Was kommt nach dem Tod?

@taothustra1

Ich denke mal, weil man es will.

Der Wille kann aber immer nur auf der Basis der kosmischen Gesetzmäßigkeiten wirken.

Mein ehrliche Meinung dazu ist, dass es einfach passiert... die Erfahrungen, die man macht sind endlos. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass wir uns das selbst aussuchen.

taothustra1 schrieb:Keine klare Aussage.....
Trotzdem stellen sich die Raum- und Zeitbegriffe für eine Seele im Jenseits ziemlich anders als für eine inkarnierte Seele dar.
Was nicht heißen soll, daß es keine gibt.

Auch die sogenannte Seele ist nur eine Hülle.

Das was man wirklich ist, das wahre Selbst ist das EINE Selbst, das schon immer war. Es ist das, was unendlich ist und jenseits von Raum und Zeit existiert.

Innerhalb von Raum und Zeit ist man eine individuelle Seele. Diese Seele hatte einen Anfang.

In Wirklichkeit ist alles dieses EINE Seele, aber innerhalb von Raum und Zeit ist jeder eine individuelle Seele, welche durchaus einen Anfang hatte, und auch ein Ende haben kann.

Die Seele ist aber nicht das, was man wirklich ist, sie ist das Gefährt, das man verwendet, um Raum und Zeit zu erfahren.

taothustra1 schrieb:Jenseits von Raum und Zeit gibt es weder Raum noch Zeit....ein wirklich logischer und folgerichtiger Satz.

Ja... aber es ist dort dennoch etwas, es gibt dort einen Zustand, einen, der raum- und zeitlos ist.

taothustra1 schrieb:Jenseits von Raum und Zeit und Form ? Damit kannst Du nur Gott meinen, da all diese Eigenschaften in der Kombination nur auf ihn zutreffen.

Ja, aber der Knackpunkt liegt darin, dass du nicht von Gott getrennt bist. Gott ist dein höheres Selbst, du bist Gott, jenseits von Raum und Zeit.

Gott ist nicht von einem getrennt, Gott ist das eigene wahre Selbst, alles ist ein unendlicher Gott.

taothustra1 schrieb:Das heißt aber auch, daß sich dort (bei IHM) weder indivduelle noch sonst irgendwelche Seelen befinden, weil kein Wesen ausser ihm selbst diese Ebene erreichen und sich dort aufhalten kann.

Genau, individuelle Seelen befinden sich innerhalb von Raum und Zeit, aber jenseits von Raum und Zeit gibt es einen Zustand des Seins. Man kann in diesem Zustand nicht für sich selbst handeln, aber dafür ist es ein Zustand von vollkommenem Frieden, ein Zustand perfekter Glückseeligkeit.

Es ist das anfangs -und endlose Selbst.

Vielleicht solltest Du Dich entscheiden Wovon Du eigentlich sprichst.
Mensch oder Gott ?
Das ist nämlich nicht dasselbe und wird es auch nie werden.

Ich spreche von dem Selbst, das man wirklich ist, jenseits von Raum, Zeit und Form.

Das, was man wirklich ist, ist Formlos, und es existiert jenseits von Raum und Zeit.

Viele nennen es Atman, es ist das unsterbliche Selbst, das man in Wirklichkeit ist.

Der menschliche Körper ist ein Ausdruck des eigenen Selbst. Dieser ist sterblich, aber die Essenz, die man ist, Bewusstsein, ist nie entstanden, und kann somit auch kein Ende haben.

Bewusstsein ist nicht abhängig von Raum und Zeit.

@Yoshi
Ich glaube wir alle haben kapiert wie dus siehst
(keine sorge DU wolltest es ja so)

@Beria2

Beria2 schrieb:Ich glaube wir alle haben kapiert wie dus siehst
(keine sorge DU wolltest es ja so)

Das obige war eine Antwort auf taothustras Beitrag... du musst hierauf nicht antworten...

Ich habe nur geantwortet auf seine Fragen, was ich dazu meine... in deinem Beitrag sehe ich eig keinen Sinn.. :/

nach dem Tod kommt die Ewigkeit.
Ihr denkt zu kompliziert.

nach dem tod kommt nichts. da ist man tod. feierabend

@DylanT.

Warum sollte die "Ewigkeit" erst nach dem Tod kommen?

weil sie auch schon vorher da war

@DylanT.

Sie ist immer da, ob wir leben oder nicht. Also macht es keinen Unterschied. Man kann sich dessen auch schon jetzt bewusst werden.


Gruss


Shade

@The_Shade

The_Shade schrieb:Sie ist immer da, ob wir leben oder nicht. Also macht es keinen Unterschied. Man kann sich dessen auch schon jetzt bewusst werden.

Ja, das ist richtig.

Es kommt natürlich ganz darauf an, was man mit Ewigkeit meint.

Ewig ist man so oder so, da man geburtslos ist.

Aber viele meinen mit Ewigkeit wohl auch den Zustand zu erreichen, indem man dem Reinkarnationskreislauf entflieht.

Hallo @Yoshi

Vielen Dank für die Erklärung.

Ich finde es allerdings jetzt umso witziger, dass Dylan also "kompliziert definiert" aber hier erklärt, wir würden kompliziert denken ;-)


Schmunzelnde Grüsse


Shade

@The_Shade
Na ja, sie kommt nicht wirklich erst nach dem Tod. Sie ist ja immer da. Aber erst danach kommen wir zu ihr ;-)

wenn sie da ist, dann kommst du nicht zu ihr, sondern du bist einfach mittendrin ;)

Danke @looking!

Genau das ist der Punkt!
Sie ist da, es sind nur wir, die sie nicht erkennen.
Aber man kann auch lernen, diese Ewigkeit schon zu Lebzeiten zu erfassen.

Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass Menschen zu solchen Überlegungen kommen, weil sie Anst vor dem Tod haben.


Nachdenkliche Grüsse



Shade

Verbrennung des Leichnams zur Asche,
oder man übergibt Ihn der Erde und somit der organischen Zersetzung und Fäulnis.

@cute_lenore

Man wie oft glaubst du, haben wir diese abgedroschene Floskel hier in diesem Thread schon gelesen^^

Einen endgültigen Tod gibt es nicht, auch wenn man es gerne wahr haben möchte, weil man ja so "logisch" ist. Das Leben geht aber nun mal weiter, ewig, ewig und ewig. Wer nicht dran glaubt, wird spätestens wenn er stirbt, dran glauben müssen. (So einfach ist das nicht, mal eben 70 Jahre leben, danach einfach Schluss? Oh nein, die Evolution hat da einen größeren Plan mit uns.)

Der Wissenschaftler Dr. Korotkov konnte nachweisen, dass beim Tod eine "Energie" den Körper verlässt. Er bezeichnet sie als Seele. Außerdem wurde auch in der Quantenphysik bewiesen: Energie existierte schon immer, wird immer existieren, und kann nicht "sterben".

WIR bestehen aus Energie, unser Bewusstsein IST Energie. Dies bedeutet, wir leben ewig, wir ändern nur ständig unsere Form. Es kann also gut sein, dass du in der Ewigkeit dich dermaßen veränderst, dass du eigentlich nicht mehr du selbst bist. Da kommt auch gleich die Frage: "Wer bist du überhaupt?", und deswegen lehren die Buddhisten z.B., dass man nicht sein Ego sei, sondern jene Quelle, die dahinter steckt. Wir alle sind etwas ganz anderes als wir glauben. Was wir JETZT gerade sind, ist einer der Erfahrungen, die unser wahres Selbst macht, in ewigem Kreislauf des Seins.


Der Prozess der menschlichen Geburt ist um einiges schwieriger als der Übergang zum Tod, also genießt das Leben und denkt nicht über den Tod nach, den es eigentlich nicht gibt.

Das Gegenteil vom Tod ist nicht das Leben sondern die Geburt. Denkt mal drüber nach.

@releaseme

releaseme schrieb:Einen endgültigen Tod gibt es nicht, auch wenn man es gerne wahr haben möchte, weil man ja so "logisch" ist. Das Leben geht aber nun mal weiter, ewig, ewig und ewig. Wer nicht dran glaubt, wird spätestens wenn er stirbt, dran glauben müssen. (So einfach ist das nicht, mal eben 70 Jahre leben, danach einfach Schluss? Oh nein, die Evolution hat da einen größeren Plan mit uns.)

Sehe ich ganz genauso.

Viele Menschen sehen nur ihr kleines menschliches Leben, ihr Ego.

Wir sind aber keine Menschen... die Essenz, die wir sind, ist Bewusstsein ansich. Wir sind unendlich, uns sind keine Grenzen gesetzt.

releaseme schrieb:Der Wissenschaftler Dr. Korotkov konnte nachweisen, dass beim Tod eine "Energie" den Körper verlässt. Er bezeichnet sie als Seele. Außerdem wurde auch in der Quantenphysik bewiesen: Energie existierte schon immer, wird immer existieren, und kann nicht "sterben".

So ist es auch. Die Essenz, die man ist, Bewusstsein ("Ich bin"), ist nie geboren worden. Es gab dieses reine Selbst schon immer.

Das was entsteht und vergeht sind die Objekte, aber die reine Essenz an sich ist anfangs- und endlos.

releaseme schrieb:WIR bestehen aus Energie, unser Bewusstsein IST Energie. Dies bedeutet, wir leben ewig, wir ändern nur ständig unsere Form. Es kann also gut sein, dass du in der Ewigkeit dich dermaßen veränderst, dass du eigentlich nicht mehr du selbst bist. Da kommt auch gleich die Frage: "Wer bist du überhaupt?", und deswegen lehren die Buddhisten z.B., dass man nicht sein Ego sei, sondern jene Quelle, die dahinter steckt. Wir alle sind etwas ganz anderes als wir glauben. Was wir JETZT gerade sind, ist einer der Erfahrungen, die unser wahres Selbst macht, in ewigem Kreislauf des Seins.

Wow, da spricht endlich mal jemand, der Ahnung hat! ;)

Genau so ist es, wir sind das, was hinter allen Dingen steckt, das reine Bewusstsein. Das, was hinter allen Dingen steckt, hatte auch keinen Anfang, es ist zeitlos.

Wir sind nicht in unserem Körper, unsere Körper sind in uns.

releaseme schrieb:Der Prozess der menschlichen Geburt ist um einiges schwieriger als der Übergang zum Tod, also genießt das Leben und denkt nicht über den Tod nach, den es eigentlich nicht gibt.

Genau, der Tod existiert nicht, alles ist im ewigem Wandel, und die reine Essenz, die wir in Wirklichkeit sind, ist nie geboren worden, sie war schon immer, ewig, und wird auch ewig sein.

Wir sind das Leben, bzW. die Existenz selbst, und wir können nicht einfach so verschwinden.

Letztendlich ist man selbst das einzige, was unveränderlich und ewig ist. Alle Erfahrungen bleiben zwar gespeichert, aber man wird nie wieder einen Moment exakt so erfahren, wir man ihn erfahren hat (wäre ja auch langweilig). Es geht ewig weiter.

Wichtig ist auch noch, dass Raum und Zeit Illusionen sind. Raum und Zeit stellen nicht die absolute Realität dar. Raum und Zeit sind ein Traum von dem Selbst, dass jenseits von ihnen ist.

@Thermometer

Müssen solche Bilder sein?

@Yoshi
Du bist ja sogar jünger als ich, und bestätigst diese Thesen? Na sowas sieht man selten, in einer Welt der Unter-Haltung.

;-)

@releaseme

Ich gebe dir recht, aber da wir höchstwahrscheinlich immer von vorne anfangen, gibt es aber den Tod.

Er raubt uns unser Leben, nimmt unsere Erinnerung die er tief in unsere Seele speichern lässt und wir werden wiedergeboren, demnach sind wir gestorben, zumindest unsere Erinnerung.


Was ja auch gut so ist, wäre ja schrecklich wenn man jetzt jedes mal wüsste wer oder was man war.


Vielleicht wissen wir es nach den tot und kurz darauf kommen wir in einen neuen Körper und das andere Leben ist eben endgültig vorbei.

Meine Theorie, was aber kein mensch auf Erden wirklich 100 % weis.