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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:26
@lernender
Achso und wenn andere aus Erfahrung (eigene oder Studien) sprechen und eben keine Wirksamkeit feststellen stimmt das nicht?

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:26
@lernender
Wo wird gelästert. Wir lästern hier höchstens über Leute die ungebildeten personen Wasser als Medizin verkaufen und sie somit betrügen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:37
@interrobang
Vor allem ging es hier um Zucker.
Nur das ich sah, wie dieser "Zucker" einer relativ gebildeten Person die Colitis ulcerosa nahm. Und einer anderen relativ ungebildeten Person eine erneute OP ihrer sich ständig wieder verhärtenden OP-Narbe ersparte. Drei Personen nahm der "Zucker" anscheinend die Schizophrenie, einer den Haarausfall und woran die andere litt, weiß ich nicht mehr. Eine andere Person ist anscheinend ihren chronischen Schnupfen los und eine weitere verträgt ihre Spirale auf einmal - durch diesen "Zucker".
Nun, das habe ich erlebt, auch wenn das unglaublich ist. Und ich verdiene nichts dran, weil ich das gar nicht machen möchte - ich finde diese stundenlangen Gespräche sehr ermüdend und habe immer Schwierigkeiten, das Mittel zu finden. Das ist nicht mein Talent.

Und über das Staphisagria Arzneimittelbild wurde hier schon gelästert. Ich hoffe, das machte wenigstens Spass.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:39
@interrobang
Zitat von lernenderlernender schrieb:Ich empfehle die D12 zu nehmen und die ruhig 5x täglich. Spätestens nach einem Monat sollte es dir so schlecht gehen (wenn Du reagierst), dass Du das nicht weitermachen willst.
Also ch muss sagen ich bin mir zu ziehmlich sicher dass du dich schon bedeutend schlechter fühlen wirst nachdem du dein Geld für 150 Zuckerkügelchen aus dem Fenster rausgeschmissen hast, und nicht das geringste Bedürfnis haben wirst damit weiterzumachen

Dafür musst du nicht mal eines schlucken...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:41
@JPhys2
Wie wahr...

@lernender
Sicher is klar. Homöopatie wirkt.. sie hat nur prüfungsangst... kann man der Homöopatie dagegen keine Globuli geben? :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:41
@cassiopeia88
Naja, ich habe auch geschrieben, dass bei ca. 50% der Fälle, die ich sah, keine Wirkung da war. Die drei Personen, denen es objektiv nicht half, die aber meinten, es würde helfen, habe ich dazugerechnet.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:44
@lernender
Über welchen Zeitraum konntest du sie beobachten? Sind ja alles Krankheiten die unterschiedlichste Verläufe haben, ausser das mit der Narbe :ask:

Ja siehste, also kann man aufgrund deiner Beobachtung schliessen, dass es eher an dem Menschen selbst lag und nicht zwingend an der Homöopathie.

Von mir aus kann das jeder nehmen wenn er lustig ist und es darf auch verkauft werden, nur sollte man keine Effekte zuschreiben die so eben nicht überprüfbar sind. Ist doch alles worum es hier geht.


Und es wurde sich über die Anpreisung dieses Mittelchens gegen Vergewaltigung aufgeregt, was ich verständlich finde, hätte mich auch aufgeregt wenn einer irgendein Psychopharmaka als Mittel gegen Vergewaltigung angepriesen hätte.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 19:57
@cassiopeia88
Das mit der Vergewaltigung war ungeschickt ausgedrückt. Im Repertorium steht "Beschwerden durch Vergewaltigung". Wem das seltsam erscheint ... mir nachdem was ich sah nun nicht unbedingt. Die Psyche spielt als Symptom oft eine wichtige Rolle. Bei einer der Personen war das z.B. Mitleid und das führte zum Mittel und da war auch Wirkung.

Schönen Abend noch an alle.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 20:01
@lernender
Ganz genau die Psyche, die behandelt man nicht mit Tropfen sondern mit Aufmerksamkeit, die gibts sogar kostenlos und nicht für 39 Euro die 10ml ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

21.11.2013 um 22:17
@cassiopeia88
Was kostet denn 39€ / 10ml ?
Ich weiß nur, dass ultrahohe Potenzen so teuer werden können. Ich habe die mal ausprobiert und mit 'ner C10000 Thuja eine unangenehme Prüfung durchgemacht (gegen meine Schizophrenie half das leider nicht). Aber unbedingt nehmen sollte und braucht man sowas nicht. Vielleicht sind auch andere relativ absurde Mittel so teuer, das hat aber nichts mehr mit meiner Erfahrung zu tun.

Gute Nacht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 05:24
@cassiopeia88
@interrobang
@JPhys2
@geeky
@Yotokonyx
@emanon
@zaeld
@Rho-ny-theta
Entschuldigt bitte, wenn Euch meine Dummheit sprachlos gemacht hat.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 05:32
Zitat von lernenderlernender schrieb:Was kostet denn 39€ / 10ml ?
drucker tinte...
Zitat von lernenderlernender schrieb: (gegen meine Schizophrenie half das leider nicht)
oh rely?
Zitat von lernenderlernender schrieb:Aber unbedingt nehmen sollte und braucht man sowas nicht.
OH RELY?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 12:33
@lernender
Was für unangenehme Wirkungen kann man denn so bekommen?
Du hast uns nicht sprachlos gemacht :) Alles jut


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 12:54
Ein kleines Rechenbeispiel zum Thema Schüssler-Salze:

"Im Schüßler-Salz Nr.11 “Silicea” ist die Substanz mit D
12 potenziert, das heißt: In 100g Schüßlersalz, das sind 400 Tabletten,
ist 0,000 000 1 mg (!) Silicium enthalten. Die Empfehlung als
Tagesdosis lautet auf ca. 20mg (!). Da müssen sie 80.000.000.000 (!!)
Tabletten einnehmen, und das pro Tag!"

Placebowirkung mehr aber auch nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 13:20
Zitat von mkeymkey schrieb:0,000 000 1 mg
Zitat von mkeymkey schrieb:20mg
Zitat von mkeymkey schrieb:80.000.000.000
Holzauge, ohne Taschenrechner:
Da kann was nicht stimmen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 13:29
@honkwatch
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Holzauge, ohne Taschenrechner:
Da kann was nicht stimmen.
Es heißt ja auch
Zitat von mkeymkey schrieb:80.000.000.000 (!!) Tabletten
Wenn in 400 Tabletten 0,000 000 1 mg Silicium enthalten ist ist in einer Tablette 2,5⋅10-10 mg enthalte.

20mg geteilt durch das ergibt die 800 Milliarden Tabletten.

Da gibt es wahrscheinlich effizienter WEge die Tagesration an Si zu sich zu nehmen. Zur Not die CPU vom alten Rechner rausschrauben. Das ist garantiert genügend Si drin, den in der Technik funktioniert meines WIssens nichts mit Basismaterial in homöopathischen Dosen ;)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 13:34
Hallo @mojorisin
Hab´s schon bemerkt, aber dennoch danke.
Eine sehr seltsame Rechnung.
Dann sagt man halt gleich, man müsste xxx g (eher Kilogramm) Schüßler Salz zu sich nehmen. Dieser Umweg über Angabe in Tabletten ist sehr seltsam und irreführend.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

23.11.2013 um 15:28
@ boardärzte
Das wird euch ggfls nicht so ganz gefallen:
Ulrich Berger zur Frage "Sind Ärzte Wissenschaftler"
UB:[...] Erstens sind das oft Ärzte, denen in der Praxis klar wird, dass es eine Nachfrage nach Homöopathie gibt. Wenn sie die anbieten, haben sie ein zusätzliches Einkommen. Das ist der rein kommerzielle Aspekt. Der zweite ist folgender: Viele sind keine Betrüger, glauben selbst daran, einfach, weil sie keine wissenschaftliche Ausbildung haben. Es ist ja wenig bekannt, dass das Medizinstudium keine eigenständige wissenschaftliche Arbeit beinhaltet. Der Dr.med.univ. ist, so seltsam das klingt, kein Doktorgrad, sondern ein Diplomgrad. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Mediziner keine nennenswerte wissenschaftliche Ausbildung haben. Insbesondere, wenn es um die Interpretation und Beurteilung von wissenschaftlichen Studien geht – und das geschieht meist über Statistik –, bewegt sich die Ausbildung auf einem sehr niedrigen Niveau. Dieses Thema spielt im Studium fast keine Rolle. Wenn man sich als Mediziner nicht aus eigenem Interesse damit beschäftigt, lernt man es einfach nicht, sich kritisch mit Studien auseinanderzusetzen.
Zum ganzen Interview, "hier entlang" (Archiv-Version vom 06.12.2013)

Insbesondere sein 2.Punkt ist ein Berger wie man ihn kennt und liebt (oder hasst). Äusserst direkt, sehr provokant und wenig diplomatisch.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2013 um 10:42
Ach ja, Wissenschaftlichkeit medizinischer Überzeugungen - Glaubenssysteme. Da weiß ich mit Sicherheit, dass ich froh bin, wenn ich diesen Planeten verlassen darf, ohne manch eine Heilkunst an mir erfahren zu müssen. Auch Schüsslersalze gehören dazu.

Das geht schon los bei der Frage, ob man überhaupt ein langes Leben führen möchte und ob man einem einen Gefallen damit tut, sein Leben zu retten. Da könnte man drüber streiten, muss man aber nicht. Besser wäre es da, jeden seinen Weg gehen zu lassen. Aber da gibt es Gesetze ...
Dann gibt es Ernährungswissenschaften, die uns weis machen wollen, wir benötigten alle jeden Tag eine bestimmte Dosis Vitamin C, um gesund zu bleiben. Glaubte ich auch mal, war dann aber überrascht, wie gesund ein Kind sein kann, dessen Vitamin C - Aufnahme täglich gegen 0mg geht. Also kann diese Regel nicht für alle gelten.
Wenn im Blut das Kalium reduziert ist, gibt man dem Patienten Kalium-Tabletten, weil man meint, der bräuchte das. Bei mir bewirkte das überraschenderweise gar nichts, schon gar nicht hob es das Wohlbefinden. Warum kommt bei sowas niemand auf die Idee, dass es sich hier um einen Regelkreis handelt, in dem der Kalium-Sollwert nach unten verschoben wurde? Da bringen Kaliumtabletten nur eine höhere Ausscheidung und sind damit eher eine - wenn auch vielleicht vernachlässigbare - Belastung.
So ähnlich ist das auch bei anderen Blutparametern, z.B. dem Cholesterin - wenn es nicht mehr zugeführt wird, produziert der Körper es halt selbst - das habe nicht nur ich beobachtet.
Infektionskrankheiten benötigen einen Körper, der sich als Nährboden eignet (das sah auch Pasteur so). Warum gilt man als geheilt, wenn die Bakterien oder Viren oder Pilze abgetötet sind, der Körper sich aber immer noch als Nährboden für diese Krankheiten eignet? Folglich ist es für mich vielleicht sogar besser, wenn ich so eine Erkrankung nicht überlebe, denn die zugrunde liegende Schwäche bleibt mir ja. Folglich möchte ich für mich keine Antibiotika (mehr) haben (und habe nichts dagegen, wenn andere die nehmen möchten).
Dass Impfungen im Allgemeinen auch nach meiner Erfahrung gut verträglich sind, das hatte ich bereits angesprochen. Wissenschaftlich ist es aber offensichtlich, demjenigen, der davon krank wurde, nicht zu glauben, dass da eine Kausalität vorliegt. Die Haltung "Es kann nicht sein, was nicht logisch ist" habe ich leider schon häufiger angetroffen.
Und Zahnstein ist natürlich auf mangelnde Mundhygiene zurückzuführen. Sagt der Zahnarzt und der muss es ja wissen. Was ich an mir beobachtet habe, spricht eine andere Sprache. Aber dann bin ich einfach nur ein unglaubwürdiger Beobachter ...

Und so bin ich Skeptiker geworden - in jede Richtung - und glaube fast nichts mehr, am ehesten noch eigenen Beobachtungen, die ich aber nur schlecht verallgemeinern kann. Schulmedizin sollte meiner Meinung nach keine Pflicht werden. Homöopathie auch nicht.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

24.11.2013 um 11:15
@lernender
Zitat von lernenderlernender schrieb:Und Zahnstein ist natürlich auf mangelnde Mundhygiene zurückzuführen. Sagt der Zahnarzt und der muss es ja wissen. Was ich an mir beobachtet habe, spricht eine andere Sprache. Aber dann bin ich einfach nur ein unglaubwürdiger Beobachter ...
Dann klähr uns mal auf. Und damit die gesamte Menschheit. Wie entsteht Zahnstein bei dir? Ablagerungen von Feenstaub?


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