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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:08
Leute mit dem Tod ist Schluss, aus und Ende!
Das mit den Nahtoderfahrungen beißt sich einfach zu sehr mit unseren gängigen Theorien, unter anderem mit den beiden großen Evolutionstheorie & Relativitätstheorie, die ja nun immer und immer wieder bestätigt wurden, durch Experimente usw...

Das finde ich halt das schöne an harter Wissenschaft, entweder es bestätigt sich oder man findet halt was neues.
Nun bisher hat man noch nichts Neues gefunden, grade auch zu diesen beiden Theorien. Halt alles nur Spekulationen.

Das es irgendwie danach weitergeht entspringt doch nur menschlichem Wunschdenken...das liegt doch nun wirklich auf der Hand. Man will halt nicht das es zu Ende geht, weder für einen selber, noch für andere die man gern hat.

Ein bisschen Logik und Gehirn einschalten und schon erschließt sich das einem!

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:24
@geeky
Deine Frage zu den
Zitat von geekygeeky schrieb:Was zum Beispiel schließt du aus seiner Aussage "I saw blood gases and blood sugar levels being taken”
Da schließe ich nicht viel draus . Du aber schon, dass kannst du gerne noch mal darstellen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:24
@knopper
Die Relativitätstheorie und Evolution sagt genau was aus bezogen aufs Bewusstsein? Erläutere mal bitte.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:28
@geeky
Irgendwie übersiehst du was. Die ganze Sache wurde unter wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführt. Es ist wenig förderlich solche Ergebnisse anzuzweifeln und andere zu bejahen so wie es einem in den kram passt.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:29
@Aperitif


hmm eben genau das das sich alles sehr sehr langsam entwickelt hat, und das Bewusstsein halt langsam dadurch entstanden ist, bei den höheren Tierarten halt. Es ist ein Produkt der Evolution, ganz einfach!
Ein danach kann es somit nicht geben


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:33
@knopper
Und was genau schließt das aus?!
Was passiert mit dem informationserhaltungsgesetz?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:34
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Was passiert mit dem informationserhaltungsgesetz?
das is ne menschliche Konvention, bzw. Erfindung.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:41
Zitat von knopperknopper schrieb:das is ne menschliche Konvention, bzw. Erfindung.
Das ist die Relativitätstheorie und die Evolution auch.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:48
Zitat von knopperknopper schrieb:Ein bisschen Logik und Gehirn einschalten und schon erschließt sich das einem!
Hach... wenn die Natur so einfach gestrickt wäre, dass sie sich selbst einem Neandertaler, Kleinkind oder Sonderschüler erschließt...

Weißt du, wie lange der Mensch schon weiß, dass es mit dem Tod engültig vorbei ist? Rate doch mal... nur mal so ins Blaue... 10 Jahre? 100 Jahre? 1000, 10000, 100000 Jahre?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 20:52
@Noumenon

nun ja ich denke schon ein wenig länger. Sicherlich schon zu Steinzeiten. Die Menschen sahen die Tiere sterben usw... sowie ihre Angehörigen.
Dann waren sie halt weg.
Also locker mehr als ne Mio Jahre!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:09
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Weißt du, wie lange der Mensch schon weiß, dass es mit dem Tod engültig vorbei ist? Rate doch mal... nur mal so ins Blaue..
Gar nicht. Manche Vertreter unserer Art behaupten das zwar, Beweise bleiben sie aber schuldig.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:23
@knopper
Ja, würde ich auch so sagen. Die Frage, die sich hier unmittelbar aufdrängt, ist aber vor allem, ob der Mensch das, was er weiß, auch tatsächlich weiß, oder nicht vllt. nur glaubt, zu wissen...

Der Mensch weiß bspw., dass sich die Erde um die Sonne dreht (und nicht etwa umgekehrt, wie man einst dachte, bzw. sogar tatsächlich glaubte, zu wissen) - das ist wirkliches Wissen, absolut gewiss und unzweifelhaft. Da gibt's nix dran zu rütteln. Wer das heliozentrische Weltbild heutzutage - im Zeitalter der Raumfahrt - noch anzweifelt, macht sich damit eigtl. völlig lächerlich. Bei dem hier diskutierten Thema ist die Sachlage allerdings völlig anders geschichtet. Klar, es widerspricht zum Teil unserem gegenwärtigen Wissen (wie übrigens auch schon dem Wissen des Neandertalers), aber das galt auch mal für das heliozentrische Weltbild. Auch das widersprach seinerzeit dem damaligen Wissen (Epizykeltheorie, Aristoteles'sche Bewegungslehre, Turmargument...). Und an und für sich ist diese Frage aber immer noch völlig offen und wird es vermutlich auch noch ein ganzes Weilchen sein. Denn dafür wissen wir derzeit nämlich einfach immer noch viel zu wenig über a) das Bewusstsein, b) das Verhältnis von Gehirn & Geist, c) den Sterbeprozess, d) was genau unsere "physikalischen Realität" ihrem Wesen nach denn nun eigentlich sein soll usf. (Liste unter Umständen unvollständig). Und natürlich können wir auch nicht abschätzen, geschweige denn wissen, ob dem Menschen noch ca. 100, 1000, 10000 oder gar noch mehr Jahre an Wissenschaftsgeschichte bevorstehen, währenddessen sich dann so manch hartnäckiges und renitentes Dogma im Nachhinein noch als grober Schenkelklopfer-Unfug herausstellen könnte, wie etwa der Glaube, dass das bewusste Erleben mit dem Tod engültig endet. Und solange dies alles der Fall ist, sind Zweifel daran stets zulässig und letztendlich sogar geboten (Merke: Zweifel ist es, der Wissenschaft erst vorantreibt), während alles andere nichts weiter als Dogmatismus wäre.

Deshalb kannst du das hier...
Zitat von knopperknopper schrieb:Leute mit dem Tod ist Schluss, aus und Ende!
...zwar gerne glauben, aber mit unzweifelhaften Wissen hat das nix zu tun. Bestenfalls kann man das gegenwärtiges Wissen nennen, aber die Geschichte der Wissenschaft hört ja nicht mit der Gegenwart auf, sondern wird auch noch in Zukunft weitergehen - wie lange noch, lässt sich natürlich nicht genau sagen, noch nicht einmal grob abschätzen.

1995 meinte bspw. der Philosoph T. Metzinger in Bezug auf das Rätsel des Bewusstseins noch:

"Das Problem des Bewußtseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äußerste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis. Es erscheint deshalb vielen als das letzte große Rätsel überhaupt und als die größte theoretische Herausforderung der Gegenwart. Zumindest kann man sagen, daß eine Lösung dieses Rätsels durch die empirische Forschung einer wissenschaftlichen Revolution erster Ordnung gleichkäme [also ein sog. Paradigmenwechsel, der das halbe naturwissenschaftliche Weltbild auf den Kopf stellt]."
http://www.philosophie.uni-mainz.de/metzinger/publikationen/1995e.html (Archiv-Version vom 02.09.2014)

Knapp 10 Jahre später erschien das sog. "Manifest der Hirnforschung" (lesen!)...
http://www.spektrum.de/alias/psychologie-hirnforschung/das-manifest/852357

Weitere 10 Jahre später (im Frühling dieses Jahres) zog das Memorandum "Reflexive Neurowissenschaft" ernüchternde Bilanz (lesen!)...
https://www.psychologie-heute.de/home/lesenswert/memorandum-reflexive-neurowissenschaft/ (Archiv-Version vom 02.08.2014)

Ich persönlich wäre also sehr vorsichtig mit so manch voreiligen Schlüssen über das Bewusstsein und den Tod...

Und auf der anderen Seite ist es auch ziemlich unwahrscheinlich, um nicht zu sagen, vermessen zu glauben, dass die Menschheit die uralte Frage nach dem Verhältnis von Gehirn & Geist und die Frage, was nach dem Tod denn nun genau geschieht, ausgerechnet jetzt - in unserer Epoche der sicherlich noch lange anhaltenden Menschheits- und Wissenschaftsgeschichte - abschließend beantworten können wird.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:24
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Irgendwie übersiehst du was. Die ganze Sache wurde unter wissenschaftlichen Bedingungen durchgeführt.
Sie wurde unter intensivmedizinischen Bedingungen durchgeführt. Der eine Patient, dessen Schilderungen für die Wundergläubigen jetzt als Strohhalm herhalten müssen, erfuhr gleich nach Einsetzen des Herzkammerflimmerns eine professionelle Wikipedia: Herz-Lungen-Wiederbelebung und erlitt dadurch keine gravierenden Einschränkungen der Hirnfunktion. Wer also behauptet, dieser Patient hätte sich "im Zustand des Kreislauf- und Hirnstillstandes" befunden, "nachweislich" gar, der lügt sich und anderen etwas vor.
Hast du das bisher übersehen?


@Noumenon
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Weißt du, wie lange der Mensch schon weiß, dass es mit dem Tod engültig vorbei ist?
Weißt du, wie lange sich der Mensch schon einredet und einreden läßt, das sei nicht so? Rate doch mal... ;)


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:28
Zitat von geekygeeky schrieb:Weißt du, wie lange sich der Mensch schon einredet und einreden läßt, das sei nicht so? Rate doch mal...
@geeky
Man könnte dir ja auch Beispiele aufzeigen.

Besteht der menschliche Körper aus Informationen? @geeky


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:29
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Manche Vertreter unserer Art behaupten das zwar, Beweise bleiben sie aber schuldig.
jene, welche daran glauben, das es nach dem Tod weitergeht, bleiben aber ebenfalls in der Bringschuld, zu belegen das es da irgendwie weiter geht.

Ergo, haben wir momentan eine klassische Pattsituation.


@Aperitif
@geeky
@Noumenon
@knopper
@all
Andererseits hört man doch nur davon, das es beim Menschen ein "Leben" nach dem Tod geben soll (eben nur auf der Grundlage, daß "wir" vernunft-begabt sind). Bei anderen Säugern (oder Nicht-Säugern), hört man so gar nichts, daß es da nach dem Tod weiter gehen soll.
Was prädestiniert "uns" (den Menschen) also dazu, das es nach dem Tod weiter gehen soll, was bei anderen Tierarten aber scheinbar nicht der Fall zu sein scheint???
Ist es wirklich nur das Bewußtsein, das "uns" dazu befähigt ? Und bringt es evolutionstechnisch dem Menschen diese Fähigkeit ?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:31
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Gar nicht. Manche Vertreter unserer Art behaupten das zwar, Beweise bleiben sie aber schuldig.
Beweise sind eigtl. nicht nötig. Denn ist es ja eigtl. Wissen. Jeder Mensch weiß, dass das Leben mit dem Tod endet. Die Frage ist aber eben, ob wir es wirklich wissen, oder ob wir es vllt. nicht nur glauben, zu wissen. Und diese Frage ist in diesem Fall nicht beantwortbar. Anders ist es für uns heutzutage bspw. bei der Frage, ob sich die Erde um die Sonne dreht oder umgekehrt. Wir glauben nicht nur, zu wissen, dass sich die Erde um die Sonne dreht, sondern wir wissen es. Deshalb wären hier Zweifel daran bar jedweder Vernunft. Hingegen sind Zweifel daran, dass das Leben mit dem Tod engültig endet, für uns gegenwärtig aber immer noch zulässig, solange sich das eben nicht mit gleicher Gewissheit wie beim Erde-Sonne-Fall bestätigen lässt. Und diese Zweifel sind sogar vernünftig, so wie einst auch die Zweifel am Geozentrischen Weltbild (das seinerzeit ebenfalls als "Wissen" galt). Was sich nicht mit abschließender Gewissheit sagen lässt, sollte man ab und an auch mal anzweifeln. Schwierig wird's nur, wenn aus Zweifel auf einmal Glaube wird...


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24.10.2014 um 21:35
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Besteht der menschliche Körper aus Informationen?
Der besteht aus menschlichen Körperzellen, die aus Molekülen, die aus Atomen und die aus Fermionen. Aber das ist hier nicht das Topic. Was ist mit deinem "Irgendwie übersiehst du was" - hast du das übersehen?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:36
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:jene, welche daran glauben, das es nach dem Tod weitergeht, bleiben aber ebenfalls in der Bringschuld, zu belegen das es da irgendwie weiter geht.
Ich zweifle lediglich daran, dass das bewusste Erleben mit dem Tod tatsächlich engültig endet. Was sagst du nun? Dass meine Zweifel unberechtigt und unzulässig wären? Das wäre dann allerdings Dogmatismus, der in der Wissenschaft nix zu suchen hat...


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

24.10.2014 um 21:37
@Noumenon
Ich zweifle lediglich daran, dass das bewusste Erleben mit dem Tod tatsächlich engültig endet. Was sagst du nun?
Daß diese Diskussion besser hier aufgehoben ist: Leben nach dem Tod?


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24.10.2014 um 21:39
@geeky
Warum sagst du das mir, und nicht Micha oder anderen...? :ask:


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