Lol 😆 genau so sieht’s aus 👍perttivalkonen schrieb:Jenau! Solange nicht auch noch der Ruf- und Familienname des letzten Pyramidenbauarbeiters ermittelt ist, sind sämtliche Fragen zum Pyramidenbau offen. Um wieviel dämlicher gehts denn noch!
Da müsste man Snofru fragen. Der Erwartungshorizont vergangener Generationen wird uns immer ein Stück rätselhaft bleiben weil wir nicht in der Zeit leben. Und er ändert sich auch. Die Zeit des Pyramidenbaus war gemessen an der Gesamtdauer der ägypischen Reiche eine Episode. Auch wenn wir Ägypten und Pyramiden immer miteinander verbinden - vorher und nachher hat man das Problem "wie begraben wir den Pharao angemessen, vor allem so dass er im Jenseits weiterleben kann" anders gelöst. Vorher in eher einfachen Erdgräbern, weil sowohl die Vorstellungswelt als auch die technischen und organisatorischen Voraussetzungen noch nicht so weit waren. Und nachher wieder in Erdgräbern, wenn auch größer und besser ausgestattet. Generell - über die Jahrtausende gesehen - war eine Pyramide also gar nicht notwendig. Ach wenn Snofru und seine unmittelbaren Vorgänger und Nachfolger mit Sicherheit anders darüber dachten.karoman67 schrieb:Wozu genau mussten überhaupt "perfekte Pyramiden" errichtet werden?
Zitat eines "Experten":Lupo54 schrieb:Wobei ich noch nachvollziehen kann dass ein Bauwerk mit Rissen in den Wänden und einsturzgefährdeten Außenmauern nicht dass war was Snofru sich vorgestellt hat. Auch wenn man es dann letztendlich im 3. Versuch baulich hat retten können.
Gibt es auch einen Namen und Sender dafür? Deine Quellenangaben sind echt unterirdisch!!! Gib mal Quellen für Dein Geschwurbel an!!
Auf Arte lief da was heute, hab´s aber verpasst, keine ahnung ob die gut war. Vielleicht meinte @caligae168 dies?dawn62 schrieb:Gibt es auch einen Namen und Sender dafür? Deine Quellenangaben sind echt unterirdisch!!! Gib mal Quellen für Dein Geschwurbel an!!
Knochen, die sich in Staub verwandeln, erfordern eine sehr trockene Umgebung. Sie müssen die biologische Aktivität auf ein Minimum beschränken. Ich habe in Wyoming mit versteinerten Mammutknochen umgegangen, und Sie konnten sie mit Ihren Händen zerdrücken, und sie blätterten ständig ab. Sie wurden in fast 3 Fuß Natronboden in einer extrem trockenen Umgebung begraben.Quelle: https://antwortenhier.me/q/wie-lange-dauert-es-bis-knochen-verfallen-oberirdisch-innen-feuchte-umgebun-37592622085
Das war über meinen Browser im TV.Da kann ich nicht direkt die URL kopieren.Ich weiss sie nicht mal da sie auch nirgends angezeigt wird.
"Neues aus dem Grab" war gut. Von einer Schwester von Tut Ench Amun die vor ihm kurzzeitig das Sagen in Agypten hatte habe ich noch nie gehört. Einige seiner Grabbeigaben kommen offenbar aus ihrem Fundus. Leider hat man sich um die Frage gedrückt was aus der Frau geworden ist. "Wunder der Architektur" war mittelmäßig. Es ging um die Pyramiden, insbesonders die von Cheops. Da hat es hier im Tread bessere, vor allem detalliertere Informationen.skagerak schrieb:Auf Arte lief da was heute,
Vielen, vielen Dank!
Gibt es auch einen Namen und Sender dafür? Deine Quellenangaben sind echt unterirdisch!!! Gib mal Quellen für Dein Geschwurbel an!!
Auf Arte lief da was heute, hab´s aber verpasst, keine ahnung ob die gut war. Vielleicht meinte @caligae168 dies?
Auf den Spuren der Cheops-Pyramide - Wunder der Architektur
oder die
Die hab ich vor einigen Monaten gesehen, das ist echt billiger Dreck. Da interviewesnse den Lehner, die Ikram, Hawass... - und was die von denen dann in den Film einarbeiten, das sind dann keine Inhalte, sondern Charakterisierungen, Stimmungsbilder, Anekdoten. So, wie "ick war mal'n Eso, aber als ich dit hier sah, machte et allet keen Sinn mehr", "Die Ägypter schufen die Pyramide, aber vielmehr schuf die Pyramide Ägypten". Whow, toll, wieder was gelernt. Was auch immer...
Auf den Spuren der Cheops-Pyramide - Wunder der Architektur
der Ägyptologie aufzeigen, sondern nur die Schwachstellen medialer Aufbereitung von Ägyptologie. Das ist nun mal kein Lehrfilm der Ägyptologen-Innung, kein Erkenntnisstands-Bericht eines ägyptologischen Instituts. Sondern ein Unterhaltungsfilm der Unterhaltungsbranche mit dem Ziel des Geldverdienens, nicht der Bildung.
Hallo @perttivalkonen!
Auf den Spuren der Cheops-Pyramide - Wunder der Architektur
Die hab ich vor einigen Monaten gesehen, das ist echt billiger Dreck. Da interviewesnse den Lehner, die Ikram, Hawass... - und was die von denen dann in den Film einarbeiten, das sind dann keine Inhalte, sondern Charakterisierungen, Stimmungsbilder, Anekdoten. So, wie "ick war mal'n Eso, aber als ich dit hier sah, machte et allet keen Sinn mehr", "Die Ägypter schufen die Pyramide, aber vielmehr schuf die Pyramide Ägypten". Whow, toll, wieder was gelernt. Was auch immer...
Als Nebensatz in einer inhaltlichen Ausführung wäre sowas durchaus sinnig, kam sicher auch so. Aber für diesen Film scheint man sich "auf das Wesentliche" beschränkt zu haben. Aber ohne den Rest sinds nur noch Floskeln, Blubberblasen, Geschwurbel. Danke, Arte, für diese Scheiße!
Lehners "ümma wieda probierzt, büsses klapft" wird ebenfalls nicht ohne konkretere Ausführungen gekommen sein, aber für die mediale Präsentation wurde es auf dieses Schlagwort gekürzt. Und verdient wahrlich den Spott, den caligae da ranhängte.
Allerdings kann man mit so einem Machwerk nicht
Zitat von caligae168caligae168 schrieb:
die Schwachstellen
der Ägyptologie aufzeigen, sondern nur die Schwachstellen medialer Aufbereitung von Ägyptologie. Das ist nun mal kein Lehrfilm der Ägyptologen-Innung, kein Erkenntnisstands-Bericht eines ägyptologischen Instituts. Sondern ein Unterhaltungsfilm der Unterhaltungsbranche mit dem Ziel des Geldverdienens, nicht der Bildung.
Hatte mir den Film jetzt nicht nochmal komplett angeschaut, nur kurz reingesehen, bis ich wußte, welcher das war. Daher weiß ich jetzt nicht, worauf Du Dich da genau beziehst.
Wäre durchaus denkbar. Klar, für die Versorgung der Arbeiter während ihrer Arbeit mag es wenige große Bäckereien gegeben haben, auch für die Entlohnung mit fertigem Brot. Aber ein gut Teil der Bezahlung bestand auch in Getreide, und da mußte dann jeder selber sehen, was er draus macht. Denkbar ist also, daß jeder seinen eigenen Backofen hatte.
Erst mal stellt sich schon mal die Frage, wie Herodots 100.000 Arbeiter auf 20 Jahre in dreimonatigen Bausaisons zu verstehen ist. Haben da 100.000 Arbeiter zwanzig Jahre lang jedes Jahr eine Bausaison lang malocht? Oder haben jedes Jahr pro Saison 5000 Leute gearbeitet, was auf 20 Jahre halt 100.000 ergibt?
Klingt nach einem etwas modifizierten Herodot.
Rampen immerhin sind für jene Zeit belegt, Kräne, Flaschenzüge, Kippwippen, Antigrav-Technologie und sonstiges sind es nicht. Stets ist einem Erklärungsvorschlag, der mit den belegten Mitteln und Methoden auskommt, der Vorzug zu geben. Alles andere ist stets "spekulativ". Weißt schon, Occam und Zusatzannahmen...
Sklaven spielten volkswirtschaftlich in Ägypten schlicht keine Rolle. Zumindest in späteren Epochen Alt-Ägyptens könnte man in gewisser Hinsicht sagen, daß alle Ägypter so ne Art Sklaven waren, da dem Pharao letztlich alles und jeder "gehörte". Kein Bauer besaß Land, sondern nach jeder Nielflut wurde für jeden ein Stück Land abgesteckt, das er zu bewirtschaften hatte, und von dessen Erlös er einen Teil für sich selbst verwenden durfte. Das Gros aber ging in "Staatsbesitz" und wurde dann als "Versorgung für die Bediensteten" eingesetzt.
Auf den von dir frequentierten Seiten wirst Du dazu auch nichts finden, was nicht bedeutet das es nichts darüber gibt.
Dann lies doch da wo man auch wirklich was über den Ort finden kann, zwar ziemlich aufbereitet um auch Laien anzusprechen, aber wenn man sich einarbeitet findet man sehr viel dazu, das Stichwort dazu lautet: Heit el-Ghurab.
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Früh übt sich … 🤪
Und dann ist das andere Selektions-Problem, was ist seriös, was ist Fake und was ist mit Quellen von den Quellen.
Schon die Selektion der Quellen iost problematisch.
Bücher erfasse ich bei mir mit Citavi, das kann man gut mit Kommentaren, Tags etc. verwenden und findet so einiges schneller.
Meine Lösung: Scribble Papers, ein Notizprogramm das so gut wie alles schluckt was man ihm vor die Füße wirft.
Wenn ich auf der Webseite Ancient Egypt Research Associates (AERA) lese, dann weiß ich welche Daten ich dort bekomme, das selbe wenn MDAIK etc. dabei steht, dazu kommt das man viele Ägyptologen sehr einfach einordnen kann durch ihren Namen. Und wenn ich Däniken, Görlitz, Sitchin, Brúnes etc. lese, auch dann weiß ich was da auf einen zukommt.
