Die Meteoritenkrater sind alle zu flach
29.01.2011 um 01:34Hab' ihn gefunden:voidol schrieb:Wer ist Ries?
http://webspace.webring.com/people/fg/gunnar_ries/contra-zillmer2.html (Archiv-Version vom 10.01.2012)
Hab' ihn gefunden:voidol schrieb:Wer ist Ries?
Die Gebirgsbildung ist nichts, was auf eine Million Jahre genau zu datieren ist. Es ist ein sehr lange andauernder Prozess. So heben sich z.B. der Himalaya und die Alpen auch heute noch langsam.EL schrieb:Gehen wir mal gemensam durch: Herr Ries muss Herrn Dr. Zillmer zustimmen, dass der Himalaya rund 20 Mio Jahre jünger ist als bisher angenommen. Die 20 Mio. Jahre entsprechen (55 Mio. abzüglich 20 Mio. = 35 Mio.) mehr als 34% des ursprünglich angenommenen Alters. Mehr als ein Drittel des bisher von dne Wissenschaftlern angenommenen Zeitraums musste also gestrichen werden und Ries musste Zillmer Recht geben. Allerdings wird dieser Sachverhalt von Ries in unhaltbarer Manier heruntergespielt, indem er für die 20 Mio. Jahre oder mehr als 34% Zeitverkürzung die Metapher bringt:
http://www.matter-of-fact.cc/artikel/wissenschaft_u_bibel/himmelskoerper_verursachte_sintflut.htm (Archiv-Version vom 18.10.2013).
Nein, diese Diskussion ist nicht sehr breit. Sie ist GAAANZ schmal. Ellmanns These setzt voraus, dass die radiometrischen Altersdatierungen komplett falsch sind. Wo sind die Beweise dafür ? Und echt amüsant wird es dann, wenn radiometrische Datierungen zur angeblichen Bestätigung von Ellmann herangezogen werden.EL schrieb:Auserdem ist egal ob Einstein oder Ellmann den Namen irgendwann gewechselt haben - davon gibt es Millionen
und diese Diskussion ob er recht hat ist breit - SEEHR breit ....
Mondkrater, insbesondere die größeren, erscheinen aufgrund einer Kombination aus Einschlagsmechanik und nachfolgenden Veränderungsprozessen oft relativ flach am Boden. Wenn ein Objekt auf die Mondoberfläche einschlägt, ist der zunächst entstehende Krater typischerweise schüsselförmig. Die enorme Energie des Aufpralls kann jedoch dazu führen, dass der Kraterboden zurückfedert und absackt, was zu einem Abflachungseffekt führt. Spätere vulkanische Aktivitäten und die Ansammlung von Mondregolith (Oberflächenschutt) können zusätzlich zur Ebenheit des Kraterbodens beitragen.Quelle: KI
Hier eine detailliertere Aufschlüsselung:
Einschlagsmechanik:
Der anfängliche Aufprall erzeugt einen schüsselförmigen Krater, aber die freigesetzte Energie kann so hoch sein, dass der Kraterboden zurückfedert und absackt. Dieser Rückpralleffekt ist auf den extremen Druck und die Hitze zurückzuführen, die durch den Aufprall erzeugt werden und Gestein schmelzen und verdampfen können.
Modifikationen nach Einschlägen:
Mondkrater unterliegen über Milliarden von Jahren verschiedenen Prozessen, die ihre Form verändern können. Vulkanische Aktivitäten können Krater mit Lavaströmen auffüllen, wodurch flache Oberflächen entstehen. Auch der ständige Beschuss durch Mikrometeoroiden und die Ansammlung von Mondregolith können zur Glättung und Abflachung des Kraterbodens beitragen.
Erosion:
Der Mond hat weder Atmosphäre noch flüssiges Wasser und erfährt daher nur minimale Erosion. Das bedeutet, dass die ursprüngliche Form eines Kraters im Vergleich zu Kratern auf Planeten mit aktiven Erosionsprozessen wie der Erde relativ gut erhalten ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Flachheit von Mondkratern das Ergebnis einer Kombination aus dem Einschlagsereignis selbst und nachfolgenden geologischen Prozessen ist. Das Fehlen nennenswerter Erosion auf dem Mond trägt zur Erhaltung dieser Merkmale bei.