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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

27.01.2013 um 18:19
Diejenigen, die dem Tod von der Schippe gesprungen sind hatten entweder keine Nahtoderfahrung oder sie können sich möglicherweise nicht an eine solche, an die Bilder und Eindrücke erinnern, weil der Zugang zur Erinnerung verschüttet oder die "Leitung" unterbrochen ist.

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

28.01.2013 um 23:05
Zitat von Marko11Marko11 schrieb am 25.01.2013:Der dreijährige Paul Eike aus Lychen bei Berlin kann vom Leben nach dem Tod erzählen. Er war in einem Tümpel beinah ertrunken, alle Reanimationsversuche scheiterten. Nach mehr als drei Stunden im Krankenhaus erwachte der leblose Junge plötzlich wieder zum Leben.
Paul erzählt, er sei im Himmel gewesen und habe dort seine Urgroßmutter Emmi getroffen. Die habe ihn wieder zurück auf die Erde geschickt.
Den Himmel gesehen
"Es gab viel Licht und ich schwebte. Ich kam an ein Tor und ich sah Emmi auf der anderen Seite. Sie sagte zu mir: 'Was machst du hier, Paul? Du musst zurück zu Mama und Papa. Ich werde hier auf dich warten.' Ich wusste, dass ich im Himmel war, aber sie sagte, dass ich schnell nach Hause gehen soll. Der Himmel sah sehr schön aus, aber ich bin froh, wieder zurück bei Mama und Papa zu sein.“
ich find für 3 Jahre kann der Kleine Paul schon zuviel erzählen.
**sorry, aber die Story hört sich nach Erfindung der Eltern an.

LG Dir


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

28.01.2013 um 23:41
Bisher ist doch noch nichtmal klar ob es sowas wie eine Seele gibt und wie Bewusstsein wirklich entsteht.

Ok, die Hardcore-Wissenschafts- und Mediengläubigen von heute die an die absolute unveränderbare Wahrheit ihrer "seriösen" Vordenker glauben, denen ist natürlich sowas wie eine Seele eh ein Dorn im Auge, die halten den Menschen eben für einen fortgeschrittenen Bioroboter, der sich von Maschinen eben nur dadurch unterscheidet dass er um einiges komplexer ist.

Man muss heutzutage ja eh zwanghaft alles möglichst vernünftig erklären (zumindest muss es so klingen) um Weltbilder zu bewahren und ja nichts im Dunkeln zu lassen.
Ok und es gibt natürlich jene Schlaumeier und Pächter der absoluten Wahrheit die der Meinung sind "alles ist erklärbar".
Kann schon sein, nur ist eben heutzutage aktuell eben nicht alles erklärbar auch wenns die meisten gern so hätten (und versuchen).


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2013 um 01:54
Umfeld sieht aus als ob man auf der Arktis ist hoch oben am Horizont sieht man den stark hellen Big Star leuchten und eine unendliche Weite im Panoramabild.
Hat Gefühle wie der erste Kuss oder Sex, Verliebt zu sein, im Lotto den Jackpot gewonnen zu haben ect.
Hatte einen Motorradunfall und als ich unten durch den Lkw wie auf dem Schlitten rutschte, erlebte ich dies.
Man sieht im Zeitraffer in weniger als einer Sekunde sein eigenes Leben von der Geburt bis kurz vor dem Tod.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2013 um 07:30
Zitat von LannisterLannister schrieb:Man muss heutzutage ja eh zwanghaft alles möglichst vernünftig erklären
Versuche es mal andersherum: In der heutigen Zeit haben wir die physikalischen Grundlagen, fast alles erklären zu können.
In früherer Zeit fehlten diese Grundlagen einfach und es wurden halt Geister, Magie, Gott und was auch immer genommen, um die Gegebenheiten erklären zu können...


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2013 um 08:46
Zitat von LannisterLannister schrieb:Bisher ist doch noch nichtmal klar ob es sowas wie eine Seele gibt und wie Bewusstsein wirklich entsteht.
Wenn man mal davon ausgehen würde, der Mensch (als auch Tier) hätte keine Seele (Bewusstsein), dann wären wir nichts weiter als fress und scheiß-maschinen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

29.01.2013 um 09:30
Zitat von BewusstBewusst schrieb:dann wären wir nichts weiter als fress und scheiß-maschinen
Nein, wir sind "Fress- und Scheißmaschinen", die dumm genug sind, an übersinnliches zu glauben...


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.01.2013 um 22:39
"Ob nun ein Etwas subjektiv oder objektiv 'gegeben' ist, es ist" (S. 56, 20. Aufl. Walterverlag 1973, so C. G. Jung in seinem Geleitwort zu dem Tibetanischen Totenbuch, das W. Y. Evans-Wentz publiziert hat.

Nahtoderfahrungen gibt es, doch wie sind sie zu erklären und welche Schlüsse sind daraus zu ziehen - das ist doch eine Frage, die sowohl die Wissenschaft wie auch das Zwischenmenschliche, das Soziale!, interessiert. Und wie und unter welchen Umständen und mit welchen Primärprämissen wird heran gegangen, um Erkenntnis zu Tage zu fördern?

In diesem Buch wird berichtet, dass es Todesphasen gibt wie auch die Möglichkeit diese bewußt zu erleben. Ein geübter Geist könne sogar steuernd eingreifen. Hierbei würde es sich nicht um einen "Glauben", sondern um ein "Wissen" handeln. Die erste Phase sei das Reveau passierende gelebte, vergangene Leben in einen Augenblick hinein, der maximal kleiner ist als eine Sekunde, aber doch eine Zeiteinheit ist und existiert. Hieran wurde ich erinnert als ich die Schilderung von Turtiz10 las.

Gefallen hat mir der aus der Wissenschaft der Soziologie stammende klare Blick auf gesellschaftlich wirksame 'Mechanismen' von Lannister. Diese Mechnismen werden gerne als Nebenphänomene abgetan, aber in unserer okzidentalen Verblendung und Hochmut - (Achtung: kein Grammatikfehler, sondern eine rethorische Satzfigur, nämlich ein "Zeugma"), sind sie fast schon all gegenwärtig und kaum mehr etwas anderes ist zu hören. Deswegen, so nebenbei gesagt, haben die Logen, Verschwörungen und Geheimlehren auch wieder Hochkonjunktur.

Denke, auch drei jährige sind nicht zu unterschätzen. Oft unterschätzt Mensch die Sensibilität und aus Kindesmund wird Wahrheit kund von Kindern, weil Mensch selber nicht mehr unter ihnen und mit ihnen lebt und Mensch sein eigenes Kind. "Werdet wie die Kinder, denn ihnen ... . Aus dem Fundus der Allgemeinbildung.

Ob wir nun mehr als oder nur Materiemaschienen sind, ist so wie die Frage, ob ein Viertel Liter im Glas bedeutet, dass die Halbe nun halb leer, so ein Pech!, oder immer noch, zum Glück! halb voll ist.
Diese Entscheidung ist eine grundsätzliche und setzt Welten und große Räder ins Werk.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.01.2013 um 22:52
Weil Mensch sein eigenes Kind verloren hat, da hat noch das Wort "verloren" gefehlt.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

31.01.2013 um 23:21
Kleine Präzisierung und Angabe der gemeinsamen Grundvoraussetzung zwischen "West" und "Ost":

Natürlich kennt man im "Orient" auch einen Unterschied in der Erfahrung und Abfolge, je nach dem, ob der Todesprozess, der "Schnitter"!, plötzlich (z. B. durch Unfall, Schuss etc.) eintritt oder nach Gegenwehr oder nach langem Leidens- und Sterbens-Prozess auf die Bühne kommt. Er kommt immer auf die Bühne! Franz von Assisi, nennt ihn "Bruder Tod" und schließt ihn in sein großes, überlieferte Gebet ein.
Da gibt es Möglichkeiten ohne Ende wie Mensch zu Fall kommen kann und zu Fall kommt.

Gedenke des Todes, die Nahtoderfahrung macht uns erinnern daran:
Die vergeblichen Versuche ihn zu umzingeln und zu fangen, einzudämmen und etc., sind Vanitas.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

01.02.2013 um 01:53
Zitat von suchfindersuchfinder schrieb:In diesem Buch wird berichtet, dass es Todesphasen gibt wie auch die Möglichkeit diese bewußt zu erleben. Ein geübter Geist könne sogar steuernd eingreifen. Hierbei würde es sich nicht um einen "Glauben", sondern um ein "Wissen" handeln. Die erste Phase sei das Reveau passierende gelebte, vergangene Leben in einen Augenblick hinein, der maximal kleiner ist als eine Sekunde, aber doch eine Zeiteinheit ist und existiert. Hieran wurde ich erinnert als ich die Schilderung von Turtiz10 las.
Ich finde es interessant das fast jede Nahtoderfahrung mit einer subjektiven Zeitverlangsamung einhergeht, obwohl es die eigentlich gar nicht gibt. Zeit ist Zeit und wird prinzipiell nicht langsamer, jedenfalls nicht in einem an die Erde gebundenen Körper. Erstaunlich ist es auch das solche Erfahrungen meistens als surreal interpretiert werden, obwohl es etwas radikaleres und realeres als den bevorstehenden Tod für den Menschen nicht geben kann.

@suchfinder


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01.02.2013 um 13:18
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb am 29.01.2013:Nein, wir sind "Fress- und Scheißmaschinen", die dumm genug sind, an übersinnliches zu glauben...
Das ist eine schöne aber irgendwie fiese Definition; treffender finde ich Überlebensmaschine der Gene die nicht nur dumm genug ist an übersinnliches zu glauben, sondern an jedweden Mist solange der Ego Shooter bedient wird :)

@Kurzschluss


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02.02.2013 um 20:45
@Kurzschluss
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb am 29.01.2013:In der heutigen Zeit haben wir die physikalischen Grundlagen, fast alles erklären zu können.
Welche physikalischen Grundlagen meinst damit ? Meines Wissens gibt es sehr viel was immer noch überhaupt nicht erklärbar ist .


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.02.2013 um 09:15
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Welche physikalischen Grundlagen meinst damit ? Meines Wissens gibt es sehr viel was immer noch überhaupt nicht erklärbar ist .
...und zwar...?


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.02.2013 um 11:33
@Kurzschluss


1. Der Urknall ansich ... Stecknadelgroß und macht bum die Energie die dabei frei wird können wir nicht ansatzweise erklären .
2. Das Universum breitet sich seither aus In was dehnt es sich aus ? In das Nichts ?
3. Die Physik wie wir sie kennen , wurde durch den Urknall erst geschaffen
4 . Der Übergang von toter Materie die aus exakt den selben Atomen besteht zu lebender Materie vom Einzeller bis zu uns .
5. Bewusstsein --- was ist das ? warum können wir denken ? warum betrachtet sich jeder als Individium , Was macht das Bewusstsein aus? Wie entsteht , entsteht es überhaupt ?Warum ist es entstanden ?


Jetzt gehts weiter ...

Quantenphysik -nicht erklärbar
Higgsteilchen
Dunkle Materie
Dunkle Energie



Das war ein kleiner Ausschnitt von dem was wir nicht wissen ....


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

03.02.2013 um 11:52
Zitat von leserinleserin schrieb am 28.01.2013:ich find für 3 Jahre kann der Kleine Paul schon zuviel erzählen.
**sorry, aber die Story hört sich nach Erfindung der Eltern an.

LG Dir
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte mit dem Unfall wahr . Was das andere betrifft wurde es sicher ausgeschmückt. Irgendeiner wollte ja mal an die Klinik schreiben ^^


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

05.02.2013 um 19:38
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Irgendeiner wollte ja mal an die Klinik schreiben
Die Klinik kann keine Auskünfte darüber geben wenn dann sollte ich mich doch bitte direkt an die
Eltern wenden.


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05.02.2013 um 20:56
@SCHMANDY


Ok das war zu erwarten . Trotzdem guter Versuch .


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

05.02.2013 um 21:00
@Marko11

Hatte die letzten Tage viel zu tun daher jetzt erst die Antwort


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

06.02.2013 um 21:58
Und nochmal Pam Reynolds

Faszinierender Fall .....

@geeky schrieb dazu
Mittlerweile ist es für dich "irrelevant", worin da der entscheidende Unterschied bestehen soll. Seltsam nach dem anmaßenden Getöse, oder? Versuche doch bitte erstmal einigermaßen zu verstehen, was da wirklich mit Pam Reynolds geschehen ist, und was da lediglich hineininterpretiert wurde. "Hirntot" war sie jedenfalls nicht, auch wenn dieses Märchen gern weitererzählt wird. http://www.heise.de/tp/artikel/21/21392/1.html
Ich hab mir mal den Artikel durchgelesen , stehen schon recht interessante Sachen dabei , aber irgendwie vermisse ich dabei das bei dieser OP ein EEG gemacht wurde . Dieses EEG zeigte eine komplette Nulllinie , was ja auch Sinn und Zweck der ganzen Sache war , weil bei dieser Frau eine Stillstands- Operation durchgeführt werden musste , warum dürfte bekannt sein .

Und die Operation an sich hat auch keine 7 Stunden gedauert , sondern man hatte exakt 30 Minuten dafür . Um diese zu erreichen wurde das Blut aus dem Gehirn gepumpt und gekühlt .

Also für meine Begriffe war die Frau ziemlich tot oder besser künstlich klinisch tot . Da funktionierte gar nichts mehr , was es ja auch nicht sollte . Wie jemand in diesem Zustand solche Wahrnehmungen machen konnte bzw etwas wahrnehmen konnte ist ein Rätsel .

Gibt es hier jemanden vom Fach , der erklären kann was man bei einer Nulllinie des EEG so alles noch mitbekommen kann und warum ?


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