Erforschung der Cheops-Pyramide

Der Granitsarkophag besteht (ohne den verschwundenen Deckel) aus nur einem einzelnen Stein. Damit war er dann doch ein bisserl zu unhandlich und zu schwer, ihn durch irgendwelche Gänge ins Pyramideninnere zu zerren. Die Gefahr, das Teil zu beschädigen oder ganz zu zerstören, wäre ebenfalls deutlich erhöht. Vorallem aber hätte der Sarkophag gar nicht überall durchgepaßt.

Daher für erstens: "wahrscheinlich" ja.

Wenn wir mal bei Deiner zweiten Frage das Wörtchen "Theorie" vernachlässigen, würd ich drauf wetten, daß es diese AUffassung gibt. Ich mein, welche abstruse Vorstellung wurde denn noch nicht zur Cheopspyramide vertreten? Und "Geheimkammer" könnte gefühlt sogar das am häufigsten vorkommende Detail einer Cheopspyramidenspekulation sein, quasi ein All-Time-Favorit. Geheimkammer für nen Schatz, Geheimkammer für Geheimwissen, Geheimkammer für nen ALien-Ufo, Geheimkammer für nen Kristallschädel. Und daß es noch ne Kammer mit der Cheops-Mumie geben könnte - da noch unbekannt, wärs ja ne geheime Kammer - hat glaub ich sogar Indiana Hawass himself mal angedacht.

Und dann zum Kalkstein der Cheops-Pyramide, der teilweise noch vorhanden ist. Woher kam dieser Kalkstein ?

Zeitmaschine78 schrieb:Woher kam dieser Kalkstein ?

Den haben die Aliens von ihrer Heimat Namens Trolldir mitgebracht.

@Zeitmaschine78

die Antwort hast Du dort doch schon gepostet
Idee zu Energietechnik (Seite 4) (Beitrag von Zeitmaschine78)
Beitrag von Zeitmaschine78 (Seite 68)
in einem Kraftwerk und einer Sendeanlage gibt es keine Sarkophage nur kondensatore...
und komischerweise immer und immer und immer wieder dasselbe "Buch" zusammen mit esoterischem Bullshit in Technik und Wissenschaft Bereich.

@Zeitmaschine78
Ich darf auf https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidensteine/steinbruche-aegypten.html verweisen, wo die Herkunft jeglichen Baumaterials für die Cheops-Pyramide aufgelistet ist. Der Kalkstein wurde vorwiegend vor Ort und in umittelbarer Nähe der Pyramiden abgebaut:





Quelle: https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidensteine/steinbruche-aegypten.html

Sowohl bei den Steinbrüchen, als auch bei den Bodenplatten rund um den Pyramiden sind Bohrlöcher verschiedenster Art, die nicht mit Hammer und Meisel erschaffbar sind. Auch diese unglaubliche Genauigleit der Pyramiden sind nicht mit Hammer und Meisel schaffbar vor allem nicht in 20 Jahren. Auch zu erwähnen gelten die alten Vasen und Bauteile in den Museen, die mit perfekter Genauigkeit aus harten Gestein erarbeitet wurden, die kein Mensch mit einfachen Werkzeugen erarbeiten kann.

Beispiel für eine dieser "Vasen":

http://www.gernot-geise.de/aegypten/kairo/vase2.jpg

@Schlauermichi

Schlauermichi schrieb:Sowohl bei den Steinbrüchen, als auch bei den Bodenplatten rund um den Pyramiden sind Bohrlöcher verschiedenster Art, die nicht mit Hammer und Meisel erschaffbar sind.

Sagt wer?
Beweise für die Behauptung?
Was braucht man denn um diese Löcher zu erschaffen?

Schlauermichi schrieb:Auch diese unglaubliche Genauigleit der Pyramiden sind nicht mit Hammer und Meisel schaffbar vor allem nicht in 20 Jahren.

Sagt wer?
Beweise für die Behauptung?
Was braucht man um solche Fugen zu erschaffen?

Schlauermichi schrieb:Auch zu erwähnen gelten die alten Vasen und Bauteile in den Museen, die mit perfekter Genauigkeit aus harten Gestein erarbeitet wurden, die kein Mensch mit einfachen Werkzeugen erarbeiten kann.

Sagt wer?
Beweise für die Behauptung?
Was braucht man denn um diese Vasen und Bauteile zu erschaffen?

Am beste, du gibst gleich eine Antwort die der Rubrik angemessen ist, was allerdings GG schon mal vorab ausschliesst. :)

Und es gibt Bohrlöcher. Kann sich jemand vielleicht erklären wie sie dahin kommen ? https://www.google.de/search?dcr=0&tbm=isch&sa=1&ei=F-9yWvzGPMLVwAKg0ay4Cw&q=bohrlöcher+cheops+pyramide&oq=bohrlöcher+cheops+pyramide&gs_l=mobile-gws-img.3...2831.11088.0.11713.18.17.1.0.0.0.263.2433.1j13j3.17.0....0...1c.1j4.64.mobile-gws-img..0.4.739...0j30i10k1.0.7X4U2sQPI2I#imgrc=VPEtRbUzHiDTpM:

Ich glaube wohl kaum, dass die alten Ägypter Bohrmaschinen hatten. ICH habe das Gefühl die Regierung vertuscht irgendetwas und führt uns an der Nase herum.

LG Gaetano

Ja auch vor der Bohrmaschine konnte man bohren. Heutzutage braucht aber wohl mancher ne Hilti um in der Nase zu popeln.
Haben Großeltern und Urgroßeltern auch den Alien des Vertrauens angerufen, wenn sie ein Loch brauchten?

Welche Regierung?
Seit wann?
Wie bringen sie die weltweiten Mitwisser zum Schweigen?
Und vor allem: welchen Vorteil hätte es beispielsweise für die Regierung Chinas oder Frankreichs, zu verschweigen, dass die Ägypter Löcher gebohrt haben?

Gaetano85 schrieb:Ich glaube wohl kaum, dass die alten Ägypter Bohrmaschinen hatten. ICH habe das Gefühl die Regierung vertuscht irgendetwas und führt uns an der Nase herum.

Doch hatten sie!
Sehr primitiv aber damit konnten auch die Ägypter schon Kernbohrungen durchführen! Man hat Kupferblech zu einer Röhre geformt und dann mit Quarzsand angefangen diese Bohrkrone zu drehen, Kupfer ist sehr weich und somit drückt sich der harte Quarzsand ins Material und bildet somit eine gute Bohrkrone. Allerdings laufen viele der Löcher konisch zu, gibt davon auch Bilder. Ist also keine wirklich neue Erfindung, nur war damals der Anpressdruck weit geringer als heute. Ich hatte sogar gelesen das sie Steinsägen besaßen, man verwendete einen dicken Faden/Seil mit Wasser und einem Schleifgemisch um den Stein zu durchtrennen. Pro 24 Stunden soll die Schnittiefe rund 10-15mm betragen haben. Laut Aussage eines Steinmetzes bei uns auf Arbeit wird das heute noch ähnlich gemacht, allerdings mit aufgesinterten Diamanten.

@geisterfrei

Na was denn, das die Agypter die Patentrechte an Bohrmaschinen besessen haben. Die Merkel hat nen Tresor wo alle Geheimnisse liegen.

Nun ja, ist interessant wie heute Menschen was sie auf anhieb nicht verstehen sofort ins Fantastische rücken anstatt erstmal versuchen nachzuforschen.

Gut mit Gernot Geise, und Däniken kommt man nicht weit,

Wen es interessiert, wie das mit den Bohrern und den Ägyptern war, hier mal ein mehrteiliger Artikel http://www.benben.de/Kern/Kern1.html

Schlauermichi schrieb:Bohrlöcher verschiedenster Art, die nicht mit Hammer und Meisel erschaffbar sind

Und das ist auch kein Wunder. Immerhin bohrt man mit nem Bohrer, nicht mit Hammerund Meißel. Bohrer allerdings gab es nachweislich in Alt-Ägypten. An den Säge- und Bohrspuren findet man heute noch SPuren der verwendeten Kupfersägen / Kupferbohrer und des eingestreuten Quarzsandes,der dann die eigentliche Säge- und Bohrarbeit leistete.



Kannste sogar im Wikipedia-Artikel zur Cheops-Pyramide nachlesen. Haste aber wie's scheint nicht getan. Ein ernsthaftes Interesse am Aufklären solcher "Mysterien" existiert also bei Dir nicht. WIe Deine "Quellen" aussehen, kann man an der Url des verlinkten Bildes vom Prunkkeulenkopf erkennen. Nix Vase. Und auch keine hohe Präzision. DIe drei Flügel sind alle anders geformt, nichtidentisch. Sieht man sogar auf dem verlinkten Foto selbst, daßsich die Spitzen der gebogenen Flächen nicht auf gleicher Ebene einander zuneigen.

AUch altägyptische Bohrlöcher sind weit entfernt vom Perfektsein. Sie sind oft nicht kreisrund, ihr Durchmesser verringert sich nach innen (konisch), die Seitenwände haben Bohrrillen, die unterschiedlich tief ausfallen und kein gleichmäßiges Spiralmuster ergeben.



Hier mal Teil I zu den Kernbohrungen im Alten Ägypten von Rainer Lorenz. http://benben.de/Kern/Kern1.html (Zu den Teilen II bis VI kommtman ganz oben wie ganz unten auf der Seite.) Steht seit über 15 Jahren im Netz und wird von Google auch als einer der ersten Treffer ausgespuckt, wenn man so Suchbegriffe wie altägyptischer bohrer eingibt. Aber wenn man nicht wirklich recherchiert /recherchieren will, muß man eben bei Bodensatz wie Geise landen.

Hallo @alle !


Es gibt noch eine Bohrtechnik, die möglicherweise von den Ägyptern angewendet wurde, und "unsymetrische" Löcher erklären würde. Ich kenne die Methode nur vom "Hörensagen" und konnte im Netz keine Quelle darüber finden. Bitte mit der nötigen Vorsicht lesen.

Wenn man Stein stark erhitzt und an immer die gleiche Stelle Wasser drauf tropfen läßt, platzt der Stein dort schichtweise ab. Das gesprungene Material läßt sich leicht rausmeißeln. Das geht laaaangsam und nur schichtweise, aber irgendwann ist man durch.

Wie schon geschrieben, nur "Hörensagen".


Gruß, Gildonus

Das würde ja ewig dauern im vergleich zum Bohren und die ganze Energie die dazu benötigt wird.

Es gibt aber eine Bohrtechnik, die ich noch gesehen habe. Steinmeißel und Hammer, nach jedem schlag wird der Meißel gedreht um 90 Grad. Das geht ganz gut und macht dicke Löcher in Stein. Aber die Ägypter hatten bessere Techniken und keinen Stahlmeißel.

Ich habe gehört, in keiner Sprache der Erde gibt es einen Sprachzusammenhang zum Wort "Pyramide"
Aber das ist falsch, da es deutsche Bäche gibt mit dem Namen Pyra, die stammen vielleicht aus dem Keltischen ?

Zeitmaschine78 schrieb:Pyra

altsorbisch pyr = Asche, Hitze

@Zeitmaschine78

Ich kann mich erinnern das es aus dem griechischen kommt von pyramis oder so...haben also die Griechen "eingebürgert"! Wir haben das nur übernommen, ich glaube sogar gelesen zu haben das wir garnicht Wissen wie die Ägypter die Pyramiden genannt haben!

AzraelOne schrieb:ich glaube sogar gelesen zu haben das wir garnicht Wissen wie die Ägypter die Pyramiden genannt haben!

Es ist aber ebenso richtig, daß wir nicht wissen, wieso die Griechen dazu "pyrami(d)s" sagten. Immerhin mal etwas, das Z'78 sagt, was dann sogar stimmt.

@perttivalkonen

Ah ok, hatte ich so nicht im Kopf! Dachte wir wüssten warum sie speziell das Wort "pyramis" für die Pyramiden verwendet haben! Naja, wieder was gelernt...