Doppelmord Babenhausen
26.04.2014 um 09:55Anzeige
Lorea schrieb: ...... und kein geklautes Auto am Arsch.Fahrzeug in genügender Entfernung zum Tatort stehenlassen und zu einem anderen wechseln ?
Lorea schrieb:Vielleicht haben erfahrene Ermittler deshalb die Autogeschichte nicht weiterverfolgt, weil sie untypisch, unnötig risikoreich, wäre. Also für diesen Fall unlogisch?So erfahren, dass die Ermittlungen im Fall Silke S. im Jahr 2006 eingestellt wurden und der Mörder noch frei rum läuft! Bekanntlich waren es die gleichen Ermittler.
Cassandra71 schrieb:s ist in unterschiedlichste Richtungen ermittelt worden...und diese Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise auf andere Personen, die ein Motiv gehabt hätten, die Familie Toll umzubringen. Es macht also relativ wenig Sinn, da weiter rumzuspekulieren...Abgesehen davon , dass das schlicht und ergreifend nicht stimmt. Denn zu Beginn der Ermittlungen sah man durchaus auch ein mögliches Motiv im innerfamiliären Bereich der Familie Toll.
Lorea schrieb:@BigMäcLaienmeinung fern ab jeglicher statistisch unterstützenen kriminalistischer Erfahrungen.
Ja sicher. Vielleicht stand ja der Heli auf dem Marktplatz.
Sorry.
Vielleicht liste ich Dir später nochmal in Ruhe auf, was für mich an der Auto-Theorie so alles unlogisch ist. Zusammenfassend.
Stell Dir nur alleine vor, man hätte den Täter wegen des geklauten Fahrzeugs angehalten. Man weiß nicht, wann der Fahrzeuginhaber sein Auto als gestohlen meldet. Allein das Risiko kann man ausschliessen, indem man zu Fuß, nachts im Dunklen, vielleicht schwarz gekleidet, um die nächste Ecke biegt. Ab da bleibt man unbehelligt.
Anders als in einem geklauten Fahrzeug.
Das ist sinnlos. Überflüssiger Ballast.
BigMäc schrieb:Auf den Heli gehe ich gar nicht ein, aber er kennzeichnet den Rest Deiner Überlegungen und ihrer Einordnungen deinerseits.Nu sei mal nicht so streng. :) Schließlich bin ich schon überstrapaziert aufgrund Verständigungsproblemen.
BigMäc schrieb:Laienmeinung fern ab jeglicher statistisch unterstützenen kriminalistischer Erfahrungen.Da wäre ich mal auf eine fachmännische Statistik gespannt.
forumposter schrieb: vielleicht! Vielleicht aber auch nicht ! Und ob es A.D. entlastet hätte, oder nicht, wäre nur abzuklären gewesen, hätte man zumindest versucht , den Fahrer zu finden.
Lorea schrieb:Weil sie nichts aussagt für diesen SPEZIELLEN Fall.Mit dieser Aussage führtst du sämtliche fallanalytischen Arbeiten ad absurdum.
BigMäc schrieb:! Vielleicht aber auch nicht ! Und ob es A.D. entlastet hätte, oder nicht, wäre nur abzuklären gewesen, hätte man zumindest versucht , den Fahrer zu finden.Wie hätte man im übrigen den Fahrer finden sollen?
Lorea schrieb: Es ist und bleibt unlogisch, mit einem geklauten Fahrzeug zu diesem speziellen Tatort zu fahren.Du kennst diesen Tatort und kannst das , inclusive vergleichender Tatortumgebungen bei grossmöglichst ähnlichen Taten, bewerten ?
Lorea schrieb:Die Logik des Verbrechens ist individuell.Stimmt , - wobei Du vergisst, dass Verbrechen überhaupt keiner Logik unterliegen müssen
Lorea schrieb:Da zieht doch keine Statistik.Falsch, Statistik ist ein unabdingbarer Bestandteil der operativen Fallanalyse.
Lorea schrieb:Wie hätte man im übrigen den Fahrer finden sollen?...dann kann man aber nicht einfach so tun, als wäre die sache irrelevant...
Alle gestohlenen gemeldeten silber oder schwarzen Autos im Zeitraum von ? bis zum Tattag in Deutschland ausfindig machen. Und dann?
BigMäc schrieb:Falsch, Statistik ist ein unabdingbarer Bestandteil der operativen Fallanalyse.Auf jeden Fall. Nur in diesem Fall zieht keine Statistik.
forumposter schrieb:...dann kann man aber nicht einfach so tun, als wäre die sache irrelevant...Doch. Meiner Meinung schon. Weil man davon ausgeht, dass der "Durchgangsverkehr" mit der Tat nicht in Verbindung steht - sondern der Nachbar, Herr D., dem ein Motiv, eine schlüssige Indizienkette und ein fehlendes Alibi bescheinigt wird.