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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

21.01.2013 um 22:51
Guten Abend, first time here and firt hopefully luck here!

Die Suche nach einer wissenschaflich fundierten Erklärung wie es möglich ist bzw. als Hypothese möglich sein kann über mehrere Tage einen Herzstillstand zu haben, um dann wieder aus der Erde "aufzuerstehen" - diese Frage hat mich in dieses Forum geführt -
- nein, smile, die Jesusgeschichte meine ich jetzt nicht, obwohl diese voll und ganz in den Topos passen würde, sondern ich meine die Präsentation des Präsidenten des Physiologenkongresses, Anand, der zusammen mit seinem Kollegen, Chinna, die Untersuchungs-Ergebnisse hinsichtlich indischer Yogis 1974 also vorstellte, die absichtlich bzw. Kammerflimmern und Herzstillstand auslösen können. Ein S. Kothari hat sogar die Ergebnisse eines Yogis präsentiert, der Herzstillstand über Tage auslöste und zu einer vereinbarten Zeit wieder aus dieser heraus kam. So steht es auf S. 218 geschrieben in dem Buch Horizont der Amphidromie von Prof. Dr. Rocque Lobo, Lissabon 1992
Auch D. Ebert spricht über "Die phsiologischen Aspekte des Yoga und der Meditation, in Stuttgart 1986

In alten Texten, wo "Yogis", "Mystiker" und etc. in einer zwar systematischen, aber für uns nicht eindeutigen Nomenklatur sprechen, wird Atemstillstand von 3 Stunden als Ziel angestrebt, dann hätte man es geschaft und geht ein in die ... Gefilde und ... ?.?
Die "Jung's" hatten aber auch Zeit, viel Zeit, keinesfalls dürfen deren radikal anderen Lebensumstände und Erkenntnisinteressen mit den heutigen Arbeits- und Lebensverhältnissen gleich gesetzt werden, die zwischen absulutem Stillstand und radikaler Beschleunigung und zwischen Divergenz (z. B. Krebs) und Konvergenz (z. B. Herzinfarkt) pendeln und wo Leben von einem Bewußtsein unterminiert wird, dass die biologischen Grenzen und die Natur zersört und als Maschiene wahrnimmt.

Vielleicht sind die heutigen Voraussetzung und Umstände so gestaltet und beschaffen, dass sie eine Evaluierung dieser Bericht per se nicht mehr zuläßt, da sowohl die Lebensverhältnisse wie auch das als geltend vereinbarte Erkenntnisrater zu grob und in der Primärprämisse unpassend ist.
Raum und Zeit sind keine unabhänigen Kategorien, nicht einmal im klinischen Raum eines Versuchslabors, denn auch dieses ist geschichtlich bedingt und Ergebnis von Entscheidungen wie auch von Disputen und Bewegungen, die sich trauen zu sagen, sie hätten die "Wahrheit" oder die Weisheit mit dem Löffel gegessen und entsprechen agieren.

Bin hier gelandet, weil ich etwas enttäuscht war, dass das Internet, wo es doch sonst so viel zu bieten hat, wenig ergiebig war. Es kam mir fast etwas so vor, als ob vieles von dem was in der Vergangenheit von Gelehrten und Wissenschaftlern schon dokumentiert und hitzig und konträr verhandelt wurde, im Internet nicht mehr zu fnden ist, obgleich die Größten der Große mit diesen Phänomenen intensiv beschäftigten. Die Übertragung vom Buch zum Netz ist auch Selektionsprozessen unterworfen.

Schöne Grüße

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

21.01.2013 um 23:34
Hallo Leute und hallo Burnistoun,

fast die Hälfte vergessen.

Herzstillstand und Wiederauferstehtung wurden dann in den U. S. A. im Menninger Institut an Swami Rama "mit ähnlichen Ergebnissen wiederholt" - so steht es geschreiben bei: Roque Lobo, Horizont der Amphidromie, S. 218, 1992.

"Die Idee, daß diese Art von Phänomen ahnlich wie der Winterschlaft von Tieren etwa mit den endogenen Rhythmen der Menschen zu tun haben könnte, führte die ganze Diskussion über den Weg der Thermoregulation oder der Regelung der Körpertemperatur in die Nähe der Schlafforschung." - ebenda, S. 218.

Reflexive Anmerkung: Finde, das ich das Thema , den "Nahtod" nicht komplett verfehlt habe, auch wenn meine Ausführungen darüber hinaus gegangen sind und das Pferd von der anderen Seite aufgezäumt wurde.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 12:54
@suchfinder
Herzstillstand über Tage [..] Atemstillstand von 3 Stunden
Und diesen Nonsens glaubst du schon deshalb, weil er irgendwo "so geschrieben steht"? Überleg doch bitte mal selber, was mit einem menschlichen Gehirn geschieht, dessen Zellen über Stunden ohne Sauerstoff auskommen müssen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 13:25
@1.21Gigawatt /@Thread
Letztendlich werden wir es erst wissen, wenn wir tot sind...
Bis dahin kann man Fakten zusammentragen, persönliche Erlebnisse und Berichte, Hirnforschung und alles, was es da so gibt.
Man sollte bei aller wissenschaftlicher Betrachtung aber nie vergessen, dass dies ein sehr sehr persönliches und sensibles Thema ist.
Auf Seite 1 beschreibt @Zonara ein persönliches Erlebnis, und Deine Reaktion darauf lautet
Was soll ich zu deiner Geschichte sagen? Soetwas kann mir jeder erzählen...
Ehrlich gesagt finde ich, Du disqualifizierst Dich für diese Thematik mit dieser Antwort.

Du schreibst auch
Ich kenne von Kübler-Ross dieses Stufenmodell das der Mensch durchläuft wenn er weiß, dass er stirbt.
Das ist eher psychologisch, Nahtoderfahrungen sind eher chemisch.
Die Stufen, die ein Mensch durchläuft, der weiss, dass er sterben wird und die von E. Kübler-Ross beschrieben werden, haben mit Nahtoderfahrungen nun überhaupt gar nichts zu tun, sie sind der innere Kampf eines Menschen mit einer schmerzhaften Wahrheit und haben nichts parapsychologisches oder esoterisches an sich.

Interessant an Kübler-Ross´ Beobachtungen ist, dass viele Menschen offenbar sehr präzise den Zeitpunkt ihres Todes voraussehen, da sie kurz davor ihren Besitz verschenken, ihre Angelegenheiten ordnen und auch andere Dinge tun, die darauf hindeuten, dass sie bewusst Abschied nehmen.



Ich glaube eigentlich nicht, dass sich das Phänomen "Nahtoderfahrung" und jene Anteile dieses Phänomens, die auf ein Leben ausserhalb der physischen Hülle oder ohne sie hinweist, wissenschaftlich erforschen lässt.
Unsere Wissenschaft erforscht die physische Welt, also die stoffliche, materielle. Zum Rest der Welt hat sie so gut wie keinen Zugang und kann dieses Rest daher weder be- noch widerlegen.

Man kann Hirnfunktionen untersuchen und nachweisen, und den Anteil, den diese Funktionen an einer NTE haben, identifizieren/ isolieren. Was dann aber kein Beweis dafür ist, dass die gesamte Erfahrung aus nichts anderem besteht als aus diesen Funktionen.

Die Geräte, die zur Untersuchung des Phänomens oder generell für Wissenschaft verwendet werden, sind wie Intensivierungen und Verfeinerungen unserer eigenen Sinnesorgane. Wenn sich aber ein Teil unseres Daseins unabhängig von aller Sinnlichkeit und Körperlichkeit abspielt, so haben wir mit sinnlicher Wahrnehmung, egal wie stark verfeinert, dazu keinen Zugang, die Wahrnehmung dieses Anteils ist so nicht möglich.

Gelegentlich gelingen dennoch solche "Wahrnehmungen" mit Hilfe von Technik; diese Wahrnehmungen werden dann aber niemals als Nachweise für die Existenz dessen gewertet, was sie darstellen, sondern man tut sie ab als Fehler, Fehlinterpretationen, Fehlfuktionen oder was auch immer.
Solange die Wissenschaft sich so verhält, haben wir keine Chance, die von ihr verleugneten Phänomene mit ihrer Hilfe zu erforschen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:01
@geeky
@suchfinder gibt eine Quelle an und ein Institut, in dem die beschrieben Untersuchung durchgeführt wurde. Wie wär´s, wenn Du das nachrecherchieren würdest, bevor Du es für Nonsens abstempelst? Es kann doch in einer Diskussion nicht angehen, dass nur die wissenschaftlichen Untersuchungen, bei denen Dein Wunschergebnis herauskam, hier gelten, und andere wissenschaftliche Untersuchungen nicht?!


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:16
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Letztendlich werden wir es erst wissen, wenn wir tot sind...
Na eben nicht. Wenn du tot bist kannst du gar nichts mehr wissen, weil du dann tot bist.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Bis dahin kann man Fakten zusammentragen, persönliche Erlebnisse und Berichte, Hirnforschung und alles, was es da so gibt.
Wobei die Hirnforschung Fakten liefert und persönliche Erlebnisse und Berichte nicht als Fakten zu zählen sind.
Man sollte bei aller wissenschaftlicher Betrachtung aber nie vergessen, dass dies ein sehr sehr persönliches und sensibles Thema ist.
Auf Seite 1 beschreibt @Zonara ein persönliches Erlebnis, und Deine Reaktion darauf lautet

Was soll ich zu deiner Geschichte sagen? Soetwas kann mir jeder erzählen...

Ehrlich gesagt finde ich, Du disqualifizierst Dich für diese Thematik mit dieser Antwort.
Aber Samthandschuhe bringen uns in der Thematik nicht vorran.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Die Stufen, die ein Mensch durchläuft, der weiss, dass er sterben wird und die von E. Kübler-Ross beschrieben werden, haben mit Nahtoderfahrungen nun überhaupt gar nichts zu tun, sie sind der innere Kampf eines Menschen mit einer schmerzhaften Wahrheit und haben nichts parapsychologisches oder esoterisches an sich.
Hab ich doch nie gesagt. Ich sagte, dass dieses Stufenmodell etwas psychologisches ist.
Nahtoderfahrungen sind hauptsächlich chemisch erklärbar.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Interessant an Kübler-Ross´ Beobachtungen ist, dass viele Menschen offenbar sehr präzise den Zeitpunkt ihres Todes voraussehen, da sie kurz davor ihren Besitz verschenken, ihre Angelegenheiten ordnen und auch andere Dinge tun, die darauf hindeuten, dass sie bewusst Abschied nehmen.
Da ist eine Eigenschaft die nicht nur Menschen haben. Was denkst du wieso du so selten tote Vögel in der Landschaft rumliegen siehst? Die Viecher verziehen sich wenn sie merken, dass sie sterben. Und das obwohl Tiere nichtmal wissen, dass sie sterben können. Sie folgen simplen Instinkten. Die selben Instinkte haben wir Menschen auch.
Meistens kündigt dich der Tod durch Hormone an die auf langsam versagende Organe zurückzuführen sind.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Ich glaube eigentlich nicht, dass sich das Phänomen "Nahtoderfahrung" und jene Anteile dieses Phänomens, die auf ein Leben ausserhalb der physischen Hülle oder ohne sie hinweist, wissenschaftlich erforschen lässt.
Unsere Wissenschaft erforscht die physische Welt, also die stoffliche, materielle. Zum Rest der Welt hat sie so gut wie keinen Zugang und kann dieses Rest daher weder be- noch widerlegen.
Die Wissenschaft erforscht der Realität. Alles was real ist lässt sich erfoschen.
Zu dem von dir genannt "Rest der Welt" hat die Wissenschaft keinen Zugang da er nicht existiert.
Etwas was nicht existiert, bzw. nur in der Fantasie von Menschen existiert, lässt sich auch nicht wissenschaftlich erfoschen.
Es sich sich allenfals erklären vorher diese Fantasie kommt.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Man kann Hirnfunktionen untersuchen und nachweisen, und den Anteil, den diese Funktionen an einer NTE haben, identifizieren/ isolieren. Was dann aber kein Beweis dafür ist, dass die gesamte Erfahrung aus nichts anderem besteht als aus diesen Funktionen.
Wieso nicht?
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Die Geräte, die zur Untersuchung des Phänomens oder generell für Wissenschaft verwendet werden, sind wie Intensivierungen und Verfeinerungen unserer eigenen Sinnesorgane. Wenn sich aber ein Teil unseres Daseins unabhängig von aller Sinnlichkeit und Körperlichkeit abspielt, so haben wir mit sinnlicher Wahrnehmung, egal wie stark verfeinert, dazu keinen Zugang, die Wahrnehmung dieses Anteils ist so nicht möglich.
Die Wissenschaft kann jeglichen Einfluss auf die Realität messen.
Hat etwas keinen Einfluss auf die Realität, dann ist das gleichzusetzen mit etwas nicht existentem.
Was ist der Unterschied zwischen einem Objekt, das nicht existiert und einem Objekt, das keinen Einfluss auf die Realität hat?
Im Grunde genommen gibt es da doch keinen Unterschied.

Sollten deine übersinnlichen Phänomene also irgendeinen Einfluss auf die Realität haben, dann könnt die Wissenschaft sie nachweisen.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Gelegentlich gelingen dennoch solche "Wahrnehmungen" mit Hilfe von Technik; diese Wahrnehmungen werden dann aber niemals als Nachweise für die Existenz dessen gewertet, was sie darstellen, sondern man tut sie ab als Fehler, Fehlinterpretationen, Fehlfuktionen oder was auch immer.
Solange die Wissenschaft sich so verhält, haben wir keine Chance, die von ihr verleugneten Phänomene mit ihrer Hilfe zu erforschen.
Ich weiß nicht wovon du hier sprichst...


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:21
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Meistens kündigt dich der Tod durch Hormone an die auf langsam versagende Organe zurückzuführen sind.
Das klingt interessant, das hätte ich gern etwas genauer; welche Hormone, und von wo werden sie ausgeschüttet?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Die Wissenschaft kann jeglichen Einfluss auf die Realität messen.
...ja, nachdem sie den Begriff "Realität" nach eigenem Belieben und ihren eigenen Bedürfnissen eingegrenzt und definiert hat, nämlich als den Bereich, innerhalb dessen sie messen kann. ;)


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:33
@LuciaFackel
Hirnanhangdrüse, Zirbeldrüse, Schilddrüse, Nebenniere, Langerhans’schen Inselzellen und Bauchspeicheldrüse.
Die Hormone die freigesetzt werden sind die verschiedensten. Die berühmtesten sind Serotonin und Epinephrin.
Im Körper toter, oder Leute die kurz davor stehen kann man massiv erhöhte Werte nachweisen.
Natürlich nur bei bestimmten Todesarten. Wird jemand erschossen oder so, dann natürlich nicht. Obwohl, fals der davor von seinem Mörder gejagt wird ist sich auch massig Adrenalin im Blut.

Um den Bogen hier zu den Nahtoderfahrungen zu schlagen: Diese Hormone sind unter anderem auch für die Eindrücke bei den NTEs verantwortlich.



Was gefällt dir denn an der Realität der Wissenschaft nicht?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:36
@1.21Gigawatt
Also, wenn diese Hormone im Todeskampf, bei Todesangst oder in extremem Stress ausgeschüttet werden (das schliesse ich mal aus Deinem Beitrag), dann müsste aber auch jeder Mensch in genannten Situationen Nahtoderfahrungen haben.

Ich hätte auch gern eine Quelle zu Deinen Angaben.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:38
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was gefällt dir denn an der Realität der Wissenschaft nicht?
Dass diese Realität eben nur eine Facette von allem, ist, was es gibt.
Ich finde es keineswegs verwerflich, sich auf diese eine Facette zu fokussieren und alles andere mal ausser Acht zu lassen.
Aber diese Sicht berechtigt nicht dazu, allem anderen die Existenz abzusprechen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 14:48
@LuciaFackel

Seine einzige Quelle ist "so steht es geschreiben bei: Roque Lobo, Horizont der Amphidromie, S. 218, 1992". Und nur weil irgendein "Institut" (so kann übrigens auch jeder seinen Bastelkeller nennen) Unsinn verbreitet, bleibt es doch Unsinn. Um das zu erkennen, ist allerdings etwas Bildung erforderlich. Deshalb auch an dich die Frage:
Zitat von geekygeeky schrieb:Herzstillstand über Tage [..] Atemstillstand von 3 Stunden
Und diesen Nonsens glaubst du schon deshalb, weil er irgendwo "so geschrieben steht"? Überleg doch bitte mal selber, was mit einem menschlichen Gehirn geschieht, dessen Zellen über Stunden ohne Sauerstoff auskommen müssen.


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22.01.2013 um 14:50
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Und diesen Nonsens glaubst du schon deshalb, weil er irgendwo "so geschrieben steht"?
Es spielt keine Rolle, wer was glaubt. Auch nicht, was Du glaubst.


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22.01.2013 um 15:25
@LuciaFackel

Ok, dann spielt es ja auch keine Rolle, was dieser Roque Lobo glaubt... :D


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22.01.2013 um 15:27
@geeky
Ich hab das nicht recherchiert, aber zumindest in @suchfinder ´s Beitrag steht, dass es eine Untersuchung in einem Institut gab, und dann hat es wohl nichts mehr mit Glaube zu tun.
Wenn Du das anders definieren willst, *gibt es keine Wissenschaft*, oder sie muss auch als ein Glaube definiert werden.


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22.01.2013 um 15:41
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb: in @suchfinder ´s Beitrag steht, dass es eine Untersuchung in einem Institut gab, und dann hat es wohl nichts mehr mit Glaube zu tun.
Sondern? Nochmal: "Institut" ist kein geschützter Begriff und schon gar kein Garant für "die wissenschaftliche Sicht". Wenn jetzt hier jemand schreibt, ein Institut hätte herausgefunden, daß Elefanten mit ihren Ohren fliegen können, glaubst du das dann auch? Wenn nicht, warum hältst du dann Sachen wie "Herzstillstand über Tage" oder "Atemstillstand von 3 Stunden" für möglich?


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22.01.2013 um 16:08
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn jetzt hier jemand schreibt, ein Institut hätte herausgefunden, daß Elefanten mit ihren Ohren fliegen können, glaubst du das dann auch?
Wenn ein Institut etwas erforscht hat, dann gibt es i.d.R. dafür Berichte, Studien, vielleicht Bilder, Filme, Laborberichte usw., und wenn ein Institut mit diesen Belegen nachweist, dass Elefanten mit ihren Ohren fliegen, dann wäre ich ein verbohrter Gläubiger, ein Believer, wenn ich dem Fakt weiterhin hartnäckig widerspräche, nur weil ich das nicht glauben kann.
Ich meine, diejenigen, die sagen, dass unsere Wissenschaft ein Abbild der Realität/ Wahrheit erschafft, die MÜSSEN dann doch auch alles annehmen und "glauben", was in dieser Weise erforscht, belegt und als Wahrheit auf den Markt geworfen wird. Wenn Ihr das anders haltet, und eigene persönliche Kriterien einführt, dann seid Ihr nicht wissenschaftlich orientiert, sondern sucht Euch willkürlich aus, was Ihr glaubt und was nicht, gemäß dem Weltbild, das Ihr zuvor schon habt, genau, wie das irgendwelche Esos tun. Ihr sucht Euch Eure Krumen nur auf nem anderen Haufen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 17:21
@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:dann gibt es i.d.R. dafür Berichte, Studien, vielleicht Bilder, Filme, Laborberichte usw.
Ja - zumindest bei richtigen Wissenschaftlern. Wo aber sind solche Belege für den behaupteten "Herzstillstand über Tage" oder "Atemstillstand von 3 Stunden"? Ach ja, darüber wurde irgendwas auf "Seite 218" geschrieben. Na dann wird es ja wohl stimmen... :D

Wie groß muß der Unsinn denn werden, damit auch du ihn erkennen kannst? Eine Woche Atemstillstand, und dann erstmal zum Griechen?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 17:42
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:dass es eine Untersuchung in einem Institut gab, und dann hat es wohl nichts mehr mit Glaube zu tun.
Klar, deshalb garantiert das Fresenius Institut auch, daß Nutella sehr gesund ist. Steht auf jeder Dose.
Ist ja ein Institut, wird also stimmen...


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.01.2013 um 17:54
Das hier ist ganz nett:

http://www.srf.ch/player/video?id=48d58c72-b78b-467c-9e63-64ac9a43c2ab%3bcid=doku Mag jedoch teilweise in Schweizerdeutsch sein, weis nicht mehr genau.

Hat auch einen kleinen Wissenschaftlichen Ansatz, bin selbst aber nicht derart überzogen, dass wir blose Chemie sind bzw. unsere Gedanken mehr Kraft haben als wir denken bzw. dass wir mehr selbstheilen können als wir denken -> Placebo Effekt macht doch erstaunliches.


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23.01.2013 um 01:18
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Wo aber sind solche Belege für den behaupteten "Herzstillstand über Tage" oder "Atemstillstand von 3 Stunden"? Ach ja, darüber wurde irgendwas auf "Seite 218" geschrieben. Na dann wird es ja wohl stimmen...
In dem BUCH steht es auf Seite 218, das hat doch nichts damit zu tun, was für Berichte möglicherweise in jenem Institut vorliegen.
Ehrlich, mit Dir zu diskutieren bringt nicht viel, Du bist unsachlich, unwissenschaftlich und höhnisch. Reine Zeitverschwendung.

Ich weiss auch nicht, solche wie Du tauchen in der Skeptikerfraktion immer wieder auf, und es gibt nur zwei Erklärungen für Euer Diskussionsverhalten, nämlich
a) dass Ihr einfach unglaublich dämlich seid und zwischen Euren Ohren nur reine gute Luft ist, oder
b) dass Ihr mit Absicht so niveaulos, ohne Ernst, voller Spott und Unsachlichkeit schreibselt.

Ich nehm die Sperre hierfür gern in Kauf, wäre meine erste.

Im Grunde erwarte ich von Euch aber auch nichts anderes, seit ich vor Jahren mal einige Mitglieder der GWUP kennengelernt habe... Die waren genau Dein Schlag. Einer von ihnen hatte gerade einen Vortrag gehalten, für den ich Eintritt bezahlt hatte, und wie sich bei Fragen aus dem Publikum, die im Anschluss gestellt werden durften, herausstellte, wusste er nicht einmal die Basics des Themas, über das er referiert hatte, das war schon echt peinlich. Ich hatte auch eine Wortmeldung, die ihn so interessierte, dass er mich nach dem Vortrag ansprach, so dass ich sein Team kennenlernte.
Zwei Themen, die bei Esoterikern und Verschwörungsfreunden beliebt waren, wurden da angesprochen:

Lichtnahrung, Leben ohne zu essen - es wurde über eine Frau gesprochen, die das ("angeblich") praktizierte, und einer der GWUP-Typen sagte, na klar ißt die was, kann ja gar nicht sein... Es stellte sich aber heraus, dass das eine blosse Behauptung von ihm war, es hatte keinerlei Untersuchungen dazu gegeben. Das nennen die dann wissenschaftliche Untersuchung...

Der Bar-Code und die angeblichen 3 Sechsen darin - um das zu widerlegen zeigte er mir seine Karte, die ihn als Gast des Hauses auswies, darauf war ein Strichcode. Aber natürlich war das kein Warenstrichcode, sondern einer aus einem anderen System, dem diese drei speziellen Strichpaare fehlten. Das war seine Widerlegung dieses Themas.
Nun hab ich vor ein paar Wochen hier im Forum endlich mal eine Aufschlüsselung des Warenstrichcodes gelernt, nämlich besteht dieser nicht aus lauter StrichPAAREN, sondern aus lauter Strichquartetten - bis auf diese drei Konstrukte, die tatsächlich nur Paare sind und somit nicht wie die üblichen Striche als Zahlen aufgeschlüsselt werden können. Es sind schlicht und einfach keine.

Also, warum kann eine "Gesellschaft zu wissenschaftlichen Untersuchung Parawissenschaften" keinen einzigen angezweifelten Punkt mal so untersuchen oder erklären oder aufschlüsseln, dass dabei Wahrheit herauskommt??? Die sind ja unwissenschaftlicher als jeder Hausfrauenklatsch!

Solltest bei denen mal klingeln, passt zu ihnen.


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