Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

@Lumina85

Lumina85 schrieb:Das habe ich nun auch schon mehrfach erläutert

Deine Erläuterung bezog sich auf die Vermutung, Meningitis würde erst nach 3-4 Tagen ausbrechen, meine bezieht sich auf jene, die ich bereits verlinkte, nämlich auf eine Inkubationszeit von 2 - 14 Tagen.

2 Tage sind es immer noch länger als der von Dir zunächst erwähnte 1 Tag, den Du dann in einem späteren Post auf "meinetwegen 1,5 Tage" ausdehntest. Womit wir wieder an dem Punkt angelangt sind, der zu Deiner Ungalubwürdigkeit beiträgt - einfach mal fluggs etwas ändern, das vorher aber stur und fest behauptet wurde.

Du hast allerdings Recht: das wird wirklich langweilig.

Lumina85 schrieb:Kennst du den Wirkstoff, der damals benutzt wurde?

Kennst Du ihn?

Es git aber nur ein paar wenige Möglichkeiten:
- es ist der gleiche wie heute
- es war ein Tot- oder
- ein Lebendimpfstoff.

Es gibt ferner drei Arten von Impfschäden:
- das eigene Immunssystem reagiert zu heftig (Entzündugen an der Eisntichstelle) oder allergisch
- die Zusatzstoffe lösen welche aus (und von denen ist keiner bekannt, Meningitis auszulösen - es sei denn, Du weißt es besser, aber bitte nur mit Quellenangaben)
- der Impfstoff selbst löst die Krankheit aus, gegen die er schützen soll. Dabei kann er aber nur auslösen, was eben der echte Krankheitserreger halt auch so auslöst. Da es sich aber bei Meningitis und Tetanus um komplett verschiedene Auslöser handelt, kann Tetanus keine Meningitis auslösen.

Meine Quellenabgaben habe ich schon gesetzt. Hast Du nicht nach geguckt? Aber ich bin mal nicht so, WIKI gibt´s ja auch noch:
Wikipedia: Tetanus

Und wie wäre es, wenn Du jetzt mal zur Abwechslung eine Quelle für Deine Behauptung, Tetanus(impfung) würde Meningitis auslösen, lieferst?
Soweit ich mich erinnere, hatte Dich ja schon mal darum gebeten, allerdings geruhtest Du, nicht zu liefern.

off-peak schrieb:Und wie wäre es, wenn Du jetzt mal zur Abwechslung eine Quelle für Deine Behauptung, Tetanus(impfung) würde Meningitis auslösen, lieferst?
Soweit ich mich erinnere, hatte Dich ja schon mal darum gebeten, allerdings geruhtest Du, nicht zu liefern.

Doch es wurde etwas verlinkt..irgendwas von Antibiotika Therapien die überhaupt nichts damit zu tun hatten..

@Lumina85

Nerok schrieb:
Der Arzt bricht auchnoch locker flockig die Schweigepflicht?

Lumina85 schrieb:
Wenn der Patient das weiß und dem zustimmt, dann ist das möglich.

Aber nur gegenüber Dritten, die ein berechtigtes Interesse vorweisen können.
https://www.datenschutzzentrum.de/medizin/arztprax/entbind.htm (Archiv-Version vom 08.02.2018)

Deine Story erscheint mir immer mehr wie frei erfunden.

@off-peak
Ich bin kein Arzt. Falls du einer bist oder jemand anders hier:

Kann Meningitis nur von Meningitiserregern ausgelöst werden oder gibt es auch andere Ursachen?
Ich frage deshalb, denn falls Meningitis ausschließlich von Meniningitiserregern ausgelöst werden kann, frage ich mich, wie man auf die Idee kommen kann, das ein Lebend-/oder geschweigedenn Totimpfstoff aus Tetanuserrgern eine anderer Krankheit auslösen kann.

Kann mir das jemand erklären?

@hallo-ho

Meningitis ist ein Symptom, keine Krankheit. Die Schwellung der Hirnhaut ist die Meningitis - diese kann organische, bakterielle oder virale Ursachen haben. Deswegen macht auch die Aussage von @Lumina85 dass man nach 2 Wochen eine akute Meningitis festgestellt hat, überhaupt keinen Sinn.

@hallo-ho

ich empfehle: Wikipedia: Meningitis

@Nerok
OK, sorry, auf Wiki hätt ich auch kommen können.
Ich war nur irritiert, weil ich das wohl mit FSME verwechselt habe.

@Lumina85

Lumina85 schrieb:Überleg doch einfach: !

Ich tu nichts anderes, allerdings scheinen meine Ünerlegungen bei Dir nur noch mehr weitere Defensivhaltungen zu aktivieren.

Lumina85 schrieb:Selbstverständlich habe ich nicht aufgehört von Meningitis zu sprechen, weil eben genau das die Diagnose war!

Nach Deinen eigenen Angaben kam die Diagnose erst EIN bis ZWEI Wochen später (übrigens eine sehr ungenaue Angabe). Davor sagtest Du abwechslungsweise:
- die Diganose war Meningitis (wobei Du es so formuliertest, als wäre diese Diagnose gleich am ersten Tag gestellt worden)
- dann meintest Du, Du wüsstest nicht, was das war (hierin dürftest Du tatsächlich wahr sprechen)
- danach kam erst die Berichtigung, die Diagnose wäre 1 - 2 Wochen später gestellt worden
- danach wurde Dir von anderen erklärt, dass, wenn die Ärzte so lange gebraucht hätten, die Meningitis zu bemerken, das Kind schon tot gewesen wäre
- oder es eben noch nicht am ersten Tag Meningitis gehabt haben konnte
- ebenso wurdest Du darauf hingewiesen, dass Tetanusimpfungen keine Meningitis auslösen; Deine Reaktionen war uneinsichtig
- als ein paar von uns darauf hinwiesen, dass die Symptome besser auf ein Herzproblem passen, warst Du auf der Meinung, dass Du das nie ausgeschlossen hättest
- als ich Dich völlig logisch darauf aufmersam machte, dass Deine Meinung das aber nicht zum Ausdruck brachte und Du damit eigentlich aufhören könntest, die Geschichte vom Impfschaden weiter zu reiten
- ignorierst Du jetzt Deine eigene Ausrede und bestätigst wieder, dass Du nur von Meningitis sprichst.

Es geht mittlerweile aber weniger um die Frage, was ist jetzt die Diagnose, sondern darum, dass Du Dich im Irrtum befindest, in diesem Fall einen Beleg für einen Impfschaden und für eine Verleugnung zu sehen.

Egal, wie die Diagnose lautete, es gibt jetzt genügend Zweifel daran, dass die Geschichte nicht wirklich geklärt ist. Somit ist es unzulässig und verantwwortungslos, sie weiterhin wie einen faktisch gesicherten Beleg für die Nichtanerkennung eines Impfschadens zu zitieren, auch in Zukunft.


[ZITAZ] Kurz zur Info: Ich habe übrigens sowohl mit einem Elternteil, als auch mit dem Arzt gesprochen (der den Fall mittlerweile anders beurteilt). [/quote]
WANN hast Du mit gesprochen? Als Du fünf warst? Und inwiefern hat der Arzt seine Meinung geändert?
Auf die Sache mit der Schweigepflicht wurdesr Du ja schon hingeweisen.

@Nerok

Nerok schrieb:Doch es wurde etwas verlinkt..irgendwas von Antibiotika Therapien die überhaupt nichts damit zu tun hatten..

Danke, das erklärt natürlich, warum ich dort nicht die gesuchte Antwort fand.

@off-peak

off-peak schrieb:MWn ist Meiningitis ohnehin keine Nebenwirkung einer Tetanus-Impfung.

So isses, vergaß ich wohl noch zu erwähnen.

@Lumina85

Ich wiederhole mich nochmal: Gäbe es einen Zusammenhang mit der Impfung, wäre die Inkubationszeit nicht von Belang. Das ist ein Toxoid-Impfstoff, sprich, es werden dir entschärfte Giftstoffe verabreicht, KEINE Erreger oder Erregerbestandteile. Sollte es zu schwerwiegenden Komplikationen nach einer Tetanus-Impfung kommen, dann liegt ihnen eine Nervenschädigung oder -entzündung durch das Toxoid (Tetanospasmin ist ein Nervengift) oder eine überschießende Immunreaktion - eine Anaphylaxie - zugrunde. Es findet KEINE Infektion im klassischen Sinne statt. Deshalb sind etwaige Vergleiche mit viralen oder bakteriellen Meningitiden nicht zielführend, wenn du davon ausgehst, bei der Meningitis handele es sich um eine Impfkomplikation.

Lumina85 schrieb:Es gibt einige unterschiedliche Impfstoffe. Ich weiß nicht, welchen Impfstoff das Kind bekommen hat. Aus diesem Grund kann es sich hier auch niemand herausnehmen das zu beurteilen.

Vermutlich wird es ein Toxoid-Impfstoff gewesen sein, denn diese Art der Impfung ist bei Tetanus seit 1924 zugelassen. Wahrscheinlich bekam das Kind die übliche Tetanus-Diphtherie-Mischung. Auch hier ist nichts von Meningitis als Komplikation bekannt. Die Toxoide können in seltensten Fällen, genau wie der Solo-Impfstoff nur mit Tetanustoxin, zu allergischen Schocks führen. Diese äußern sich klinisch aber nicht in Form einer Meningitis.

Lumina85 schrieb:Ich glaube nicht, dass man das durch deine Argumente so sagen kann. Das Kind lag ja im Koma, es sah nicht gut aus...

Vor dem Hintergrund der bekannten Faktenlage aber höchstwahrscheinlich nicht als Folge der Immunisierung in Form einer Meningitis. Ich schließe ja nicht aus, dass es zu 'ner Über-Kreuz-Infektion mit anderen Erregern kam. Wurde denn eine Lumbalpunktion oder Blutuntersuchung gemacht? Wenn ja, was kam dabei heraus? Abzuklären wäre auch noch, warum das Kind anfangs Ödeme an den Beinen hatte, weil die auf eine völlig andere Ursache als den Impfstoff hindeuten.

@hallo-ho

hallo-ho schrieb:Kann Meningitis nur von Meningitiserregern ausgelöst werden oder gibt es auch andere Ursachen?

Ich bin zwar kein Doc, sondern nur Rettungssanitäter, aber Meningitis (Hirnhautentzündung) ist sowohl eine eigenständige Krankheit als auch als Symptom innerhalb einer Krankheit möglich. Ursächlich für Meningitis als Krankheit sind meistens Bakterien wie Meningo- oder Pneumokokken, Haemophilus influenzae Typ B oder geläufige Darmkeime sowie Viren (meist Herpes-, Entero-, FSME- oder Masernviren). Extrem gefürchtet ist auch die Meningitis durch die 'Hirn fressende' Amöbe Naegleria fowleri, die zwar sehr selten, aber absolut tödlich ist.
Innerhalb eines Krankheitssyndroms können Tuberkulose-, Syphilis- oder Milzbranderreger eine Meningitis auslösen.

@Scox

Scox schrieb:Extrem gefürchtet ist auch die Meningitis durch die 'Hirn fressende' Amöbe Naegleria fowleri, die zwar sehr selten, aber absolut tödlich ist.
Innerhalb eines Krankheitssyndroms können Tuberkulose-, Syphilis- oder Milzbranderreger eine Meningitis auslösen.

Bei einem 3 Jahre alten Kind eher unwahrscheinlich.

@Rho-ny-theta
@Nerok
@Scox

Danke euch nochmal. Soll nochmal einer sagen, auf Allmy kann man nix Vernünftiges lernen.

Wie gesagt, ich hab das mit FSME verwechselt, mir war bis gestern nichtmal klar, dass das zwei verschiedene Sachen sind. -> Bin halt kein Arzt o.ä.

Warum der Tetanusimpfstoff das auslösen soll, ist mir immer noch nicht klar, aber ich glaub, das geht euch ähnlich.

Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

Nicht unbedingt notwendig meiner Meinung nach, aber sicher ist sicher. ^^

Hab nur vor einiger Zeit nen Schock bekommen, als mir Hepatitis B Trägerstatus diagnostiziert wurde...
Lag zum Glück nur daran, dass ich dagegen geimpft wurde, was mir meine Mutter später mitteilte. ^^

@Rho-ny-theta

Rho-ny-theta schrieb:Bei einem 3 Jahre alten Kind eher unwahrscheinlich.

Generell total unwahrscheinlich und ein 3-5-jähriges Kind hätte das NIEMALS 2 Wochen überlebt.

@hallo-ho

FSME ist nicht nur eine Meningitis. Das Kürzel steht für Meningoenzephalitis, also für eine Entzündung sowohl der Hirnhäute (Meningen) als auch dem Gehirn selbst (Enkephalos).

@Draiiipunkt0

Ähm, dir ist klar, dass Hepatitis-B-Trägerstatus heißt, dass du mit Hep-B-Viren infiziert bist? Bei der Impfung werden keine lebenden Viren verabreicht, folglich kann man hinterher auch kein Virusträger sein.

@Scox

Kann sein, dass ich die Begrifflichkeiten durcheinander gebracht habe ^^
Jedenfalls wurden die Antikörper nachgewiesen, was sich dadurch erklärt, dass ich dagegen geimpft wurde.

@Draiiipunkt0

Ok, dann passt's. ;)

@Scox

Anti-HBc ist der wichtigste Parameter für eine aktive oder abgelaufene HBV-Infektion, da die Positivität in der aktiven Entzündungsphase beginnt und dauerhaft bleibt. Ist Anti-HBc alleine nachweisbar (keine sonstigen Marker) und ist die Person gesund, dann liegt entweder ein falsch positiver Test vor oder ein Zustand nach durchgemachter Hepatitis B mit niedrigtitrigem Anti-HBs.
Anti-HBs zeigt, ob eine Hepatitis B durchgemacht worden ist. Wenn Anti-HBs positiv ist aber Anti-HBc negativ, dann ist der Titer durch Impfung zustande gekommen.

Das meinte ich ^^
Bin halt ein medizinischer Laie :(

@Draiiipunkt0
@Scox

Jo, Status wird ja über den Antikörpertiter geprüft, kann also sein, dass z.B. beim großen Blutbild danach geschaut wurde. Wird u.A. gemacht, wenn man verbeamtet wird :D

:/

Ja, ja, die Farmer sind schuld.
Und natürlich der Rückgang der Piraten.