Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

ich zeigte schon ziemlich am anfang auf, ein vorfall vor luciles, dumpf erinnert, eine frau war wohl in kärnten von jemandem vom rad, bei voller fahrt von der promenade in den bach geworfen worden, läge auf der gleichen bahn- bzw. autostrecke, eben über den "korridor" in bayern.

kufstein wäre die nächste größere ausstiegsstelle nach dem vorfall mit der radfahrerin gewesen.

vielefragen schrieb:kufstein ist überbayern besser erschlossen, als über österreich.

@vielefragen
Ja, da hast voll recht damit!
Obwohl etwa schon von BILD oder auch von anderen Medien (auch bayrischen) über den Fall berichtet wurde, kann ein möglicher Zeuge, der nur über Kufstein in seine (vielleicht weit entfernte von Kufstein) deutsche Heimat fuhr, also im Grunde mit Kufstein sonst gar nix zu tun hat, i-was mitbekommen haben (Tramper, Zugfahrgast, LKW-Fahrer, etc...) was ihm bis heute gar nicht klar ist.

@Doverex
das problem ist einfach, sowohl in tirol, als auch in salzburg und bayern, pendeln viele leute aus dem grenzgebiet ins nachbarland. die kommen fix und fertig heim, lesen oft nicht ganz so viel in den zeitungen. xy ungelöst könnte sie erreichen, und wird in vielen ostländern gern gesehen.

österreicher schauen es ohnehin.

Schaden kann es nichts, den Fall in XY zu bringen, solange sich XY möglichst an den wahren Ablauf hält. Leider sind die ja da in den letzten Jahren etwas sehr leichtfertig geworden, mit ihrer künstlerischen Freiheit. Das führte dann schon zu einigen Verwirrungen.

@Rick_Blaine
@vielefragen

Trotzdem geistert in meinen Kopf der Täter in Wien immer noch rum.
Oder ich stelle mir das "INNERE" von diesem Täter ähnlich vor, wie es der Täter von Lucile in sich trägt. Denn die Taten scheinen in manchen Punkten mir sehr ähnlich zu sein mit der ausgeführten Brutalität zum Mordfall in Kufstein

Klar, dass könnte auch ein Fehler von mir sein (diese Vorstellung), und das Phantombild passt etwa gar nicht auf einen jungen Mann, wie es der in Wien war. Auch kann es hier im Fall Lucile immer noch eine Beziehungstat gewesen sein, kann man ja nicht ausschließen. Etwa das sie an diesem Tag wem sexuell ablehnte, der so dadurch gekränkt wurde, dass er durchdrehte? Darauf könnte ja die "überbordeten Schläge" auch hinweisen. Da kann ich mir aber wieder schlecht dabei vorstellen, dass die Polizei den Täter nicht findet, wenn er schon vorher näheren Kontakt mit Lucile hatte.

@Doverex
es gab den fall irgendwo in kärnten, dann kufstein, dann wien in der umgebung des südbahnhofes.

alles mit schnellverbindungen der öbb machbar.
und alles in logischer folge aufgeperlt.

@vielefragen
Ja ÖBB oder auch andere Transportmittel.
Das der Täter in Kufstein nur auf Durchreise war, ist sehr gut möglich.
Theoretisch könnte auch sein (klingt zwar jetzt blöd), dass der nur in Kufstein hielt oder aus einem Zug stieg, weil er ein paar Bier wo trinken wollte und i-wann leider Lucile über den Weg lief.

Ja Bahnhof ist eh ganz in der Nähe, diese (Deine) Theorie ist nicht mal gar so abwägig und könnte zutreffen.

zu der zeit gab es noch einen vorfall. mitten in wien stand eine person an der bushaltestelle. da kam ein mann und rammte ihr einen meißel in den rücken, ich glaube sogar in die lunge.

hat auf den ersten blick gar nichts mit der geschichte luciles gemeinsam.
aber wenn man genau schaut, ist das die bushaltestelle beim umsteig von der schnellbahn 45, diese linie beginnt an der westbahnstrecke in wien hütteldorf, wo die züge von kufstein und salzburg meist halten.
der täter mit dem meißel wurde gefasst, er hatt frust, den wollte er ablassen.

alle tatorte, der in kärnten, der in wien wattgasse, die um den südbahnhof in wien, befinden sich in fußläufiger entfernung zu einem schnellbahnhof.

@Doverex

Ich kann beim besten Willen den Wiener Täter auch noch nicht ad acta legen. Mir geht es also ganz genauso.

Und dass der Täter ganz zufällig auf Lucile traf, während er sich nur vorübergehend, vielleicht gar nur an einem Abend, in Kufstein aufhielt, haben wir ja von Anfang an diskutiert und als plausibel betrachtet (vgl. "Fernfahrer Theorie"). Ich bin sogar inzwischen der Meinung, dass es sehr wahrscheinlich ist, da eben im Raum Kufstein kein irgendwie vergleichbarer Fall (also wenigstens ähnlicher M.O. bei einem Raub, Verwendung einer Stahlstange als Waffe usw usw) aufgetreten ist. Da ich nicht an eine Beziehungstat glaube, befürchte ich, dass der Täter es auf Dauer nicht mit der Tat an Lucile belassen wird.

Wenn sich nun ein sog. "pattern" herausstellen sollte, das einen bahnreisenden Täter nahelegt, würde mich das nicht überraschen.

Auf Facebook gäbe es eine Seite, die nennt sich Aktenzeichen XY ... ich müsste noch einmal nachsehen, wie sie genau heisst. Es ist eine geschlossene Gruppe. Ich bin da Mitglied. Wir teilen hier Fahndungsaufrufe. Ich hätte gestern versucht, die Gruppenmitglieder noch einmal auf den Fall Lucile aufmerksam zu machen, leider wurde mein Beitrag bald gelöscht. Die Begründung war, dass ich das, weil es schon länger als 4 Monate her ist, in einer anderen Aktenzeichen Seite ... eine extra für ältere Fälle ... posten muss. Das gefällt mir nicht so ganz, da scheinen nicht so viele Leute dabei zu sein ... weil wir uns auf Aktenzeichen, der normalen Gruppenseite ... auch immer gegenseitig auf die Sendung Aktenzeichen XY aufmerksam machen. Ich glaube nämlich, dass man durch Teilen auf Facebook noch einmal viele Personen erreichen könnte. Irgendwer sollte es eventuell noch einmal versuchen, dass der Fall Lucile noch einmal vor allem in D und Ö und in der Schweiz usw. auf Facebook geteilt wird. Oder was haltet ihr davon? Nach Salzburg fahren wir Tiroler mit dem Auto übers Deutsche Eck ... normal, aber auch über St. Johann ... es gibt zwei Strecken ... die erste über Deutschland und die zweite über Tirol. Der Zug fährt glaube ich über Bayern. Interessant ist vor allem, dass die Tatorte im Fall Lucile und in ähnlichen Fällen oft an Bahnhöfen lagen. Der Fall Lucile wurde jetzt zu Jahresende oft als Erinnerung in den Medien gebracht, aber unter der Bevölkerung findet man z. B. auf der Facebookseite der Tiroler Tageszeitung, wenn einmal darüber kurz berichtet wurde, kaum mehr Kommentare. Das war zuletzt leider wie eingeschlafen. Vielleicht kommt jetzt wieder mehr Bewegung in den Fall, wenn die Medien wieder mehr berichten.

http://diepresse.com/home/panorama/wien/3834909/Frau-mit-Meissel-attackiert_16-Jahre-Haft-fur-34Jaehrigen

die bevölkerung hatte zu allen fällen noch eine ganz plausible, noch nie wo öffentlich gehörte theorie. nach dem fall in der wattgasse erhärtete sich diese.

Schaden kann es nichts. Ich würde mich auch nach ähnlichen Vorfällen umschauen, und zwar in einem relativ grossen Gebiet: ganz Österreich, Bayern von München an südlich und östlich, Südtirol, Friaul und Venetien, Slovenien, Ungarn

@vielefragen

So komplette "Aus dem Augenblick heraus-Mörder" gibt es ja leider immer mal, in Grosstädten wie London oder New York schubsen die gerne mal Leute vor einfahrende UBahnzüge, oder werfen Steine von Autobahnbrücken usw. Es gibt keinen Grund, warum so etwas nicht auch mal in Kufstein passieren kann. :(

@Rick_Blaine
man kann sagen, 2013 war das metallsteckenjahr.

eine neue tatmethode etablierte sich.

Rick_Blaine schrieb:Ich kann beim besten Willen den Wiener Täter auch noch nicht ad acta legen. Mir geht es also ganz genauso.

@Rick_Blaine
Ja Danke, da bin ich also mit dem Gefühl nicht allein.

Ganz kann ich aber auch nie dieses Phantombild auf die Seite legen, weil i-wie muss es ja einen Typen geben, der so ähnlich ausschaut und sich dort am Tatort herumgetrieben hat, den man bis heute nicht ausforschen konnte.

Und der dürfte sicher wohl kein so junger Mann gewesen sein, wie der Täter aus Wien.

Wenn ich mir also ausmale, dass die Zeugen keinen Geist gesehen haben, wäre es total interessant, diese Person, die dieses Phantombild darstellen soll, auch i-wann mal ausfindig zu machen.
Vielleicht geht das nun durch XY? Wäre auf alle Fälle mal gut!

Denn vielleicht hat der ja mit dem Mordfall gar nix zu tun... aber diese Tatortnähe... ist schon auch recht merkwürdig, und erst recht, dass er sich nicht von selbst meldet.

Das Problem mit dem Phantombild ist, dass es mehr wie eine Karikatur ausschaut. Der Zeuge hat offensichtlich nur eine extrem vage Vorstellung von der Person gehabt, die er gesehen hat. Wenn man will, kann man hunderte finden, auf die das Bild passt. Daher denke ich, wird da nichts bei rauskommen.

Ich vermute, wenn es sich um einen Unbeteilgten handelt, dass er 1. gar nicht weiss, dass er gesucht wird und 2. sich da gar nicht erkennt

@Rick_Blaine

Rick_Blaine schrieb:und 2. sich da gar nicht erkennt

haha, auf die idee kamst erst du. aber das ist es.
ich würde mich nicht angesprochen fühlen von dem bild, trotz milchbart.

:) Wirklich, ich habe schon viele schlechte Phantombilder gesehen, aber dieses ist das grottenschlechteste. Das könnte ja fast ich sein, obwohl ich keinen Bart habe, nie so gekleidet bin... oder warte, na, nicht ich, aber Angela Merkel vielleicht... (Ich weiss, OT)

@Rick_Blaine @vielefragen @Tirola @KT @Ylenia @nephilimfield @x-aequitas @z3001x @Lars01 @xbnz and @all

Wenn ich mir nun die Aussage von Pupp: ""Aber wir konzentrieren uns aber primär auf die Tatortumgebung und auf das nähere Verhalten des Mädchens in den letzten Stunden.", kommt es mir so vor, als würde die Ermittler jetzt mehr den Fokus darauf legen, was für mögliche Kontakte hatte Lucile noch in ihrer Unterkunft, also Stunden bevor die Tat verübt wurde. Und bevor sie die Wohnung dort überhaupt verließ.

Denn die letzten Stunden - also alles was in ihrer Unterkunft so möglicherweise passierte - wäre nicht gar so wichtig, wenn die Polizei den Fokus auf einen Zufallstäter legen würde. Denn die letzten Stunden von Lucile würden bei einem Zufallstäter sicher keine so große Rolle spielen.

Ich denke mir also, wenn ich die obige Aussage von Pupp so lese, die Ermittler haben den Fokus eher auf das näher Umfeld von Lucile gelegt?

Mein Eindruck kann mich natürlich täuschen!

@Doverex
sehr interessant.

außer dem seriösen vermieter waren da an männern anscheinend nur die besucher eines kulturzentrums in dem haus.