Doppelmord Babenhausen

und auch nicht das andere Täter dort waren

forumposter schrieb:warum schließt du das so kategorisch aus ?
es gibt keinen millimeter beweis, dass AD am tatort war.

Vl. hatte er eine Minidrohne die das für ihn erledigt hat. ;)

es wurden ja schon Theorien aufgestellt, daß A.T. die Täterin war. Und weil sie so gerne putzt hat sie die Spuren weggewischt und die Waffe verschwinden lassen. Den Schalldämpfer hat sie in der Behindertenwerkstatt hergestellt....

wie Absurd ist das denn....da kannste nur den Kopp schütteln..

@Alice_im_Wl
es kommt aber auch immer darauf an, wen ich wielange mit hineinziehe in mein problem.

Leider hat Herr D , selbst wenn er unschuldig wäre, massive Fehler begangen die jetzt zu seiner situation beigetragen haben.


zB das Lügen oder die Festplatte verschwinden lassen
wenn dein nachbar ermordet wird und du kein alibi hast und es sogar schonmal streit gab, dann musst du dir zwangsläufig darüber gedanken machen, dass du im fokus der polizei stehen wirst

und dann wird auch immer am arbeitsplatz gesucht. folgerichtig sollte man seine festplatte doch zu seiner entlastung dann sogar behalten! außer sie trägt nicht gerade zur entlastung bei

@Alice_im_Wl

jojo, und dann in der Nacht wohl ins Haus gesteuert...tztztztz

@all

gibt keinen beweis/indiz, dass AD(!) in der tatnacht im haus war. punkt.

und die indizienkette, die ihm täterschaft unterstellen soll, ist lahm.

hängtihnhöher schrieb:und dann wird auch immer am arbeitsplatz gesucht. folgerichtig sollte man seine festplatte doch zu seiner entlastung dann sogar behalten! außer sie trägt nicht gerade zur entlastung bei

dumm nur das sie vorher verschrottet wurde...

und das es eine Schutzbehauptung war, daß der Rechner laufend abstürzt...der Admin hat nur festgestellt, daß das Ding alt ist und somit verschrottet wurde.

„Mensch, wieso paßt das alles so zusammen, habe ich mich gefragt?“, sagte der pensionierte Werkstattleiter, als er die ECHO-Berichterstattung zum Doppelmord von Babenhausen verfolgt hatte. Angeklagt ist sein ehemaliger Kollege. Der 41 Jahre alte Familienvater soll am 17. April 2009 seinen Nachbarn und dessen Frau wegen jahrelanger Lärmbelästigung erschossen haben. Aber es gibt vom Angeklagten keine Fingerabdrücke oder DNA am Tatort, auch die Tatwaffe und ein selbstgebauter Schalldämpfer aus Bauschaum wurden nicht gefunden.
Ihm seien im nachhinein zwei Dinge aufgefallen, berichtete der Rentner am Montag, dem elften Verhandlungstag am Landgericht in Darmstadt. Am Montag nach den Morden habe der Angeklagte in der Firma Frühdienst gehabt, sagte der Werkstattleiter. Und da habe er den Einkäufer mit einem „halb gefüllten blauen Müllsack in der Hand“ beim Behälter für Baustellenmüll gesehen. Was im Sack war, habe er nicht gesehen. Wie groß der Müllsack war, fragten Gericht und Staatsanwaltschaft nicht. Für die Verteidiger Christoph Lang und Veikko Bartel hatte der Zeuge etwas ganz Normales gesehen. Die Mitarbeiter mußten ihren Büromüll selbst entsorgen, ergaben ihre Nachfragen beim Zeugen.
„Vielleicht zwei Wochen nach den Morden“ sei er zufällig beim Büro des Angeklagten vorbeigekommen, ergänzte der frühere Werkstattleiter seine Aussage. Er habe gesehen, daß dessen Rechner ohne Verkleidung offen auf dem Tisch stand. „Und der Angeklagte war am Computer dran.“ Erst durch die ECHO-Berichterstattung sei ihm der Gedanke gekommen, daß es da einen Zusammenhang geben könne. Denn die Ermittler gehen davon aus, daß im Februar 2009 vom Firmen-PC des Angeklagten aus eine Schalldämpferbauanleitung aus dem Internet ausgedruckt wurde. Allerdings konnte dieser PC nicht mehr untersucht werden, da das Gerät Mitte Mai 2009 als kaputt entsorgt worden war. Hinweise darauf, daß die Bauanleitung unter den Nutzernamen des Angeklagten ausgedruckt worden war, gab nur noch ein Serverprotokoll.
Die Tochter des Firmeninhabers schilderte den Angeklagten als „ruhig, unauffällig, freundlich“. Ihr sei aufgefallen, daß er am Montag, nachdem seine unmittelbaren Nachbarn ermordet gefunden worden waren „wenig Schock gezeigt hat“. Statt dessen habe er berichtet, daß die Familie „laut“ und „kaputt“ gewesen sei.

der "behälter für baustellenmüll" ist aber sicher nicht für den büromüll gedacht.
der baustellenmüll wird teurer entsorgt, soviel ich weiß.
der SD und die materialien hätten allerdings wohl in den "baustellenmüll" gehört.

Als einziger Einkäufer in diesem Unternehmen "Frühdienst"…

Ja ne is klar…

Der erste Einkäufer der Schicht arbeitet.

ich denke vom 16.04.2009 - auf den 17.04.2009....also von Donnerstag auf Freitag..somit, wenn es so war nach der Tat auf die Arbeit gehen....die Tochter wurde Samstags gefunden, also erst die Tat entdeckt...


die Zahlen machen einem ja ganz kirre....ich les gleich nochmal nach....

Alice_im_Wl schrieb:Als einziger Einkäufer in diesem Unternehmen "Frühdienst"…

Ja ne is klar…

Der erste Einkäufer der Schicht arbeitet.

was willst Du uns damit sagen????

Ein Freitag im April 2009 im hessischen Babenhausen. An diesem Tag wird das Ehepaar T. grausam ermordet. Der Täter lauert zuerst Klaus T. auf, erschießt ihn

von der doppelmord babenhausen seite...

die sind wohl freitag früh 18.04.2009 umgekommen...

aus der zeitung

Anja Darsows Albtraum beginnt am 18. April 2009

fr-online.de

also eigentlich hätte AD ja dann an dem FREITAG nochmal auf die arbeit gemusst ?
der folgende montag (bauschutt-entsorgung) war dann sein zweiter arbeitstag nach dem mord ?

die tat fand in der nacht vom 17. auf den 18. april 2009 statt.

Laut Ermittlern fand die Tat am morgen des 17.04.2009 statt. Also ein Freitag. Erst hat der verurteilte Täter seine Nachbarn abgeknallt und ist anschließen in aller Seelen Ruhe arbeiten gegangen. Niemand hat eine Wesensänderung oder irgend ein ungewöhnliches Verhalten an diesem Freitag festgestellt.

habe gerade nochmal im Urteil gelesen....es war am 17.04. also Freitag

deshalb wollte ihn ja auch die EDEKA Frau gesehen haben um 8 weil er da immer einkaufte....

soisser schrieb:habe gerade nochmal im Urteil gelesen....es war am 17.04. also Freitag

Danke für Deine Bestätigung. Endlich sind wir uns mal einig.

soisser schrieb:deshalb wollte ihn ja auch die EDEKA Frau gesehen haben um 8 weil er da immer einkaufte....

Sie wollte ihn nicht gesehen haben. Lt. ihrer Aussage hat sie ihn gesehen.

@Alice_im_Wl

Urteil Seite 18: vom 16.04-auf 17.04

soisser schrieb:Urteil Seite 18: vom 16.04-auf 17.04

Habe ich ja in dem Beitrag vor Dir geschrieben mein lieber

ich hab oben schon wieder falsch gesagt, sorry...

es war der FREITAG morgen - und zwar der 17.04.2009

also an dem freitag ist AD wohl nochmal ganz normal zur arbeit
am montag "wusste" er (offiziell) von der tat.
erfahren hat es frau D wohl am samstag (18.04.2009), da ja die tochter erst später gefunden wurde.