Todesfall Anton Koschuh

@Interested: Ich habe doch schon mehrmals auch heute vormittag die Frage beantwortet ob ein Gewässer in der Nähe sei, Du hast sie mehrfach gestellt.

Nochmal also: Ja, der Hardausee. Im Sommer gerne zum Schwimmen und Baden auf eigene Gefahr ohne Badeaufsicht von jedermann zu nutzen.

I@Ylenia

Ylenia schrieb:dann nehme ich doch an, dass er dort ausgestiegen ist....ist nur meine Annahme

Ich nehme das auch an, aber ist nicht sicher.

@maif
@Ylenia
@clubmaster

Wobei man dazu sagen muss, dass ja nur EIN Zug eine Panne haben kann. Und man müsste die Frage stellen, welche Konsequenzen das für die Passagiere hatte. Mussten alle aussteigen? Ist nur er ausgestiegen, weil es ihm zu lange dauerte? Auch das wären wichtige Fragen.

Gab es einen Zug, der an diesem Abend noch einmal dort halten sollte? Oder war er zur anderweitigen Weiterreise gezwungen?

Andererseits hatte er ja bereits ein teures Ticket...

Das mögliche Szenario nach Halt / Panne in Unterlüß wurde hier schon mehrfach durchgespielt.
Natürlich ohne sichere Erkenntnis.

Noch etwas zu der Strecke

1. Anton wollte entweder von Suderburg nach Unterlüß oder umgedreht, oder sogar weiter nach Uelzen
-ist er gelaufen, hat ihm einer angeboten ihn von A nach B zu fahren, oder hat einer nur diese Strecke angefahren um AK zu verstecken, hier sind alle 3 Möglichkeiten nicht unlogisch.

@maif

Es ist nicht sicher, ich weiss, aber nahliegend, d.h. wenn er diesen Zug benutzte..

@charms

Er hätte ab Hannover an diesem Tag nicht mehr weiterkommen können..

Wie lange dauerte die Panne? Kann es nicht einfach sein, dass er ausgestiegen ist und die Weiterfahrt dann verpasst hat?

1. Anton wollte entweder von Suderburg nach Unterlüß oder umgedreht
-ist er gelaufen, hat ihm einer angeboten ihn von A nach B zu fahren, oder hat einer nur diese Strecke angefahren um AK zu verstecken, hier sind alle 3 Möglichkeiten nicht unlogisch.

Wesentlicher sollte doch sein, warum er ausgestiegen ist. Wenn er es ist.

Einfach ein paar Stunden in Ruhe , in freier Natur schlafen, fände ich schon denkbar um dann am nächsten Morgen weiter zu fahren, da ja wahrscheinlich der Anschlusszug ohnehin nicht mehr zu schaffen war.
Dann aber dennoch die Frage, warum 7 km gehen ?
Da hätten sicher auch 1 - 3 gereicht um in einer Sommernacht einen Schlafplatz im Freien zu finden.

@charms

Die Panne dauerte 40 Minuten, natürlich könnte es auch sein, dass er sich abseits ein wenig die Füsse vertreten u. die Weiterfahrt verpasst hat...oder aber, dass er nicht in Hannover stranden wollte....schwer zu sagen..

Ich lese schon einige Zeit mit und habe schon vieles gelesen, dass ich teilweiße auch so sehe, aber in letzter Zeit habe ich mir selber viele Gedanke gemacht und bin auf diese Idee, die ich euch jetzt erzählen will gekommen:

Es wurde doch gesagt, er sei nicht in dem besten Zustand gwesen als er Berlin verließ, als er dann bei dem Bahnhof so lange warten musste, entschied er sich vielleicht spontan, ein bisschen forschen zu gehn, da er vielleicht Stress oder ähnliches hatte und dies abbauen wollte.
Als er dann nahe an der Bahn forschte, verschlechterte sich sein Zustand und als er dies erkannt, lege er seinen Rucksack ab, kletteret in schlechten Zustand den Bahndamm hoch um auf sich aufmerksam zu machen, da er keinen anderen Ausweg mehr sah.
Der nächste Zug war jedoch ein ICE oder ähnliches, und der gewaltige Zog riss ihn die Böschung hinunter und dieser Fall könnet ihn so schwer verletzt haben, dass er daran zu Grunde ging, die von der Jägerin vernommenen Schreie könnte seine gewesen sein... Das wäre wohl äußerst grausam für ihn gewesen :o
Nach seinem Tot hatten ihn Tier verschleppt.

@Ylenia
@maif
@clubmaster
Danke euch allen für die Antworten. Damit kann ich jetzt schon wesentlich mehr anfangen. Er hatte also 40 Minuten Zeit sich zu überlegen, ob er nun weiter fahren oder lieber dort in der Gegend bleiben wollte, sofern er nicht unabsichtlich den Zug verpasst hat.

@charms

genau..

stillamystery schrieb:die von der Jägerin vernommenen Schreie könnte seine gewesen sein...

Das ist eher unwahrscheinlich, weil sich AK am 22.7 dort aufgehalten hat u. die Jägerin am 24.7. Schreie vernahm..

Gleich in der Nähe der Fundorte ist übrigens eine Bahnunterführung.
Die einzige Unterführung zwischen Suderburg und Unterlüß.

Ein Nadelöhr somit auch für Tiere aller Gattungen.

maif schrieb:Wesentlicher sollte doch sein, warum er ausgestiegen ist. Wenn er es ist.

Darauf wird es wohl keine Antwort geben, da derjenige sie nicht mehr beantworten kann.

Strandschwalbe schrieb:Nochmal also: Ja, der Hardausee. Im Sommer gerne zum Schwimmen und Baden auf eigene Gefahr ohne Badeaufsicht von jedermann zu nutzen.

Ich weiß, dass Du den Hardausee genannt hast - ist aber niemand drauf eingestiegen. Ich finde es nicht absolut abwegig, dass er dort auch war, wenn er eh war, wo er war, warum auch immer.


Dann sollte man wohl mal diese Gegend genauer untersuchen - denn es ist ja im Rahmen des Möglichen, dass dort was zu finden ist!

Der Hardausee ist tagsüber sicher ein mögliches Ziel. Nachts wohl eher nicht.
Es sind auch schon noch ein paar Kilometer bis dahin.

@charms

Natürlich sind es keine gesicherten Fakten, dass AK genau diesen Zug nahm, aber ich halte es dennoch für sehr wahrscheinlich, auf Grund der Tatsache, dass er bzw. Teile von ihm in dieser Gegend gefunden wurden..

@Ylenia
Ja, es ist schon sehr wahrscheinlich, dass er dann in dem Pannenzug gesessen hat. Allerdings frage ich mich, ob man abends noch so viel Energie hat, so einen langen Fußmarsch zu machen. Und vor allem: Wohin wollte er?!

Das ist für mich noch nicht ganz schlüssig.

@charms

Ich fürchte, dass wird möglicherweise nie aufgeklärt werden können...niemand von uns kann wissen, was im Kopf eines anderen vorgeht, welche Überlegungen dahinterstehen...darüber kann man nur rätseln..