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Bitcoin-Mining

1.806 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Strom, Bitcoin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 02:45
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:aber es is in solchen Zeiten eben keine gute Idee physisches Gold zu kaufen
na klar, in eine Inflation rein, ist das keine gute Idee (obwohl ich jetzt nicht mal weiß, ob der Kurs in letzter Zeit gestiegen ist, müsste erst googeln).

Aber jeder der VOR einem drastischen Kursanstieg schon EM - physisch - gekauft hatte, bereut es sicherlich nicht. Das frisst kein Brot, man kann es noch lange liegen lassen und nach der Krise sind vielleicht Einige froh, dass sie es haben. Damals nach der Hyperinflation waren auch diejenigen besser dran, welche EM hatten als andere Anlagen.

Ob es bei BTC auch so gut läuft, bezweifle ich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nö, sowas gibts beim Bitcoin nich, aber das is ja nun wahrlich kein Nachteil
naja, da kann man geteilter Meinung sein, dass es kein Nachteil ist, wenn man etwas - eben BTC - lediglich in digitaler Form erwerben kann 😉
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man davon ausgeht, heute für 1000€ Gold zu kaufen, dass dann in 10 Jahren nur noch einen Wert von sagen wir 800€ hat
Zum einen wäre es vielleicht wirklich keine gute Idee, bei einem Kurs-Hoch zu kaufen - gilt doch aber auch für BTC.
Aber selbst wer es dennoch macht: dann nur noch 800,- zu haben ist ja besser als gar nichts zu haben 🙂 . Bei manch anderen - sehr spekulativen - Anlagen wie zB eben BTC schätze ich die Chance für sehr große Verluste eben viel höher ein.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man davon ausgeht, heute für 1000€ Gold zu kaufen, dass dann in 10 Jahren nur noch einen Wert von sagen wir 800€ hat, dann is es doch viel sinnvoller gleich die 1000€ zu behalten.
Was wäre daran besser, wenn man vom Euro wegen der Inflation und späteren eventuellen Währungscrash auch keine 1000 Euro mehr hat?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Euros in Goldmünzen zu tauschen macht nur dann einen Sinn, wenn man meint, dass Gold im Verhältnis zum Euro steigt.
naja, da gehen unsere Meinungen halt auseinander. 🙂
Ich sehe es nicht so, dass sich Geld oder Anlagen unbedingt immer vermehren müssen. Ein bescheidener Werterhalt - mit auch kleinem Verlust - würde mir reichen.
Bei Geld ("Fiat") und auch BTC denke ich, könnte es irgendwann viel stärker nach unten gehen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es gibt beim "Zettelgold" ein Emittenten Risiko, wenn man ausblendet, is "Zettelgold" sogar viel besser als physisches
das sehe ich halt völlig gegenteilig.
Das werden wir wohl als unterschiedliche Meinung so stehen lassen müssen 🙂

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03.09.2022 um 04:03
Bei meiner Springbockherde (Krügerrand) sind mir Kursschwankungen fast völlig wurscht, ich kann im worst Case immer noch eine Münze gegen ein Brot tauschen- einen Zahlencode auf einem Händy ohne Netz eher nicht!


:mlp:


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03.09.2022 um 10:42
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mal angenommen es wäre heute schon klar (egal warum), dass Gold in Zukunft im Wert nur noch fallen würde oder im besten Fall auch mal zwischendurch den Wert behält. Mit Wert is hier der Preis in Euro gemeint.
Würden die, die Gold als Versicherung kaufen es dann immer noch kaufen
Das ist pure Spekulation und absolut unwahrscheinlich. Genauso hätten auch die alten Griechen oder Römer behaupten können das Gold ja in 1000 Jahren nichts mehr Wert sein wird. Und Edelsteine sowieso nicht.

Über sowas hypothetisches zu Reden hat doch gar keinen Sinn. Du glaubst einfach das sich alle Gold kaufen weil sie damit einen großen Gewinn machen wollen. Das ist dein Standpunkt und das habe ich noch nie gehört. Das klingt ja auch total Naiv.
Man kauft Gold um einen teil seines Geldes in Sicherheit zu haben falls der Euro crasht, die Banken alles verlieren und es danach eine neue Währung gibt.
Dann kann man sein altes Gold ausgraben und es wieder Umtauschen für was auch immer.


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03.09.2022 um 11:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:na klar, in eine Inflation rein, ist das keine gute Idee (obwohl ich jetzt nicht mal weiß, ob der Kurs in letzter Zeit gestiegen ist, müsste erst googeln).
Es geht nich um die Inflation, sondern darum, dass die Nachfrage nach Münzen teilweise das Angebot deutlich übersteigt und deshalb die Preise auch mal jenseits von Gut und Böse liegen. Hab zB. grad gesehen, der Kettner will für 20GM Willhelm II sportliche 538,85+Versand, Goldwert ca. 396€ oder für nen Vreneli 418,55, Goldwert ca. 321€.
Wer für solche Preise kauft, hat schlicht zu viel Geld.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob es bei BTC auch so gut läuft, bezweifle ich.
Das is eben Spekulation.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:naja, da kann man geteilter Meinung sein, dass es kein Nachteil ist, wenn man etwas - eben BTC - lediglich in digitaler Form erwerben kann
Man kann bei vielem geteilter Meinung sein, allerdings habe ich das, was du mir hier unterjubeln willst weder gesagt noch gemeint.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was wäre daran besser, wenn man vom Euro wegen der Inflation und späteren eventuellen Währungscrash auch keine 1000 Euro mehr hat?
Wieso, die 1000€ hat man doch noch, die verschwinden ja nich, nur weil die Inflation steigt. Man kann eben nur weniger dafür kaufen und wenn das Gold dann nur noch 800€ Wert wäre, dann bekommt man für das Gold sogar noch weniger. Wo also soll der Vorteil liegen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:naja, da gehen unsere Meinungen halt auseinander.
Dann solltest du aber erklären können, welchen Vorteil man beim Goldkauf hat, wenn Gold im Verhältnis zum Euro fällt. Der rote Teppich liegt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bei Geld ("Fiat") und auch BTC denke ich, könnte es irgendwann viel stärker nach unten gehen.
Na wenn der Euro stärker fällt als das Gold, dann steigt ja Gold gegenüber dem Euro. Das Goldkäufer von diesem Szenario ausgehen, sage ich ja die ganze Zeit! Du müsstest nur mal erklären was der Vorteil is, wenn Gold irgendwann mal "stärker nach unten geht" als der Euro, denn du meintest ja, das wär für dich auch ok.
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Bei meiner Springbockherde (Krügerrand) sind mir Kursschwankungen fast völlig wurscht, ich kann im worst Case immer noch eine Münze gegen ein Brot tauschen- einen Zahlencode auf einem Händy ohne Netz eher nicht!
Du hast einfach nur ein Szenario konstruiert, bei dem Gold verfügbar is, Bitcoin aber nich und daraus eine Überlegenheit von Gold gefolgert. Das kann man aber auch genau umgekehrt machen, von daher is die Aussagekraft deines Beispiels eher klein bis nich vorhanden.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Das ist pure Spekulation und absolut unwahrscheinlich.
Das is keine Spekulation, sondern einfach eine Annahme, um etwas aufzuzeigen, nämlich dass es für den Goldkäufer nur dann Sinn macht Gold zu kaufen, wenn er annimmt, Gold würde im Verhältnis zu Kaufwährung steigen. Du darfst mir gern das Gegenteil belegen, wenn du denn kannst, aber da wird wohl nix kommen.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Du glaubst einfach das sich alle Gold kaufen weil sie damit einen großen Gewinn machen wollen. Das ist dein Standpunkt und das habe ich noch nie gehört. Das klingt ja auch total Naiv.
Nein, du hast behauptet ich hätte das gesagt, der Beleg steht noch aus. Was ich annehme hab ich ja gerade mehrfach ausgeführt. Dass du nich mal darauf eingehst, sagt schon einiges über den Fundus deiner Argumente. :)
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Man kauft Gold um einen teil seines Geldes in Sicherheit zu haben falls der Euro crasht, die Banken alles verlieren und es danach eine neue Währung gibt.
Und einen anderen Grund kann es natürlich nich geben? Warum jemand Gold kauft, weißt du nur, wenn du fragst und ne ehrliche Antwort bekommst. Mag sein, dass das genannte deine persönliche Motivation war, andere können ganz andere Motive haben.
Dennoch bedingt die von dir erwähnte Sicherheit ja logischerweise, dass Gold dann mehr Wert besitzen muss als die gecrashte Papierwährung. Darauf spekuliert der Goldkäufer und das is genau das, was ich die ganze Zeit sage: Goldkäufer spekulieren auf eine Wertsteigerung des Goldes! Du tust es offensichtlich auch.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Dann kann man sein altes Gold ausgraben und es wieder Umtauschen für was auch immer.
Das is mit Bitcoin oder allen anderen Sachwerten genauso möglich, außer das mit dem ausgraben natürlich. :D Dafür braucht man nich zwingend Gold.

kuno


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03.09.2022 um 12:05
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Es geht nich um die Inflation, sondern darum, dass die Nachfrage nach Münzen teilweise das Angebot deutlich übersteigt und deshalb die Preise auch mal jenseits von Gut und Böse liegen
genau DAS hatte ich gemeint mit "Zettel-EM -> Abkopplung vom physischen Markt".
Sowas wird man halt bei BTC niemals erleben können, weil es da keinen physischen Markt geben kann.
-------------
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ob es bei BTC auch so gut läuft, bezweifle ich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is eben Spekulation
ja klar.. Aber es geht auch um Wahrscheinlichkeiten:
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Das ist pure Spekulation und absolut unwahrscheinlich. Genauso hätten auch die alten Griechen oder Römer behaupten können das Gold ja in 1000 Jahren nichts mehr Wert sein wird. Und Edelsteine sowieso nicht
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man kann bei vielem geteilter Meinung sein, allerdings habe ich das, was du mir hier unterjubeln willst weder gesagt noch gemeint
ich wollte dir keinesfalls was unterjubeln, vielleicht hatten wir uns gegenseitig missverstanden, aneinander vorbei...
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was wäre daran besser, wenn man vom Euro wegen der Inflation und späteren eventuellen Währungscrash auch keine 1000 Euro mehr hat?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wieso, die 1000€ hat man doch noch, die verschwinden ja nich, nur weil die Inflation steigt. Man kann eben nur weniger dafür kaufen und wenn das Gold dann nur noch 800€ Wert wäre, dann bekommt man für das Gold sogar noch weniger. ..
das EM was man für 1000 erworben hatte ... oder auch BTC zum Beisp, das verschwindet auch nicht.
Es geht also bei der Inflation nicht um Verschwinden, sondern was man sich dann noch kaufen kann.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Man kann eben nur weniger dafür kaufen und wenn das Gold dann nur noch 800€ Wert wäre, dann bekommt man für das Gold sogar noch weniger. ...
aber eben nicht viel weniger.
BTC dagegen fänd ich viel riskanter als Wertspeicher - nur darum gehts mir.
BTC sehe ich wirklich nur als Spekulationsobjekt für überschüssiges "Spielgeld".

EM kann man natürlich genau so verwenden, nur machen das halt nicht Alle so. Jedoch denke ich, dass es bei BTC halt einen viel größeren Anteil an Spekulanten gibt. Und deshalb ist es eben auch voilatiler.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na wenn der Euro stärker fällt als das Gold, dann steigt ja Gold gegenüber dem Euro
das kann ja alles sein, aber dann erinnere ich noch mal daran 😉:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:... dass die Nachfrage nach Münzen teilweise das Angebot deutlich übersteigt und deshalb die Preise auch mal jenseits von Gut und Böse liegen
das bedeutet in meinen Augen, EM ist im Wert gestiegen (Angebot und Nachfrage...) - ganz egal wie der Kurs ist -> Entkopplung vom "Kurs auf dem Papier".

Erst mal bis hier hin, das Restliche lese ich später.


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03.09.2022 um 12:28
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:nämlich dass es für den Goldkäufer nur dann Sinn macht Gold zu kaufen, wenn er annimmt, Gold würde im Verhältnis zu Kaufwährung steigen.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Du glaubst einfach das sich alle Gold kaufen weil sie damit einen großen Gewinn machen wollen. Das ist dein Standpunkt und das habe ich noch nie gehört. Das klingt ja auch total Naiv.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, du hast behauptet ich hätte das gesagt
deine Aussage oben impliziert mMn aber genau das was Felix84 zum Ausdruck brachte. Jedoch hat er es bissel zu drastisch und pauschal ausgedrückt. Natürlich gibts eben auch bei EM Spekulanten, welche große Gewinne machen wollen - vor allem im "Zettelmarkt" (im physischen Markt um Einiges weniger - habe ich beim Lesen in einem EM-Forum gesehen).
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dennoch bedingt die von dir erwähnte Sicherheit ja logischerweise, dass Gold dann mehr Wert besitzen muss als die gecrashte Papierwährung.
ja und das würde Gold auch dann besitzen, wenn die Währung - im Extrem - auf 0 wäre und Gold (oder auch andere Anlagen) bissel darüber.
Es geht aber nicht darum, dass EM unbedingt im Kurs steigen müsste, damit man nach einem Crash dann noch bissel was hat.
Selbst wenn auch bei EM oder anderen Anlagen der Kurs abrauschen - jedoch nicht auf 0 fallen würde - hätte man eben noch bissel was -> also ein bescheidener Werterhalt.
Wie war das damals nach der Hyperinflation? hatten einem da die Geldscheine irgendetwas gebracht? Gold und Silber half aber.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:.... Darauf spekuliert der Goldkäufer und das is genau das, was ich die ganze Zeit sage: Goldkäufer spekulieren auf eine Wertsteigerung des Goldes! ....
nein, viele spekulieren halt NICHT auf eine Wert-Steigerung des Goldes, sondern darauf, dass es dann wenigstens noch bissel mehr wert ist als andere Anlagen.

Und wie gesagt, sh nach der Hyperinflation und BTC halte ich diesbezüglich nach wie vor für riskanter, weil das bei einem größeren Teil der Anleger als Spekulationsobjekt gesehen wird. Bei EM sind es mMn nicht so viele Spekulanten, vor allem nicht im physischen Markt. Und schon das alleine sehe ich sls entscheidenden Vorteil (u.a. auch im Hinblick auf die Voila...)


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Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 13:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:genau DAS hatte ich gemeint mit "Zettel-EM -> Abkopplung vom physischen Markt"
Ne du, die Mondpreise, die ein paar Edelmetall Krämer aufrufen, um sie dann an Menschen zu verticken, die täglich mit dem Weltuntergang rechnen, sind nich der physische Markt!
Der physische Markt is der, auf dem die Produzenten (Goldminenbetreiber) und die großen Abnehmer (Notenbanken, ETF Anbieter, Schmuckhersteller) kaufen und verkaufen und das tun die eben zum "Zettelmarkt" Preis, auch Weltmarktpreis genannt.

Abgekoppelt sind die Kettners dieser Welt, die zum eigenen monetären Vorteil und zum Nachteil ihrer Kunden Münzen und Barren mit sehr hohen Aufschlägen verticken. Sowas erzählt man in nem EM Forum aber meist nich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja klar.. Aber es geht auch um Wahrscheinlichkeiten:
Die eben jeder anders bewertet.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das EM was man für 1000 erworben hatte ... oder auch BTC zum Beisp, das verschwindet auch nicht.
Es geht also bei der Inflation nicht um Verschwinden, sondern was man sich dann noch kaufen kann.
Genau und der Goldkäufer wird mit der Erwartung sein Gold kaufen, später mehr für sein Gold zu bekommen, als für den Gegenwert in Euro, den er für das Gold eingetauscht hat oder kurz, er spekuliert auf eine Wertsteigerung gegenüber der Tauschwährung. Was is daran so schwer zu verstehen?

Mir kommt es eher so vor, als würden sich die Goldbugs einreden, sie würden nich spekulieren, im Gegensatz zu den doofen Bitcoin Käufern, aber letztlich tun sie es auch. Muss man sich ja nich schön saufen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber eben nicht viel weniger.
BTC dagegen fänd ich viel riskanter als Wertspeicher - nur darum gehts mir.
BTC sehe ich wirklich nur als Spekulationsobjekt für überschüssiges "Spielgeld".
Tja, da sind wir dann wieder bei der Spekulation. Kann so kommen, kann aber auch anders kommen, die Zukunft is ungewiss.
Mir persönlich fällt auf, dass vor allem ältere Menschen (50+) dazu neigen, Gold als deutlich wertbeständiger zu sehen, während jüngere Menschen (u30) hier eher Bitcoin favorisieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das bedeutet in meinen Augen, EM ist im Wert gestiegen (Angebot und Nachfrage...) - ganz egal wie der Kurs ist -> Entkopplung vom "Kurs auf dem Papier".
Warum dem nich so is, hatte ich ja schon weiter oben erläutert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:deine Aussage oben impliziert mMn aber genau das was Felix84 zum Ausdruck brachte.
Nein, das tut es nich, denn ich hatte ja auch schon erläutert, warum Menschen, die Gold lediglich zum Kaufkrafterhalt erwerben, ebenfalls auf eine Wertsteigerung des Goldes gegenüber der Tauschwährung spekulieren müssen. Der gute Felix84 hat meine Aussage lediglich entweder falsch verstanden oder sie mutwillig falsch interpretiert.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja und das würde Gold auch dann besitzen, wenn die Währung - im Extrem - auf 0 wäre und Gold (oder auch andere Anlagen) bissel darüber.
Es geht aber nicht darum, dass EM unbedingt im Kurs steigen müsste, damit man nach einem Crash dann noch bissel was hat.
Doch, genau darum geht es, denn wenn Gold gegenüber zB. dem Euro nich im Kurs steigt, dann is eben auch nix übrig. Logisch, oder?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, viele spekulieren halt NICHT auf eine Wert-Steigerung des Goldes, sondern darauf, dass es dann wenigstens noch bissel mehr wert ist als andere Anlagen.
Wie schon gesagt, genau das bedingt eine Wertsteigerung, denn sonst wäre beides Wertlos.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wie gesagt, sh nach der Hyperinflation und BTC halte ich diesbezüglich nach wie vor für riskanter, weil das bei einem größeren Teil der Anleger als Spekulationsobjekt gesehen wird. Bei EM sind es mMn nicht so viele Spekulanten, vor allem nicht im physischen Markt. Und schon das alleine sehe ich sls entscheidenden Vorteil (u.a. auch im Hinblick auf die Voila...)
Und da sind wir dann wieder bei der Spekulation... ;)

mfg
kuno


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Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 13:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Genau und der Goldkäufer wird mit der Erwartung sein Gold kaufen, später mehr für sein Gold zu bekommen
das sehe ich nach wie vor nicht - zumindest nicht bei allen Käufern (deine Aussage ist mir also zu pauschal). Das sehe ich mehr bei einem Großteil der BTC-Käufer.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:oder kurz, er spekuliert auf eine Wertsteigerung gegenüber der Tauschwährung. Was is daran so schwer zu verstehen?
ich verstehe, DASS und WIE du das siehst.
Aber kann da nicht mitgehen.

Mal ein konstruiertes und extremes Beispiel (vielleicht mache ich ja auch einen Gedankenfehler, das könnten wir dann danach klären):

Jemand kauft eine Goldmünze für 1000,- Euro. Für dieses Geld bekäme er einen bestimmten Marken-Laptop - den will oder braucht er aber gar nicht.

Nach einigen Monaten ist der Euro weniger wert -> der Laptop kostet dann 2000,- Euro.
Der Goldkäufer hat noch seine Münze und der Kurs ist vielleicht gleich geblieben oder sogar gesunken (du gehst sicher nicht davon aus, dass das Gold im gleichen Maße wie der Euro sinken müsste?)
Das stört den aber nicht, weil er noch immer keinen Laptop will und braucht.
Er lässt also sein Gold liegen.

Die Währung crasht eines Tages und er kann sich für die Geldlappen gar nichts mehr kaufen.
Nun hat er jedoch - NACH dem Crash - noch immer seine Goldmünze. Die ist irgendetwas wert, jedoch garantiert nicht auf 0 abgerauscht wie die Währung.

Weshalb hätte er also auf eine Wertsteigerung des Goldes spekulieren sollen?
Er hat noch einen Wert x, das reicht ihm. Und er will immer noch keinen Laptop kaufen. 😉

Und ja, es ist meinerseits Spekulation dass ich glaube, im BTC-Markt gibts viel mehr Spekulanten als im EM-Markt (vor allem bezüglich physischen EM). Aber die Wahrscheinlichleit sehe ich eben sehr hoch an.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mir kommt es eher so vor, als würden sich die Goldbugs einreden, sie würden nich spekulieren, im Gegensatz zu den doofen Bitcoin Käufern, aber letztlich tun sie es auch. Muss man sich ja nich schön saufen
klar, gibts auf beiden Seiten Spekulanten, aber sh oben.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Tja, da sind wir dann wieder bei der Spekulation. Kann so kommen, kann aber auch anders kommen, die Zukunft is ungewiss
ich gehe bei all meinen Argumenten erst mal mehr nur vom Ist-Zustand aus. Wie es mal kommen wird, weiß natürlich niemand.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mir persönlich fällt auf, dass vor allem ältere Menschen (50+) dazu neigen, Gold als deutlich wertbeständiger zu sehen, während jüngere Menschen (u30) hier eher Bitcoin favorisieren
da kannst du Recht haben. Aber das liegt in der Natur der Sache - die Jugend kann noch gar nicht so viel Erfahrungswerte haben wie Ältere 😉


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Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 14:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jemand kauft eine Goldmünze für 1000,- Euro. Für dieses Geld bekäme er einen bestimmten Marken-Laptop - den will oder braucht er aber gar nicht.

Nach einigen Monaten ist der Euro weniger wert -> der Laptop kostet dann 2000,- Euro.
Der Goldkäufer hat noch seine Münze und der Kurs ist vielleicht gleich geblieben oder sogar gesunken (du gehst sicher nicht davon aus, dass das Gold im gleichen Maße wie der Euro sinken müsste?)
Das stört den aber nicht, weil er noch immer keinen Laptop will und braucht.
Er lässt also sein Gold liegen.

Die Währung crasht eines Tages und er kann sich für die Geldlappen gar nichts mehr kaufen.
Nun hat er jedoch - NACH dem Crash - noch immer seine Goldmünze. Die ist irgendetwas wert, jedoch garantiert nicht auf 0 abgerauscht wie die Währung.

Weshalb hätte er also auf eine Wertsteigerung des Goldes spekulieren sollen?
Er hat noch einen Wert x, das reicht ihm. Und er will immer noch keinen Laptop kaufen.
Ja ok, wer Gold kauft um es zu besitzen oder es vielleicht gelegentlich mit verklärtem Gesichtsausdruck zu streicheln und dabei "mein Schatz" zu wimmern ;) und es niemals verkauft, der spekuliert wohl tatsächlich nich auf eine Wertsteigerung, aber auf wie viele Goldkäufer soll das denn zutreffen.
Wer Gold zur Kaufkraftsicherung oder Wertsicherung im Crash erwirbt, der muss in der entsprechenden Situation auch wieder verkaufen und muss damit auch auf Wertsteigerungen spekulieren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich gehe bei all meinen Argumenten erst mal mehr nur vom Ist-Zustand aus. Wie es mal kommen wird, weiß natürlich niemand.
Na der Ist Zustand is aber der, dass die meisten Bitcoin Käufer ihre Kaufkraft deutlich besser bewahren konnten, als die Goldkäufer. Hätte ich damals, als ich meine physischen Goldbestände erworben (2017/2018) habe stattdessen Bitcoin gekauft, wäre ich deutlich besser gefahren.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das liegt in der Natur der Sache - die Jugend kann noch gar nicht so viel Erfahrungswerte haben wie Ältere
Klar, deshalb liegen die Älteren, mit ihrer größeren Erfahrung ja auch quasi immer richtig, mit ihren Einschätzungen. :D

mfg
kuno


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03.09.2022 um 14:15
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:@andy2 und andere zb. haben viel mehr Wirtschaftliches Wissen als du. Wenn man deine Beiträge so liest denkt man immer das du dir die Welt so zurecht biegst wie es dir gefällt. Du glaubst das der Bitcoin einen Wert hat? Du glaubst Menschen kaufen Gold nur weil sie einen Gewinn erhoffen? Du weißt ja absolut gar nichts!
Oh das fällt sogar jemand anders auf ... sage ja widewidewip ich mache mir Die Welt wie sie mir gefällt


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03.09.2022 um 14:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und die Funktioniert, wenn das Gold nich im Wert steigt? Erklär mal!
Vom Prinzip schwankt nicht der Wert des Goldes, denn vielmehr der wert der fiatwährungen. Gold ist seit Jahrtausenden recht wertstabil,was die Kaufkraft angeht.


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03.09.2022 um 14:23
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Vom Prinzip schwankt nicht der Wert des Goldes, denn vielmehr der wert der fiatwährungen.
Ich hatte ja nun schon mehrfachgeschrieben, dass der Wert im Verhältnis zur Tauschwährung gemeint is.

kuno


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03.09.2022 um 20:21
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer Gold zur Kaufkraftsicherung oder Wertsicherung im Crash erwirbt, der muss in der entsprechenden Situation auch wieder verkaufen
das ist der Trugschluss -> nicht IN der Situation (Krise, Katastrophe usw), sondern erst DANACH wird das EM nützlich.
Ich erinnere noch mal an die Situation NACH der damaligen Hyperinflation. Geld war nichts mehr wert. Aber als dann das Leben wieder normal weiter ging, hatten diejenigen mit EM einen Wert X zusätzlich zu ihrem Gehalt, während Andere nichts zusätzlich hatten - Fiat war ja wertlos geworden.

Hier muss ich dir, @Honeyweed also mal zustimmen:
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Gold ist seit Jahrtausenden recht wertstabil, was die Kaufkraft angeht
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar, deshalb liegen die Älteren, mit ihrer größeren Erfahrung ja auch quasi immer richtig, mit ihren Einschätzungen. :D
nicht immer, aber in manchen Situationen und Bereichen halt doch mal 😉
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:aber auf wie viele Goldkäufer soll das denn zutreffen.
in dem Forum wo ich vor einigen Jahren mal mitgelesen hatten, waren das recht viele. Aber vielleicht sind die inzwischen "ausgestorben", weiß nicht wie es derzeit dort ist.
Jedoch daran was ich von Honeyweed zitierte ändert das faktisch gesehen auch nichts,
auch wenn sich da jetzt mehr Junge rum treiben 🙂
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer Gold zur Kaufkraftsicherung oder Wertsicherung im Crash erwirbt, der muss in der entsprechenden Situation auch wieder verkaufen und muss damit auch auf Wertsteigerungen spekulieren.
so jemand kann sich alle Zeit der Welt mit dem Verkauf lassen. Und er muss halt nicht zwangsläufig auf Wertsteigerung hoffen.
Er kann auch unter seinem damals eingesetzten Wert verkaufen, hat dann aber trotzdem etwas zusätzlich im Vergleich zu jemanden der nur Fiat hatte, wenn ein angenommener Crash vorbei ist.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na der Ist Zustand is aber der, dass die meisten Bitcoin Käufer ihre Kaufkraft deutlich besser bewahren konnten, als die Goldkäufer
das kann man doch gar nicht so pauschal sagen. Es kommt doch immer auf den Einstiegs- und danach auf den Ausstiegszeitpunkt an.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hätte ich damals, als ich meine physischen Goldbestände erworben (2017/2018) habe stattdessen Bitcoin gekauft, wäre ich deutlich besser gefahren.
und wenn schon, mit EM würde ich mich trotzdem sicherer fühlen als mit einer Anlage, wo sich mehrheitlich nur Spekulanten rum treiben.
Und wie gesagt, bei EM denke ich, sind halt nicht so viele Spekulanten und deshalb ist es eben auch nicht so voilativ. Das sehe ich als Pluspunkt an, für Zocker mag das natürlich nebensächlich sein.

Mein letztes Statement dazu:
das ist halt Ansichtssache, welche Anlage besser ist und wer genug Geld hat, kann ja seine "Eier" in verschiedene "Körbe" legen 🙂

Damit bin ich nun aber raus aus der EM-Diskussion, nicht dass ich noch eine rote Karte wegen OT bekomme.


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Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 21:26
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ja ok, wer Gold kauft um es zu besitzen oder es vielleicht gelegentlich mit verklärtem Gesichtsausdruck zu streicheln und dabei "mein Schatz" zu wimmern ;) und es niemals verkauft, der spekuliert wohl tatsächlich nich auf eine Wertsteigerung, aber auf wie viele Goldkäufer soll das denn zutreffen.
Auf absolut jeden Goldkäufer glaube ich der jemals auf dieser Erde gelebt hat. Aber das scheint dir ja komplett fremd zu sein....


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Bitcoin-Mining

03.09.2022 um 21:33
nur kurz zum Thema Gold:
Gold wird insgesamt in nur relativ geringem Maße als Spekulationsasset genutzt.
Ohne dass ich jetzt Zahlen zur Hand habe, aber zum größten Teil wird Gold von Staaten als Reserve gehalten.
Ein gewisser Anteil wird für Schmuck, industrielle Nutzung u.ä. verwendet.
Für Privatanleger macht Gold - wie andere hier schon zutreffend angemerkt haben - in erster Linie als save haven Sinn.
Solange das Umfeld sicher erscheint und man lukrative und sicher erscheinende Anlagenalternativen hat, macht es wenig Sinn in Gold zu investieren. Wenn allerdings Krisen im Raum stehen und/oder eine Inflation ins Haus steht, sieht es gänzlich anders aus.
Man sieht das aktuell: wenn die Zinsen steigen, macht es mehr Sinn in verzinsliche Anlagen zu investieren. Gold selbst wirft ja nichts ab,
sondern verursacht - im Gegenteil - sogar Kosten (Aufbewahrung). In dieser Situation wird tendenziell Gold wieder abgestoßen.

Anders sieht es freilich beim Bitcoin aus. Dieser hat mit dem Gold nur die negativem Eigenschaften gemeinsam: Kosten und keine Dividende, die positiven Eigenschaften werden nicht geteilt: innerer Wert, allgemeine Akzeptanz als Währungsreserve und save haven.


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Bitcoin-Mining

04.09.2022 um 10:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist der Trugschluss
Ja, Deiner. :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und er muss halt nicht zwangsläufig auf Wertsteigerung hoffen.
Natürlich muss er das nich! Es geht um die Erwartung beim Kauf und so viele Möglichkeiten gibts da ja nich. Wenn jemand 1000€ in Gold umtauscht, dann erwartet er entweder eine Wertsteigerung, eine Wertminderung oder keine Veränderung.
Wenn Gold also als Anlage erworben wird, macht nur eine erwartete Wertsteigerung Sinn. Für jemanden, der Gold nur als Briefbeschwerer kauft, der mag davon ausgenommen sein, aber dieser Punkt muss eigentlich nich wirklich diskutiert werden.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Auf absolut jeden Goldkäufer glaube ich der jemals auf dieser Erde gelebt hat.
Da liegst schon mal nachweislich falsch!
Aber selbst wenn es so wäre, würde ein solches Verhalten einen sicheren monetären Verlust für den Käufer bedeutet.
Zitat von andy2andy2 schrieb:Anders sieht es freilich beim Bitcoin aus. Dieser hat mit dem Gold nur die negativem Eigenschaften gemeinsam: Kosten und keine Dividende, die positiven Eigenschaften werden nicht geteilt: innerer Wert, allgemeine Akzeptanz als Währungsreserve und save haven.
Manch einer würde wohl auch die gigantischen Kurszuwächse als Vorteil betrachten, könnte ich mir vorstellen. :D

Für mich sind Gold und Bitcoin als Anlage nahe Verwandte, Bitcoin jünger, dynamischer und mit größerem Wachstumspotential, Gold älter und konservativer. Über die Zeit werden sich imho beide Assetklassen immer weiter annähern.

kuno


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Bitcoin-Mining

04.09.2022 um 12:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Über die Zeit werden sich imho beide Assetklassen immer weiter annähern.
Du meinst also dass BC irgendwann genauso eine sichere Anlage wird wie Gold?


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04.09.2022 um 12:12
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Du meinst also dass BC irgendwann genauso eine sichere Anlage wird wie Gold?
Das vermute ich, ja.

mfg
kuno


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Bitcoin-Mining

04.09.2022 um 14:08
@kuno7
nur noch mal kurz dazu:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und er muss halt nicht zwangsläufig auf Wertsteigerung hoffen
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Natürlich muss er das nich! Es geht um die Erwartung beim Kauf und so viele Möglichkeiten gibts da ja nich. Wenn jemand 1000€ in Gold umtauscht, dann erwartet er entweder eine Wertsteigerung, eine Wertminderung oder keine Veränderung.
es gibt auch die Möglichkeit, dass er gar nichts erwartet, sondern sich lediglich über sein gekauftes Gold freut - ganz ohne sich eine Möglichkeit zu durchdenken, weil es ihn einfach egal ist, wie der Kurs sich entwickelt.

Gibts solch eine 0-Erwartungshaltung auch bei BTC-Anlegern? Das würde ich bezweifeln. Du sicherlich auch. Bei EM weiß ich jedoch dass es einige solche Leute gibt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Für jemanden, der Gold nur als Briefbeschwerer kauft
nein, nicht als Beschwerer, sondern als Notreserve - ganz egal wie hoch diese am Ende ist
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Du meinst also dass BC irgendwann genauso eine sichere Anlage wird wie Gold?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das vermute ich, ja.
halte ich für sehr unwahrscheinlich, schon alleine deshalb weil BTC nicht physisch existiert (nur Bits und Bytes in Form von Speichermedien - das sehe ich jedoch nicht als physische Anlage)


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Bitcoin-Mining

04.09.2022 um 14:54
Ich hatte vor Längerem schon mal geschrieben, dass es meinem Eindruck nach den meisten Goldkäufern um Werterhalt (im Sinne von Kaufkrafterhalt, nicht in Bezug auf den Kurs zu einer bestimmten Währung) geht. Sehr grob kann man m.E. davon ausgehen, dass 1 kg Gold langfristig ungefähr einem durchschnittlichen Jahreseinkommen entspricht (derzeit ist es etwas mehr, das ist aber nebensächlich), d.h. man kann davon ungefähr ein Jahr durchschnittlich leben. Das gilt sehr weit unabhängig von jeder gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Wert von Gold deutlich unter diese Schwelle fallen wird. Ich denke, das ist es im wesentlichen, worum es den meisten Goldkäufern geht.


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