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Doppelmord Babenhausen

26.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

05.09.2025 um 07:20
Zitat von MauserMauser schrieb:PS: Du bist übrigens noch einen Beleg für diese Tatsachenbehauptung schuldig:

Nightrider64 schrieb am 01.09.2025:
Das ist nun nicht von der Hand zu weisen, das dieses Verhalten gegen die betrieblichen Bestimmungen verstieß.
Langsam wird es hanebüchen. Ob es geregelt ist, oder nicht. Ich schraube nicht an fremden Eigentum herum.
Eigentum, dass dem Arbeitgeber gehört.

Egal, ob es die Betriebsküche ist, die Elektronik. Das Lichtsystem oder der Heizungsraum. Vollkommen egal. Ich zumindest denke nicht, dass jedes einzelne geregelt sein muss.
Dafür gibt es Hausmeister, IT, Experten.

Und laut Ehefrau war Andi kein Experte im Gebiet der Technik (zwei linke Hände…)


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Doppelmord Babenhausen

05.09.2025 um 09:40
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gibt eine glaubwürdige Zeugenaussage, bei der Darsow auf frischer Tat ertappt wurde, wie er Beweismaterial vernichtete !
Naja das ist deine Interpretation und die des Gerichtes.

Er wurde dabei beobachtet, wie er am PC herumschraubt.was er genau getan hat, bleibt unlöar und ob es sich dabei um den alten oder um den neuen PC handelt ist nicht mal eindeutig, da der PC am 30.04. getauscht wurde. Denn die Zeitangabe ist unklar. Er wurde dabei beobachtet
Zitat von emzemz schrieb am 01.09.2025: ca. zwei Wochen nach der Tat, also ca. Ende
April/Anfang Mai 2009,
Es ist natürlich naheliegend, dass es sich um den alten PC handelt.

Was mir fehlt, ist eine zeitlichen Angabe, wann wurde ein neuer PC für ihn bestellt? Auf dieses Thema wurde nicht eingegangen, denn ich denke nicht, dass der Rechner am 30.04. bestellt und direkt installiert wurde. Wenn der Rechner vor dem 30.04. Schon Probleme mit dem Hochfahren hatte und ein neuer bereits bestellt wurde, dann ist für mich eine Manipulation sehr fragwürdig.


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05.09.2025 um 11:52
Ich habe mir das Urteil vor nicht allzu langer Zeit durchgelesen, da das Urteil recht umstritten ist.

Für mich ist der Richtige verurteilt worden.

Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass ich jeden Teil des Urteils richtig finde. Im Großen und Ganzen passt es.

Der Hanna W.-Thread hatte für mich gezeigt, wie kritisch Zeugenaussagen sind. Daher hatte ich beim Durchlesen auch auf Zeugen ein besonderes Augenmerk. Meine Sicht: Die Sache mit der PC-Manipulation ist zu oberflächlich behandelt. Allein aus der Urteilsbegründung ergeben sich schon Widersprüche und notwendige Beweiserhebungen fehlen. Daher wurde für mich die Zeugenaussagen vom Gericht nicht ausreichend hinterfragt. Wichtige Fragen sind offen geblieben. Etwas erinnert mich die Bewertung in diesem Punkt schon an den Hanna W.-Thread.
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Es ist natürlich naheliegend, dass es sich um den alten PC handelt.
Genau das ist die Frage. Wenn man von einer Manipulation ausgeht, gebe ich Dir da Recht, aber lag die wirklich auch vor?
Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Was mir fehlt, ist eine zeitlichen Angabe, wann wurde ein neuer PC für ihn bestellt? Auf dieses Thema wurde nicht eingegangen, denn ich denke nicht, dass der Rechner am 30.04. bestellt und direkt installiert wurde. Wenn der Rechner vor dem 30.04. Schon Probleme mit dem Hochfahren hatte und ein neuer bereits bestellt wurde, dann ist für mich eine Manipulation sehr fragwürdig.
Genau darüber bin ich auch gestolpert. Es gibt weitere Unstimmigkeiten. Hier eine Zusammenfassung:

  • Der Rechner soll laut der Beschreibung keinen Totalausfall haben sondern häufiger beim Starten hängen. Auch bei der Bearbeitung von Emails traten Probleme auf. (Urteil Seite 244 Mitte)
  • Das konnte der Admin bestätigen, daraufhin wurde nach Zustimmung seines Chef ein neuer PC bestellt. (Urteil Seite 244 Mitte)
  • Aus dem Urteil geht hervor, dass der Rechner am 30.04.2009 ausgetauscht wurde. (Urteil Seite 244 Mitte)
  • Am Rechner wurde am 15.5.2009 nochmals eingeloggt, der Admin sagte für Backup-Zwecke.(Urteil Seite 244 unten)
  • Der Zeuge gab an, dass er 2 Wochen nach der Tat dort vor dem Rechner hat stehen sehen. Das war also Ende April, Anfang Mai. Er hatte ihn dort beim Vorbeigehen gesehen. (Urteile Seite 245 untere Hälfte). Der Zeuge hatte sich auch erst spät gemeldet.


Hier passt einiges nicht.

Den Zeitpunkt, welcher der Zeuge genannt hat, passt eher zudem Austausch des Rechners. Wenn überhaupt eine Manipulation erfolgte, muss die früher gewesen sein.

Wann wurde leider nicht ermittelt. Hier hätte man die Zeit des Bestellvorgangs einschl. der Zustimmung des Chefs berücksichtigen müssen. Natürlich kann sich der Zeuge in der Zeit geirrt haben, aber damit beschäftigt sich das Gericht nicht.

Da er später auch noch hochgefahren werden konnte, war er nach wie vor nutzbar. Vielleicht wies er nur die von D beschriebenen schon länger bestehenden Probleme auf.

Für mich stellt sich die Frage, was man bei einem „Vorbeigehen“ alles sehen kann. Das hätte angesichts der Unstimmigkeiten vom Gericht deutlich mehr behandelt werden müssen. Einfach das für bare Münze zu nehmen, sehe ich schon etwas als gewollt an.

Das Gericht hätte ermitteln müssen, wann wirklich D die Probleme gemeldet hatte und sie der Admin nachvollziehen konnte. Außerdem wird nur ganz am Rande erwähnt, dass er doch wieder eingeschaltet werden konnte. Das ist ein erheblicher Widerspruch gegenüber den vorherigen Feststellungen, dass D den PC unbrauchbar gemacht hat, damit er ausgetauscht wird.


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05.09.2025 um 12:33
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Meine Sicht: Die Sache mit der PC-Manipulation ist zu oberflächlich behandelt. Allein aus der Urteilsbegründung ergeben sich schon Widersprüche und notwendige Beweiserhebungen fehlen.
Wie du richtig sagst, es ist deine Sicht. Und ich werde mir bestimmt nicht die Mühe machen, auf die Widersprüche und fehlenden Beweiserhebungen, die du meinst festgestellt zu haben, einzugehen.

Nun hat aber dieses Urteil die Revision überlebt und ein von Strate eingereichter Wiederaufnahmeantrag hat auch nicht zum Erfolg geführt. Vielleicht sind die von dir festgestellen Punkte dann doch nicht so offensichtlich. Sonst hätte es ja nochmal einen Prozess gegeben.


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05.09.2025 um 12:53
@Rigel92

Mir stellt sich nur eine Frage: Wie repariert man mit dem Schraubenzieher Probleme beim Email-Versand?


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05.09.2025 um 14:43
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Mir stellt sich nur eine Frage: Wie repariert man mit dem Schraubenzieher Probleme beim Email-Versand?
Das kann man wohl nicht, habe ich auch nicht behauptet.

Ich frage mich, was man wirklich beim Vorbeigehen an einer geöffneten Tür sehen kann. Man nimmt einen sehr kurzen Augenblick wahr. Man muss daher in diese kurzen Moment einiges hinein interpretieren. Ob diese Interpretation überhaupt zutraf, ist dabei nicht sicher.

Laut Urteil konnte noch nach dem Austausch in den alten PC eingeloggt werden und der Admin hat noch Backups erstellt. Daher kann der PC nicht unbrauchbar gemacht worden sein. Das ist ein erheblicher Widerspruch, den das Gericht nicht geklärt hat.

Und das steht auch im Widerspruch zur Zeugenaussage.

Es kann natürlich sein, dass D eine Manipulation durchführen wollte, sie dann aber nicht durchgeführt hat. Dazu gibt es einzig und allein nur diese Zeugenaussage.

Dann sollte man sich schon fragen, wieso stand die Tür überhaupt offen? Führt jemand eine illegale Manipulation bei offener Zimmertür aus? Ich schließe das aus. Etwas anderes wäre gewesen, wenn er D bei der Manipulation wirklich ertappt hätte (z.B. indem er in den geschlossenen Raum reinging). Jedoch hat der Zeuge nur beim Vorbeigehen zum Nebenzimmer einen kurzen Blick hineingeworfen.
Die weiteren Umstände und seine eigene Zeitabschätzung spricht in Wirklichkeit eher dafür, dass der Zeuge in den Austauschvorgang der PCs zu viel hineininterpretiert hatte.

Das sind für mich einfach zu viele Ungereimtheiten und Widersprüche, so dass es erforderlich gewesen wäre, diese Zeugenaussage deutlich genauer zu untersuchen. Die wichtigste Frage wäre, wann erfolgte die Bestellung? Offenbar gab es kein PC, der für solche Fälle vorrätig war.

Ich sehe den Punkt als nebensächlich an, das Urteil steht auch dann, wenn der PC nicht manipuliert worden ist. Das wäre auch kein ausreichender Revisionsgrund gewesen sein, es gibt genug andere Säulen.


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05.09.2025 um 16:37
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Und das steht auch im Widerspruch zur Zeugenaussage.
Magst auch Du einfach mal das Urteil lesen? Der Zeuge hat - glaubhaft - ausgesagt, dass Darsow sich an seinen Computer zu schaffen gemacht hat. Mehr nicht.

Und dass das so war, dem widerspricht auch Frau Darsow nicht, die ansonsten viel Kleinkram kommentiert. Und hier im Forum auch nicht. Du ja auch nicht.

Aus dieser glaubhaft geschilderten offensichtlich belegten Beobachtung zieht das Gericht Schlüsse. Mehr nicht.

Der Zeuge hat mit den Schlüssen, die das Gericht zieht, aber nichts zu tun. Der ist nicht als Sachverständiger gehört worden, der darüber spekuliert oder interpretiert, warum da geschraubt worden sein könnte.

Bitte nicht alles durcheinander bringen.


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05.09.2025 um 16:48
Zitat von emzemz schrieb:Nun hat aber dieses Urteil die Revision überlebt und ein von Strate eingereichter Wiederaufnahmeantrag hat auch nicht zum Erfolg geführt.
Ich möchte hier wirklich niemandem zu Nahe treten, aber hier im Forum wird es kaum einen Teilnehmer geben, der erfolgreich einen Wiederaufnahmeantrag mit Erfolg durch gebracht hätte.

@emz

Daher sehe ich das genau so.

@Rigel92

Selbst wenn es niemand bemerkt hätte, dass er am offenen Rechner handierte und dies nicht vermerkt wäre, würde das etwas am Urteil ändern?

@all

Dieser Fall ist durch. Punkt. Ende.

Einzig, was mich noch immer am Fall teilhaben lässt, ist, wie ein zweifacher Mörder (fast dreifacher Mörder) mit dieser Schuld (weiter) leben kann. Wie kann man da so ruhig bleiben?

Es war ja kein Totschlag oder eine unmittelbare Affekthandlung. Es war ein "eiskalt geplanter Mord", da läuft es mir wirklich auch "eiskalt den Rücken runter".

Ich könnte nicht einmal einen anderen Menschen absichtlich anrempeln oder gar schlagen.

Bei den gewaltigen und reichlichen Indizien kann ich mir übrigens nicht vorstellen, dass überhaupt jemand ernsthaft an den armen unschuldig verurteilen Familienvater glaubt. Damit meine ich auch sein nahes Umfeld, okay, Blut ist dicker als Wasser, aber dennoch, zwei Menschen ermordet und einen Menschen schwerstverletzt... :-(


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05.09.2025 um 16:56
Zitat von emzemz schrieb am 01.09.2025:Aussage des Zeugen
Kapraun. Dieser bekundete nämlich , dass er ca. zwei Wochen nach der Tat, also ca. Ende
April/Anfang Mai 2009, den Angeklagten in dessen Büro gesehen habe , wie er „an seinem
Computer herumhantiert habe". Er sei an dessen Büro vorbei gelaufen, als er einen
Liefersche in im Neben zimmer zum Angeklagten in den dafür vorgesehenen Korb gebracht
und dort hinein gelegt habe. Dabei habe er in das Büro des Angeklagten durch die offene Tür
hineingeschaut. Dort habe er gesehen, wie der „Compute1tower" auf dem Schreibtisch des
Angeklagten gestanden hab e, die Abdeckung dabei abgenommen und das Gehäuse geöffnet
gewese n sei, und der Angeklagte daran „berumgeschraubt" hab e.
Der einzige, der hier interpretiert bist du @Rigel92 und dabei verfälschst du auf geradezu infame Weise die Aussage dieses wichtigen Zeugen, und was dazu in dem Urteil steht.
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Ich frage mich, was man wirklich beim Vorbeigehen an einer geöffneten Tür sehen kann.
Es geht nicht darum, was man "beim Vorbeigehen" sehen kann. Es dient der Erklärung, warum der Zeuge an der geöffneten Tür vorbeiging:
Er sei an dessen Büro vorbei gelaufen, als er einen
Liefersche in im Neben zimmer zum Angeklagten in den dafür vorgesehenen Korb gebracht
und dort hinein gelegt habe.
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Man nimmt einen sehr kurzen Augenblick wahr. Man muss daher in diese kurzen Moment einiges hinein interpretieren. Ob diese Interpretation überhaupt zutraf, ist dabei nicht sicher.
Im Urteil heißt es:
Dabei habe er [der Zeuge] in das Büro des Angeklagten durch die offene Tür
hineingeschaut.
Wie lange er das tat, steht nicht im Urteil. Zumindest aber dauerte es so lange an, dass er die Situation (geöffneter Computer) erfassen und ein Herumschrauben beobachten konnte.
Dass er während des Vorbeigehens nur einen "sehr kurzen Augenblick" ins Büro schaute, ist also einzig deine Interpretation.


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05.09.2025 um 17:06
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Und dass das so war, dem widerspricht auch Frau Darsow nicht, die ansonsten viel Kleinkram kommentiert. Und hier im Forum auch nicht. Du ja auch nicht.
Was Fau Darsow behauptet interessiert mich nicht. Ich mache mir mein eigenes Bild. Sie wird doch sicher auch nicht gesagt haben, dass D den PC manipuliert hat. Allein dass sie behauptet, dass ihr Mann unschuldig sein soll, impliziert doch, dass sie glaubt, dass D den PC nicht manipuliert hat.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Magst auch Du einfach mal das Urteil lesen? Der Zeuge hat - glaubhaft - ausgesagt, dass Darsow sich an seinen Computer zu schaffen gemacht hat. Mehr nicht.
Wie gesagt, wenn ich die Umstände berücksichtige, sehe ich das anders. Glaubhaftigkeit ist doch gar nicht messbar. Wie der Name es schon sagt, das Gericht "glaubt" dem Zeugen. Zeugenaussagen sind ein schlechter Beweis, die Umstände sollten daher auch zusammen passen. Die Folgerungen des Gerichts aus der Zeugenaussage sollten dann auch zu den weiteren Umständen passen. Das tun sie jedoch nicht.

Ich habe oben die Punkte aufgeführt, die gegen eine Manipulation sprechen. Besonders schwerwiegend ist der, dass der PC doch wieder hochgefahren werden konnte.

Jetzt sage mir doch einfach, wie passt das mit der Feststellung des Urteils zusammen? Findest Du es wirklich realistisch, dass D die Manipulation bei geöffneter Zimmertür vorgenommen hat?


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05.09.2025 um 17:14
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Ich habe oben die Punkte aufgeführt, die gegen eine Manipulation sprechen. Besonders schwerwiegend ist der, dass der PC doch wieder hochgefahren werden konnte.
Ich wüsste jetzt auf Anhieb auch nicht, wie ich einen Rechner so manipuliere, dass er defekt ist und gar nicht mehr funktioniert.

Aber letztendlich hat der Zeuge glaubhaft berichtet, was er gesehen hat, dass Herr D. am offenen PC handiert hat. Nicht mehr und nicht weniger. Im Zusammenhang mit allen Indizien lässt das aber wohl nur einen Schluss zu.
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Findest Du es wirklich realistisch, dass D die Manipulation bei geöffneter Zimmertür vorgenommen hat?
Gott sein dank (!) hat Herr D. so einige Fehler begangen.


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05.09.2025 um 17:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nochmal : Der Arbeitskollege hat bei geöffneter Tür Darsow und niemanden anders gesehen, der im eöffneten Rechner Mit einem Schraubenzieher herumfuhrwerkt.

Nochmal: Und jetzt hm? Das beweist alles OBJEKTIV KEINE Sabotage da viele denkbare Möglichkeiten als Erklärung angeführt werden können und somit ist diese völlige subjektive Aussage des Arbeitskollegen keinen Pfifferling wert!

Zitat von MauserMauser schrieb am 08.06.2024:Halten wir also an dieser Stelle mal fest: Der Computer von Andreas D. machte bereits seit über einem halben Jahr Probleme, das wird auch durch den Systemadministrator bestätigt. Für eine tatsächliche Sabotage seines Computers existieren dagegen keinerlei objektive oder gar technische Nachweise! Die Zeugenaussage des Arbeitskollegen ist subjektiv und auch seine Beobachtung nicht allzu konkret. In letzter Konsequenz kann man alle möglichen denkbaren Erklärungen dafür anführen wohingegen auf der anderen Seite niemand eine direkte Sabotage beweisen kann!

Zitat von MauserMauser schrieb am 01.09.2025:Die Aussage des Arbeitskollegen respektive seine Beobachtung ist SUBJEKTIV - niemand, absolut niemand weiß was der Mann tatsächlich gesehen hat oder auch nur geglaubt hat zu sehen! Es existiert hingegen kein einziger OBJEKTIVER Nachweis für eine Sabotage des Rechners oder ein alternativer Sachbeweis wie etwa ein technisches Gutachten, eine Fotografie, eine Kameraaufnahme, übereinstimmende Zeugenbeobachtungen, null, nada, niente, zero, absolut gar nichts! Selbst das schriftliche Urteil auf das du dich so gerne berufst schafft es nicht hier harte Details anzuführen und konkret bewiesen ist somit rein gar nichts!

Zitat von MauserMauser schrieb:Und genau deshalb ist diese Beobachtung auch vollkommen subjektiv da eben niemand weiß was dieser Arbeitskollege gesehen hat oder auch nur geglaubt hat zu sehen. Es basiert einzig und allein auf seiner persönlichen Wahrnehmung, niemand sonst war dabei und seine Beobachtung ist nicht sehr detailliert. In letzter Konsequenz kann man nämlich alles Mögliche in die Umschreibung "herumgeschraubt" hineininterpretieren oder deuten [...]


Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es gibt eine glaubwürdige Zeugenaussage, bei der Darsow auf frischer Tat ertappt wurde, wie er Beweismaterial vernichtete!

Und damit lügst du jetzt nachweislich!

Alles was man sagen kann ist das ein Arbeitskollege von Andreas D. eine SUBJEKTIVE Beobachtung gemacht hat welche er für sich persönlich nicht erklären kann, das ist alles. Einen faktischen Nachweis für eine Sabotage des Rechners durch Andreas D. lässt sich daraus keinesfalls belegen oder auch nur ableiten.

Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das mit der Sicherungskopie hatte ich schon 5 x als Zitat angefordert. Ich kann mich nicht erinnern entsprechendes im Urteil gelesen zu haben.

Also entweder hast du massive Probleme mit Sehen - Lesen - Verstehen oder du ignorierst in purer Absicht die Belege die man dir schon mehrfach, hier oder hier geliefert hat - in beiden Fällen lässt das in deine Art zu diskutieren tief blicken... Da alle guten Dinge aber bekanntlich drei sind nochmal zum mitlesen (mal sehen ob du es dieses Mal vielleicht schaffst...)

Der Computer des Angeklagten sei sechs Jahre alt und daher aus technischer Sicht veraltet gewesen, so dass dann aufgrund der seinerseits tatsächlich festgestellten Probleme ein neuer Rechner - nach Zustimmung durch seinen Chef Dieter A. - bestellt worden sei. Der alte Rechner sei wiederum später wie immer bei der Firma Azur in Mühltal entsorgt worden, nachdem er die Festplatte manuell mit einem Hammer zerstört habe. Wann er den Computer dort hingebracht habe, nachdem der neue installiert worden sei, könne er jetzt nicht mehr sagen, so dass es möglich sein könne, dass dieser unter Vorhalt der Ermittlungen des Sachverständigen Sack - wie dieser festgestellt habe, noch einmal am 15.5.2009 eingeloggt gewesen sei, um eine Sicherungskopie von bestimmten Daten zu machen. Diese Angaben werden bestätigt von dem Angeklagten selbst, der in seiner ersten Beschuldigtenvemehmung am 23.07.2010 gegenüber dem Zeugen KOK Daab entsprechende Angaben machte.

Schriftliche Urteilsbegründung des Landgerichts Darmstadt im Doppelmordprozess von Babenhausen, Seite 244/245

Ach ja nicht vergessen: Du hast immer noch eine deiner Behauptungen zu belegen:

Zitat von MauserMauser schrieb:PS: Du bist übrigens noch einen Beleg für diese Tatsachenbehauptung schuldig:

Nightrider64 schrieb am 01.09.2025:
Das ist nun nicht von der Hand zu weisen, das dieses Verhalten gegen die betrieblichen Bestimmungen verstieß.



Zitat von Aloha-zugAloha-zug schrieb:Was mir fehlt, ist eine zeitlichen Angabe, wann wurde ein neuer PC für ihn bestellt? Auf dieses Thema wurde nicht eingegangen, denn ich denke nicht, dass der Rechner am 30.04. bestellt und direkt installiert wurde. Wenn der Rechner vor dem 30.04. Schon Probleme mit dem Hochfahren hatte und ein neuer bereits bestellt wurde, dann ist für mich eine Manipulation sehr fragwürdig.

Die Angaben im schriftlichen Urteil bestätigen genau das! Der neue Computer wurde bereits VOR dem Austausch am 30.04.2009 bestellt und bereitete natürlich vorher auch schon Probleme:

Der Zeuge Koch gab insoweit an, der alte Arbeitsplatzrechner des Angeklagten sei durch ihn am 30.04.2009 ausgewechselt und unmittelbar danach ein neuer Computer, den er zuvor bestellt habe, installiert worden. [...] Hintergrund der Auswechslung seien Funktionsprobleme gewesen, die nach Aussage des Angeklagten bei seinem alten Rechner bestanden hätten: Zum einen sei es so gewesen, dass das Hochfahren des Computers öfters problematisch gewesen sei, zum anderen sei es bereits früher so gewesen, dass sich der Computer öfters „aufgehängt" habe, wenn der Angeklagte E-Mails, die er zu seiner, des Zeugen Kochs, Entlastung abarbeiten und „filtern" sollte, habe abrufen wollen. Das vom Angeklagten angegebene Problem des nicht möglichen „Hochfahrens" habe er vor Ort vor der Auswechslung auch überprüft, da die Mitarbeiter oftmals keine ausreichende Kenntnis über Computer hätten und deswegen oftmals schnell von einem Schaden ausgingen, obwohl dies einfach zu beheben sei. Der Computer des Angeklagten sei sechs Jahre alt und daher aus technischer Sicht veraltet gewesen, so dass dann aufgrund der seinerseits tatsächlich festgestellten Probleme ein neuer Rechner - nach Zustimmung durch seinen Chef Dieter A. - bestellt worden sei.

Schriftliche Urteilsbegründung des Landgerichts Darmstadt im Doppelmordprozess von Babenhausen, Seite 244

Das wiederum bestätigt die Angaben des Systemadministrators aus dem hervorragenden Podcast...

Im Urteil wird behauptet das Andreas seinen Computer nach der verdächtigen Suchanfrage vernichten wollte. Er habe ihn deswegen absichtlich zerstört. Beweise gibt es auch hierfür keine. Ein Kollege hat gesehen wie er im April an seinem Computer herumschraubte weil dieser nicht mehr hochgefahren ist und berichtete das der Polizei. Im Telefonat mit Herrn K. erfahren wir das Andreas` Rechner schon ein halbes Jahr zuvor Probleme aufwies. Er war deswegen mehrmals bei ihm und Herr K. war derjenige der dann veranlasste den Computer zu entsorgen.
Leonie B.
„Genau und dann wurde doch auch berichtet das der Computer danach, dass der kaputt war?“

Systemadministrator
„Es ist damals… der hatte wohl schon mehrere Male irgendwo Probleme bereitet und… wie das damals üblich ist, irgendwann ist mal Schluss das man sich stundenlang damit beschäftigt, was weiß ich wie viel Zeit ich schon damit verbracht hatte den wieder am Laufen zu haben. Ich weiß auch nicht wie viele Jahre der dann schon alt war. Und dann wird er irgendwann ausgetauscht.

Leonie B.
„Aber hat der… haben Sie das… diesen Schaden gemeldet oder hat er das gemeldet oder war das irgendwer anders in der Firma, wer hat diesen Rechner entsorgt?“

Systemadministrator
„Ich habe die damals hierzu wie alle Rechner, Elektrogeräte sind die zur RC gegangen“
Die Nachbarn, Teil 5: Das System
Ab Zeitindex 04.47 Minute
https://www.antenne.de/mediathek/serien/die-nachbarn/0001j24jv907p3ynrd7wsze5v1-das-system

... und straft gleichzeitig Nightrider64 Lügen welcher FÄLSCHLICHERWEISE behauptete die Aussagen das der Computer von Andreas D. sich öfters aufgehangen habe würden ausnahmslos von Anja D. stammen und sonst keinem.


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05.09.2025 um 17:38
Zitat von MauserMauser schrieb:Das beweist alles OBJEKTIV KEINE Sabotage da viele denkbare Möglichkeiten als Erklärung angeführt werden können und somit ist diese völlige subjektive Aussage des Arbeitskollegen keinen Pfifferling wert!
Der Zeuge bzw. Kollege hat gesehen, dass Herr D. in seinem Büro am offenen Rechner handierte!

@Mauser
Was ist daran nun falsch? Unterstellst du dem Zeugen, dass er falsch aussagt?

Herr D. wird kaum gestehen, dass er versuchte, den Rechner unbrauchbar zu machen. Das passt nicht zur beharrlichen Tatleugnung.

Aber wie schon gesagt, selbst wenn dieses Handieren am offenen Rechner nicht beobachtet worden wäre, was würde es am Urteil ändern?


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05.09.2025 um 18:00
Zitat von LindströmLindström schrieb:Wie kann man da so ruhig bleiben?
Du gibst Dir Deine Antwort selbst:
Zitat von LindströmLindström schrieb:Es war ja kein Totschlag oder eine unmittelbare Affekthandlung. Es war ein "eiskalt geplanter Mord"
Wenn wir davon ausgehen, da hat jemand ganz ruhig und geplant und gezielt getötet, warum sollte der danach irgendwelche Gewissensbisse haben. Er ist doch im Recht. Und das Recht hat er dann in die eigene Hand genommen.


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05.09.2025 um 18:09
@BoobSinclar

Da hast du Recht. Wenn man überlegt, wieviele Morde und Gewalttaten es auf der Welt gibt. Ich muss wohl akzeptieren, dass es genügend Menschen gibt, die nicht mal den Hauch eines Gewissens besitzen.

Oder ich bin einfach zu gut und zu harmlos für diese Welt.

Komissar Josef Wilfling (t), ehemaliger Kriminalermittler in München sagte einmal: "Jeder kann zum Mörder werden.". Ich schätze ihn sehr, aber da gehe ich nicht ganz mit.


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05.09.2025 um 18:38
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Den Zeitpunkt, welcher der Zeuge genannt hat, passt eher zudem Austausch des Rechners. Wenn überhaupt eine Manipulation erfolgte, muss die früher gewesen sein.
Und hier hätte ich mir gewünscht. Dass der Andi klar in dem Fall hat, dass er gesagt hat, warum er an dem Rechner hantiert hat. Was er an dem Rechner hantiert hat, was genau. Er hätte dazu Stellung nehmen können. Vielleicht hätte ihm das einige Jahre Gefängnis erspart Aber. Was hat Andi getan? Er hätte wirklich mehr zur Aufklärung beitragen können. Das ist ein Vorwurf, den er sich gefallen lassen muss. Dass er hilft, den echten Täter zu finden.
Zitat von emzemz schrieb:Nun hat aber dieses Urteil die Revision überlebt und ein von Strate eingereichter Wiederaufnahmeantrag hat auch nicht zum Erfolg geführt. Vielleicht sind die von dir festgestellen Punkte dann doch nicht so offensichtlich. Sonst hätte es ja nochmal einen Prozess gegeben.
Das ist das ja. Was hier im Forum eine Maus oder ein Knight Rider schreibt. Völlig un relevant. Was entscheidend ist, ob ein Gericht ein Wiederaufnahme Antrag annimmt. Und wie Sie diesen dann beurteilt. Den Ausgang können wir.
Der Andi muss das Urteil erschüttern. Und dazu wäre es wichtig, wenn er eine Aussage trifft. Und nicht seine Frau vorschiebt.

Irgendwas passt mir an der Nummer nicht. Dass er Anja vorschiebt.

Eins muss man sagen. Anja macht es gut. Aber ohne Erfolg.


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05.09.2025 um 18:59
Zitat von LindströmLindström schrieb:Komissar Josef Wilfling (t), ehemaliger Kriminalermittler in München sagte einmal: "Jeder kann zum Mörder werden.". Ich schätze ihn sehr, aber da gehe ich nicht ganz mit.
Ich gehe da auch nicht ganz mit. Aber ich glaube, dass dieser Satz, den man ja auch von anderen Polizisten und forensischen Psychiatern hört, nicht ganz wörtlich gemeint ist. Er soll sicher nur folgendes ausdrücken: Zum Mörder werden können sehr viel mehr Menschen als man gemeinhin so denkt! Und Mord kommt in allen Kreisen vor!

Und genau dafür ist Darsow ja das allerbeste Beispiel: Wahrscheinlich hätte keiner seiner Bekannten, Arbeitskollegen, Nachbarn etc. ihm einen Mord zugetraut, wenn man sie eine Woche vor dem Mord gefragt hätte. Er war ja nun mal der sprichwörtliche brave Bürger, der nie unangenehm aufgefallen ist, der nie offen aggressiv gewesen ist und der als vorbildlicher "Familienvater" gesehen wurde.

Manchmal benutzen seine seltsamen Unterstützer ja sogar das (Schein-)Argument: Warum sollte ein "Familienvater" so etwas tun? Das gleiche "Argument" gibt's ja auch öfter bei Mörderinnen. Da heißt es dann: Warum sollte eine "Mutter" so etwas tun? Als wären "Familienväter" und "Mütter" eine andere Art von Mensch ...

Nun, Darsow ist jedenfalls zum Mörder geworden - und ob er das bis jetzt leugnet oder nicht, ist mir persönlich vollkommen egal. Wichtig ist doch, dass er seine gerechte Strafe bekommen hat.


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05.09.2025 um 19:03
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Wie gesagt, wenn ich die Umstände berücksichtige, sehe ich das anders.
Du warst aber weder im Gericht, noch warst Du bei der Zeugenaussage dabei und noch weniger warst Du in der Firma, als Darsow an seinem Computer herumgeschraubt hat. Mit Verlaub, aber zu welchen Schlüssen Du kommst, ist so ziemlich das egalste, was ich mir vorstellen kann.

Denn, um zu den Schlüssen zu kommen, zu denen Du kommst, musst Du einer ganzen Menge Leuten, inklusive dem Bundesgerichtshof, Dummheit, Ignoranz oder gar bösen Willen vorwerfen. Und Du musst eine alternative Erklörung dafür liefern (können), warum ausgerechnet vom account des Nachbarn der Getöteten tatrelevante Dinge aufgerufen und ausgedruckt wurden.
Zitat von Rigel92Rigel92 schrieb:Jetzt sage mir doch einfach, wie passt das mit der Feststellung des Urteils zusammen? Findest Du es wirklich realistisch, dass D die Manipulation bei geöffneter Zimmertür vorgenommen hat?
Findest Du es realistisch, dass jemand, der bereits bei einem Eimer Farbe Experten engagiert, an seinem Computer herumschraubt?


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05.09.2025 um 19:09
Zitat von LindströmLindström schrieb:Komissar Josef Wilfling (t), ehemaliger Kriminalermittler in München sagte einmal: "Jeder kann zum Mörder werden.". Ich schätze ihn sehr, aber da gehe ich nicht ganz mit.
Ich gehe da mit. Und explizit auch in Bezug auf mich selbst. Dieses Forum scheitert an dieser Stelle in schöner Regelmäßigkeit (und man möchte hinzufügen, das ist auch gut so) daran, sich in Leute zu versetzen, die töten.

Weil ich mir das also für mich nicht vorstellen kann, ist es schwierig, sich einen Nachbarn vorzustellen, der eine Familie abmurkst, weil die nervt. Aber es passiert. Und ich wette mit Dir, dass Darsow die Frage, ob er sich das für sich vorstellen kann, ebenfalls weit von sich gewiesen hätte.

Offensichtlich gibt es ganz banale Umstände, die Menschen zu Mördern machen. Und dazu braucht es keine Gene, keine schlechte Kindheit, keine psychische Krankheit oder sonstwas. Dazu braucht es ganz ganz wenig. Verletzten Stolz, Unfähigkeit im Umgang mit Problemen und ihren Lösungen, das gefühl, im Recht zu sein etc. Und das tragen wir alle in uns.


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Doppelmord Babenhausen

05.09.2025 um 19:18
Zitat von MauserMauser schrieb:Und damit lügst du jetzt nachweislich!
Ein paar Gedanken zu diesem seitenlangen Irrsinn:

1. Du hast schon mal davon gehört, oder, dass ein Argument nicht dadurch besser wird, dass man es in GROSSBUCHSTABEN oder in Rot oder in Fett oder in Schriftgröße 78 pt niederschreibt? Ich hoffe, dass Du schon mal davon gehört hast, denn sonst müsste ich Dich jetzt warnen, dass diese Formatierungs-Gimmicks in der Regel den gegenteiligen Effekt haben - man wird nicht mehr ernstgenommen.

2. Wenn Du noch einmal von "subjektiven Beobachtungen" sprichst, dann musst Du damit rechnen, dass Du von mir meine "subjektive Meinung" zu hören bekommst, die ich mit meinen "subjektiven Eindrücken" vermischen werde. Dazu kommen dann noch meine "subjektiven Einschätzungen" und "subjektiven Gefühle" - die Du lieber nicht wissen willst, denke ich. (Ich glaube, im Vertrauen gesagt, dass der Richter damals schon wusste, dass Beobachtungen immer nur subjektiv sein können - es sei denn, man wäre ein Raster-Elektronenmikroskop. (Wobei auch die mal bessere, mal schlechtere Tage haben sollen).

3. Was hältst Du Dich stundenlang mit diesem Nischenthema "Schraubenzieher im PC" auf?. Es gibt ungefähr 30 weitere (und wichtigere) Indizien, die den Verurteilten belasten. Vielleicht kümmerst Du Dich mal um die, nur so als Idee; Du musst Dir Deine Kräfte ja auch einteilen ...


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