Ich würde sagen: eher nein. Derzeit und für die nächsten paar Tage (mindestens) ist das Problem lokal auf einen ziemlich kleinen Bereich beschränkt und alle negativen Folgen sind derzeit gegenüber den Problemen, welche durch das Beben und den Tsunami entstanden sind praktisch vernachlässigbar.Goby schrieb:Wenn die Japanische Regierung, die Situation am AKW selbst schon als "Unberechenbar" beschreibt und deshalb in "höchster Alarmbereitschaft" ist,.... wirds aber verdammt noch mal Zeit, den Nationalen Notstand aus zu rufen oder sehe ich da was falsch?
um krebs zu bekommen nimmst du eben ein solches partikel uran dass ein-millionstel-gramm "gross" ist in deinem körper auf (atmung,essen,trinken). das setzt sich dann im körper fest und führt im dümmsten fall zu einer bösartigen wucherung durch manipulation der zell-DNA.kaeferchen schrieb:Und... ich bin nur ein Laie, der versucht zu verstehen und zu lernen... die Werte die Tepco
aufgeführt hat, entsprechen die denn mehr oder weniger als einmio?
eventuelle plutonium-anteile, oder umwandlungen von uranen, während den bomben abwürfen vonmoredread schrieb:Ich frage mich allerdings schon, wieso man in einem km Entfernung noch welches messen konnte.
Exakte Zahlen zu erhalten ist praktisch unmöglich, weil es zum Beispiel kaum möglich ist, etwa einen Fall von Lungenkrebs eindeutig einer Verstrahlung zuzuordnen. Selbst ein signifikanter Anstieg solcher Erkrankungen in den 50 Jahren seit Hiroshima und Nagasaki kann nicht eindeutig den Bombenabwürfen zugeordnet werden da in der selben Zeit eine ganze Reihe neuer möglicher Krebsursachen dazugekommen sind.
Aber wie gesagt, wird wahrscheinlich sehr schwierig sein zu ermitteln, wieviele Menschen seinerzeit / und noch erkrankt sind /erkranken.
Nochmals Danke!
www.zamg.ac.at hat laufend eine Vorhersage über die Ausbreitung der Wolke in den nächsten 3 Tagen. Und die sind in der Hinsicht nach meinen Erfahrungen recht gut.
