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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

6.253 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, Jenseits, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:31
@Desmocorse
RoseHunter schrieb:
Das was jemand erlebt hat, hat er aber auch dann erlebt, wenn es eigentlich nicht sein kann/darf.

Woher willst Du das wissen ?
Wenn jemand eine echte psychotische Halluzination hat, dann geht man aus gutem Grund davon aus, dass das was dieser Mensch erlebt hat, z.B. mit der Jungfrau Maria gesprochen zu haben nur er erlebt hat, es also nach allem was man weiß, so nicht stattgfunden hat.
Für ihn hat es allerdings stattgefunden.

Das ist ein drastisches Beispiel, schon weil Psychosen recht selten sind.
Häufiger ist es aber, dass jemand z.B. seinen Vater als bösartigen Sadisten erlebt.
Nun geh da mal psychologisch dran. Wenn du alle Leute fragst, wie der Vater denn nun so drauf ist, Frau, Freude, Nachbarn, Geschwister und alle sagen: "Was der, ein Sadist? Nie und nimmer, dieser herzensgute Mensch.", was dann?
Vor der Aufgabe stehen Psychotherapeuten und ihre Lösung ist nicht dem Patienten zu sagen, dass er lügt und dass alle das bestätigen können (denn dann würde er gehen und sich nciht ernst genommen fühlen) und auch nicht zu spekulieren, dass der Vater vielleicht extrem gerissen ist und freundlich zu allen ist, während er sein eines Kind aus sadistischer Lust fürchterlich quält.

Man sagt einfach: "Okay, sie haben den Eindruck, ihr Vater sei ein willkürlich agierender Sadist gewesen. Was bedeutet das für sie, für ihre Beziehung zu mir, für ihre Beziehung zu anderen Menschen?"
Diese Formulierung nimmt den anderen in der Weise ernst, dass er die Dinge so erlebt hat, schlägt sich aber nicht auf die Seite der Ablehnung und der Kumpanei.
Das hat sich bewährt.

So kann man auch mit Nahtoderfahrungen umgehen. Man kann natürlich forschen, ob und wie solche Erfahurngen möglich sein können. Aber eben auch, was sie im Betreffenden auslösen. Denn das Ziel der Forschung ist ja nicht allein Erkenntnis um der Erkenntis willen, sondern auch für ein besseres Leben.
Wer in der Folge einer Nahtoderfahrung seine Todesangst verliert, na der hat erst mal einen gewaltigen Vorteil, oder siehst du das anders?

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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:34
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:ich weiss garnicht ob das Informationsmodell eine taugliche Erklärung ist. Wie auch das Postulat: Nichst kann aus dem Nichts entstehen" stösst es konsequent zu Ende verfolgt an eine Grenze, wo man nicht mehr weiter kommt.
Das ist ein guter Ansatz, finde ich!
Zitat von emanonemanon schrieb:Hier wird dann gerne von einigen eine Ausnahme postuliert ähnlich "Animal Farm"
Spielst du darauf an, dass sich Gott-Gläubige gleicher fühlen gegenüber den Gott-kritischen Menschen?
Zitat von emanonemanon schrieb:z. B. konnte Gott aus dem Nichts entstehen bzw. war schon immer da oder alles benötigt eine Information, nur Gott nicht, der konnte auch ohne Startinformation entstehen bzw. war schon immer da (auch ohne 1. Information.
Diese Definition macht aus dem 1. sich bewusst konzentrierenden Wesen einen Gott. In der Vervielfältigung seiner 1. Konzentration, seines 1. "Gedankens" machte er sich quasi ewig und unsterblich.
Zitat von emanonemanon schrieb:Solche Postulate funktionieren für den Gläubigen nur, wenn er für seinen Gott eine Ausnehme installiert.
Oder im Umkehrschluss, wenn der Mensch für sich (in Bezug auf Gott) eine Ausnahme installiert, bzw. in Anspruch nimmt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Deswegen das "konsequent zu Ende durchziehen" und das "Problem am Ende".
Das wäre absolut wünschenswert.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:35
@emanon
Die ersten Informationen wurden mit dem urknall freigesetzt oder existierten schon vorher. Alles besteht aus Informationen. Alles unterliegt dem ewigen kreislauf aus Geburt leben sterben. Die große oder besser eine der großen fragen bezogen auf organische Materie lautet warum und wie. Kann man das beantworten? Nein. Und solange beweist Wissenschaft gar nichts, ausser das wir es mit Abläufen zu tun haben. Wenn Millionen Menschen weltweit so etwas erleben und stastisch gesehen Übereinstimmungen nicht die Seltenheit sind kannste davon ausgehen das da etwas dran ist.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:38
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Doch wenn man sich überlegt, dass der menschliche Geist(-Wert), also das geistige Vermögen, das sich ein Mensch angeeignet hat in seinem Leben, weiter existieren könnte, dann kommt man nicht drum herum, sich neuen Ansichten und Ideen zu öffnen.
Tja, das wünscht man sich so sehr.....
Die Angst vor dem eigenen Tod, der Löschung der eigenen Existenz, hat schon immer
neue Ansichten und Ideen zum Vorschein gebracht.
Und seien sie noch so abstrus..... :D


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:45
@Desmocorse
Zitat von DesmocorseDesmocorse schrieb:Tja, das wünscht man sich so sehr.....
Die Angst vor dem eigenen Tod, der Löschung der eigenen Existenz, hat schon immer
neue Ansichten und Ideen zum Vorschein gebracht.
Und seien sie noch so abstrus..... :D
Absolut. Die Angst vor der eigenen "Vernichtung" ist schon ein gewaltiger Ideen-Antrieb. Ein Klassiker, der sich durch die Evolution zu ziehen und zu zeigen scheint.

@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Denn das Ziel der Forschung ist ja nicht allein Erkenntnis um der Erkenntis willen, sondern auch für ein besseres Leben.
Und man könnte annehmen, dass die- oder derjenige, der ein besseres Leben führen konnte, auch einen "besseren" Tod erfährt.
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wer in der Folge einer Nahtoderfahrung seine Todesangst verliert, na der hat erst mal einen gewaltigen Vorteil, oder siehst du das anders?
Jeder Mensch, der (u. a. Todes-)Angst verliert, ist im Vorteil. Angst macht starr und blockiert alle Sinne. Fehl-Reaktionen liegen oft Ängste zugrunde, die eine Art Druck aufbauen und sich dementsprechend lösen.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 13:46
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Spielst du darauf an, dass sich Gott-Gläubige gleicher fühlen gegenüber den Gott-kritischen Menschen?
Nein, es ging sich darum dass die eigenen Hypothese:
Nichts kann aus dem Nichts entstehen,
und
Alles benötigt eine erste Information,
zu Gunsten anderer Dinge (z. B. Gott) aufgeweicht werden.

@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Die ersten Informationen wurden mit dem urknall freigesetzt oder existierten schon vorher.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist ändert sich das Wetter, oder es bleubt wie es ist.
Was sagt dein Satz über die Entstehung oder Herkunft der ersten Information aus?
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Und solange beweist Wissenschaft gar nichts, ausser das wir es mit Abläufen zu tun haben.
Beweise sind in der Wissenschaft höchst selten, ausserhalb der Mathematik fällt mir auf Anhieb keiner ein. (Hängt ein wenig auch davon ab, wie man den Begriff fasst.)
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Wenn Millionen Menschen weltweit so etwas erleben und stastisch gesehen Übereinstimmungen nicht die Seltenheit sind kannste davon ausgehen das da etwas dran ist.
Erinnert ein wenig an:"Fresst Sche...e, Millionen Fliegen können sich nicht irren"


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22.10.2014 um 13:49
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Und man könnte annehmen, dass die- oder derjenige, der ein besseres Leben führen konnte, auch einen "besseren" Tod erfährt.
Niemand weiß, ob man den Tod überhaupt erfährt.
Das Sterben schon, den Tod ...........?


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22.10.2014 um 13:49
Zitat von emanonemanon schrieb:Ich nehme mal an, du redest von der Beschreibung ärztlicher Tätigkeiten, nicht vom Aufstieg ins Licht.
Wenn die Gehirne von Säugern auch in Todesnähe, unter Reanimation ect., noch sehr leistungsfähig und aufnahmefähig sind, die Studie legt zumindest nahe, dass Gehirne sich nicht gleich verabschieden, dann ist wohl keine NTE notwendig und es kann sich bei der Schilderung um verarbeitete Informationen handeln.
bei der besagten NTE, war er körperlos an einer Ecke es raumes und hat von dort die Tätigkeiten gesehen plus eine Frau , wie es so oft bei NTE ist als Engel /seele , eine Person der vertraut. Ist eine eindeutige NTE von der Beschreibung her.
http://www.resuscitationjournal.com/article/S0300-9572%2814%2900739-4/fulltext


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22.10.2014 um 13:49
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wenn jemand eine echte psychotische Halluzination hat, dann geht man aus gutem Grund davon aus, dass das was dieser Mensch erlebt hat, z.B. mit der Jungfrau Maria gesprochen zu haben nur er erlebt hat, es also nach allem was man weiß, so nicht stattgfunden hat.
Für ihn hat es allerdings stattgefunden.

Das ist ein drastisches Beispiel, schon weil Psychosen recht selten sind.
Häufiger ist es aber, dass jemand z.B. seinen Vater als bösartigen Sadisten erlebt.
Nun geh da mal psychologisch dran. Wenn du alle Leute fragst, wie der Vater denn nun so drauf ist, Frau, Freude, Nachbarn, Geschwister und alle sagen: "Was der, ein Sadist? Nie und nimmer, dieser herzensgute Mensch.", was dann?
Vor der Aufgabe stehen Psychotherapeuten und ihre Lösung ist nicht dem Patienten zu sagen, dass er lügt und dass alle das bestätigen können (denn dann würde er gehen und sich nciht ernst genommen fühlen) und auch nicht zu spekulieren, dass der Vater vielleicht extrem gerissen ist und freundlich zu allen ist, während er sein eines Kind aus sadistischer Lust fürchterlich quält.

Man sagt einfach: "Okay, sie haben den Eindruck, ihr Vater sei ein willkürlich agierender Sadist gewesen. Was bedeutet das für sie, für ihre Beziehung zu mir, für ihre Beziehung zu anderen Menschen?"
Diese Formulierung nimmt den anderen in der Weise ernst, dass er die Dinge so erlebt hat, schlägt sich aber nicht auf die Seite der Ablehnung und der Kumpanei.
Das hat sich bewährt.
Hier geht es nicht um, "psychotische Halluzinationen" !
Dein ganzer Text hier, hat null mit dem Thema zu tun !
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:So kann man auch mit Nahtoderfahrungen umgehen.
Ne kann man nicht !
Vollkommen zweierlei Paar Schuhe, dein Vergleich !
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Man kann natürlich forschen, ob und wie solche Erfahurngen möglich sein können.
Man kann nicht, man tut es !
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Wer in der Folge einer Nahtoderfahrung seine Todesangst verliert, na der hat erst mal einen gewaltigen Vorteil, oder siehst du das anders?
Das wird individuell verschieden sein....
Ich persönlich habe keine Angst vor dem Tod !
Ich hoffe auf ein einigermaßen entspanntes sterben....


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22.10.2014 um 13:50
@Aperitif
Kurzschluss ?


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22.10.2014 um 13:51
@Desmocorse

Dann bleib bei dem, was du für das Thema hältst.


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22.10.2014 um 13:52
@RoseHunter
Und Du gehst wieder in deine angestammten Rubriken, ja ?


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22.10.2014 um 13:53
@RoseHunter
Zitat von RoseHunterRoseHunter schrieb:Niemand weiß, ob man den Tod überhaupt erfährt.
Das Sterben schon, den Tod ...........?
Wie aufmerksam von dir! Danke!
Das Sterben könnte demnach nicht dasselbe sein, was man unter Tod versteht. Totes erfährt weder Leben noch Tod.

Sterben als lebendige, bewegungsfreie Transformation von einem Zustand in den nächsten.
Das habe ich schon oft gelesen. Leider fällt mir kein anderes, bzw. besseres Wort als das (für mich hässliche Wort: Transformation) ein.


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22.10.2014 um 13:58
@Dawnclaude
Wenn ich mir die Recollections so durchlese und mir deine Vorgehensweise zu eigen mache, dann ist so nebenbei der goldene Tunnel, Gott, eine Kristallstadt, das Werfen ins Wasser für Nichtschwimmer und diverse andere Dinge auch noch bewiesen worden.
Sei mir nicht böse, wenn ich da eine andere Meinung entwickle als du.


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22.10.2014 um 14:06
@emanon
Siehste das ist etwas was du nicht begreifen kannst oder willst. Für diese Millionen stellt sich diese Frage gar nicht. Die darüber meckern sind diejenigen die eigentlich nicht mitreden können.

Zur Information.
Wenn ich das wüsste würde ich glaub ich für den Rest meines irdischen lebens die Nobelpreise einheimsen.

Zu Erfolg oder nicht Erfolg der aware

Obe gehören nicht grundsätzlich zu einer nte. Die klassiche nte läuft ohne obe. Das geben auch due zahlen wieder. Dieser schwebezustand ist sehr selten. Bei der aware waren es gerade mal 2. Bei den snderen wie Tunnel Gespräche mit verstorbenen sind die Prozente höher. Ich würde hier nicht von fehlschlag reden eher von Bestätigung.


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Nahtoderfahrungen, die wissenschaftliche Sicht

22.10.2014 um 14:09
@emanon
Um auf @Dawnclaudes Kristallstadt zurück zu kommen.

Nach einer Hypnose, die eher einer Meditation glich, ausgeführt mit und durch einem Hypnose-Therapeuten, sah ich eine "Goldene Stadt".

Es war nicht nur eine einfältige Ansicht, sondern auch ein starkes Empfinden von Verbundenheit, nenne es Geborgenheit, Sicherheit oder auch nur Anfang&Ende. Das habe ich gesehen und gleichzeitig gefühlt. Woher dieses Bild oder das Gefühl kam, weiß kein Mensch, nicht mal ich.


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22.10.2014 um 14:15
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Siehste das ist etwas was du nicht begreifen kannst oder willst. Für diese Millionen stellt sich diese Frage gar nicht.
Manchmal ist es schlauer etwas in Frage zu stellen und darüber zu forschen als hinzugehen und es abzunicken, nur weils gerade mal bequem ins angestammte Denkschema passt.

Zur Aware-Studie.
Dass sie, angesichts der Fragen die sie klären wollte, ein Desaster war ist eigentlich unstrittig.
Man kann daraus nicht ableiten, dass es kein extrakorporales Bewusstsein gibt, allerdings auch nicht das Gegenteil.
Da wurde Geld verbrannt, mehr eigentlich nicht.
Selbst Parnia sagt ja, das weitere Studien notwendig sind, was nicht Anderes heisst als "Sorry, das ging in die Hose"


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22.10.2014 um 14:19
@Phantomeloi
Nicht so einfach einzuordnen, aber ich geh mal davon aus, dass sich alles in deinem Kopf abspielte. Für mich stellt sich da die Frage, was würde ein anders sozialisierter und in anderen Kulturen Aufgewachsener sehen.
Sieht der Eskimo einen Rieseniglu aus Lebertran und der Buschmann eine Wasserstelle mit Strausseneiern oder gibt es gebiets- und kulturübergreifend eine einheitliche (Glücks)vorstellung?
Gäbe es die, dann wäre das in meinen Augen ein Indiz für ein "kollektives Bewusstsein"


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22.10.2014 um 14:21
@emanon
Meine Studien würden nicht so viel Geld verschlingen. Doch an Probanden würde es mir wahrscheinlich fehlen.

Man stecke mindestens 10 Leute am Tag für eine gewisse Zeit in eine dunkle Kiste oder einen Sarg, und verschließe den Deckel. Bestimmt kommen sehr verschiedene Gedankenmuster und Reaktionen zum Vorschein.
Dieses Verfahren sollen die Skull & Bones Mitglieder als Einweihung fordern und genießen, so zumindest habe ich es einmal gelesen. Danach soll jeder, der im Sarg lag, wissen, dass das Sterben eigentlich nicht möglich ist, bzw. man verliert angeblich die Angst vor diesem Phänomen.


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22.10.2014 um 14:30
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Nicht so einfach einzuordnen, aber ich geh mal davon aus, dass sich alles in deinem Kopf abspielte.
Ganz klar, war in meinem Kopf.
Zitat von emanonemanon schrieb:Für mich stellt sich da die Frage, was würde ein anders sozialisierter und in anderen Kulturen Aufgewachsener sehen.
Anzunehmen wäre, dass die Formen und Farben, die dem Menschen geläufig und vertraut sind, auch in dessen Geiste sich zeigen. Doch siehe die Goldene Stadt ... die kannte ich bis dahin noch nicht, zumindest hatte ich keinerlei Erinnerung daran.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sieht der Eskimo einen Rieseniglu aus Lebertran und der Buschmann eine Wasserstelle mit Strausseneiern oder gibt es gebiets- und kulturübergreifend eine einheitliche (Glücks)vorstellung?
Gäbe es die, dann wäre das in meinen Augen ein Indiz für ein "kollektives Bewusstsein"
DAS wäre auf alle Fälle eine Studie wert.
Es gibt schon so was wie Glücks-Studien, bzw. welche Dinge Menschen unabhängig voneinander glücklich machen (würden).
Die Essenz davon war: Beziehungen.

Der Mensch ist weniger glücklich über Dinge, Systeme, Rechte, materiellen Reichtum, Intelligenz oder sonstigen "Plunder", sondern die (guten) Beziehungen stehen da im Vordergrund. Muss googeln, ob ich dazu was finde.


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