Todesfall Anton Koschuh

@kry

kry schrieb:Inwiefern "nachweislich"?

Ich nehme an, dass die Polizei das mit der Fluggesellschaft abgeklärt hat - wenn der GP den Flug angetreten hat, musste er ja einchecken, sowas wird wohl im System der Fluggesellschaft registriert.

In der heutigen Tagespresse Uelzener Allgemeine Zeitung steht wieder nichts. Gar nichts.

Gestern oder vorgesten fragte jemand ob´s in Suderburg, Hösseringen, Räber Hotels gäbe, er habe bei Hotel.de nichts gefunden.
Gibt auch keine großen Hotels dort, aber wenn man Ferienwohnungen und den Ort Suderburg, Räber etc. einfach so eingibt, erhält man einige Ferienwohnungen, fast alles Privatvermieter.

Touristen im Sommer sind vielmehr anzutreffen in Bad Bevensen. Ganze Busse tauchen da oft auf mit Tagestouristen und Urlaubern die länger in Hotels etc. verweilen.
Der Touri- Ort schlechthin hier ist eher Bad Bevensen.

der mord vo soltau war der fall jutta hebel..siehe filmbeitrag auch goehrde morde seite 1...zum mord jutta hebel meldet sich in 12. 2012 bei goehrde morde die tochter von frau hebel...die damals 14jahre alt..sie heisst hier im forum hebel u. meint ihre mutter war bekanntschaften abgeneigt...im fall koschuh muss der moerder andere dinge im kopf gehabt haben. vielleicht die bekanntschaft aus dem zug oder bahnhof schwul u. koschuh nicht..raubueberfall kann mir nicht vorstellen..einen rucksackmann wegen paar pipen umbringen u. dafur in den knast, geht nicht,..

@Strandschwalbe
Danke für die Info wegen den Hotels. Einen Privatvermieter oder auch Inhaber von Ferienwohnungen um diese Uhrzeit rauszuklingeln wird wohl wenig Erfolg gehabt haben.

@faxe: Das glaub ich auch nicht, dass man in Suderburg, Räber nach 21.00 Uhr noch einen Privatvermieter rausklingeln kann.
Die Unterkünfte dort sind alle eher klein und beschaulich.
In Bad Bevensen sind 1-3 Hotels mit Rezeption bis 24.00 Uhr und länger.

@berndgeorge ... frau hebel wollte laut aktenzeichen alleine in dem wald spazieren gehen. sie kann auch ueberrascht worden sein von einem zufallstaeter, der sich frau hebel als opfer ausgesucht hat. auch toni koennte ihm zufaellig ueber den weg gelaufen sein, als er wegen der zugpanne gewandert ist .... oder er koennte ueberredet worden sein. danke fuer die info.

Frau Hebel war aber am Wilseder Berg im Waldgebiet als sie umgebracht wurde. Da wurde sie doch laut xy zuletzt mit einem männlichen Begleiter in eben jenem Waldstück gesehen. Der "Begleiter" wurde nicht gefunden. Sie war auch nicht in Bad Bevensen zur Kur, sondern direkt in Soltau in der dortigen Rehaklinik.
Der Täter stellte dann ihr Auto am Krankenhaus Soltau ab. Sie war eine Frau, A.K. ist ein Mann und vom Wilseder Berg ist schon eine Entfernung nach Suderburg.
Klar ist auch Niedersachsen. Aber nach Lage der Dinge sehe ich da keinen direkten Zusammenhang.
Sie wurde tot und mitsamt ihrer Bekleidung aufgefunden.

Dass das Zugticket nicht in Tonis Geldtasche war, finde ich ganz normal. Wenn man im Reisecenter ein Ticket kauft, bekommt man einiges an Papier mit, Liegewagen und jeder Zug extra. Das ganze wird dann noch in eine Art Kuvert gesteckt. Ganz gewiss passt so etwas nicht in die Brieftasche.

@Allgemeines
Dann hätte man es aber doch eher noch im Rucksack finden müssen oder glaubt man noch, dass es in der Hosentasche sein könnte, doch eher nicht, wenn es soviel Papierkram ist.

@Allgemeines
Da geb ich dir recht! Bei mir ist sowas immer in der Gürteltasche unter dem Gewand, allerdings auch die Kreditkarte und die Bankomatkarte ... fraglich, ob er so eine gehabt hat. Der Schlüssel geht auch noch immer ab, das finde ich eigenartig, weil er aus Metall ist, den müssten Metalldetektoren ja finden können, allerdings nur, wenn sie an der richtigen Stelle suchen ... da waren sie anscheinend noch nicht :(

Naja, die Sachen sind ja alle überall verstreut gefunden worden bis jetzt, ich denke die Tickets liegen auch irgendwo. Aus einer Geldtasche hingegen kann nicht so schnell etwas rausstreuen, vorausgesetzt sie ist noch halbwegs ganz. Ich bezog mich auf die Aussage von Max, der es bedenklich findet, dass das Zugticket nicht in der Geldtasche ist.

Die Geldtasche von Anton wurde noch dazu als klein beschrieben.

Auf jeden Fall hast du recht, der Papierkram würde eh niemals in eine kleine Geldbörse passen.

@Allgemeines

obskur schrieb:Dann hätte man es aber doch eher noch im Rucksack finden müssen oder glaubt man noch, dass es in der Hosentasche sein könnte, doch eher nicht, wenn es soviel Papierkram ist.

Bei Hosentasche bleibt ja nur noch vorne die Tasche am Oberschenkel. und bei setzen knickt man dann das Papier aber ohne Ende, hat schon mal jemand ein Zugticket in die Vordertasche einer Jeans gesteckt?

Allgemeines schrieb:Die Geldtasche von Anton wurde noch dazu als klein beschrieben.

Die wurde als klein zur Relation zur Kleidung beschrieben, so habe ich das interpretiert, das war eine normale Geldbörse.

@clubmaster
Ja eben, das stört ja auch... also wo ist die Bahnfahrkarte hin?

Mal rein spekulativ AK wäre tatsächlich schon in Suderburg ausgestiegen aus welchen Gründen auch immer. Die Polizei glaubt ja aufgrund ihres Zeugenaufrufes möglicherweise daran. Vielleicht hat er tatsächlich dort versucht ein Zimmer für die Nacht zu finden, was ja aufgrund fehlender "richtiger Hotels" sicher schwierig war.

Wenn er aber doch noch eine Übernachtungsmöglichkeit bei einem Vermieter gefunden hat, warum meldet dieser Vermieter sich dann nicht?

Zwei verschiedene Möglichkeiten von mir:

1. Mir ist es schon öfters in D und A passiert, dass ich mich bei der Übernachtung nicht registrieren musste (also weder das Anmeldeformular ausfüllen, noch den Ausweis zeigen). Dies ist aber ja zumindest im gesamten deutschsprachigen Raum Pflicht. Der jeweilige Zimmervermieter hat sich dann das Geld wohl immer schwarz eingesteckt. Erst letzte Woche ist es mir sogar in einem Kurort passiert, wo der Zimmervermieter ja sogar zwingend Kurtaxe abführen muss. Die hatten nur meinen Namen, der auch erfunden hätte sein können und sonst nichts.

Wenn ihn also jemand "schwarz" für die Nacht aufgenommen hat, hätte derjenige nun ein Problem der Polizei die Übernachtung mitzuteilen.

2. Derjenigen, bei dem er evtl. übernachtet hat (entweder in einer offiziellen Übernachtungsmöglichkeit oder Privat) hat etwas mit seinem Tod zu tun. Muss ja kein Verbrechen sein, sondern es kann sonst was passiert sein. Z. B. Unfall in diesem Haus. Dann hätte ein kommerzieller Vermieter das selbe Problem wie oben.

@Faxe1212: Was Du da schreibst, ist nicht so ganz abwegig würde ich sagen. Bei Barzahlung und den kleinen Privatvermietern geht da sicher was. Und die allermeisten sind vermutlich froh, da was vermietet zu bekommen.

Das einzige "echte" Hotel, dass ich in Suderburg kenne, Landgasthof Puck, hat nur 10 Zimmer. Rezeption bis immerhin 23.00 Uhr geöffnet.

Wenn er vorher per Bahnansage von der Panne wusste, wäre es sinnvoller in Uelzen auszusteigen, da sind immerhin mehrere Hotels.

Wenn er Geld sparen wollte, wäre ein Privatzimmer auch immer viel günstiger als ein Hotel besonders zur Saisonzeit.
Nachdem sein Bahnticket schon 270€ gekostet hat könnte ich mir das vorstellen.

@Strandschwalbe
Er hätte doch aufgrund der Panne so und so die Übernachtung bezahlt bekommen, wohl nicht nur in Hannover, vor allem, weil sie dort wohl sogar teurer gekommen wäre?!

@Strandschwalbe
Das einzige "echte" Hotel, dass ich in Suderburg kenne, Landgasthof Puck, hat nur 10 Zimmer. Rezeption bis immerhin 23.00 Uhr geöffnet.

Mir ist das "Nichtregistrieren" schon in Gasthöfen und Pensionen mit wesentlich mehr Betten passiert. In richtigen Hotels aber nie. Die verlangen als zusätzliche Sicherheit heutzutage schon fast immer auch die Kreditkarte, selbst wenn man bar bezahlt.

@Cetaria: Wenn die Bahn bei Panne die Übernachtung zahlen muss, hätte es Sinn gemacht bis Hannover weiterzufahren. Klar, das Hotels in H teurer sind, aber wenn die Bahn das zahlen muss, kann es einem egal sein.