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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

22.763 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:19
@gardner
Was heißt Problem, es geht halt am Thema vorbei und macht keinerlei Aussagen über die Wirksamkeit von Homöopathie. Natürlich darf und muss man Fehlentwicklungen, ansprechen und ihnen Entgegentreten ohne wirksame Alternative bleibt einem aber eben nur das bestehende System zu verbessern.

Das ist ja auch unstrittig.

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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:19
@emanon
Wo ist die VT, ich kann sie nicht sehen.
Du bist zwar ein Mod, aber dich betreffend muss ich auch sagen: Don´t feed...
Ganz abgesehen davon, dass dein Beitrag ziemlich OT ist und nur darauf abzieht, einen User schlecht zu reden. Und das als Mod.....naja....


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:21
@Balthasar70
Lies den EP.
Btw heißt der Thread nicht "Wirksamkeit der Homöopathie", der TE hat durch die Titulierung bewusst das Diskussionsfeld breiter abgesteckt. Ist nun mal so, auch wenn du hundertmal das Gegenteil behauptest. ;-)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:23
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Wo ist die VT, ich kann sie nicht sehen.
Hier ist sie:
Zitat von gardnergardner schrieb:Ist das wirklich so ein großes Problem für dich, wenn man hier etwas gegen die Pharmalobby schreibt?
Keinem stört es eigentlich das du gegen die pöse Farmerlobby schreibst.. das problem is halt das du hier im grunde selbstgespräche führst da der rest über etwas anderes diskutiert...

deswegen gehen deine beiträge oft am gesprächsverlauf vorbei.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:23
@gardner
....der Link des TE führt inzwischen zu "123abnehmen"
MEINE ERFOLGSGESCHICHTE
Hallo Leute, ich bin 30 Jahre alt und war mein ganzes Leben lang übergewichtig, trotz regelmäßigem Sport und "gesunder Ernährung".

Doch durch eine neue Ernährungsweise & Verzicht auf Sport, habe ich es nach vielen Versuchen geschafft 20 Kilo in 8 Wochen abzunehmen, insgesamt habe ich bereits 32 Kilo Fett verloren, bei einem Körperfettanteil von 12-13% und damit mein Traumgewicht erreicht.

Und das beste: Ich halte mein Gewicht seit 293 Tagen! (Stand: heute)



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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:25
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:...der Link des TE führt inzwischen zu "123abnehmen"
Und das macht den ganzen Rest, den er im EP geschrieben hat, wertlos??
lol


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:27
@interrobang
Selbstgespräche würde ich es nicht nennen, das wäre eigentlich eh schön.
Es fühlen sich ja genug Leute gleich verpflichtet, meine Argumentation zu kritisieren. Aber ist schon gut, lieber in einer einfachen Welt bleiben, wo es nur schwarz/weiß gibt... ;-)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:28
@gardner
Nö aber es wirft zusammen mit der wohl bewussten Falschbehauptung mit der der TE seinen post beginnt ein gewisses Licht auf seine Argumentationsqualität.
Im Laufe meiner Zeit habe ich festgestellt und die Erfahrung gemacht, dass mir die Schulmedizin nicht wirklich eine Hilfe war und ist. Auf die Ursache wird nicht eingegangen, noch wird sie erforscht,
Ist nunmal entweder schlecht recherchiert, dumm oder gelogen


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:30
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Es fühlen sich ja genug Leute gleich verpflichtet, meine Argumentation zu kritisieren. Aber ist schon gut, lieber in einer einfachen Welt bleiben, wo es nur schwarz/weiß gibt
Naja du verstehst das eben falsch. Gegen die argumente hat im grunde keiner was... sie interessieren nur keinen weil über etwas anderes gesprochen wird..


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 11:42
@interrobang
Dann sollte man sie nicht kommentieren...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 12:20
Ich denke hier bestreitet auch keiner die teils mehr als fragwürdigen Vorgehensweisen der Pharmaindustrie und natürlich ist es legitim auch diese genauso zu kritisieren wie das Millionengeschäft mit dem Homöopathikazeugs. In der freie Marktwirtschaft spielt die soziale Komponente und vorallem Ehrlichkeit nunmal nur bedingt eine Rolle.

Dennoch ist die Pharmalobby nunmal wichtig für die wissenschaftliche Herstellung und Überprüfung neuer Medikamente, weshalb es da schon fundamentale Unterschiede zu den Homöpathen gibt und das sollte man auch bei aller Kritik nicht außer acht lassen.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 13:21
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich denke hier bestreitet auch keiner die teils mehr als fragwürdigen Vorgehensweisen der Pharmaindustrie und natürlich ist es legitim auch diese genauso zu kritisieren wie das Millionengeschäft mit dem Homöopathikazeugs.
Das klingt fast so, als seien Pharmalobby und Homöopathiehersteller ein Widerspruch. Fakt ist, das letztere nichts weiter sind, als Bestandteil der Pharmaindustrie. Die namhaften, großen Globuli-Abfüller mit Millionenumsätzen sind jedenfalls alle im Lobbyverband organisiert:
http://www.bpi.de/bpi/mitglieder/mitgliederkarte/?tx_bpimaps_pi1

So wundert es auch nicht, dass die Lobby strikt widerspricht, wenn aus der Politik gewinnmindernde Vorschläge kommen. Etwa, keine Globuli mehr durch Kassenleistung zu bezahlen:
http://www.bpi.de/home/nachrichten/nachrichten/bpi-widerspricht-hecken-homoeopathie-muss-als-satzungsleistung-erstattungsfaehig-bleiben/ (Archiv-Version vom 21.03.2017)


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 16:34
Zitat von emanonemanon schrieb:Wie ist das mit der Homöopathie?
Wird da der gleiche Aufwand betrieben?
Die Wirkmechanismen von Therapien und Medikamenten der ebM sind bekannt und nachvollziehbar.
Ist das bei der Homöopathie auch so, oder herrscht da bei Herstellern und Anwendern flächendeckende Ahnungslosigkeit?
Für welche Kranheiten ist denn die Wirksamkeit welcher Homöopathika belegt (doppelverblindet mit genügender Probandenzahl?
Warum schaffen Homöopathika die Medikamentenprüfung nicht?
Da ist jemand gut im Fragen stellen und schlecht in Antworten erarbeiten um der Diskussion mal wirklich etwas Substanz zu verleihen. Stattdessen gewinnt man eher den Eindruck du versuchst lediglich deinen Gesprächspartner ins wanken bringen. Schwarze Rhethorik: Ein wahres Interesse an einem Austausch auf Augenhöhe besteht nicht. Imho.

Was ist den überhaupt okönomisch vertretbar an Aufwand?
Man muss beachten dass die Hom im vergleich zur ebM mickrig ist und sich dazu im Niedrigpreissegment bewegt. Vorher sollen die finanziellen Mittel kommen um genau so einen hohen Aufwand in Forschung und Entwicklung stecken zu können wie die ebM? Man kann es nur in Relationen betrachten. Ich mutmaße an der Stelle mal (da gerade Recherchefaul) dass Prozentual die Hom-Industrie genauso viel in Forschung und Entwicklung steckt wie die ebM. Wer mag kann das ja mal überprüfen z.B. durch die Analyse von Geschäftsberichten/Jahresabschlüssen.
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Medizin: manchmal bis oft plus Placebo
Homöopathie: nur Placebo

Gewehr: viel Schweinebraten
Watteballschleuder: Hungertot
Gefällt mir wenn Denkanstöße erste Früchte tragen. Da kannste mal sehen, dass man auch von Esoterikern das eine oder anderen adaptieren kann. :)

Pack das mal in Zahlen. Wirst zu einen anderen Ergebnis kommen das eher der Wahrheit entspricht. Lies vielleicht vorab den Artikel hier:
https://www.heise.de/tr/artikel/Der-Placebo-Effekt-tritt-mehr-oder-weniger-stark-bei-jeder-Therapie-auf-1824306.html

Spoiler
Hungertot ist quatsch.
Eher
Gewehr: Wildschwein
Steinschleuder: Taube
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Nö aber es wirft zusammen mit der wohl bewussten Falschbehauptung mit der der TE seinen post beginnt ein gewisses Licht auf seine Argumentationsqualität.
Ja das tut es. Für die erste Einschätzung(!).
Die Argumentationsqualität steht allerdings für sich selbst da. Das ist ja das schöne an der Wissenschaft. Es ist egal wer etwas sagt sondern WAS gesagt und belegt wird. Egal ob es von einem Laien oder einem Prof kommt.

@all
Lest euch bitte mal den Artikel durch:
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/aerztliche-behandlung-antibiotika-als-placebos_aid_343128.html
Harter Tobak!
Anbei zusammenfassend ein paar Bullet Points:
-USA
-50% der Ärzte verschreiben regelmäßig Placebos
-62% finden dieses Vorgehen ethisch durchaus vertretbar und empfehlen oder verschrieben auch Pseudoplacebos gern.
-13% verschreiben Antibiotika als Pseudoplacebo
-13% verschreiben Beruhigungsmittel als Pseudoplacebo
-Nur 3% verschreiben unbedenkliche Globulis

Was sagt euch der "gesunde Menschenverstand" da? Also meiner sagt: "Alta! Wenn DU schon deine Patientien scheintherapierst und es für ethisch richtig hälst, dann bitte auch NUR mit Scheinmedikamenten z.B. in Form von verdammten Zuckerkügelchen!"


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 17:10
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Lass es mir Dir anders erklären.

Stelle Dir einen Thread vor, Waffen für die Wildschweinjagd, Gewehr oder Watteballschleuder?

Nun gibt es für die Watteballschleuder jede Menge gute Gründe, sie macht keinen Lärm, sie stinkt nicht, man kann damit keine Menschen umbringen und keine Kriege führen was alles mit dem Teufelszeug der Waffenlobby gemacht wird.

Das stimmt auch alles, und es ist auch gut das festzustellen, und gegen Auswüchse vorzugehen, Mörder zu verurteilen und Schalldämpfer zu entwickeln.

Das alles ändert aber nichts daran, dass Watteballschleudern vollkommen ungeeignet für die Wilschweinjagd sind.
Diese Analogie, oder was das vorstellen soll, hinkt ja total^^

Es ist, wenn überhaupt dann so, dass jemand die Erfahrung macht, dass er mit dem Watteballschleudern doch ein Wildschwein erlegen kann und dann der Gewehrverfechter ihm erklärt, das wäre gar nicht der Watteball gewesen, sondern ein zufälliger Blitzschlag.

Blöd nur, dass das noch unwahrscheinlicher ist, als die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es doch vielleicht der Watteball war (der, bei genauerer Betrachtung doch kein Watteball ist, das kann/will der Gewehrtyp aber nicht erkennen).


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 17:58
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Man muss beachten dass die Hom im vergleich zur ebM mickrig ist und sich dazu im Niedrigpreissegment bewegt.
Also für reines Zuckerwasser finde ich das Zeug nicht billig, sondern ziemlich teuer...


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 18:03
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:und sich dazu im Niedrigpreissegment bewegt.
Wie bitte?

Homöopathie ist alles aber ganz sicher nicht billig.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 18:05
@Rolly22
@Nerok
Dafür müsste man eine betriebswirtschaftliche Analyse anhand von Kennzahlen zwischen Hom-Industrie und ebM-Industrie erstellen. Postfaktische Argumente helfen da jetzt an der Stelle wenig. Faktor Mensch ist der größte Kostenfaktor. Nicht die Materialkosten.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 18:08
@Nerok
@Rolly22

Jahresumsatz der Pharmaindustrie 2013:

897,8 Milliarden Euro.


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 18:13
@Kotknacker

Sind diese Preise hier für dich billig?

~8€ für 10g Zuckerkugeln?
~800€ für 1kg Zuckerkugeln?

https://www.apodiscounter.de/hersteller-einzelprodukte-dhu-c-264_415_379.html (Archiv-Version vom 19.05.2015)

@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Jahresumsatz der Pharmaindustrie 2013:

897,8 Milliarden Euro.
Ehmja und nun? Was genau soll mir das jetzt sagen?


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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin

20.01.2017 um 18:14
@Nerok
Dass die eine Menge Geld machen.
Hast du Zahlen, die Homöopathie betreffend??


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