Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?

TheBarbarian schrieb:Und zu deiner Frage was neuere Studien gefunden haben. Na vlt etwas oder vlt auch nicht.

Soll das heissen, dass du keine Studie kennst, die die 20 Jahre alte Vermutung belegen konnte?
OK.
Hast du eine weitere Studie mit ähnlicher oder, damit es interessanter wird, besserer Aussagekraft?
Vielleicht zur Epilepsie?
Du hattes Epilepsie ja selbst mal angesprochen.

emanon schrieb:Die von dir verlinkte Studie ist 20 Jahre alt und schliesst mit einer Vermutung.

Die erfassten Fälle sogar noch älter 1970-1993 nicht so wirklich brauchbar.

Auch habe ich nichts darüber gefunden wie viele untersuchte Fälle das waren, werden da einfach nur die negativen Fälle aufgezeit die es überhaupt in der Zeit gab?

@TheBarbarian

Vielleicht habe ich ja was wichtiges überlesen wie ist das zu werten?

Wo ist da ein Hinweis dass die Enzephalopathie oder Todesfälle von der Impfung kamen?

emanon schrieb:Du hattes Epilepsie ja selbst mal angesprochen.

Richtig ich hatte mir auch extra Zeit genommen dazu mal was zu Schreiben.

Eine Antwort hatte ich dann leider nicht erhalten.

Beitrag von Materianer (Seite 187)

(In der Mitte des Posts geht es um Epilepsie)

@Materianer
Schön. Darauf kann man ja dann morgen mit @TheBarbarian mal aufsetzen.
Es geht sich hier ja nicht darum Impfschäden zu leugnen.
Wenn sich da sichere Zahlen finden lassen, dann ist es halt so und daran muss gearbeitet werden.
Aber hier einfach nur den Quack irgendwelcher halbgaren VTler abzusetzen, und bei Nachfragen das Hasenpanier zu ergreifen, wird dem Thema noch nicht mal ansatzweise gerecht.

TheBarbarian schrieb:Wir impfen seit Jahrzehnten, wissen aber scheinbar nichts über Nebenwirkungen...

Ja, wer kennt es nicht, man impft über Jahrzehnte Milliarden von Menschen, und keinem fallen die Nebenwirkungen auf, obwohl die flächendeckend auftreten und sogar bis zum Tod reichen, auf jeden Fall aber viel viel viel gefährlicher sind, als die offiziell angegebenen Nebenwirkungen. Kein Allgemeinmediziner auf dem Dorf, kein Krankenhausarzt mit hohem Durchsatz, kein Bundeswehrstabsarzt merkt irgendwas. Ganz zufällig wird diese Epidemie erst bemerkt, seit sich Massen von Menschen mit viel Meinung und wenig Ahnung im Internet in Massen zusammenrotten und sich gegenseitig kirre machen können. Sounds legit.

@TheBarbarian

TheBarbarian schrieb:Ich bin auf nem anderen Niveau wie der Durchschnittsimpfgegner unterwegs.

Weil du noch schneller stiften gehst, sobald deine Propagandaparolen kompetent hinterfragt werden?

btw: "wie" drückt Gleichheit im Vergleich aus; wenn du dich von den anderen Deppen unterscheiden willst dann bitte mit "als".

TheBarbarian schrieb:Wir impfen seit Jahrzehnten, wissen aber scheinbar nichts über Nebenwirkungen...

Ja, Du hast das richtig benannt. Das Schlüsselwort ist "scheinbar", was einfach bedeutet, dass es in Wahrheit anders ist, als es scheint. Bzw. manchen scheint.
Und genau so ist es. In der Realität gibt es kaum etwas, über das wir so viel wissen. Einfach weil es so viele Anwendungsfälle gibt. Wir wissen, was es bringt und was es kostet.

kleinundgrün schrieb:Das Schlüsselwort ist "scheinbar", was einfach bedeutet, dass es in Wahrheit anders ist, als es scheint. Bzw. manchen scheint.

Klugscheißermodus: korrekt wäre die Verwendung von "anscheinend" gewesen.

bgeoweh schrieb:Klugscheißermodus: korrekt wäre die Verwendung von "anscheinend" gewesen.

Ich weiß doch. Und das wäre sicherlich auch das Wort gewesen, das @TheBarbarian verwenden wollte.
Aber so passt es viel besser. Vielleicht war es ja auch ein Freudscher Fehler und tief in seinem Herzen entspricht die eigentliche Bedeutung von "scheinbar" genau dem, was er ausdrücken wollte. Nämlich eben, dass es in Wahrheit genau anders ist, als vermutet. Oder? ;-)

kleinundgrün schrieb:Oder?

So weit will ich nicht psychologisieren, es ist ein Fehler, den viele aus Unwissenheit machen. Aber passt hier natürlich wunderbar. Sachlich hat er ja eh nichts zu bieten als wiedergekäute Impfgegnerhalbwahrheiten.

@bgeoweh
Beide Beiträge waren natürlich nicht ernst gemeint.

Inhaltlich und argumentativ spielt das Impfthema, so wie es hier und in den allermeisten sonstigen Auseinandersetzungen, die ich so kenne, behandelt wird, fast in einer Liga mit der flachen Erde oder Chemtrails.
Man kann sicherlich die unterschiedlichen Risiken unterschiedlicher Impfungen diskutieren und sicherlich kann man auch die Interessen bestimmter Gruppen und Auftraggebern von Studien kritisch hinterfragen. Bzw. sollte dies unbedingt auch tun.

Aber hier sehen wir nur ein weiteres Beispiel dafür, dass das völlig am Thema vorbei geht.
Die Argumentation ist quasi durchweg:
- "Oh, Impfungen könnten auch Komplikationen bedingen, dann ist es ja viel besser, wenn ich nicht impfe, völlig egal, in welchem Verhältnis Risiken und Nutzen stehen!".
- "Die Pharmafirmen wollen ja nur Geld damit verdienen, klar dass da alle Studien wertlos sind, da brauche ich mir die gar nicht anzusehen!".
- "HA! Da gibt es ein (scheinbares oder auch reales) Versagen einer Studie oder einer Behörde, da müssen folglich alle solchen Studien oder behördlichen Entscheidungen falsch sein!".
- "Ich habe bei YT noch nie von Maserntoten was geschaut, da gibt es immer nur die Filme über lustige Masernparties und von den Leuten, die so überzeugend von Pharmamafia und den Unmengen von Impfschäden erzählen!".
- "Ich habe nicht das geringste Hintergrundwissen über die Wirkmechanismen, von Biologie oder Chemie - aber da ist Aluminium drin!!! Und Quecksilber!!! Und echte Erreger!!! Und bestimmt auch was mit Genen!!!".

Auf dieser Basis ist eine rationale Auseinandersetzung mit dem Thema gar nicht möglich. Und es verbleibt eigentlich nur, dem Thema eine unterhaltsame Seite abzugewinnen.

Dabei wäre es so leicht.
Statt sich als Impfgegner hinzustellen und auf Basis völliger Ignoranz die These "Impfen ist schädlich und wer was anderes sagt, ist gekauft" auf biegen und brechen zu vereidigen, müsste man doch nur fragen: "Ist impfen schädlich, welche Argumente gibt es hier und wie sieht die Risikobewertung (für einzelne Impfungen) denn aus?".

@bgeoweh

Klugscheißermodus: korrekt wäre die Verwendung von "anscheinend" gewesen.

Ebenfalls Klugscheißermodus: In dem Fall nicht unbedingt.

Nur, wenn der Schreiber tatsächlich nicht weiß, was Sache ist bzw tatsächlich jener faktisch falschen Meinung wäre, hätte er "anscheinend" schreiben müssen.
Wenn er aber genau weiß, dass er Unsinn/Lügen erzählt/weiter reicht, dann müsste er "scheinbar" schreiben.
Oder es war ein Freudscher Versprecher. ;)


@kleinundgrün

"Ist impfen schädlich, welche Argumente gibt es hier und wie sieht die Risikobewertung (für einzelne Impfungen) denn aus?".

Man könnte sich auch fragen, wie Impfungen funktionieren, wann welche wie entdeckt oder erfunden wurden, was auch gut das "Warum gibt es Impfungen?" erklären könnte.

Man könnte mal darüber nachdenken, ob es wirklich logisch ist, anzunehmen, das Impfungen vor ca 200 Jahren deshalb erfunden wurden, um heute der Menschheit zu schaden.
Haben sie geschadet? Sind mit Impfungen nachweislich mehr Menschen gestorben alls ohne?

Man könnte sich mal mit den Behauptungen der Impfbefürworter objektiv auseinander setzen, und ihren Hinweisen, dass in der Vergangheit Krankheiten, gegen die heute geimpft werden kann, fürchterliche Auswirkungen hatten, mal nachgehen. Das muss man nicht glauben, das kann man nachlesen. In Büchern, in damaligen Zeitungen.

Man könnte auch mal überprüfen, ob das, was Impfgegner so von sich geben, überhaupt belegt und daher wahr wäre. Dazu müsste man sich aber darüber klar werden, dass ein "ich glaube das einfach" weder eine Überprüfung noch ein Beleg ist.
Einfach mal tun, was wir bösen Skeptiker immer tun: einen solchen Behaupter nach faktischen Belegen fragen. Sie sollen doch bitte mal all die angeblich vielen Impfgeschädigten präsentieren.

@off-peak
Würde man das rational bewerte wollen, dann natürlich. Aber das ist ja nicht die Motivation.

kleinundgrün schrieb:"Ich habe nicht das geringste Hintergrundwissen über die Wirkmechanismen, von Biologie oder Chemie - aber da ist Aluminium drin!!! Und Quecksilber!!! Und echte Erreger!!! Und bestimmt auch was mit Genen!!!".

Was lernt denn ein Arzt im Studium über Impfungen? Bitte mit Quelle und Querverweis zu dem Studienabschnitt und den behandelten Themen.

Ich wette fast nichts, was deinen hämischen Kommentar höchst interessant machen würde.

Und zum Rest:

Du hast scheinbar nichts in Detail gelesen was ich gepostet habe. Brauchst du auch nicht. Du argumentierst nämlich wie ein absoluter Impfgegner. Mit nichts als Unterstellungen und unhaltbaren spitzen.

Toller Typ ;)

@TheBarbarian
Also du weißt es nicht, aber wirfst einfach ungeprüft die Behauptung in den Raum? Toller Typ. Wir sind hier im Wissenschaftsbereich. Solches Verhalten kannst du bei deinen VT Freunden an den Tag legen.

Jeder Medizinstudent hat ein komplettes Semester lang Immunologie, worunter auch Impfungen fallen. Ja, Impfungen sind dicht mit dem Immunsystem verzahnt und dienen zur Stärkung des selbigen.
Sie lernen also nicht nur stumpf, was Impfungen sind, sonder lernen auch, wie sie das Immunsystem beeinflussen, welche Quer- und Nebenwirkungen entstehen können, welche Kombinationen zu Komplikationen führen können, etc.
Zum Ende muss auch ein Schein gemacht werden, ohne den man das Studium nicht beenden kann. Also ist das Wissen um Impfungen zwingend notwendig, um als Mediziner zugelassen zu werden.

http://www.med.uni-magdeburg.de/unimagdeburg/Institute/Molekulare+und+Klinische+Immunologie/Studium+und+Weiterbildung/Studiengang+Medizin.html (Archiv-Version vom 02.12.2021)

TheBarbarian schrieb:Was lernt denn ein Arzt im Studium über Impfungen? Bitte mit Quelle und Querverweis zu dem Studienabschnitt und den behandelten Themen.

Es gibt kein Studienfach Impfung aber in der Ausbildung beschäftigen sich die Medizinstudenten mit den Bereichen Biochemie, Biologie, Chemie, Physik, Physiologie, Molekularbiologie, Hygiene, Mikrobiologie und Virologie, Pathologie, Pharmakologie und Toxikologie und Epidemiologie.
Und das sind längst nicht alle.

TheBarbarian schrieb:Ich wette fast nichts, was deinen hämischen Kommentar höchst interessant machen würde.

Du siehst, auch hier liegst du mal wieder grosszügig daneben.
Man gewinnt den Eindruck, dass das der rote Faden ist, der deine Forenauftritte verbindet.
Halbgaren Kram ins Forum kübeln und jeglicher Diskussion darüber ausweichen.
Wirkt nicht sonderlich souverän.

@emanon
Ich zitiere mal aus den Regeln des hiesigen Bereichs:

Im Gegensatz zu Mystery, Spiritualität, Magie, usw., sind hier Quellen für Behauptungen zwingend erforderlich

Allmystery-Wiki: Wissenschaft & Forschung - Die Regeln

Ich hätte gerne, dass diese Regel auch für alle gilt. Wenn einem das nicht passt, kann man sich ja gerne in VT aufspielen, aber das ist hier wohl der falsche Bereich.