einen Haarschnitt?"
Issomad schrieb:Einer davon ist z.B. Hamer, der erst so wurde, wie er ist, als er seinen Sohn verloren hatte ...Hamers Sohn kam nicht durch die Medizin um, der wurde erschossen.
Rho-ny-theta schrieb:Hamers Sohn kam nicht durch die Medizin um, der wurde erschossen.Habe ich ja auch nicht behauptet ... Das war eben so ein Wendepunkt ...
Issomad schrieb:Es gibt auch Pseudowissenschaftler, die in einen Wahn verfallen sind, weil sie schlechte Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht haben und in der Folge nur noch Gegenteiliges behaupten ...
Einer davon ist z.B. Hamer, der erst so wurde, wie er ist, als er seinen Sohn verloren hatte ...
Rho-ny-theta schrieb:Hat sich so gelesenSagen wir so: Er erkrankte kurze Zeit später an Krebs und behauptete, dass der Tod seines Sohnes ursächlich dafür war ...
muskadomes schrieb:bitte bitte gehe auch zu alternativen Quellen, die davon nicht leben (müssen).Zeig mir doch mal die ach so tollen atruistischen Alternativmediziner, die nicht davon leben.
Phhu schrieb:Ich weiß auch nicht was einem geimpften Menschen passiert, wenn er sich ein Masernvirus in nicht abgeschwächter Form einfängt. Wahrscheinlich bekommt er Masern in abgeschwächter Form.Ein abgeschwächtes Virus zeichnet sich dadurch aus, dass es sich im menschlichen Körper nur schlecht bzw. sehr langsam vermehren kann. Ein gesundes Immunsystem kann diese Viren effektiv bekämpfen. Ein Teil der Bekämpfungsmaßnahmen besteht darin, dass Erkennungsmerkmale des Erregers dauerhaft "abgespeichert" werden. Das passiert mithilfe von viralen Oberflächenstrukturen, die beim abgeschwächten Impfstamm und beim Wildtyp idealerweise identisch sind. Wird das Immunsystem später erneut mit Masernviren konfrontiert (egal ob Impfstamm oder Wildtyp), sind die Erkennungsmerkmale bereits hinterlegt - die Immunabwehr kann somit schneller bzw. zielgerichteter reagieren und die Eindringlinge unschädlich machen, bevor die sich massenhaft vermehren. Ohne massenhafte Vermehrung keine Erkrankung, auch nicht in abgeschwächter Form, und man kann auch niemanden anstecken.
Phhu schrieb:Mir ging es bei meiner Kritik nur um Kleinkinder und Säuglinge und warum sie nun gleich Dreifach- und Vierfachimpfungen erhalten, anstatt eine Impfung nach der anderen.Das Immunsystem muss sich bei einer Mehrfachimpfung nicht mit mehreren Krankheiten herumschlagen, weil die Impfviren durch die Abschwächung nahezu "handlungsunfähig" sind und keine Krankheit mehr auslösen können. Das Immunsystem ist in der Lage, viele unterschiedliche Oberflächenstrukturen gleichzeitig zu verarbeiten, und dabei ist egal, ob das 100 Oberflächenmoleküle eines einzelnen Erregers sind oder je 20 von 5 verschiedenen Erregern.
Rho-ny-theta schrieb:Ich kenne Hamers Geschichte, danke.Ich kenne sie auch – habe aber daraus andere Schlüsse gezogen.
@muskadomesDir brauche ich nichts zeigen, weil die Zeilen an Phhu gerichtet waren.
muskadomes schrieb:
bitte bitte gehe auch zu alternativen Quellen, die davon nicht leben (müssen).
Zeig mir doch mal die ach so tollen atruistischen Alternativmediziner, die nicht davon leben.
off-peak schrieb:Genauso wie die Behauptung, Ärzte, KH, Pharmaindustrie sähen uns am liebsten krank. Wäre dem so, dann würden sie alle nur Zuckerwasser oder –kügelchen produzieren, und keine Millionen für die Erforschung von Wirkstoffen und Impfungen ausgeben oder gar Geld und Zeit in Ausbildungen stecken.Geld korrumpiert – viel Geld korrumpiert viel.
Solifuga schrieb:Ein abgeschwächtes Virus zeichnet sich dadurch aus, dass es sich im menschlichen Körper nur schlecht bzw. sehr langsam vermehren kann. Ein gesundes Immunsystem kann diese Viren effektiv bekämpfen. Ein Teil der Bekämpfungsmaßnahmen besteht darin, dass Erkennungsmerkmale des Erregers dauerhaft "abgespeichert" werden. Das passiert mithilfe von viralen Oberflächenstrukturen, die beim abgeschwächten Impfstamm und beim Wildtyp idealerweise identisch sind. Wird das Immunsystem später erneut mit Masernviren konfrontiert (egal ob Impfstamm oder Wildtyp), sind die Erkennungsmerkmale bereits hinterlegt - die Immunabwehr kann somit schneller bzw. zielgerichteter reagieren und die Eindringlinge unschädlich machen, bevor die sich massenhaft vermehren. Ohne massenhafte Vermehrung keine Erkrankung, auch nicht in abgeschwächter Form, und man kann auch niemanden anstecken.Ich sehe du bist Fachmann:
Unterscheiden sich die Oberflächeneigenschaften von Impfstamm und Wildtyp, verliert die Impfung an Wirksamkeit und man kann tatsächlich krank werden. Das ist mW bei den Masern kein Problem, bei Grippeerregern schon, weil die sich sehr schnell verändern.
muskadomes schrieb:Ich lese „es ist möglich“ und „es kann sein“. Daher ist das Gegenteil auch möglich und kann auch sein. Nach „sicher“ schauts eben nicht aus.
Warum wird Haut vom Pilz befallen?
Der Pilz ist auch ein Lebewesen. Dieser Pilz benötigt auch Ressourcen um zu Leben und braucht auch einen Lebensraum, in oder auf dem er lebt. Sollte die Haut die nötigen Nährstoffe liefern, die ein Pilz braucht so wird er sich auf der Haut ansiedeln. Jetzt gibt es unterschiedliche Faktoren, die dafür sorgen das ein Pilz die Haut befallen kann. Es ist möglich das die Haut nicht gegen den Pilz immun ist. Es kann auch sein, dass die Pilzart erst durch eine Mutation entstanden ist, gegen die die Haut noch nicht immun ist. Desweiteren kann es auch sein, dass der Mensch einfach nicht gegen den Pilz gewappnet ist weil er nicht aus diesem Land kommt. Das passiert meistens, wenn man als Europäer in Afrika oder anderen tropischen Ländern unterwegs ist. Der Körper ist gegen die Erreger die in diesen Ländern vorhanden sind nicht gewappnet, da er in einer Region aufgewachsen ist der über andere Erreger verfügt.
muskadomes schrieb:Es ist richtig und gut, dass ein Teil der Menschheit stirbt – damit das Gleichgewicht mit den Zugängen gewahrt bleibt (ist heute nicht mehr der Fall). Wens persönlich trifft, dann ist es ein Fiasko – weil Tod ein Tabuthema ist. Der Tod ist nicht zu eliminieren – auch nicht mit Impfen. Je mehr man auf einer Seite „schützt“, umso mehr holt er sich von einer anderen Seite.
Diese Reaktion mag "unangenehm" sein - zeigt aber doch an, dass hier ein Verlauf passiert Richtung Heilung?
In den meisten Fällen versucht der Körper gegen die Infektion vorzugehen, also reagiert er darauf. Meistens kann sich der Körper dagegen wehren. Sollte der Erreger aber neu sein und der Körper dagegen nicht immun sein, so kann es passieren das man daran stirbt. Es gibt viele Krankheiten, die den ganzen Körper zersetzen. Hat die Medizin dagegen kein Medikament entwickelt, so entwickelt sich das schnell zur Seuche, dies ist dann aber auch in jedem Land wieder etwas anders, je nachdem wie gut die medizinische Infrastruktur ist. Ist die Infrastruktur schlecht, so kann man den Erreger schlechter eindämmen. Dies war zu Letzt bei Ebola der Fall.
muskadomes schrieb:Es ist viel Arbeit, zwischen Wahrheit und Halbwahrheit/Lüge zu unterscheiden.
Du nimmst wikipedia als Beleg? Belege findest du nicht in Zweit- oder Drittliteratur, dort gibts nur Hinweise darauf.
Bei Wikipedia stehen alle Inhalte die sie in dem Artikel verwenden aus Fachliteratur und seriösen Quellen. Wenn man mit dem Artikel nicht zufrieden ist, so kann man auch die Quellen durchlesen.
Wikipedia: Viren#Literatur
Wikipedia: Viren#Einzelnachweise
Ist aber umständlich, da die Literatur teilweise auch fremdsprachig ist und einen großen Umfang hat.
muskadomes schrieb:Wenns dir als Beweis genügt, soll es mir recht sein. Du hast es ja geprüft.
Solltest du einen tragbaren wissensch. Beweis für einen Virus finden ("Goldstandard"), bitte posten.
Von dem Megacirus chilensis gibt es sogar Mikroskopaufnahmen. Auch wenn das Bild zwar von einem Elektronenmikroskop stammt, so kann man die Abbildung als Beweis sehen, da das Mikroskop zeigt was sich in der Probe abspielt.
muskadomes schrieb:Dann passt es ja für dich.
Ob das die richtigen Quellen sind?
Ja, denn diese haben studiert und sich auch mit dem Thema auseinandergesetzt. Im Studium gibt es Experimente, mit denen man die Viren erforscht usw. Im späterem Berufsleben forschen sie weiter an Krankheiten und deren Auslöser, sowie auch an einer möglichen Heilung.
muskadomes schrieb:Diesen Schluss kann ich nicht ziehen – magst deinen erklären?
Viele Fachleute plappern aus Gruppendruck (sozial bias) den Kollegen nach dem Mund.
Wenn dem so wäre, dann würde es keine Forschung mehr geben.
muskadomes schrieb:Ja, so soll wissenschaftl. Arbeit sein.
Es ist schwer, in einem schulischen Umfeld sein kritisches Denkvermögen zu bewahren.
Im Biounterricht hieß es aber immer, dass man seine Aussagen auch anhand von Beweisen belegen muss. Man kann nicht einfach sagen, das ist so und so und fertig. Das gleiche macht die Wissenschaft auch. Es wird geforscht und anhand der Ergebnisse eine Theorie hergeleitet. Diese wird dann durch weitere Tests bestätigt oder widerlegt. Nach Bedarf wird sie auch erweitert, wenn man durch neue Erkenntnisse erlangt.