Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 11:38
Über mögliche Wurzeln dieses Übels, nämlich der Wissenschaftsferne wenn nicht -feindlichkeit habe ich bereits öffentlich nachgedacht und ich bin nach wie vor überzeugt, daß in einem Land, in dem es an Schulen Zwangsunterricht in Religion aber keine Einweisung in kritisches Denken und die wissenschaftliche Methode gibt, etwas arg falsch läuft.
Das sehe ich ähnlich. Wissenschaftsferne, bzw. ein Überfordertsein von der Vielzahl neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist das Grundübel. Hinzu kommen Bildungsneid und der Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Elite, zu den Eingeweihten, den Durchschauenden, den Auserwählten.
Dabei ist das Geschlecht (meiner Erfahrung nach) irrelevant. Es ist tatsächlich die Ausrichtung. Denn sieht man sich mal die eher technisch ausgerichtete, aber eben auch der Esoterik verhaftete OU/FE-Szene (OU=Overunity / FE=FreieEnergie) an, so sind dort überwiegend Männer dabei - siehe das AuKW von GAIA, Stuart und Sterling von PESN und viele dieser Beispiele (auch hier bei Allmy gern zu finden).

Anzeige
1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 11:59
@liezzy

Auch hier kann man wieder leicht in eine OT-Grundsatzdiskussion abgleiten, aber ja, ich bin schon seit meiner eigenen Schulzeit der Meinung, dass Religionen im Lehrplan nichts zu suchen haben sollten. Zumindest nicht vermittelt von einem Vertreter einer Religion.

Religionen könnten Teil eines anderen Unterrichts sein, wie Ethik oder auch Geschichte, sollten aber am Besten von einem Atheisten erklärt und zur Diskussion gestellt werden.

Ist aber sicher ein noch lange unerreichbares Ziel.


Welcher Mensch für welchen Mumpitz empfänglicher ist und ob es da geschlechtsspezifische Merkmale gibt, vermag ich nicht umfänglich zu beurteilen. Mir ist eben die Art der Werbung für bestimmte Produkte aufgefallen und das ist auch nicht erst seit gestern so. Schon zu Zeiten meiner Kindheit waren in der Yellow Press die ganzen schrägen Werbungen zu finden, von "vorher/nachher"-Muskelaufbau-Präparaten bis zu "6. und 7. Buch Mose". Das waren Zeitschriften, die überwiegend von Frauen gekauft und gelesen wurden (im vorliegenden Fall von meiner Oma).
Also waren schon damals Frauen die Zielgruppe für solches Zeug und da war auch schon damals massenweise esoterisches Zeug dabei, obwohl man das damals noch nicht so nannte, oder der Begriff zumindest nicht geläufig war.

Auch die ganzen Teleshopping-Sender richten sich ja in erster Linie an Frauen und wahrscheinlich auch gezielt an Seniorinnen, die man sicher für leichtgläubiger hält, was in vielen Fällen ja leider auch zutrifft.

Speziell in den USA hat sich dieses Verkaufsmodell wohl bewährt und wird hier einfach fortgeführt.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 12:24
@liezzy
Hitze im Büro? Nein. Im Büro ist es flauschig. Ich bin zZ aber ständig im Vorort der Hölle. Gemeinhin Produktion genannt. Da flüchten selbst Thermometer.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Das sehe ich ähnlich. Wissenschaftsferne, bzw. ein Überfordertsein von der Vielzahl neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ist das Grundübel.
Hab ich auch immer gesagt, inzwischen bin ich davon weggekommen. Ist mir zu pauschal, zu einfach und hält dem Realitätscheck nicht stand.
Denn diese Erklärung versagt spätestens dann, wenn wir uns die vielen Hobbäddie-Ärzte und Alternativ-Ingenieure (+ einige Biologen, Mathematiker, Physiker...) betrachten, die irgendwie vom Pfad abgekommen sind.
Die kann man ja nicht bildungsfern nennen und es erschließt sich nicht warum die wissenschsftsfeindlich sein sollten. Ganz im Gegenteil. Nicht wenige sind Wissenschaftler oder wollen zumindest wissenschaftlich sein.
Und die wurden auch nicht alle von Bus (frontal) gestreift.

Klar ist, dass sich Menschen gern mal überschätzen und in fremden Arealen wildern. Da nutzt die einschlägige Bildung nicht allzu viel (weil die sich obendrein zu gern methodenresistent geben). Allerdings wildern die ja auch in ihren angestammten Bereich. Physiker erfinden neue Physik. Ing zaubern. Ärzte wollen "besser" heilen können...

Nein, mit Wissenschaftsferne allein ist das nicht zu erklären.
Teilweise (sehr oft) liegt es wohl am "Unternehmergeist". Aber da hat es auch Leute, die für ihre Überzeugung ihre Reputation aufs Spiel setzen. Das passt nicht so recht zum Unternehmergeist.

Verlassen wir mal kurz die Zauberazubis. Wenden wir uns mal den Ökonomen zu. Die sind ja auch nicht die doofste Spezies des Planeten. Und trotzdem hat es da nicht wenige, deren Faktenignoranz beachtlich ist, die sich einer "wilden Mathematik" bedienen, die weltmeisterlich im eigenen Sinne interpretieren, denen die Empirie herzlichst am... äh an der Hosenrückseite vorbei geht. Uswusf.

Bei denen erkennt man oft sehr schnell , was dahintersteckt. Nämlich die diversen Schulen. Unterschiedliche Ideologien.
Und ich denke, da kommen wir allmählich der Sache näher.
Ideologie funktioniert letzten Endes nicht viel anders als Glauben. Dogmatismus, Denialismus, Besserwisserei... müssen nicht zwingend damit einhergehen, sind bei den "besonders harten Fällen" aber sehr oft vorzufinden.

Fazit:
Der Grund weshalb Käse auf manche einen so großen Reiz ausübt, ist, dass Käse diesen Leuten gerade recht kommt. Sie wollen etwas glauben, das reicht völlig.

Das erklärt gleichzeitig, warum "Infizierte" eine deutlich stärkere Neigung für neue Spinnereien aufweisen. Da geben sich diese Leute selbst dann ziemlich offen, wenn das Neue dem Alten völlig widerspricht. Und das obwohl die eigentlich mit ihrer (Ergebnis-)Offenheit sehr sparsam umgehen.

Für mich ist das schlicht ein Glaubensding


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:03
Zitat von wuecwuec schrieb:Fazit:
Der Grund weshalb Käse auf manche einen so großen Reiz ausübt, ist, dass Käse diesen Leuten gerade recht kommt. Sie wollen etwas glauben, das reicht völlig.
Vor allem ist dieser Käse so schön einfach zu verstehen, man braucht nicht viel Nachdenken, oder gar ein Studium absolvieren, und trotzdem kann man sich der geistigen Elite überlegen fühlen. Manchmal habe ich das Gefühl, es geht gar nicht um die Sache selber, sondern nur um dieses vermeintliche Überlegenheitsgefühl.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:11
Zitat von wuecwuec schrieb:Hitze im Büro? Nein. Im Büro ist es flauschig. Ich bin zZ aber ständig im Vorort der Hölle. Gemeinhin Produktion genannt. Da flüchten selbst Thermometer.
Bei uns isses genau anders rum. Klimaanlage im Büro ausgefallen. Wir haben ständig irgendwas wichtiges in der Produktion zu tun.
Zitat von wuecwuec schrieb:Denn diese Erklärung versagt spätestens dann, wenn wir uns die vielen Hobbäddie-Ärzte und Alternativ-Ingenieure (+ einige Biologen, Mathematiker, Physiker...) betrachten, die irgendwie vom Pfad abgekommen sind.
Bei den Ingenieuren, die ich der Szene zugehörig erachte, die ich hier auf Allmy kennen lernen durfte, bin ich mir deren Bildung nicht wirklich sicher. Von denen habe ich bisher kaum etwas sinnvolles gelesen - selbst aus dem Bereich, der ihr Fachbereich sein sollte - und bei denen ich mich ernsthaft frage, ob sie ihr Diplom im Lotto gewonnen oder sie an der Baumschule studiert haben.
Ich gebe Dir aber recht, dass das ein wenig zu pauschalisiert ist.
Zitat von wuecwuec schrieb:Teilweise (sehr oft) liegt es wohl am "Unternehmergeist".
Auf jeden Fall auf der anbietenden Seite. Mit diesem Esoterikkram ist Geld zu verdienen. Und zwar nicht zu knapp.
Zitat von wuecwuec schrieb:Ideologie funktioniert letzten Endes nicht viel anders als Glauben.
Ja, das ist der zweite Aspekt der Geschichte. Die klassischen Religionen haben ausgedient, sind nicht mehr modern und damit kommen Ersatzreligionen zum Zug. Ob es Vegetarismus/Veganismus (das hat für mich in den meisten Fällen - zumindest bei den Kampfveggis - religiösen Charakter) ist oder die verschiedenen Zweige des Esoterikmarktes sind oder eben die Hinwendung zu asiatischen Religionen.

Bei den Religionen ist ja häufig der Glaube an ein höheres Wesen, eine allumfassende Energie oder ein übergreifendes Bewußtsein die Grundlage. Dieses Höhere hat eine umfassende Macht, die über der menschlichen liegt und kann damit verantwortlich gemacht werden, wenn irgendetwas passiert. Damit muss man sich nicht mehr selber verantwortlich machen, man schiebt die Verantwortung ab. Das macht das Leben erstaunlich viel einfacher.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:14
@Peter0167
@liezzy hat das schon thematisiert und ich schliess mich da mal an.
Viele sind vom Leben überfordert und entern, um sich in ihren Augen aufzuwerten, irgendwelche irrationalen Überzeugungssysteme. So erklär ich mir auch die meisten Geister-Mensch-Kontakter, Telekineten, Telepathen, Magier und Reikipraktizierenden hier auf Allmy.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:25
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb: ... Religionen könnten Teil eines anderen Unterrichts sein, wie Ethik oder auch Geschichte, sollten aber am Besten von einem Atheisten erklärt und zur Diskussion gestellt werden.
Jep!!!
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ist aber sicher ein noch lange unerreichbares Ziel.
Leider!
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Welcher Mensch für welchen Mumpitz empfänglicher ist und ob es da geschlechtsspezifische Merkmale gibt, vermag ich nicht umfänglich zu beurteilen. Mir ist eben die Art der Werbung für bestimmte Produkte aufgefallen und das ist auch nicht erst seit gestern so.
Nicht dass wir uns missverstehen, ich gebe Euch recht, wenn Ihr sagt, dass diese Produkte speziell beworben werden. Auf die klassischen Esoterikprodukte (alternative Medizin, Steine, Astrologie, etc.pp) sprechen eher die Frauen und entsprechend weiblich werden sie beworben. Aber für mich haben technische Produkte wie AuKW, Fuelsafer, FE-Konverter a la Frostac Maxiimus auch esoterischen Charakter und diese Produkte sprechen eher die Männer an und entsprechend technisch werden sie beworben.

Und da sind wir bei einer Kernfrage, die mich immer wieder beschäftigt: Ist die (stark pauschalisiert!!!) Technikaffinität von Männern und Technikablehnung von Frauen und umgekehrt die starke Affinität von Frauen zu sozialen Komponenten nur anerzogen oder hat das tatsächlich biologische / genetische Ursachen?


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:28
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Bei den Ingenieuren, die ich der Szene zugehörig erachte, die ich hier auf Allmy kennen lernen durfte, bin ich mir deren Bildung nicht wirklich sicher.
Es gibt große Unterschiede. Uni, FH, Fern-FH...
Stell dir mal nen Hirnchirurg (Fern-FH) vor.
Allein die Vorstellung macht Knoten im Hirn, oder? Aber selbst wenn du die Ing rauslässt, bleiben immernoch genug Behes, Scherers, "Tufftuffs" übrig.
Das "Phänomen" bleibt bestehen.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:39
Zitat von wuecwuec schrieb:Es gibt große Unterschiede. Uni, FH, Fern-FH...
Der eine war zumindest an einer Uni, die ich für ziemlich renomiert halte...
Stell dir mal nen Hirnchirurg (Fern-FH) vor. Macht Knoten im Hirn, oder?
Über so was denk ich lieber nicht nach...
Zitat von wuecwuec schrieb:genug Behes, Scherers
Kenn isch net. Muss ich mich schlau machen...
Zitat von wuecwuec schrieb:"Tufftuffs" übrig
Bei dem frage ich mich auch, was das soll. Schließlich geht es da auch um Reputation. Ich bin mir aber inzwischen sicher, dass es da zum einen um Knete in Form von verkauften Büchern und zum anderen eben um ein etwas verzerrtes Eigenbild (wie bei Keshe) geht.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:40
Zitat von emanonemanon schrieb:So erklär ich mir auch die meisten Geister-Mensch-Kontakter, Telekineten, Telepathen, Magier und Reikipraktizierenden hier auf Allmy.
Du hast diejenigen vergessen, die glauben, dass sie Magie praktizieren können.
Ene, mene...

Es ist gerade schwerst angesagt eine wiedergeborene Hexe/Magier zu sein, die Kollegen suchen, um sich auszutauschen.
Mitmagier, die im vorherigen Leben gemeinsame Feinde (Schwarzmagier) hatten, finden sich auf AllMy wieder.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:49
@liezzy
Michael Behe US Biochemiker der sich vor Gericht für seine Grütze mal ne üble richterliche Watschen abholte.
Scherer ist Biologe, Zelldingsbums, was weiß ich. Prof an der LMU (glaub ich) und einer der Wortführer der dt Kreationisten"bewegung".
Tufftuff ist Turtur. Prof Phüßikus. Tufftuff weil der irgendwie knuffig und fluffig ist.

Dann noch Witt, Walach, Frass, Baumgartner... die dtspr Hobbäddiefraktion.
Gibt viele. Eindeutig zu viele.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:53
Scherer ... Wortführer der et Kreationisten"bewegung".
Ahhh, quasi die amerikanische Vertretung der Wort-und-Wissen-"Wissenschaftler"?!
Joa, bei denen frage ich mich auch, wie das mit dem mal gelernten in Einklang zu bringen ist. ODER, wie sie, falls sie diese ihre Einstellung/Glauben schon vorher hatten, das Studium schaffen konnten.


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:54
@liezzy

Ah Mist. Hätte erst nachsehen sollen.
Scherer ist an der TUM, Prof für mikrobielle Ökologie


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:56
Aber wir sind schon wieder OT... Ein Beispiel aus meinem Leben: Ein Freundin lehnt derzeit jede schulmedizinische Hilfe ab, da diese Mediziner ihr psychologische Ursachen für ihre Probleme bescheinigen. Und da nicht sein kann, was nicht sein darf, geht sie lieber zum Ostheopathen, der ihr körperliche Ursachen bescheinigt.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 13:59
@liezzy
ja. ein guter freund von mir ist zb zum impfgegner geworden und lässt sein kind nicht impfen...

is schlim sowas im bekanntenkreis zu haben.


2x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 14:03
Ich sehe grad, Scherer IST ein Wort-und-Wissen-Mitglied...


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 14:03
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Ahhh, quasi die amerikanische Vertretung der Wort-und-Wissen-"Wissenschaftler"?!
Exakt.
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Joa, bei denen frage ich mich auch, wie das mit dem mal gelernten in Einklang zu bringen ist. ODER, wie sie, falls sie diese ihre Einstellung/Glauben schon vorher hatten, das Studium schaffen konnten.
Das ist eben die Krux dabei. Die sind zweifelsfrei keine Bildungsversager, sie sind Wissenschaftler und trotzdem haben die überhaupt kein Problem damit ihr Hirn in einen eigentlich unmöglichen Spagat zu versetzen. Sie arbeiten methodisch und können diesen "Makel" bei Bedarf einfach ausschalten, weil das die subjektive narrative Realität ja negativ beeinträchtigen könnte.
Das muss man erstmal können. Mit Wissenschaftsfeindlichkeit ist das jedenfalls nicht zu erklären. Meine Meinung.
@liezzy


1x zitiertmelden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 14:31
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:is schlim sowas im bekanntenkreis zu haben.
Ich habe hardcore Kreationisten in der engeren Verwandtschaft ;)


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 14:36
@Pan_narrans
Dir bleibt aber auch nix erspart, huh? :)
Daher rührt also der berufliche Umstieg. Psychologische Folter im familiären Bereich.


melden

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

02.07.2015 um 14:37
Zitat von wuecwuec schrieb:sie sind Wissenschaftler und trotzdem haben die überhaupt kein Problem damit ihr Hirn in einen eigentlich unmöglichen Spagat zu versetzen. Sie arbeiten methodisch und können diesen "Makel" bei Bedarf einfach ausschalten, weil das die subjektive narrative Realität ja negativ beeinträchtigen könnte.
Das muss man erstmal können. Mit Wissenschaftsfeindlichkeit ist das jedenfalls nicht zu erklären.
Hat für mich eher etwas von dissoziativer Persönlichkeitsstörung...


Anzeige

1x zitiertmelden