Diarmuid schrieb:1 mal mindestens, oder? Das war die Aktion auf dem Spielplatz, wo er als Jugendlicher agierte. Oder irre ich mich. Danach (1995) floh er ja nach Portugal.
Bekannt sind auch die auf seinem Grundstück bei Braunschweig (100km von Stendal entfernt, s. Inga) gefundenen USB Sticks mit Kinderpornographie und unzähligen Kinder Badeanzügen.
Ist das so? Ich dachte, die Vorwürfe des Kindesmissbrauchs wären fallengelassen worden aus Mangel an Beweisen? Aber evtl habe ich hier auch eine Wissenslücke. Er wurde definitiv wegen Drogenbesitz, Diebstahl/Einbruch und der Vergewaltung der älteren Dame in Portugal verurteilt. Und Fakt ist ja auch, dass er seit der Jugend wirklich nichts (!) ausgelassen hat, um an Geld zu kommen und extrem... Ich sage mal... umtriebig war... Er war immer rastlos, mal hier, mal dort, hat dieses und jenes gemacht. Eben so, wie sich die Gelegenheit gerade ergab! Spontan aber nicht unüberlegt! Und deswegen ist es ja so unheimlich schwierig, ihm etwas nachzuweisen. Man kann diesen Mann einfach nicht einschätzen, weil er in keine "typische" Schublade passt. Sagen wir mal salopp, er war breit "aufgestellt"! Die unfassbar hohe kriminelle Energie, die er hat, ist wohl unbestritten. Bekannt ist wohl nur ein Bruchteil dessen, was er wirklich auf dem Kerbholz hat!! Wenn man sich mal anschaut, wieviele Fahrzeuge er besessen hat, hier und dort mal ein Grundstück, da einen Kiosk, alles, was sich irgendwie als Einnahmequelle ergeben hat, wurde gemacht. Egal ob legal oder illegal (eher zweiteres). Mal hier gelebt, mal dort. Interesse an kleinen Mädchen, aber ebenso vergewaltigt er eine alte Dame! Die unter dem Hund gefundenen USB Sticks zeigen neben Kinderpornografie ja anscheinend auch rund 100 Videos, die er von sich selbst gedreht hat in schwarzen Nylonstrümpfen bei "Selbststimmulation" mit div. Gegenständen. Er hatte ja auch Freundinnen. Er ist kein Pädophiler! Und das macht es eben so unfassbar schwer, ihn einordnen zu können. Er war ständig unterwegs, immer mobil und ich halte es daher für ausgeschlossen, dass man (wenn er es war) Maddie in der Nähe seines Wohnhauses finden würde. Es ist, wie hier schon gesagt wurde, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen und die Suchaktion das Klammern an den letzten Strohhalm. Und dann ja noch die große Frage: gäbe es dann überhaupt noch stichhaltige Beweise, um ihm das nachzuweisen, nach all der Zeit? Ich denke nicht, wünsche es aber allein schon Maddies Eltern, dass das Ganze zumindest ansatzweise für sie einen Abschluss fände und sie ihr Kind begraben können.