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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 00:04
@krangii

Ein zeitlicher Zusammenhang allein zeigt dir erst einmal nur eine Assoziation an. Hast du nun zwei Gruppen ähnlicher Patienten randomisiert und gibst ihnen Wirkstoff bzw. Placebo und du stellst nun unser kontrollierten Bedingungen einen Unterschied fest, dann kannst du eine bessere Aussage tätigen. So ist dein Bericht nur eine Anekdote.

Warzen aller Art können nämlich gerade bei Kindern und Jugendlichen kommen und gehen. Das habe ich schon oft gesehen, Abwarten ist da manchmal ein probates Mittel.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 06:41
Also, ich lehne chemische Medikamente fast vollkommen ab, weil ich das Gefühl habe, dass sie auf Dauer meinen Körper kaputt machen. Klar, bei einer Grippe oder so ist Antibiotikum wichtig aber generell versuche ich, wenn die Schmerzen wirklich schlimm sind, etwas pflanzliches zu nehmen. Nur wenn es nicht anders geht nehme ich auch mal chemische Mittel.
LG


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 07:31
@zessa

Wenn du bei einer Grippe Antibiotika nimmst, erübrigen sich eh alle weiteren Fragen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 07:42
@zessa
Jaja, diese fiesen Grippe-Bakterien :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 08:38
Zitat von zessazessa schrieb:chemische Medikamente
Jetzt muß Du mir bitte erklären, was ein "chemisches Medikament" ist.
Und dann bitte auch noch, in wie fern "chemisch" schlecht ist?
Zitat von zessazessa schrieb:versuche ich, wenn die Schmerzen wirklich schlimm sind, etwas pflanzliches zu nehmen
...weil Pflanzen keine chemischen Reaktionen nutzen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 09:47
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:...weil Pflanzen keine chemischen Reaktionen nutzen?
Jaaaa, aber da ist die gute™ Chemie drin. Wenn Du Dich ein wenig mit Biotherik auskennen würdest, wüsstest Du, dass künstlich hergestellte chemische Verbindungen, auch wenn sie identisch zu natürlichen chemischen Verbindungen sind, aufgrund unbekannter, aber bestimmt vorhandener geheimnisvoller Kräfte per se schädlich sind.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 10:11
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Wenn du bei einer Grippe Antibiotika nimmst, erübrigen sich eh alle weiteren Fragen.
Na wenn man schon keine Ahnung hat, dann richtig...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 10:13
@kleinundgrün
Ich rauch auch lieber ein Opiumpfeifchen statt Ibuprofen, geht nicht so auf den Magen :D


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 10:41
In einigen Köpfen scheint immer noch herum zu spuken, dass es zwei Klasen von Medikamenten gibt, "chemische" und "natürliche".
Ich warte allerdings immer noch darauf, dass mir mal einer nachvollziehbar den Unterschied und die Vorteile der einzelnen Medikamentengruppen erklärt.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 11:11
@emanon
Natürliche Atome und Moleküle schwingen auf einer feinstofllich anderen Quantenfrequenzdimension, und resonieren damit besser mit der Seele des Patienten.

bullshitbingo

Mist, wieder nicht gewonnen...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 12:11
Okay, ich versuche es mal wiederzugeben, aus meiner Sicht.

Vorweg, wenn Leute umgangssprachlich von "chemischen" und "natürlichen" Medikamenten sprechen, sollte eigentlich klar sein, daß hier "natürliche" und "künstliche" (synthetisierte) Produkte gemeint sind.
Es hat weder mit Esotherik oder sonstiger Ideologien zu tun, ferner geht es dabei nicht um Schwingungen auf atomarer Ebene, geheimnisvollen Kräften oder Sonstigem. Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier halbwegs gebildtete Leute immer alles gleich auf die Goldwaage legen, und noch viel schlimmer, immer diese Ironie-Schiene fahren müssen.

Okay, ... "chemische (synthetisch erzeugt)" und "natürlichen" Medikamente ...
Ein bildhafter Vergleich aus dem Alltag ... "Vitamin C"-Präparat / "Apfel"

Jeder kennt die "Vitamin C"-Brausetabletten, die der Werbung zufolge, den täglichen Bedarf an "Vitamin C" decken sollen. Jedoch gibt es an der Wirksamkeit solcher Produkte (siehe Brausetabletten) erheblichen Zweifel. Es gibt u.A. die Ansicht, daß der Körper den reinen synthetisierten Stoff (Vitamin C) an sich gar nicht verwerten kann und es "unverarbeitet" vom Körper wieder ausgeschieden wird.
Ein Apfel hingegen besitzt neben "Vitamin C" noch hunderte bis tausende andere Wirkstoffe, erst das Zusammenspiel dieser vielen Wirkstoffe ermöglicht es, daß unser Körper das "Vitamin C" sinnvoll verwerten kann.

Anders ausgedrückt, vielleicht ist viel gesünder z.B. bei Kopfschmerzen einfach mal einen Tee zu trinken und sich zeitig schlafen zu legen, anstatt eine "Aspirin" einzunehmen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 12:16
@ThreadPolizist
Weidenrindentee?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:05
@ThreadPolizist

Du kannst doch Vitaminpillen nicht mit richtigen Medikamenten in einen Topf werfen. Welcher Arzt verordnet Vitaminpillen?

Die verschreibt sich die natürliche Fraktion doch selbst, weil sie meint, neben ihren Quark-Masken und Diäten auch noch präventiv immer etwas einschmeißen zu müssen.
Zitat von ThreadPolizistThreadPolizist schrieb:Vorweg, wenn Leute umgangssprachlich von "chemischen" und "natürlichen" Medikamenten sprechen, sollte eigentlich klar sein, daß hier "natürliche" und "künstliche" (synthetisierte) Produkte gemeint sind.
Und es sollte eigentlich klar sein, dass man sie dann nicht mehr ernst nehmen kann. Man schmeißt nämlich nicht mit Worten um sich, die man nicht versteht.

Des haben viele Medikamente Vorbilder aus der Natur (siehe Weidenrinde oder zahlreiche Antibiotika) und lassen sich nach der Synthese im Labor gleichmäßig dosieren, was bei pflanzlichen Präparaten schwierig ist.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:11
Zitat von ThreadPolizistThreadPolizist schrieb:sollte eigentlich klar sein, daß hier "natürliche" und "künstliche" (synthetisierte) Produkte gemeint sind.
zwischen einem "natürlich" destillierten wirkstoff und einem "küstlich" im labor synthetisierten wirkstoff ist exakt kein einziger unterschied.

wenn du wasser aus einer quelle destillierst in reines H2O oder es aus H und O synthetisch zusammensetzt ist es ja auch das gleiche und nicht aufeinmal "unechtes" wasser..


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:11
@emanon
Der Unterschied ist, dass Heilpflanzen einen Wirkstoffcocktail enthalten die anders wirken können, als der isolierte Hauptwirkstoff.
Beim Johanniskraut scheint z.B. das Kraut selbst antidepressive Wirkung zu entfalten, aber die isolierten Hauptwirkstoffe konnten in klinischen Tests keinerlei Wirkung zeigen.
Auch beim Christdorn, da wirkt die erste Blüte antibiotich, die synthetisierten Einzelstoffe aber nicht.
Die Mischung macht's in dem Falle.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:13
@ThreadPolizist

Aber wenn du auf Arbeit bist kannst du nun einmal die einfach zum Schlafen hinlegen. Oder rennst du dann wegen Kopfschmerzen gleich nach Hause?

Ich selber vertrage Paracetamol, die meinsten Antibotika usw. nicht. Wenn ich etwas erkältet bin nehme ich Aniskapsel oder wenn es gar nicht geht lass ich mir vom Arzt etwas alternatives verschreiben, muss man dann natürlich auch selber bezahlen.

Es kommt immer auf den Einsatzfall an manchmal reicht ein Tee oder pflanzliche Mittel aber manchmal muss man eben auch schulmedizinische Mittel einnehmen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:17
Zitat von EireEire schrieb:Es kommt immer auf den Einsatzfall an manchmal reicht ein Tee oder pflanzliche Mittel aber manchmal muss man eben auch schulmedizinische Mittel einnehmen.
tut mir leid dich enttäuschen zu müssen..aber pflanzliche arzneien sind streng genommen nichts anderes als alte "schulmedizin".


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:21
Zitat von EireEire schrieb:muss man dann natürlich auch selber bezahlen
weil es nicht wirksam ist. wenn du bestimmte medikamente wirklich nicht verträgst kriegste natürlich auf kassen kosten alternativen zu diesen medikamenten verschrieben.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:33
@Rho-ny-theta
das war ein beispiel. ob man jetzt bei einer grippe antibiotika nimmt weiß ich doch nich! mein gott.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

06.06.2013 um 13:34
Unser Sohn hatte ein paar mal als kleines kind schnupfen gehabt.
Wie jedes Kind.
Ich bekam sofort antibiotika verschrieben.
Und sagte dann, er ist nur erkältet, und ich wollte nur das sie ihm etwas abhorchen ob die lunge frei sind.
Nur ich möchte dies nicht geben es besteht kein grund.

Und seine worte glaube ich sofort.
Er sagte es wird erwartet das ich dies verschreibe.
Früher hätte ich mit ein gutes gewissen dies abgeraten, nur die Eltern liefen mir weg.
Keine antibiotika verschrieben, dann ist es auch kein guter Arzt.

Ich sehe es an viele ausländische freunde aus ärmere länder, die nicht so schnell ein arzt vor ort haben.

Sie finden dies auch wichtig. Ihre kinder schlucken es beim minste kleinigkeit und sie meinen sie tun ihr kind gutes damit.

Also wie es scheint kommen längst nicht immer, die tipps von oma an.
Und hierunter fällt auch Homöopathie.

was ich auch noch nie gekauft haben.


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