Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 18:48
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Natürlich ist Aktivität messbar, natürlich kann man auch Überaktivität messen. Genau das hat "deine" Studie ja scheinbar gemacht.
Aber sowohl in dieser Studie, wie auch in Van Lommels Studie wurde doch Hirnaktivität gemessen? DAS verstehe ich eben nicht. Wäre das Gehirn bei Herzstillstand hyperaktiv, so hätte das in VanLommels Studie doch auffallen müssen....
Oder das ist nur bei Tieren so :-/ Der Unterschied zu Van Lommels Studie ist ja, dass Menschen an der Studie teilnahmen. In der aktuellen Studie ist ja nur von Tierversuchen die Rede.

Ausserdem sind doch tagtäglich im Sterben liegende Menschen an Maschienen angeschlossen, die u.a. auch die Hirnströme messen. Da hätte doch auch schon Jemandem auffallen müssen, dass bei Herzstillstand plötzlich "hyperaktive Hirnströme" da sind.... Oder???

Anzeige
1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 19:27
@chima

Achso. Da hab ich dich falsch verstanden. Jepp, das ist der Punkt den ich auch nicht verstehe. Es gab zwar methodische Kritik an van Lommels Studie, aber ich Spatzenhirn weiß nicht mehr worum es dabei ging. Muss mir den Kram erstmal raussuchen und nachlesen.
Zitat von chimachima schrieb:Ausserdem sind doch tagtäglich im Sterben liegende Menschen an Maschienen angeschlossen, die u.a. auch die Hirnströme messen. Da hätte doch auch schon Jemandem auffallen müssen, dass bei Herzstillstand plötzlich "hyperaktive Hirnströme" da sind.... Oder???
Daran hab ich auch schon gedacht. Kommt mir auch bisschen seltsam vor. Das kommt wohl darauf an welche Wellen man misst. Im abstract war die Rede von Gamma Wellen, aber da gibt es ja eine ganze Palette weiterer Wellen Wikipedia: Elektroenzephalografie#EEG-Frequenzb.C3.A4nder und Graphoelemente.
Keine Ahnung was man normalerweise beim Patienten überwacht.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 19:28
Hallo @Ruthle

das Interessant ist gerade die Tatsache, dass die Bilder nicht wirr durcheinander fliegen.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 20:28
@Burnistoun
ja natürlich....ich habe es eher darauf bezogen, dass in windeseilen das Leben an einem vorüberzieht....aber ansonsten ist das Gehirn einfach überfordert, das kaum mehr Sauerstoff da ist und das Gehirn selber hat nun Angst vor dem Absterben...


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 21:00
Sorry, aber die Erkenntnisse dieser neue Studie sind so überraschend nicht.
Man weiß sehr genau, dass die Hirnfunktion nicht plötzlich mit einsetzten des Kreislaufstillstandes erlischt.
Man kann folgendes beobachten:
Ist ein Patient bei Bewusstsein und erleidet plötzlich einen Kreislaufstillstand Infolge eines Kammerflimmerns, so ist er noch bis zu 30 Sekunden ansprechbar, bevor er das Bewusstsein verliert.
Der Sauerstoff, der sich in den Kapillargefäßen rund um die Gehirnzellen befindet, reicht noch einige Zeit aus (ca. 10 bis 30 Sekunden), um das Gehirn voll funktionsfähig zu halten. Insofern ist das Gehirn trotz Kreislaufstillstand noch hoch aktiv.
Kann man natürlich nur beobachten, wenn der Patient per EKG überwacht wird.

Wäre natürlich interessant, bei einer bewusstlosen Person zu beobachten, ob es tatsächlich zu einem plötzlichen Anstieg der Hirnaktivität nach Kreislaufstillstand kommt.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

13.08.2013 um 21:56
Ich hab jetzt den Tread zwar nicht ganz gelesen, aber die Überschrift sagt ja auch eigentlich schon worums geht.
Ich wollte jetzt nicht noch sinnlos einen zweiten stellen, deswegen Poste ich jetzt hier noch was rein:

http://www.netdoktor.de/News/Nahtod-Starke-Hirnaktivitae-1137964.html

Ich fand die Beschreibung ganz gut in dem link.
es wird beschrieben, wie sich das Hirn nach dem Tode oder während eines Herzinfarktes noch verhält. Ist auf jedenfall lesenswert. Hoffe nur den Link gibt es jetzt nicht schon hier ;-)


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

14.08.2013 um 16:22
@Lunaras
Wenn du wenigstens nur die letzte Seite gelesen hättest, wäre dir die Mühe erspart geblieben - es wurde hier schon mehrfach gepostet...


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

14.08.2013 um 21:06
@Pan_narrans
Muss ich mir da Sorgen machen? :ask:
Noe.
Nur wenn du atheistischer Salatist wärst, solltest du dich in deinem eigenen Interesse mal beim Verfassungsschutz melden.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.08.2013 um 09:38
http://www.welt.de/wissenschaft/article118963950/Forscher-kommen-Nahtoderlebnis-auf-die-Spur.html


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.08.2013 um 11:04
Wie oft das jetzt noch wohl verlinkt wird? Rätsel über Rätsel...


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

04.12.2013 um 14:36
Ich möchte hier noch einmal (in aller Kürze) meine eigene Nahtoderfahrung anbringen, weil ich für mich zumindest die Tunnel/Licht-Erlebnisse eigentlich nachvollziehen kann.

Ich hatte während eines Herzkathetereingriffs einen Herz-Kleislauf-Stiilstand mit Null-Linie, war also für einige Zeit klinisch tot.

Ich habe weder eine außerkörperliche Erfahrung gemacht, noch habe ich einen Film an mir vorüberziehen sehen oder sonstige Begegnungen der dritten Art machen dürfen.

Es war einfach ein wohliges Gefühl der absoluten Leichtigkeit und Zufriedenheit, wie ich sie nie zuvor erfahren habe. Es war alles schwarz. In dem Moment hatte ich auch gar keine eigenen Gedanken mehr. Mir war auch nicht mehr bewusst, dass ich auf dem OP-Tisch lag, sondern es war so als wäre ich schon immer in dieser Dunkelheit gewesen und das Gefühl war einfach nur eine absolute Leichtigkeit - so als wäre man gar nicht mehr im Körper sondern frei. Ich hatte KEINERLEI Gedanken sondern nur dieses Gefühl.

Erst zum Schluss sah ich plötzlich ein gleißend helles Licht, das allmählich von innen nach außen (daher wohl "Tunnel") heller wurde. Ich sah dann auch Konturen von Personen (?) und plötzlich hörte ich auch wieder aus dem nichts lauter werdende Geräusche (so als ob man auftaucht). ich war mittels Defibrillator wiederbelebt worden. Ich sah das Gesicht des Arztes über mir, der mir wohl leichte Ohrfeigen gab und mich ansprach: Herr X! Herr X!... Erst allmählich wurder mir klar was geschehen war und meine Brust schmerzte (vom Elektroschock verbrannt).

Den Tunnel erkläre ich für mich persönlich einfach so. Im Moment der Wiederbelebung kommen die Körperfunktionen nur allmählich zurück. Das Augenlicht ist nicht PLÖTZLICH da (so wie wenn man aufwacht und die Augen aufschlägt) sondern kommt nur allmählich wieder. Gleiches habe ich ja auch mit meinem Gehör erlebt. Dieses von innen nach außen heller-werden kann durchaus als Tunnelfahrt empfunden werden.

Ich schreibe das alles so nüchtern. Dennoch hat mich dieses Erlebnis stark geprägt und beeindruckt. In vielerlei Hinsicht.

Die Erklärung des Tunnels und der "gestalten" aber habe ich für mich gefunden. Die Gestalten waren dabei nur verschwommene, pixelige (so wie wenn man Sterne sieht bei Kreislaufproblemen - nur 1000x extremer) Bilder des wiederkehrenden Augenlichts, vielleicht auch des Klinikpersonals.

Das wohlige Gefühl war wunderschön. Dennoch hat mir das ereignis an sich nicht die Angst vorm Tod genommen. Im Gegenteil. Ich hatte lange daran zu knabbern und habe heute noch Angst so plötzlich aus dem Nichts umzukippen. Aber das nur am Rande.


1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

05.12.2013 um 13:02
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Das wohlige Gefühl war wunderschön. Dennoch hat mir das ereignis an sich nicht die Angst vorm Tod genommen. Im Gegenteil. Ich hatte lange daran zu knabbern und habe heute noch Angst so plötzlich aus dem Nichts umzukippen. Aber das nur am Rande.
Jo, ist denke ich auch nachvollziehbar, dass die Angst vor dem Tod so nicht genommen werden konnte, weil man bei deinem erlebnis nicht erkennt, ob man es als "Weiterleben" ansehen kann oder als Zustand kurz vor dem Tod.
Es wäre vielleicht anders geweesen, wenn du mehr Interaktion mit solchen Gestalten gehabt hättest. Da sie nur verschwommen waren, könnte man vielleicht vom Klinikpersonal ausgehen, bezweifle ich aber, da du ja deine Umgebung von der Klinik nicht gesehen hast.

Die lauter werdenden Geräusche kann man übrigens auch bei Astralreisen so erleben, wenn dich das Thema mal interessieren sollte. (empfehlung das Buch Out of Body von Buhlman, einige Astralreisen kann man mit komplexen NTEs vergleichen)


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

05.12.2013 um 18:46
Hallo erst mal an alle. Hab mich grad angemeldet und muß jetzt auch mal meinen "Senf" dazu geben.
Ob ich so etwas wie eine Nahtoderfahrung hatte, weiß ich nicht.
Jedenfalls hatte ich einen Herzinfarkt. Wurde viele Kilometer zum Herzkatheter kutschiert und dann auf dem Gang stehen gelassen. Ich weiß nur, als ich dann endlich auf dem Tisch lag, daß sich mein Kreislauf allmählich verabschiedet hat (Unterhaltung der Ärzte). Zu meinem Erstaunen mußte ich aber feststellen, daß dies, obwohl ich eigentlich viel Angst vorm Sterben hab, mich völlig kalt lies. Ob man dies mit wohlfühlen bezeichnen kann, weiß ich nicht, aber meine Einstellung zum Tod hatte sich auf einmal gewandelt.
Ein zweite Erlebnis ist schon etliche Jahre her. Es war nach der Ersten OP mit Vollnarkose und geschah in der Aufwachphase. Dieses Erlebnis hat sich so sehr in meine Gehirnwindungen eingebrannt, weil es so phantastisch war.
Ich befand mich einem atemberaubenden Hyperraum. Habe aber aus diesem Raum den eigentlich Raum, in dem ich mich befand, auch wahrgenommen. Ich weiß noch genau, daß ich nicht verstehen konnte, daß die Schwestern meiner Aufforderung, zu mir zu kommen, nicht folgten.
Was ich im Endeffekt sagen will, ist.
Auch wenn hier viele von wissenschaftlichen Fortschritt und Errungenschaften sprechen, gibt es zwischen Himmel und Erde unendlich viel, daß wir noch nicht wissen und noch nicht einmal erahnen.
Hätte man im Jahr 1850 einem Professor gesagt, daß es einmal einen Steckerplan-großen Chip gibt, der Milliarden von Rechenoperationen in einer Sekunde durchführt, dann hätte uns dieser ausgelacht.
Also verlangt nicht immer gleich wissenschaftliche Beweise und nachvollziehbare Experimente. Es wird irgendwann ein Tag kommen an dem sich die eine Sache als richtig erweist, oder als, es wäre schön gewesen, wenn gestimmt hätte.
Ich habe bewußt nur das Stück zwischen Himmel und Erde gewählt, denn wenn man bedenkt, daß wir und unsere Erde weniger als ein Staubkorn in einem unendlichem Universum sind, wäre es etwas hochstaplerisch zu denken, wir wüßten schon viel.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

09.12.2013 um 23:35
Eine persönliche Nahtoderfahrung hatte ich vor ca. 6 Jahren.
Mir wurden 8 Stk. Amalgam Plomben aus dem Mund entfernt.
Bei der Rückfahrt (zu meinem Glück mit einem Shuttle Bus) bin ich dann plötzlich unendlich müde geworden, da wurde mir klar wenn ich jetzt einschlafe, werde ich mit Sicherheit nie wieder aufwachen. Für mich war es sehr schwierig die noch ca. 150 km nach Hause wach zu bleiben. Ich musste mich nun plötzlich kurzfristig entscheiden, ob es sich noch lohnt meinen leidvollen Lebensweg mit chronischer Müdigkeit und vielen Entbehrungen weiterzuleben - oder einen schnellen und angenehmen Tod auszuwählen.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 00:22
@Oneinamillion
ICh hatte auch so eine ähnliche Erfahrung.

Schrecklich genug, aber dann kam der Punkt, wo mir klar wurde, wenn ich jetzt nicht kämpfe dann bleiben etwaige Schäden. Ich durfte nicht, obwohl ich vielleicht ein Wengle wollte.

Aber wieder Kraft zu tanken ist auch ein schönes Gefühl. Und der wissenschaftliche Punkt daran ist: Energieerhaltung, Transformation, scheinbare Singularität. :D


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 09:30
SpoilerDhzZejRgvuzw,kedjanma.sry

Die wissenschaftsnahe Daily Mail veröffentlicht eine wi. Sensation. Britische Quantenphysiker konnten den lang ersehnten Beweis für das Leben danach erbringen.

Quantum physics proves that there IS an afterlife, claims scientist

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2503370/Quantum-physics-proves-IS-afterlife-claims-scientist.html
Erklärt das womöglich NDE?
Hat die Bibel womöglich doch recht?


1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 09:48
Zitat von honkwatchhonkwatch schrieb:Erklärt das womöglich NDE?
Hat die Bibel womöglich doch recht?
Kauf sein Buch da steht es drin!!!!


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 09:58
@SCHMANDY
Das muss ich leider ablehnen. Ich kann auch gut über Bücher fabulieren, die ich nicht gelesen habe. Du fragst dich jetzt sicher woher ich diese besondere Fähigkeit habe. Verrate ich dir gern. Das hab ich mir hier von anderen abgeschaut und angeeignet, u.a. hier in diesem Thread. Und da heißt es immer hier würde man nix lernen.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 10:02
@honkwatch

Ich frage mich auch die ganze Zeit was Wikipedia: Robert Lanza
mit Quanten Physik am Hut hat...

Geht doch eh wieder nur darum die Quanten zu vergewaltigen...


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

10.12.2013 um 10:10
@SCHMANDY
Warum? Ist er denn ein verurteilter Vergewaltiger?

Verwirre er mich bitte nicht mit Fakten. Das lenkt nur ab, denn Beweis ist Beweis ist Beweis.


Anzeige

melden