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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

27.08.2015 um 17:13
Krankenhaus-Mafia

Und die nächste Runde schwachsinn.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

27.08.2015 um 17:17
Zitat von geekygeeky schrieb:Wäre das den Esoterikern verboten, dann gäbe es längst keine mehr. Sie wären allein schon dadurch ausgestorben, daß der Begriff "Schwingungen" nicht mehr vergewaltigt werden dürfte.
Och, da gibts noch viele andere. Schuhmannfrequenzen, Nullpunktenergie, Skalarwellen, Resonanzen, etc. Und jeder Begriff darf nach belieben definiert werden. Gerne auch im gleichen Satz völlig unterschiedlich. Hauptsache es klingt wissenschaftlich.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

27.08.2015 um 17:51
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb: und worauf stützt sich dein Glaube, die sei "wohl auch Hahnemann schon bekannt" gewesen?
Immerhin war er z.B. mit Mesmer befreundet und dürfte mit Naturphilosophie in Berührung gekommen sein. Was zu seiner Zeit gar nicht so selten war. Das er sich nicht ausdrücklich darauf beruft muss gar nichts bedeuten. Das man ihm deshalb okkultes Gedankengut zugrundelegt ist daran zu erkennen, das Hahnemann nicht nur zu seinen Lebzeiten angefeindet wurde.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 17:55
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Dazu würden mich mal die Befundreihen interessieren bzw. am besten gleich die Studie oder die Quelle deines Wissens.
Teststreifen um den ph-Wert im Blut zu bestimmen gibt es bereits in der Apotheke und zum Blutwert selbst.

http://www.globuli.net/welche-ph-werte-im-koerper-gesund-sind/ (Archiv-Version vom 11.04.2013)

Beispiel:

http://www.ein-herz-fuer-kinder.de/2011/03/de/europa/oesterreich/nico-immunschwaeche


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27.08.2015 um 17:59
@Kayla
Gleich das erste riecht schon nach extremen bullshit.
Wen der ph wert nicht stimmt hat man längst schwerwiegendere symptome.
http://www.netdoktor.at/laborwerte/ph-wert-des-blutes-bicarbonat-basenueberschuss-8419


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 18:04
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Gleich das erste riecht schon nach extremen bullshit.
Wen der ph wert nicht stimmt hat man längst schwerwiegendere symptome.
Das Beispiel gilt für Selbsttests. Wenn man schwerwiegende Probleme hat geht man zum Arzt oder ist in Behandlung.


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27.08.2015 um 18:05
@Kayla
Was sollen diese Urintests bringen? Der ph wert im urin hat nichts mit dem im blut zu tun. Da wird ja so getan als sei es dasselbe.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 18:17
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Da wird ja so getan als sei es dasselbe.
Da wird schon auf Unterschiede hingewiesen.

Also wer´s genau wissen will...

Generell gibt es zwei Wege, den pH-Wert zu ermitteln: Zum einen kann er im Labor durch eine Blutgasanalyse festgestellt werden. Dieses Verfahren ist sehr genau, aber aufwendig.

Am Morgen werden überflüssige Säuren ausgeschieden, warum sollte das geschehen, wenn ein Mangel wäre, bei zu hohem Gehalt kann man das ablesen. Außerdem muss das über längeren Zeitraum gemacht werden, ansonsten bringt´s nichts.


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27.08.2015 um 18:21
@Kayla
http://www.saeure-basen-ratgeber.de/diagnose-behandlung/symptome-uebersaeuerung-erkennen/
Einen Säurenüberschuss per Urintest bestimmen? Klingt praktisch, klappt aber nicht. Eine chronisch latente Azidose ist ein Mangel an säurepuffernden Substanzen, der zu einer latenten Übersäuerung des Gewebes und des Zellinneren führt. Mit einem Urintest wird lediglich der pH-Wert im Urin gemessen. Dieser momentane Messwert sagt nichts über die Pufferkapazität des Körpers aus. Lediglich eine komplexere Messung zu unterschiedlichen Zeiten oder andere Messverfahren mit Blut sind aussagekräftig. Lesen Sie hierzu mehr im Kapitel Sinn und Unsinn von Urintests.



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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 18:23
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Dieser momentane Messwert sagt nichts über die Pufferkapazität des Körpers aus. Lediglich eine komplexere Messung zu unterschiedlichen Zeiten oder andere Messverfahren mit Blut sind aussagekräftig.
Sag ich doch, man muss da schon mehr Zeit aufwenden, als nur einmal und genauer ist halt der Bluttest.


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27.08.2015 um 19:24
@rambaldi
Um ehrlich zu sein, die Universenrechnerei mag ich nicht, schließlich behaupten nicht einmal die Homöolügner daß sie jeweils die ganze Menge weiterverdünnen. Für mich ist das ein Strohmannargument auf das wir uns nicht herablassen sollten...
Die "Universenrechnerei" sehe ich nicht als Strohmannargument, weil sie ähnlich wie die Legende um das Schachbrett und die Reiskörner nur zur Veranschaulichung dienen soll, in welchen Größenordnungen man sich bei exponentiellen Prozessen sehr schnell bewegt. Wikipedia: Sissa ibn Dahir#Legende
Bezogen auf die Homöopathie soll damit nur die Unsinnigkeit verdeutlicht werden, ein Lösungsmittel, welches bereits kein einziges Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthält, noch zigmal weiter zu verdünnen. Recht viel mehr will man damit gar nicht bezwecken.
Zitat von rambaldirambaldi schrieb:Menno, kaum hast du Kayla angesprochen, schon wird der Thread wieder zugespammt...
Sorry :)

@Kayla
Wenn dem so ist, dann sind im potentierten Wasser zwar keine Substanzen, aber die ursprünglichen Informationen, welche beim Körper eigenem Wasser diese Infos überträgt, vor allem auch die heilende Info. und kann die damit verbundenen Selbstheilungskräfte aktivieren.
Blöd nur, dass Globuli gar kein Wasser enthalten. ;)
Dein Beitrag war keine Antwort auf meine Fragen!

Also hier nochmal:
Das Witzige an der ganzen Sache ist aber, dass so gut wie alles Wasser, welches während des Herstellungsprozesses als feiner Nebel auf die Globuli in einer Mischtrommel gesprüht wurde, bereits längst wieder verdunstet ist, sobald die Zuckerkügelchen in Fläschchen abgefüllt werden!
Wenn das gesamte Wasser, welches nach Meinung der Homöopathen die Information der Ursubstanz aufgenommen und gespeichert hat, vollständig von den Globuli verdampft ist, wo sitzt denn dann eigentlich die heilkräftige Information?
Wurde die vielleicht während des Besprühens in der Mischtrommel auf wundersame Weise auf den Zucker übertragen?
Bedeutet das möglicherweise sogar, dass es auch ein Zuckergedächtnis gibt?
Können dann eigentlich nur die in der Homöopathie verwendeten Zucker wie z.B. Saccharose und Lactose Informationen von seinerseits "informationshaltigem" Wasser aufnehmen oder sind dazu auch andere Zuckersorten in der Lage, wie z.B. Maltose, Fructose oder Glucose?



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

27.08.2015 um 19:29
Erst das
Kayla schrieb:
Das Wasser ein lebendes sich selbst organisierendes Medium ist war wohl auch Hahnemann schon bekannt.
Und dann das
Zitat von KaylaKayla schrieb:Habe ich irgendwo geschrieben, das Wasser ein Individuum wäre oder ein Organismus ?
Besser als seine eigene "Argumentation" derart ad absurdum zu führen kann es wirklich nicht zeigen, dass es kein Diskussionspartner mit IRGENDWELCHEN Kenntnissen in Naturwissenschaften und damit auf Augenhöhe ist.

Ich falle schon wieder fast vom Sofa vor Lachen.


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27.08.2015 um 19:29
Zitat von KaylaKayla schrieb:Sag ich doch, man muss da schon mehr Zeit aufwenden, als nur einmal und genauer ist halt der Bluttest.
Genauer ist wohl der falsche Begriff. Ich bin kein Mediziner, aber ich arbeite im Pharmabereich. Und da testen wir Substanzen mit diversen unterschiedlichen Methoden/Geräten auf ihre Qualität und Quantität. Wie z.B. Organoleptik, pH, Refraktometer, Polarimeter, Mikroskopie, Rheometrie, spektrometrische Methoden wie UV/Vis, IR, oder chromatografische Methoden wie, UPLC, HPLC, DC, HPTLC, GC mit Massenspektroskopie oder FID, Titrationen wie Säure/Base, Karl-Fischer, POZ, SZ, IZ, Veraschungen, mirkobiologische Untersuchungen wie GKZ, Hefen, "Grünspan" und Schimmelpilze. Für einen Test einer einzigen Substanz arbeite ich da bis zu einer Woche unter GMP-Bedingungen (die manchmal am gesunden Menschenverstand kratzen, aber was soll man machen? Hat halt Vor und Nachteile), exklusive Papierkram, der nochmal 1-2 Tage dauern kann. Vom Unterhalt der ganzen Geräte und Reagenzien fang ich gar nicht erst an. Und Geld spielt da keine Rolle!

Erst durch all diesen Aufwand, erhält man ein Gesamtbild über eine einzelne Substanz. Und jede Pharmafirma zittert jedes mal vor einem Besuch einer Behörde, wie hier in der Schweiz die Swissmedic. Auch wenn man noch so einen Aufwand betreibt alles richtig zu dokumentieren, finden die jedesmal etwas, was man verbesseren könnte bzw. muss. Homöopathen können sich da zurücklehnen.

Bei medizinischen Tests wird das genauso sein, wenn nicht noch aufwendiger.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 19:32
@JohnDifool
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Blöd nur, dass Globuli gar kein Wasser enthalten.
Ja blöd.:)



2. Globuli werden am besten in den Mund gegeben und dort langsam unter der Zunge zergehen gelassen. Der sich währenddessen in der Mundhöhle ansammelnde Speichel sollte nicht sofort heruntergeschluckt werden, da die Aufnahme des sich darin aufgelösten homöopathischen Wirkstoffes direkt über die Mundschleimhaut erfolgt.


https://www.globuli.de/#1


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27.08.2015 um 19:33
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das man ihm deshalb okkultes Gedankengut zugrundelegt ist daran zu erkennen, das Hahnemann nicht nur zu seinen Lebzeiten angefeindet wurde.
Auf die Idee, daß er wegen seines betrügerischen Unsinns "angefeindet wurde" kommst du wohl gar nicht erst? Ganz abgesehen davon, daß er es war, der jeden anfeindete, der sein Betrugsgeschäft aufgedeckt hat.


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27.08.2015 um 19:33
@Kayla
Der Unterschied zwischen witzig und... ist nicht jedem einsichtig, völlig klar.
Offensichtlich habe ich dich falsch eingeschätzt.
Ich versuchs aber gerne noch einmal, ausführlicher und in der Hoffnung, dass du dich jetzt zu einer halbwegs vernünftigen Antwort imstande siehst und aufhörst den Thread erneut zuzutrollen.
Es nahm hier seinen Ausgang
Beitrag von Kayla (Seite 514)
Es geht sich darum wie man die Wirkung von Homöopathie nachweisen kann.
Deine Antwort darauf
Zitat von KaylaKayla schrieb:Man kann keine Substanz nachweisen, das ist schon alles, aber man kann Wasser nachweisen und ob die Beschaffenheit nach Einnahme eine andere ist als zuvor, also entweder mehr, weniger oder besser, das gilt auch für die Blutwerte.
Daraufhin habe ich dich gebeten
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann stell die Nachweise ein aus denen hervorgeht, dass die Einnahme von Homöopathika die Blut- und Wasserwerte im Körper verändert.
Das sollte reproduzierbar sein.
Die von dir eingestellten Links tragen da nicht zur Klärung bei.
Da wird weder gesagt was gespritzt wurde, welche Potenzierung benutzt wurde noch welche Blutwerte sich verbessert haben.
Hast du was Besseres, sonst hast du lediglich deine Bereitwilligkeit Alles zu glauben, die dir in den Kram passen, unter Beweis gestellt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 19:34
@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Genauer ist wohl der falsche Begriff. Ich bin kein Mediziner, aber ich arbeite im Pharmabereich. Und da testen wir Substanzen mit diversen unterschiedlichen Methoden/Geräten auf ihre Qualität und Quantität. Wie z.B. Organoleptik, pH, Refraktometer, Polarimeter, Mikroskopie, Rheometrie, spektrometrische Methoden wie UV/Vis, IR, oder chromatografische Methoden wie, UPLC, HPLC, DC, HPTLC, GC mit Massenspektroskopie oder FID, Titrationen wie Säure/Base, Karl-Fischer, POZ, SZ, IZ, Veraschungen, mirkobiologische Untersuchungen wie GKZ, Hefen, "Grünspan" und Schimmelpilze. Für einen Test einer einzigen Substanz arbeite ich da bis zu einer Woche unter GMP-Bedingungen (die manchmal am gesunden Menschenverstand kratzen, aber was soll man machen? Hat halt Vor und Nachteile), exklusive Papierkram, der nochmal 1-2 Tage dauern kann. Vom Unterhalt der ganzen Geräte und Reagenzien fang ich gar nicht erst an. Und Geld spielt da keine Rolle!
Respekt und danke für die ausführliche Darstellung.:)


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27.08.2015 um 19:38
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:2. Globuli werden am besten in den Mund gegeben und dort langsam unter der Zunge zergehen gelassen. Der sich währenddessen in der Mundhöhle ansammelnde Speichel sollte nicht sofort heruntergeschluckt werden, da die Aufnahme des sich darin aufgelösten homöopathischen Wirkstoffes direkt über die Mundschleimhaut erfolgt.
Und wo steht da nun genau, dass in den Globuli noch das akribisch verdünnte und geschüttelte Wasser aus dem Herstellungsprozess enthalten ist?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 19:39
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Hast du was Besseres, sonst hast du lediglich deine Bereitwilligkeit Alles zu glauben, die dir in den Kram passen, unter Beweis gestellt.
Nein ich glaube nicht Alles und suche noch weiter nach Belegen. Ich soll also in den offiziell genehmigten Sparten suchen ? Nur da wird sich wohl nichts finden lassen, sonst wüßtest Du ja davon. Von daher lassen wir es einfach. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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27.08.2015 um 19:41
@JohnDifool
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Und wo steht da nun genau, dass in den Globuli noch das akribisch verdünnte und geschüttelte Wasser aus dem Herstellungsprozess enthalten ist?
Das gilt für Tropfen, bei Globulis erfolgt die Übertragung über die Mundschleimhaut und trocken ist die ja auch nicht.:)


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