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Doppelmord Babenhausen

26.215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 08:13
Zitat von soissersoisser schrieb:jetzt trau ihm schon wenigstens das zu, sich das zu merken - sonst hätte er ja überhaupt nix gekonnt.
Jetzt höre aber auf. Ein ein in dem Du 8 Jahre vorher mal warst…

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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 08:15
ja und, wenn es eine andere Bauweise wäre, wäre es schwierig....aber so war es nur spiegelverkehrt


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 10:13
@alle:

Guten Morgen zusammen.

@tayo
Dew

Der Bewegungsmelder war an allen Reihenhäusern baugleich angebracht.
Ich überlasse Dir die Meinung, dass ich keine Ahnung habe.
Das von mir gestern rückgefragte "Waffenereignis" hat also nicht stattgefunden, hab´ ich mir schon gedacht.
Beschränken wir´s vorerst mal auf "keine Ahnung von der Handhabung von echten Selbstladepistolen", ich bin ansonsten garnicht so. Also mach´ hier nicht in "beleidigte Leberwurst".

Zum Thema BWM:
Dass die BWM Jahre nach dem Bau der Reihenhäuser noch immer baugleich waren, hätte auch ein A.D. erstmal kontrollieren müssen. So ein Ding geht ja auch mitunter mal kaputt.
Wenn die Abklebung vom Täter unmittelbar vor der Tat vorgenommen werden sollte ( lt. Urteil vorgenommen wurde ), wäre es doch sehr lästig gewesen, wenn der vorbereitete Klebestreifen zu klein ausgefallen wäre.


MfG

Dew


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 10:34
@Dew

Ich bin keineswegs beleidigt - bzgl. des angesprochenen Sachverhalts werde ich mich im Forum nicht äussern.
Und was A.D. betrifft, war dieser auf jeden Fall kein Laie hinsichtlich der Handhabung von Waffen.


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 10:42
also ein reihenhaus ist ja nun wirklich nicht komplex

EG : Küche, Wohn/essbereich / Eingang / Gäste WC
OG : 2 SChlafzimmer / Badezimmer

das ist zu 99,99% der standard in Deutschland

die einzige transferleistung die der täter also erbringen musste war: das badezimmer nicht mirt einem schlafzimmer zu verwechseln

ich denke das ist im dunkeln machbar


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 11:09
Zitat von DewDew schrieb:Beschränken wir´s vorerst mal auf "keine Ahnung von der Handhabung von echten Selbstladepistolen",
ich schaue gern Western-Filme, aber da werden ja keine Selbstladepistolen verwendet, also gildet das nicht.


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27.05.2014 um 12:47
@soisser
man könnte eine Häkchenliste machen: was konnte alles der Täter, was konnte er nicht...
Guter Vorschlag.

Der Täter konnte zielgerichtet planen.

Der Täter konnte sich eine Waffe beschaffen, möglicherweise schon mit dem improvisierten SD und Munition.

Alternativ:

Der Täter konnte für seinen Plan ausreichend Munition beschaffen.

Der Täter konnte einen funktionsstabilen improvisierten SD bauen.

Der Täter konnte seinen Plan angehen, als ihm der Zeitpunkt günstig erschien.

Und am kritischsten Punkt angekommen:

Der Täter konnte Menschen töten.
Das klingt banal aber es gehört schon eine gehörige Portion Abgebrühtheit ( und/oder Motivation ) dazu, das mit zeitlichem Abstand dazwischen dreimal zu tun. Ich weiß, das letzte Opfer überlebte, der Täter hat aber in Tötungsabsicht geschossen und dürfte vom Tod aller Opfer überzeugt gewesen sein, als er den Tatort verliess.

Der Täter konnte unerkannt verschwinden.

Das sind schonmal ein paar Punkte.


@tayo
Zitat von tayotayo schrieb:Ich bin keineswegs beleidigt - bzgl. des angesprochenen Sachverhalts werde ich mich im Forum nicht äussern.
Und was A.D. betrifft, war dieser auf jeden Fall kein Laie hinsichtlich der Handhabung von Waffen.
Wäre schön.

Also wenn er kein Laie ( Auszug aus Wikipedia )
...im allgemeinen Sprachgebrauch jemanden, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse hat...
hinsichtlich der Handhabung von Waffen ( beschränken wir uns doch auf auf Selbstladepistolen der gutachterlich bestimmte Baureihen, die sonstige Waffenwelt interessiert im vorliegenden Fall nicht )war, was war er dann und wie kommst Du darauf?

@soisser
Dew schrieb:
Beschränken wir´s vorerst mal auf "keine Ahnung von der Handhabung von echten Selbstladepistolen",

ich schaue gern Western-Filme, aber da werden ja keine Selbstladepistolen verwendet, also gildet das nicht.
Dein Faible für Drehpistolen ( Revolver ) kann ich nachvollziehen.
Im einen oder anderen amerikanischen "Heimatfilm" kann man aber schonmal eine Mauser C96 sehen, z. B. "Sinola" mit Clint Eastwood.

MfG

Dew


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 16:34
Wir müssen aber jetzt nicht päpstlicher werden als der Papst.

Herr Darsow mag per Definition ein Laie sein, was die Handhabung von Waffen betrifft, aber er hat (im Gegensatz zu vielen anderen) zumindest schon mal damit zu tun gehabt. Und zwar während seines Wehrdienstes und sicher auch in der späteren Reserveübung...


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 16:36
@stop_crime
...Der Täter muss die ja auch gehört haben, oder nicht? Und Du glaubst, der schleicht dann noch mit Bedacht durch Haus um die Zimmer auf zwei Etagen zu checken, während er damit rechnen musste, die halbe Nachbarschaft mit seinem Geballere geweckt zu haben?
Keine Ahnung was er sich gedacht hat, aber die Tat hat er trotz der hörbaren Schüsse fortgesetzt. Diese haben ihn also nicht abgeschreckt. Vermutlich war ihm das sogar vor der Tat bewusst. Es sieht eher nicht so aus, als wäre er danach kopflos hetzend durchs Haus gezogen. Eine gewisse Sorgfalt ist hier nicht nur anzunehmen, sondern Voraussetzung für die Durchführung der Mordtaten gewesen. Deine ursprüngliche Frage war ja auch, ob ein Täter den Grundriss des Hauses gekannt haben muss. Er musste nicht. Vielleicht wäre er ein klein wenig schneller gewesen, aber nichts in Größenordnungen die relevant wären. Ob er 2 Minuten kürzer oder länger im Haus ist, spielte keine Rolle. Mit der Ankunft der Polizei rechnete der Täter wohl eher nicht und für die Beobachtung durch andere ist das nicht relevant.

Ganz allgemein ruft doch keiner die Polizei weil er irgendwo einen Schuss hörte, wenn er nichts Näheres dazu sagen kann. Die Leute sind aufgestanden, haben raus geschaut, nix gesehen und sich wieder hingelegt.
Zitat von S_CS_C schrieb:Und: irgendwann musste der das Haus auch mal wieder verlassen. Wohin sollte der dann unbemerkt verschwinden können?
Da ist es sogar von Vorteil, wenn man längere Zeit im Tathaus verweilt, weil dann das Interesse der Nachbarn versiegt und man wieder unbeobachtet ist.
Zitat von S_CS_C schrieb:Da ist mir die AD- Version plausibler.
Was für eine Version st das?


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 16:36
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass man bei der Bundeswehr entsprechende Fachkenntnisse erwirbt...


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Doppelmord Babenhausen

27.05.2014 um 16:59
und es stellt sich die Frage, was KONNTE A.D. überhaupt?

nach den ganzen Sachen was im abgeschrieben wurde, bleibt nicht mehr viel übrig...


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27.05.2014 um 18:09
@hängtihnhöher
Zitat von hängtihnhöherhängtihnhöher schrieb:also ein reihenhaus ist ja nun wirklich nicht komplex

EG : Küche, Wohn/essbereich / Eingang / Gäste WC
OG : 2 SChlafzimmer / Badezimmer

das ist zu 99,99% der standard in Deutschland

die einzige transferleistung die der täter also erbringen musste war: das badezimmer nicht mirt einem schlafzimmer zu verwechseln

ich denke das ist im dunkeln machbar
Mit anderen Worten hätte es Jedermann sein können. Und nicht ein bestimmter Täter sein müssen.

Und völlig dunkel war es ja erstmal nicht. Wenn Herr T. das Haus verlassen wollte, machte er Licht an. Müll rausbringen und anschliessend vielleicht gleich seinen Morgenlauf.

D. h., dass von aussen durch die Milchglastür Licht nach innen fiel, sodass es innen nicht stockfinster wurde, selbst wenn das Licht im Flur-Treppenbereich ausgeschaltet war. Als planender Täter hätte ich eine eigene Lichtquelle mitgebracht. Taschenlampe oder besser eine Stirnlampe, denn damit hat man die Hände frei und das Licht geht automatisch dahin, wo man hinsieht.
Nebeneffekt einer starken Stirnlampe wäre eine Blendung der Opfer gewesen, die dann auch das Gesicht unter der Lampe nicht hätten erkennen können.

Eine mit der Waffe irgendwie verbundene Lichtquelle halte ich für unwahrscheinlich, die Pistole war schon durch den SD klobig genug geworden.

Andersrum: Wird irgendwo erwähnt oder unterstellt, dass der Täter irgendwelche Lichtschalter benutzt hat?

Wie dem auch sei, ich wünsche einen schönen Abend, inspirierte Beiträge und eine gute Nacht.

MfG, ich reite heim.

Dew


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27.05.2014 um 18:54
@Cassandra71
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Wir müssen aber jetzt nicht päpstlicher werden als der Papst.

Herr Darsow mag per Definition ein Laie sein, was die Handhabung von Waffen betrifft, aber er hat (im Gegensatz zu vielen anderen) zumindest schon mal damit zu tun gehabt. Und zwar während seines Wehrdienstes und sicher auch in der späteren Reserveübung...
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Im Übrigen gehe ich davon aus, dass man bei der Bundeswehr entsprechende Fachkenntnisse erwirbt...
Wir müssen aber auch kein dummes Zeug schreiben, dafür ist die Zeit zu schade.

Wenn man dem Mann unterstellen will, dass er mit einer Pistole der gutachterlich bestimmten Baureihen ( oder meinetwegen mit einer ähnlichen Selbstladepistole ) umgehen konnte bzw. sogar kein Laie war, dann sollte man sich auch dazu äussern können, wie man seine unterstellten Kenntnisse einstuft und wo er sie herhaben soll.

Die gute alte Bundeswehr wäre tatsächlich ein Ansatz dafür. Die hat nämlich Ausbildungspläne für ihre Soldaten. Da steht drin, an welchen Waffen die Soldaten wann ausgebildet werden.
Wenn man wüsste, bei welcher Einheit A.D. gedient hat und wo er seine Reserveübung ( en? ) ableistete, könnte man sich da schlau machen.
Der Reservist bekam zu meiner Zeit sogar sein Schiessbuch mit. Da steht haarklein drin, wann der Soldat wieviele Schüsse mit welcher Waffe abgegeben hat und das Schiessergebnis bei jeder Einzelübung. Hier hätte die Polizei einen Ansatzpunkt gehabt, A.D. diesbezügliche Fähigkeiten nachzuweisen.

Gibt´s das Schießbuch noch? Hat A.D. Pistole geschossen? Noch die P1 oder ein Nachfolgemodell? War er der "Django" seiner Einheit mit dem Ding oder war man nur hinter ihm leidlich sicher, wenn er es geladen in der Hand hatte?
Warum hat sich dafür niemand interessiert? Keine Lust gehabt oder hätten die Ergebnisse nicht in ein oder ein anderes "Weltbild" gepasst?

Es ist natürlich einfacher zu sagen: "Der war bei der BW, also kann er das."

Ich empfand den Ansatz, die Schmauchspuren an der BW-Hose ausschliesslich auf ein Panzerfaustschiessen zurückführen zu wollen, als recht ungeschickt. Das ging ja auch grandios in den Eimer, weil dem Anwalt, der die Taktik fuhr, der Unterschied zwischen einer Raketenwaffe und einem Gewehr bzw. einer Pistole nicht klar war.
Da A.D. sicher nicht NUR Panzerfaust geschossen hat, wäre eine möglichst große Anzahl verschiedener Waffen insofern entlastender gewesen, als dass sie möglicherweise das chemische Spektrum der Schmauchpartikel abgedeckt hätte.

So, jetzt aber. Gute Nacht.

MfG

Dew


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27.05.2014 um 21:29
Zitat von DewDew schrieb:So, jetzt aber. Gute Nacht.

MfG

Dew
ja wünsche ich dir auch :)


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27.05.2014 um 23:12
@Wireless
Zitat von WirelessWireless schrieb:Ganz allgemein ruft doch keiner die Polizei weil er irgendwo einen Schuss hörte, wenn er nichts Näheres dazu sagen kann. Die Leute sind aufgestanden, haben raus geschaut, nix gesehen und sich wieder hingelegt.
Deswegen können in Deutschland Menschen auf offener Strasse zusammengetreten werden.
Offensichtlich gibt es nur noch zwei Menschen die sich wundern und nachhaken, wenn früh am Morgen gegenüber deren Bleibe zwei Schüsse abgefeuert werden: soisser und ich.

Dann ist für mich alles klar Wireless:
AD wohnte ja auch schon ne Weile in der Gegend und wusste sicherlich, dass sich die Nachbarn nicht in Wallung bringen lassen, wenn da jemand durch die Gegend ballert. Demnach musste er sich auch nicht beeilen.


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Doppelmord Babenhausen

28.05.2014 um 06:32
Der letzte Strohhalm
„Ihr Mann ist ein Mörder.“ Mit diesem Urteil hat sich Anja Darsow nie abgefunden. Sie kämpft für den Vater ihrer drei Kinder und für ihre Ehe. Eine Chance hat sie noch, vielleicht.


http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/mysterioeser-mordfall-in-babenhausen-12956803.html


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Doppelmord Babenhausen

28.05.2014 um 07:08
@stop_crime
Meiner Meinung nach siehst du das zu einseitig. Zum Beobachtungszeitpunkt war die Situation nicht so eindeutig wie du sie heute siehst. Ich bin überzeugt davon, dass du auch nicht viel anders gehandelt hättest. Wie schwerwiegend die Schüsse waren, wusste man erst hinterher. Wo es her kam konnte man nur vermuten. Was hättest du genau getan?

Die Nachbarn haben sich ja interessiert, sie konnten aber keine Quelle ausmachen. Kannten das auch schon von früher (Kaserne, Lokal in der Nähe). Eine Ahnung was passiert ist, hatten sie erst hinterher. Was hätten sie tun sollen? Nachts raus und suchen, ob da einer mit `ner Waffe rumläuft? Die ganze weitere Nacht die Gegend beobachtet? Polizei anrufen und sagen irgendwo hat jemand geschossen? Was hätte die Polizei dann gemacht? Oder umgekehrt gefragt: Was vermutest du denn, warum die 4 Nachbarn zwar was gehört haben, aber keiner mehr unternommen hat als raus zuschauen?


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Doppelmord Babenhausen

28.05.2014 um 08:30
@Arsonist

Danke für das Einstellen.....

hier noch ein kleiner Auszug aus einem anderen Beitrag der FAZ

Ein benachbartes Ehepaar der Darsows will seinen Namen lieber nicht nennen. „Wir können es uns nicht vorstellen, dass ein Mann seine Familie so ins Unglück stürzt“, sagen sie. „Aber man kann ja nicht in einen Menschen reingucken.“

@Wireless

.....es hat vieles in die Karten des Täters gespielt.

die Nachbarn haben sich wie die "3 Affen" verhalten. Vor und nach der Tat.


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Doppelmord Babenhausen

28.05.2014 um 09:13
@alle:

Guten Morgen zusammen.

@stop_crime

Ja, so weit hat man die Bevölkerung. Die sogenannte Zivilcourage ist tot oder auf dem absteigenden Ast schon so weit unten, dass man sie kaum noch bemerkt.

Das liegt daran, das derjenige, der sie an den Tag legt, größere Konsequenzen für sich befürchtet, als sie dem Übeltäter ins Haus stehen, den er vielleicht an irgendwas hindert. Mit dem Risiko, selbst was abzukriegen und eventuellen Folgen ist der Bürger dagegen weitgehendst alleingelassen.

Neben diesen traurigen Tatbeständen scheinen speziell in der Gegend Schüsse nicht zu den ungewöhnlichsten Ereignissen gehört zu haben oder zu gehören. Daher ist der Vergleich mit dem "Zusammentreten" eines Menschen unter Zeugen nicht ganz treffend.


Wenn die Schüsse an der Bar gefallen wären, hätte der Wirt die Polizei gerufen.
Wenn im Zusammenhang mit dem Kasernengelände, wäre da ein Wachdienst zuständig oder tätig gewesen.
Also wenn unter den Umständen nicht gerade unter der nächsten Straßenlaterne sichtbar eine Schiesserei stattfindet, warum sollte da ein unbeteiligter Bürger zum Telefon greifen?

Oder sich gar einmischen. Neben dem eigenen Risiko, wem sollte man in der Situation ( Schusswechsel ) aktiv beistehen? Am Ende bringt man noch einen Beamten in Zivil zur Strecke, weil man die Situation falsch eingeschätzt hat...


Ob ich mich als Täter aus der Umgebung darauf verlassen hätte, dass sich niemand über meine Schiesserei aufregt, kann ich nur für mich beantworten: klares Nein. Darauf konnte sich m. E. niemand verlassen.
Ich gehe weiter davon aus, dass der Täter jeden, der sich ihm im Anschluss an die Tat auf seinem Weg zum wahrscheinlichen Fluchtfahrzeug entgegengestellt hätte, auch unter Feuer genommen hätte.

MfG

Dew


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Doppelmord Babenhausen

28.05.2014 um 10:43
Die Nachbarn hören die Schüsse, gehen nicht ans Fenster und werfen mal nen Blick raus, warten evtl. ab, was sich noch tut da draußen?
Sehen oder hören kein Fluchtfahrzeug wegfahren?

Weil es keins gab?


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