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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 22:49
glaubt man hiet wirklich, bei den sexuellen Belästigungen in der Öffentlichkeit hatte er kein Handy dabei oder keines seiner Autos in der Nähe, weil er am Tatort darüber später identifiziert werden könnte?

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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 22:54
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:glaubt man hiet wirklich, bei den sexuellen Belästigungen in der Öffentlichkeit hatte er kein Handy dabei oder keines seiner Autos in der Nähe, weil er am Tatort darüber später identifiziert werden könnte?
Also ich glaube das nicht. Das er weiß wie man in Wohnungen einsteigt ohne große Spuren zu hinterlassen, ein Kind mit Glück unauffällig zu entführen, halte ich noch für logisch und nachvollziehbar. Aber dann onnanieren auf einem Volksfest vor Kindern und sich erwischen lassen, beim Dieseldiebstahl zu blöd, spricht nicht unbedingt für ein "Superbrain" das alles genaustens durchdenkt und keine Fehler macht. Und Brückner ist alles andere als ein Superbrain.


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07.02.2022 um 23:26
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Bei Brückner bin ich mir da nicht ganz so sicher, dass er dies bedacht hat bei seinen Einbrüchen, wo ihm das Kind vor die Füsse viel.
Auch zum Einbrechen nimmt man kein Handy mit. ;)

@FadingScreams
Auf dem Spielplatz war er ja sturzbetrunken. Da hat er sicher nichts mehr gedacht. Bei den (angeblichen?) Vergewaltigungen? Die sollen ja sogar in "seinem" Haus stattgefunden haben, zumindest die eine (??). Ja, keine Ahnung, vielleicht hat er doch nicht so viel gedacht.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 23:28
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Auch zum Einbrechen nimmt man kein Handy mit. ;)
beim Diesel klauen hatte er auch keines dabei? Sorry für den Einzeiler..
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Auf dem Spielplatz war er ja sturzbetrunken.
jetzt entschuldigt der Alkohol? Vielleicht war er im Ocean Club auch betrunken?


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07.02.2022 um 23:38
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:jetzt entschuldigt der Alkohol? Vielleicht war er im Ocean Club auch betrunken?
Das ist alles ein wenig sehr sehr einfach nach irgendwelchen profanen Rechtfertigungen zu suchen. Eben.


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07.02.2022 um 23:39
@FadingScreams
Nein, Alkohol entschuldigt nichts. Erklärt aber dass er nicht übers Handy nachgedacht hat, falls er es denn dabei hatte. Nur darum ging es doch gerade. Aber er wurde ja eh direkt erwischt. Man musste ihn in dem Fall ja gar nicht mehr per Handyortung suchen.

Beim Diesel klauen? Keine Ahnung, ich war nicht dabei. Ich würde bei nichts davon ein Handy dabei haben. Jedenfalls keins, das man irgendwie mit mir in Verbindung bringen könnte (z.B. durch die angerufenen Personen).


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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 23:39
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Da er in der Anlage gearbeitet hat, wird er gewusst haben, wie er in das Apartment reinkommt, ohne groß Einbruchsspuren zu hinterlassen. Das ist ein Klacks für jemanden der es gewohnt ist Einbrüche zu begehen.
Das wäre für jeden ein Klacks gewesen, denn die Tür war ja unverschlossen. Aber darum geht es nicht. Wenn wir annehmen das CB als Einbrecher und Dieb kam, dann hatte er natürlich nicht vor spurlos vorzugehen. Schlicht weil das beim Diebstahl nicht geht. In der Regel fehlen danach ein paar Gegenstände und die meisten Diebe sind sich auch nicht zu schade dazu Schränke, Schubfächer, usw, zu durchsuchen.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ja. Aber als Einzeltäter drei Kinder gleichzeitig mitzunehmen? Ergibt nicht wirklich viel Sinn.
Für einen Entführer und Mörder macht es keinen Sinn sie am Leben zu lassen. Für einen Dieb und Einbrecher macht es keinen Sinn überhaupt ein Kind mitzunehmen.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Brückner ist ein Berufskrimineller mit "langjähriger Berufserfahrung" und spezialisiert auf Einbrüche. Siehe dazu auch Antwort auf Punkt 1 von dir.
Die Theorie sollte schon zu den bisher ermittelten Fakten und der Timeline passen. Für einen Einbrecher und Dieb wäre das wohl kein attraktiver Ort gewesen, da es zu viel Publikumsverkehr gab und kaum Zeit die Wohnung zu durchsuchen. Ein Entführer hätte, wenn er es speziell auf Maddie abgesehen hatte, planvoll vorgehen und die Tat über längere Zeit vorbereiten müssen.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Ich denke sein Wohnort lag außerhalb der Funkzelle? Oder hab ich da was missverstanden? Ja, natürlich muss es nicht das einzige Telefonat an dem Tag gewesen sein. Es wäre sogar sehr interessant mit wem er sonst noch so telefoniert hat an dem Tag und von wo. Angeblich soll er ja den Tiffin Allegro aus Foral geholt haben. Aber ich seh da bei all den Dokus und Artikeln auch nicht mehr durch. Gefühlt gibts alle paar Stunden was neues wovon dann vielleicht mal die Hälfte stimmt und der Rest vom nächsten Artikel wieder komplett über den Haufen geworfen wird. Ich finde nur 30 Minuten in Tatortnähe relativ kurz vor einer Tat ziemlich lange. 30 Minuten am Handy sind eh schon relativ lange erst recht für einen Mann. War damals auch noch teurer als heute, oder? Hmm, gabs damals schon Flats für alles?
Der direkte Wohnort lag nicht in der Funknetzzelle. Allerdings auch nicht weit weg. Zudem war in der Region mehrfach als Aushilfe, Keller und auch als Dieb/Einbrecher unterwegs. Also er war da schon oft und daher ist es nicht verwunderlich, das er da auch telefoniert hat. Dennoch ist der zeitliche und räumliche Zusammenhang bemerkenswert. Aber eben nicht so sehr, wie man es vielleicht gerne hätte bzw. fürs Gericht brauchen würde.

Ansonsten ist nur zweifelsfrei bekannt das CBs Nummer in der Zelle eingeloggt war und über seine Simkarte ein Telefonat geführt wurde. Diverse Medien wissen natürlich wie immer mehr, aber wie korrekt oder relevant das alles ist, kann man nur schwer einschätzen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 23:40
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:eine Ahnung, ich war nicht dabei. Ich würde bei nichts davon ein Handy dabei haben. Jedenfalls keins, das man irgendwie mit mir in Verbindung bringen könnte (z.B. durch die angerufenen Personen).
Ja und das ist der Punkt. Man sollte niemals von sich selbst auf Andere projizieren, wie man sich in jeweiligen Situationen verhalten würde. Du "würdest" nicht... Brückner aber möglicherweise schon.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 23:43
vielleicht wusste aber auch jemand ganz anderes, dass die Zimmer der Urlauber zu den Zeiten unbeaufsichtigt waren.. auch dass es sich um Ärzte handelt die Wertsachen in ihren Zimmern hatten.. vielleicht wurde der Einbrecher auch ne halbe Stunde lang im Telefonat überredet, jetzt zuschlagen zu müssen, weil die Abreise in der nächsten Nacht bevorstand.. der letzte gesellige Abend in der Tapas Bar stattfand..

das Zimmer an der Strasse, garantiert kurzer Fluchtweg - das Kind war einfach da, vielleicht schon wach, als eingestiegen wurde, so dass gar nicht erst versucht wurde nach Wertgegenständen zu suchen..

Helge B. wird wohl mehr wissen..


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07.02.2022 um 23:47
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das Zimmer an der Strasse, garantiert kurzer Fluchtweg - das Kind war einfach da, vielleicht schon wach, als eingestiegen wurde, so dass gar nicht erst versucht wurde nach Wertgegenständen zu suchen..
Na ja, wenn wir unterstellen das sich CB da auskannte UND er als Einbrecher und Dieb kam, dann hat er bestimmt nicht versucht im Kinderzimmer nach Wertgegenständen zu suchen.


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07.02.2022 um 23:48
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Für einen Entführer und Mörder macht es keinen Sinn sie am Leben zu lassen. Für einen Dieb und Einbrecher macht es keinen Sinn überhaupt ein Kind mitzunehmen.
Warum? Wenn die anderen beiden Kinder schliefen und davon nichts mitbekommen, dass die Schwester entführt wird, ergibt das durchaus Sinn die Kinder zu verschonen. Brückner war auf der einen Seite ein Berufskriminellter. Anderseits ein Pädo und Vergewaltiger.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Für einen Einbrecher und Dieb wäre das wohl kein attraktiver Ort gewesen, da es zu viel Publikumsverkehr gab und kaum Zeit die Wohnung zu durchsuchen. Ein Entführer hätte, wenn er es speziell auf Maddie abgesehen hatte, planvoll vorgehen und die Tat über längere Zeit vorbereiten müssen.
Das Eine schließt das Andere nicht aus, wenn das Kind ihm zufällig vor die Füsse viel und er von seinem eigenen Vorhaben absah. Von diesem Tathergang gehen ja auch die Behörden aus. Macht schon Sinn. Eine derartige Tat muss nicht planvoll stattgefunden laut Modus Operandi.

Dazu passt auch der Chatverlauf Jahre später:" was Kleines einfangen und tagelang missbrauchen, das wärs". Möglicherweise hatte er dazu bereits einen ähnliche Tat/Maddie Jahre vorher begangen, wofür ihn die Behörden ja nun für schuldig halten.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

07.02.2022 um 23:50
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Man sollte niemals von sich selbst auf Andere projizieren, wie man sich in jeweiligen Situationen verhalten würde.
Das habe ich ja nicht. Ich war nur der Ansicht, dass es 2007 in Kriminellen-Kreisen schon angekommen war bei Tatausübung besser kein Handy mitzunehmen. Also so generell mal... Aber diese meine Ansicht kann natürlich auch falsch sein bzw kann es auch immer Ausnahmen geben..


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07.02.2022 um 23:54
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Warum? Wenn die anderen beiden Kinder schliefen und davon nichts mitbekommen, dass die Schwester entführt wird ergibt das durchaus Sinn.
Für einen Kindermörder? Wohl kaum.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Das Eine schließt das Andere nicht aus, wenn das Kind ihm zufällig vor die Füsse viel und er von seinem eigenen Vorhaben absah. Von diesem Tathergang gehen ja auch die Behörden aus. Macht schon Sinn. Eine derartige Tat muss nicht planvoll stattgefunden laut Modus Operandi.
Na ja, das Zeitfenster ist halt trotzdem sehr klein. Was genau wollte er denn deiner Meinung nach klauen? Viel Zeit zum Suchen hatte er ja so oder so nicht.


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08.02.2022 um 00:01
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Na ja, das Zeitfenster ist halt trotzdem sehr klein. Was genau wollte er denn deiner Meinung nach klauen? Viel Zeit zum Suchen hatte er ja so oder so nicht.
Ja, aber nur, wenn man voraussetzt ,wovon ich nicht ausgehe und Kenntnis besitzt, zu welcher Uhrzeit in etwa die MC Canns in das Apartment zurückkehren. Nur dann ist das Zeitfenster für den Einbrecher klein. Obwohl es das im Grunde genommen bei jedem Einbruch so oder so ist, wenn ein Einbrecher nicht Kenntnis besitzt, wann die Bewohner zurückkehren. Er muss zu jeder Zeit damit rechnen und dies auch einkalkulieren. So oder so hat jeder Einbrecher einen gewissen Zeitdruck. Daraus kann man leider nicht schlußfolgern den ursprünglichen Plan doch zu ändern, was nach wie vor naheliegend und plausibel erscheint.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

08.02.2022 um 07:07
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Bei dieser gräßlichen Tat ist die vor Dir angenommene Täterplanung IMHO verquer. Die Familie der Kleinen wohnte nicht schon seit Wochen/ Monaten dort, die ein Täter hätte auswerten können und kein Täter konnte wirklich "planen", welche Restaurantzeiten der Eltern seine Tat ermöglichen.
Ich halte die Planung für möglich und durchaus erklärbar. Die McCanns reisten am 28.4. an, buchten für jeden Abend einen Tisch für sich und ihre Freunde, was sie dann auch jeden Abend nutzten. Die Reservierung war dem Personal und somit auch CB bekannt, die Nutzung auch. Am 3.5. schlug er zu.
Somit passt auch die vorher in die Wege geleitete Abmeldung des Autos.

Auch denke ich, dass es zu der Zeit den Wenigsten bekannt war, dass Handys geortet werden können,. Dies sowie nötige Absprachen mit Komplizen würde die Nutzung in Tatortnähe erklären. Z.B. das Abwarten der letzten Überprüfung der Kinder durch die Gäste, um punktgenau zuschlagen zu können.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

08.02.2022 um 08:00
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ich halte die Planung für möglich und durchaus erklärbar. Die McCanns reisten am 28.4. an, buchten für jeden Abend einen Tisch für sich und ihre Freunde, was sie dann auch jeden Abend nutzten. Die Reservierung war dem Personal und somit auch CB bekannt, die Nutzung auch. Am 3.5. schlug er zu.
Somit passt auch die vorher in die Wege geleitete Abmeldung des Autos.

Auch denke ich, dass es zu der Zeit den Wenigsten bekannt war, dass Handys geortet werden können,. Dies sowie nötige Absprachen mit Komplizen würde die Nutzung in Tatortnähe erklären. Z.B. das Abwarten der letzten Überprüfung der Kinder durch die Gäste, um punktgenau zuschlagen zu können.
Schwachsinn da du hier Vorrausetzungen in den Raum stellst, die keine Fakten sind.

1.
Dazu müsste CB erstmal in Erfahrung gebracht haben, das die Tapas angereist sind.

2.
Entgegen der Behauptung von KMc, stand das mit dem nach den Kindern sehen und dass sie keine babysitter, nachtkrippe nutzen und kein Babyphone vorhanden ist nie in der Reservierung.

3.
Die Mär von der ab- oder ummeldung, wurde zwar von der Presse behauptet, aber selbst beim BKA steht nur das die letzte Meldung nach der Tat bekannt ist, nicht der Tag der Ummeldung.

4.
Dauer der Post zum versenden der Unterlagen und Absprachen, zumal der Ummelder selber sagt er hat es gemacht als er die Zeit dazu hatte.

5.
Wenn er ab nach dem Telefonat die Appartements beobachtet hat, hätte er gesehen, daß dort ein extrem enges begängnis ist (laut Tapas-aussagen ist da aller ca 5. Min jemand von denen unterwegs gewesen) und es gab auch noch andere Anwohner und Gäste dort.

6.
Selbst wenn Angestellte von den Kinderschauen wußten, kannst nicht behaupten, daß CB es automatisch auch weiß.

7.
Laut einer absolut unabhängigen Zeugin, war die kinderschau wohl nicht alle Tage so, oder wie konnte sonst in der einen Nacht Maddie fast 1.5 Stunden weinen und nach Papa rufen.
Und warum fragte Maddie laut McCanns, angeblich am Morgen des Tattages, warum sie nicht gekommen sind als sie und eins der Babys geweint haben?


Klar kann er es gewesen sein, aber eine Planung wie von dir hin gestellt, kann es nicht gegeben haben.
Nur weil es einen oder zwei Tage so ist, ist es nicht immer so, schon garnicht im Urlaub, da ist man spontaner.

Also egal ob CB oder jemand anderes, der Täter kann hier nur rein aus der Situation heraus gehandelt haben, ohne große Vorplanung.


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08.02.2022 um 10:17
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ja, aber nur, wenn man voraussetzt ,wovon ich nicht ausgehe und Kenntnis besitzt, zu welcher Uhrzeit in etwa die MC Canns in das Apartment zurückkehren. Nur dann ist das Zeitfenster für den Einbrecher klein. Obwohl es das im Grunde genommen bei jedem Einbruch so oder so ist, wenn ein Einbrecher nicht Kenntnis besitzt, wann die Bewohner zurückkehren. Er muss zu jeder Zeit damit rechnen und dies auch einkalkulieren. So oder so hat jeder Einbrecher einen gewissen Zeitdruck. Daraus kann man leider nicht schlußfolgern den ursprünglichen Plan doch zu ändern, was nach wie vor naheliegend und plausibel erscheint.
Na ja, zu der Uhrzeit in einer Ferienanlage ist schon viel los. Da gibt es schon bessere Zeiten für Einbrüche. Entweder mitten in der Nacht, also der klassische Fall, oder Vor- oder Nachmittag, wenn die meisten Touristen am Strand oder auf Ausflug sind. Zur Essenszeit in eine Ferienanlage einzubrechen ist nicht so schlau. Ich schätze CB hat das gewusst.

Wenn es allerdings jemand direkt auf Maddie abgesehen hatte, dann war der Zeitpunkt ideal. Die Eltern waren nicht da und das Kind war schutz- und wehrlos. Zudem war viel Trubel, was eine gewisse Deckung ermöglichte. Wie wir wissen war der Entführer ja nicht die einzige Person die ein Kind durch die Gegend trug.

Die zweite Variante setzt aber eine vorausgehende Beobachtung der Wohnung und des Verhaltens der Eltern/Touristen voraus. Ebenso wie eine gewisse Planung und Organisation.


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08.02.2022 um 11:54
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Ich halte die Planung für möglich und durchaus erklärbar. Die McCanns reisten am 28.4. an, buchten für jeden Abend einen Tisch für sich und ihre Freunde, was sie dann auch jeden Abend nutzten. Die Reservierung war dem Personal und somit auch CB bekannt, die Nutzung auch. Am 3.5. schlug er zu.
Somit passt auch die vorher in die Wege geleitete Abmeldung des Autos.

Auch denke ich, dass es zu der Zeit den Wenigsten bekannt war, dass Handys geortet werden können,. Dies sowie nötige Absprachen mit Komplizen würde die Nutzung in Tatortnähe erklären. Z.B. das Abwarten der letzten Überprüfung der Kinder durch die Gäste, um punktgenau zuschlagen zu können.

Schwachsinn da du hier Vorrausetzungen in den Raum stellst, die keine Fakten sind.
...


Danke blacklady2309 für deine erfrischende Art. Die ist so erfrischend, dass ich auf deine Punkte nicht weiter eingehe. Ich habe halt meine Sicht auf die Dinge und du deine.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

08.02.2022 um 12:53
Es wird hier immer wieder vergessen, dass gegen Christian B. konkret wegen Mordes ermittelt wird - das haben sich die Ermittler nicht aus Langeweile ausgedacht..

Es gibt mindestens einen Zeugen, dem Christian B. gegenüber die Tötung gestanden hat - das dürfte so glaubhaft gewesen sein, dass es offensichtlich für die Ermittler fest steht - Maddie ist tot - getötet von dem Verdächtigen..

An dieser Erkenntnis hat sich bis heute nichts geändert - betont StA Wolters immer wieder bei Nachfrage.

Da nutzt es gar nichts wenn hier immer wieder die Masse der Indizien versucht wird zu ignorieren..

Christian B. hätte sich längst sich KONKRET verteidigen können - stattdessen schreibt er Briefe oder veröffentlicht Bilder um sein Spiel fortzusetzen..


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Vermisstenfall Madeleine McCann

08.02.2022 um 12:56
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Was heißt genau orten.. Funkzelle reicht doch schon
Nun ja, besagte Funkzelle deckte einen Kreis mit dem Radius 6 km ab. Davon könnten natürlich die Bereiche von benachbarten Funkzellen abgezogen werden, die sich mit dieser Funkzelle überschnitten, wo C.B.s Handy nicht eingeloggt war. Es müsste trotzdem ein Bereich von mehreren Quadratkilometern übrig geblieben sein.


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