Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:08
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Da verwechselst du knallharten Vorsatz mit "innerer" Gewissheit.

Vor allem das Beispiel mit dem Bier lässt empathisch tief (ein)blicken :)
Zugegeben das ist auch zu einfach. Ich habe morgen frei und ich hab bier im Haus ;)
Ok was schwierigeres was nichts mit mir zu tun hat:
Du wirst eines Tages sterben! ISt nicht bös gemeint ist aber so eine Art "innere Gewissheit"

Ok Spass bei Seite. Wie muss ich mir deine Vorhersagen vorstellen? Hättest du ein Beispiel oder möglicherweise eine aktuelle Vorhersage?

Anzeige
1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:12
Zitat von klabusterbeereklabusterbeere schrieb:Wie muss ich mir deine Vorhersagen vorstellen?
Weiß nicht warum ich gerade an;

"Unsere Fantasie neigt recht gern zur Übertreibung, und dann lasten wir es anderen an, uns um unsere Erwartungen betrogen zu haben."

denken musste :D


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:15
@klabusterbeere

Sorry...salopp gesagt...du hast die Show vergeigt.

Mit einem Lächeln
LeChiffre


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:43
@Keysibuna
Hallo @Keysibuna
ich sage nichts, grins


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:45
@Etta

Hi :)

Anscheinend bin ich hellsichtiger als manch ein Hellseher :}


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 20:58
@Keysibuna
lach


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

30.10.2012 um 23:37
Gedankenlesen, verstanden als die Fähigkeit, nicht wie ich zu denken, sondern wie jemand anderer, ist unmöglich. Und zwar deswegen, weil Gedanken immer der kommunikative Ausdruck des Denkenden sind.

Es ist mir nicht möglich, wie du zu denken, wie du zu hören, wie du zu sehen.

Um dir meine Gedanken kommunikativ mitzuteilen, muss ich sie umformen. Der Mensch hat viele Möglichkeiten, seine Gedanken jemand anderem zukommen zu lassen. Er benutzt dafür hauptsächlich das, was wir Materie nennen.

Um einen Gedanken zu senden, wird er zunächst umgeformt, meistens in Sprache, Gestik, Mimik, Schrift oder andere entsprechend vereinbarte körperliche Handlungen (=Gedanken werden ein materieller Ausdruck). Das ist gemeint, wenn ich sage, dass die Materie für kommunikative Zwecke benutzt wird. Denn eine andere Bedeutung hat sie nicht. Alles Materielle ist als ein jeweiliger kommunikativer Ausdruck zu verstehen.

Die Sinnesorgane übernehmen bei dem Kommunikationsvorgang die Funktionalität des Empfangens. Denn mit den Sinnen kann man deswegen nichts senden, weil es geistige und keine materiellen Fähigkeiten sind.

Bei den Gedanken gibt es jedoch eine Besonderheit. Und zwar die, dass es Gedanken gibt, bei denen wir den Eindruck haben, dass wir sie selbst nicht zustande gebracht haben, sondern jemand anders. Das nennen wir dann Gedankenlesen oder Gedankenübertragung. Sie haben den Anschein, dass es die Gedanken eines anderen sind. Doch das ist ein Irrtum.

Auch solche Gedanken sind selbst erschaffen, weil eben auch hier ein Kommunikationsvorgang zugrunde liegt, der letztendlich wieder zu einem Gedanken werden muss, damit er verstanden wird. Erst dann ist der Kommunikationsvorgang abgeschlossen.

Viele Menschen kennen jedoch eine bestimmte Art von Gedanken, bei denen sie sich nicht erklären können, wie sie diese zustande gebracht haben. Sie lassen sich nicht durch einen eigenen Denkprozess erklären. Sie tauchen plötzlich auf und man hat den Eindruck "Wie kommt mir denn plötzlich so etwas in den Sinn?"

Meist sind es Ideen für Problemlösungen, die nicht durch akribisches Denken zustande gebracht und auf diese Weise erklärbar wären. Viele kennen solche Situationen. Man denkt angestrengt über etwas nach, aber es will einem die Lösung für eine Aufgabe, ein Problem einfach nicht einfallen. Dann wendet man sich ab, und dann passiert es. In einem Moment, in dem man überhaupt nicht direkt über das Problem nachdenkt, weil man ja auch mal "abschalten" muss, taucht plötzlich aus heiterem Himmel die gedankliche Lösung auf. Man fasst sich an den Kopf, und ist erstaunt, warum man nicht schon vorher auf die Lösung gekommen ist. Ich denke, viele von uns kennen solche Situationen.

Auch hier liegt ein Kommunikationsvorgang zugrunde. Doch man kennt den Absender nicht. Das ist in sehr vielen Fällen gewollt. Mehr sage ich dazu nicht. Ein allgemein übliches Erklärungsprinzip lautet hierzu, dass solche Gedanken aus dem Unterbewusstsein kommen. Das gibt es auch, aber eben nicht immer. Das Unterbewusstsein ist lediglich jener Bereich des Bewusstseins, auf den man seinen Aufmerksamkeitsfokus aus bestimmten Gründen nicht direkt richten kann. Auch das ist gewollt, damit man nicht ständig sämtliche Gedanken in seinem Fokus hat.

Viele Leute bezeichnen solche Vorgänge, bei denen man Gedanken bemerkt, deren Zustandekommen man nicht selbst erklären kann, als eine Intuition.

Wenn es tatsächlich eine Intuition ist, und kein Vorgang aus dem Unterbewusstsein, dann handelt es sich in jedem Fall um einen Kommunikationsvorgang, bei dem man den Absender nicht kennt. Er will aus bestimmten Gründen nicht bemerkt werden. Es zählt allein das Ergebnis, nämlich, dass er aus Gründen der Hilfestellung einen Gedanken auf eine unübliche, aber für Menschen durchaus empfängliche Methode kommunikativ übermittelt hat.

Mit dem sogenannten physischen Tod ist das allmähliche Wegfallen der körperlichen Einschränkungen gemeint. Indem sie wegfallen, werden andere Fähigkeiten verfügar, die man bei der Benutzung des Körpers nicht benötigte, weil man für die Kommunikation ja ausschließlich den materiellen Körper benutzte.

Auf diese Weise erklärt sich, wie es möglich ist, dass von Lebewesen etwas empfangen kann, die man als tot bezeichnet. Tot ist jedoch nur ein anderes Wort für den Wegfall der üblichen Kommunikationsmöglichkeit mit dem Hilfmittel Körper.

Man befindet sich übrigens nicht in seinem Körper, sondern der Körper befindet sich im Bewusstsein. Er ist das in eine bestimmte Form gebrachte Kommunikationsmittel für bestimmte Lebewesen wie uns Menschen, Tiere, Pflanzen und ähnliches. Dies Formgebungsmethode nennen wir Materie, doch sie ist in Wirklichkeit nur ein bestimmtes Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit. Da alles Materielle ausschließlich als Kommunikationsmittel dienen, erzeugen sie zwangläufig den Eindruck eines "Außen".


1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 03:57
Da wir nicht wissen in welcher relation wir unser leben stellen sollen, besteht aus meiner Sicht eine 50% zu 50% chance, dass es ein leben nach dem tot gibt!

ausserdem keiner kann uns erklären, wenn unsere Kreation eine einmalige oder eine von unendlich vielen ist und somit kann man auch nicht im Ansatz eine realistische Einschätzung dazu haben!!

ich lass mich Überaschen und glaube an die unendliche kreativität unseres Universums und deren Möglichkeiten und somit glaube ich mehr an einem leben nach dem tod, da für mich das "nichts" nicht existieren kann ;)


1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 08:22
Zunächst einmal muss man sich darüber im Klaren sein was Gedanken sind und wo sie entstehen. Eine Sichtweise ist, dass Gedanken aus einem Gedankenmeer "gefischt" werden, zu dem ein Mensch nur in dem Maße Zugang hat, wie sein individuelles Bewusstsein es zulässt. Tatsächlich kann man das daran erkennen, dass sich oftmals Menschen zusammenfinden, welche selbige oder ähnliche Gedanken haben. Die Gedanken, die sich an den "empfangenden" Gedanken anknüpfen...also assoziative Gedanken...werden vom Hirn erzeugt, so wie der Verstand auch Rechenaufgaben löst.

Menschen auf einer "Empfängerebene" haben zuweilen zur selben Zeit ein- und denselben Gedanken, wer wolle das bestreiten? Und wenn sie sich dabei anschauen, wissen sie ganz genau, dass ihr Gegenüber genau dasselbe denkt wie sie.

Wollte man die Herkunft und den Zugang zu Gedanken, insbesondere zu neuen Gedanken, solchen, die oftmals nur nach einer gezielten Fragestellung erstmals im Geist auftauchen und von einer unvergleichlichen Frische und Kreativität sind und zuweilen auch tiefe Einsichten beinhalten, wissenschaftlich beschreiben, wie es gern versucht wird, wird man daran kläglich scheitern und schon im Versuch stecken bleiben. Dies ist ebenso unmöglich, wie es möglich ist, einem Kinde die geschlechtliche Vereinigung zu beschreiben...insbesondere da & wenn man sie selber vollumfänglich nicht erfahren hat.

Aus der Leichtigkeit des Seins
LeChiffre


6x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 11:50
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Menschen auf einer "Empfängerebene" haben zuweilen zur selben Zeit ein- und denselben Gedanken, wer wolle das bestreiten?
Ich bestreite es nicht nur, jeder weiß, dass es Unfug ist, was du hier schreibst.

Denn wenn du wissen willst, was ich denke, damit es zu einer solchen Zustimmung kommen kann, musst du dir schon einen eigenen Gedanken erschaffen, anstatt dich für jemanden zu halten, der in der Lage ist, meinen Gedanken mit zu benutzen.

Man lernt bereits in der Grundschule den Unterschied zwischen den Demonstrativpronomen "denselben" und "den gleichen". Allerdings nur, wenn man aufmerksam ist.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 13:13
@onisenough

Du bestreitest deine Interpretation meines Beitrages.

Glaubst du ernsthaft, dass ausgerechnet wir eine "Empfängerebene" haben?...ha ha ha.

Auch wenn ich mich wiederhole, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe...nicht was du verstehst!!!

Fein... du bist ein aufmerksamer Grundschüler gewesen...:)

Und woraus ziehst du dein Selbstwertgefühl sonst noch...Musterschüler? Wäre in Sachen Selbsterkenntnis mal eine Überlegung wert.

Mit einem Lächeln
LeChiffre


2x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 14:04
@Lasker
Glaubst du ernsthaft, dass ausgerechnet wir eine "Empfängerebene" haben?...ha ha ha.
Ja den hab ich kommen sehen.
Klar man definiert sich die Sache so das sie nicht nachzuweisen ist.
Man muss eben auf der selben Empfängerebene sein. Was auch immer das nun wieder sein soll.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Auch wenn ich mich wiederhole, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe...nicht was du verstehst!!!
Ja so funktioniert Kommunikation. Ich laber stuss und wenn das keinen Sinn ergibt ist der andere Schuld.
Wer ist sonst verantwortlich wenn du dich nicht verständlich ausdrücken kannst?
Wenn dir also daran gelegen ist das die Leute verstehen was du sagst dann musst DU dir Mühe geben dich klar auszudrücken. Natürlich sollte dein Gegenüber sich nicht stur schalten.
Falls du jedoch nicht willst das man dich versteht, dann weiß ich nicht warum du überhaupt etwas schreibst.

Also ich seh bei dir nur Eso-Geblubber:
Zitat von LaskerLasker schrieb:Zunächst einmal muss man sich darüber im Klaren sein was Gedanken sind und wo sie entstehen. Eine Sichtweise ist, dass Gedanken aus einem Gedankenmeer "gefischt" werden, zu dem ein Mensch nur in dem Maße Zugang hat, wie sein individuelles Bewusstsein es zulässt.
Man muss sich also Klaren werden "was Gedanken sind"?
Gut das du darauf gar nicht eingehst.
"Wo sie entstehen"
Im "gedankenmeer". na super.
Irgendwelche Beweise für diese These?
achja:
Zitat von LaskerLasker schrieb:Tatsächlich kann man das daran erkennen, dass sich oftmals Menschen zusammenfinden, welche selbige oder ähnliche Gedanken haben.
ganz klar. Also leute mit ähnlichen Interessen verbringen also zeit mit einander.
Zum Fischen im Gedankenmeer?
Vielleicht unterhalten die sich ja sogar. Tauschen dadurch Gedanken aus (auf die herkömmliche Art) und beeinflussen das Denken der anderen.
Also die These vom Gedankenmeer ist vollkommen überflüssig.
Zitat von LaskerLasker schrieb:Die Gedanken, die sich an den "empfangenden" Gedanken anknüpfen...also assoziative Gedanken...werden vom Hirn erzeugt, so wie der Verstand auch Rechenaufgaben löst.
Also jetzt ist doch das Gehirn oder wie?
Wollte man die Herkunft und den Zugang zu Gedanken, insbesondere zu neuen Gedanken, solchen, die oftmals nur nach einer gezielten Fragestellung erstmals im Geist auftauchen und von einer unvergleichlichen Frische und Kreativität sind und zuweilen auch tiefe Einsichten beinhalten, wissenschaftlich beschreiben, wie es gern versucht wird, wird man daran kläglich scheitern und schon im Versuch stecken bleiben.
Vielen dank für diesen Satz. Der ist so schön verworren, unglaublich lang und steckt so voller Behauptungen da weiß man gar nicht wo man anfangen soll.
Ich kürze mal auf die Kernthese:
Wollte man die Herkunft und den Zugang zu Gedanken wissenschaftlich beschreiben wird man daran kläglich scheitern und schon im Versuch stecken bleiben.
Nun die Herkunft ist das gehirn hast doch selber gesagt. was mit Zugang gemeint sein soll weiß ich nicht, ist vermutlich einfach nur der Behauptung geschuldet die Gedanken kämen irgendwo anders her.

Und der nächste Satz ist und bleibt mir ein Rätsel:
Zitat von LaskerLasker schrieb:Dies ist ebenso unmöglich, wie es möglich ist, einem Kinde die geschlechtliche Vereinigung zu beschreiben...insbesondere da & wenn man sie selber vollumfänglich nicht erfahren hat.
wtf?


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 15:07
@klabusterbeere

Da hast du dir ja ordentlich Mühe gegeben :)

Ich spüre eine

Erregung

zwischen deinen Zeilen. Was kann das nur sein? Wissenschaftlich kann ich die Erregung natürlich nicht nachweisen. Aber vielleicht schaust du mal bei dir selber nach.

Vielleicht ein Bierchen zu viel...gestern Abend? :)

Im Ernst: Ich gebe Anregungen...will sehen, wie andere sie mit ihren eigenen Erfahrungen abgleichen... ob da Parallelen oder Schnittmengen sind.

Wenn nicht...Well, so what!

OK...wir haben keine Schnittmenge. Das hast du deutlich gemacht!

Solltest du darüber hinaus mit meinen Beiträgen ein Problem haben, spiele ich gern noch eine Weile den Kratzbaum für dich mon Cherie Uhu...doch pass auf, jetzt kommt was Fieses...Ich hoffe doch, dass dich die ausgerissenen Krallen deiner Artgenossen in meinem "Bast" nicht stören...he he he.

@ all Gibt es weitere wissenschaftliche & unwissenschaftliche "Meinungen" oder gar eigene Erfahrungen zu meinem Beitrag von heute 8.22 Uhr. Bin gespannt.

Aus der Seichtigkeit des Schleims
LeChiffre


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 15:42
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Auch wenn ich mich wiederhole, ich bin verantwortlich für das was ich schreibe...nicht was du verstehst!!!
Da gibts nichts misszuverstehen (!)

Du magst dich noch so winden und versuchen, es zu drehen. Es wirst dir nicht gelingen, das zu verändern, was du tatsächlich geschrieben hast, und das lautet:
Zitat von LaskerLasker schrieb:ein- und denselben Gedanken,
Was gibt es da missverzustehen?

Derselbe Gedanke ist nunmal etwas anderes als der gleiche Gedanke.

Wieso leugnest du das plötzlich und schreibst, ich hätte etwas anderes verstanden?

"Verantwortung" ist weiteres Wort, deren Bedeutung du nicht verstanden hast. Denn Verantwortung besteht darin, Größe zu zeigen, in dem man sagt; "Du hast nichts falsch verstanden. Ich habe mich tatsächlich geirrt, weil es einen gravierenden Unterschied zwischen demselben Gedanken und dem gleichen Gedanken gibt."

Was willst du eigentlich von mir? Ich werde dich so lange auf deine Irrtümer aufmerksam machen, wie sie mir auffallen. Ob dir das passt, oder nicht.

Zurück zum Thema.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 15:47
@Lasker
Zitat von LaskerLasker schrieb:Zunächst einmal muss man sich darüber im Klaren sein was Gedanken sind und wo sie entstehen. Eine Sichtweise ist, dass Gedanken aus einem Gedankenmeer "gefischt" werden, zu dem ein Mensch nur in dem Maße Zugang hat, wie sein individuelles Bewusstsein es zulässt.
Ist das nur eine beliebige Suchtweise von vielen oder ist es die, die du vertrittst? Nur damit wir darüber im Klaren sind. ;)
[...] wissenschaftlich beschreiben, wie es gern versucht wird, wird man daran kläglich scheitern und schon im Versuch stecken bleiben.
Wenn ich dein Satzgebirge richtig verstehe heißt das, du kannst zur wissenschaftlichen Sicht nicht nur nichts schreiben, sondern das ist generell unmöglich.


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 16:21
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es ist mir nicht möglich, wie du zu denken, wie du zu hören, wie du zu sehen.
Sage das einem Blinden oder Tauben Menschen, dann wird der dir zu 100% zustimmen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Um dir meine Gedanken kommunikativ mitzuteilen, muss ich sie umformen. Der Mensch hat viele Möglichkeiten, seine Gedanken jemand anderem zukommen zu lassen. Er benutzt dafür hauptsächlich das, was wir Materie nennen.
Für den Hirnforscher macht es überhaupt keinen unterschied ob ein Wort nun nur gedacht oder dazu noch ein paar merkwürdige Bewegungen mit den Lippen gemacht werden.
Die Hirnregionen die dabei aktiv sind, sind die gleichen. So die derzeitige Messlage.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Er benutzt dafür hauptsächlich das, was wir Materie nennen.
Manch ein anderer nennt es auch Lippen (Verbal). Wenn du nicht verstanden hast was ich unter dem begriff "Lippen" verstehe, dann muss du nachfragen. Das Sender Empfänger Modell ist schon lange tot.


2x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 16:24
@geeky

Berechtigte Fragen.

Ich unterscheide zwischen persönlichen und unpersönlichen Gedanken.
Anders ausgedrückt: Gedanken im subjektiven und objektiven Sinne.

„Hiermit ist aber auch gesagt, dass der Gedanke nichts Subjektives, kein Erzeugnis unserer seelischen Tätigkeit ist; denn der Gedanke, den wir im Pythagoreischen Theorem haben, ist für alle derselbe, und seine Wahrheit ist ganz unabhängig davon, ob er von diesem oder jenem Menschen gedacht wird oder nicht. Das Denken ist nicht als Hervorbringen des Gedankens, sondern als dessen Erfassung anzusehen.“ [11]

Wikipedia: Gedanke#Gedanke im subjektiven Sinn

Bei den unpersönlichen Gedanken kommen wir an die Grenzen der Naturwissenschaft, wo Philosophie und Spiritualität beginnen.

Letzteres lässt sich nicht objektiv nachweisen...da kann man nur Erfahrungen abgleichen. Und schon stehst damit auf dem Scheiterhaufen und ...plopp...schon scheißt dir ein vorstellungsarmes Vogelvieh auf den Kopf :)

Wagen wir das Experiment ins "Unwissenschaftliche":

"Gedanken sind ihrem Wesen nach unpersönlich. Sie kommen nicht aus dem SELBST.
Die Gedankeninhalte des Körpers, des Gemüts, des Verstandes, des Selbstes, sind weltliche Erzeugnisse.
Gedankenbilder treten spontan auf. Sie werden nicht durch persönliche Entscheidung gewählt.
Gedanken sind das Ergebnis von Verknüpfungen ideenreicher und gefühlsgeladener Programme.
Der Mensch ist lediglich Zeuge, Erfahrender und Beobachter von Gedanken und Empfindungen."
Zusammenfassung aus: Das All-sehende Auge, S. 154ff, 2005 Dr. David Hawkins.

Zu deiner zweiten Frage:

Die Frage nach den Gedanken bildet sehr schön den Spagat ab zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Es gibt wissenschaftliche Erklärungen...und Grenzen...die sich ständig verlagern... ein sozusagen offenes und damit spannendes Feld.

http://www.welt.de/wissenschaft/article2996790/Die-wundersame-Macht-der-guten-Gedanken.html

In den "Spannungsbereich" zielten meine Fragen nach eigenen Erfahrungen.

Ich bin neu in diesem wissenschaftlichen Thread. Wenn das was ich hier poste offtopic sein sollte...so what... @geeky dann sag du es mir bitte! Auf die erregten Ansichten inkontinenter Vögel lege ich keinen Wert.

Aus der Leichtigkeit des Seins
LeChiffre


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 16:43
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Sage das einem Blinden oder Tauben Menschen, dann wird der dir zu 100% zustimmen.
Wieso wird nur ein Blinder oder Tauber dem zustimmen?

Ist es dir schon mal gelungen, mit dem Tastsinn eines anderen Menschen etwas zu ertasten? Oder mit fremden Ohren zu hören?

Wenn ja, kannst du das bitte mal vormachen. :)
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Für den Hirnforscher macht es überhaupt keinen unterschied ob ein Wort nun nur gedacht oder dazu noch ein paar merkwürdige Bewegungen mit den Lippen gemacht werden.
Es macht sogar einen erheblichen Unterschied. Solange ich dem Hirnforscher nicht mitgeteilt habe, was die elektrischen Impulse bedeuten, über die er sich so freut weil er sie gemessen hat, kann er in meinem Hirn herumstochern so viel er will, und wird doch niemals wissen, welchen inneren Sinne ich damit verbinde.

Dieselben elektrischen Impulse, die eben noch einen Sonnenuntergang bedeuteten, können schon im nächsten Moment ein saftiges Steak darstellen. Früher dachte man, dass jedes "Objekt" von einer bestimmten Anzahl von "feuernden Neuronen" oder zumindest von einer bestimmten Anordnung von Neuronen im Gehirn dargestellt wird, weil man sich die Speicherung eben nicht anders erklären konnte. Doch Forschungen haben ergeben, dass das nicht der Fall ist. Es gibt durchaus Bereiche, die für bestimmte Qualitäten zuständig sind, aber nicht in der exakten Weise, wie man es sich als Speicherzellen eines Computers vorzustellen hat.


1x zitiertmelden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 16:43
Zitat von legenddiaz666legenddiaz666 schrieb:Da wir nicht wissen in welcher relation wir unser leben stellen sollen, besteht aus meiner Sicht eine 50% zu 50% chance, dass es ein leben nach dem tot gibt!
Du entscheidest dich also dafür es dem reinen Zufall zu überlassen. :)


melden

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.10.2012 um 16:56
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt durchaus Bereiche, die für bestimmte Qualitäten zuständig sind, aber nicht in der exakten Weise, wie man es sich als Speicherzellen eines Computers vorzustellen hat.
http://www.iicm.tugraz.at/greif/node5.html (Archiv-Version vom 04.08.2013)


Anzeige

melden