Doppelmord Babenhausen

Nein ist es nicht.
Es ist aber nicht ausgeschlossen das sie dar war. Das versuche ich anhand von Beispielen klarzumachen. Ich habe dazu keine Theorie.

Ihr schreibt es war nicht möglich und ist auszuschließen das die Waffe im Haus war. Das spricht gegen A als Täter. Und das kann man so eben nicht sagen. Bitte nicht alles verdrehen

Vielleicht hatte er sie auf der Arbeit im Spind oder sonstwo an einem sicheren Ort.

@Nightrider64

Ich verdrehe überhaupt nichts.

Du kannst bestimmte Fakten nicht einfach ausser acht lassen.

Eine Waffe im Haus hinterlässt eine Geruchsspur, insbesondere wenn diese eine längere Zeit dort gelagert wird. Mit der Munition ist es genauso.

Schliesslich wird hier andererseits das Argument herangezogen, dass die Mantrailer Hunde zu AD´s Firma gerannt sind.

Jetzt stellst du in Abrede, dass ein Hund in einem eng umgrenzten Raum (Haus, Auto) nicht in der Lage ist ein Versteck anzuzeigen.

Nightrider64 schrieb:Vielleicht hatte er sie auf der Arbeit im Spind oder sonstwo an einem sicheren Ort.

Soweit wir wissen war er Einkäufer und hatte keine Berfuskleidung die er trug. Warum dann ein Spind!? Ausserdem wissen wir laut Urteil er habe Schiessübungen machen müssen, um den Dämpfer zu testen.

Mal ehrlich....er lagert dann die Waffe auf der Arbeit und fährt diese spazieren an dem Tag an dem er üben will?

Sei mir nicht böse, aber wer das alles glaubt, der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.

@Nightrider64

Nightrider64 schrieb:Es ist aber nicht ausgeschlossen das sie dar war

Doch eben schon, wie es Ma_ve schön dargelegt hat...
Meines wissens nach, rannten die Hunde auf einen Schotterplatz...

Direkt am Haus von D. vorbei...

Das ist doch alles völlig irrelevant. Die Indizien müssen widerlegt werden.

Woher weist Du denn das alles.
Woher weist Du das er keinen Spind hat oder ist das eine schlichte Annahme die Du hier tätigst

Ich denke wenn Du eine Begehung mit einem Experten machen würdest im häuslichen Umfeld oder Arbeitsumfeld würde der Dir hunderte Möglichkeiten aufzeigen wo die Waffe gelagert hätte werden können.
Das ist alles natürlich überhaupt kein Beweis für seine Täterschaft.
Aber der Analogieschluss, A kann nicht der Täter sein, weil er die Waffe nicht hätte verbergen können ist doch nicht haltbar.
Und nur das habe ich erwähnt.

Wann waren denn die Hunde im Einsatz? Hab ich nicht mehr im Kopf. Wann waren die im Haus? Wo waren die überall, wo überall nicht. Da können wir nun stundenlang mit Gegenreden argumentieren. Entlastend ist das alles nicht.

Welcher Hund war vor Ort - ein Mantrailer oder ein Waffenspürhund - oder waren unterschiedliche Hunde im Einsatz?

Soweit ich mich erinnern kann, nur ein Mantrailer.

@Nightrider64

Irrelevant ist gar nichts.

Mein Wissen ziehe ich aus dem Urteil in Verbindung mit meinen Überlegungen.
Das lässt zwar immer noch Spielraum, aber bestimmte Umstände sind nicht von der Hand zu weisen.

Wenn also so gut und sauber ermittelt wurde dann unterstellen wir, hoffentlich mit Zustimmung von allen, das keine Kosten und Mühen gescheut wurden die Tat aufzuklären.

Diesem Gedanken folgend waren bei der Durchsuchung des Hauses von AD Waffenspürhunde, um ein mögliches Waffenversteck zu finden.

Gefunden wurde kein Versteck, sonst wäre es im Urteil als weiteres Indiz aufgeführt.

Ich hoffe diesem Gedanken kann jeder folgen.

Es muss erlaubt sein bestimmte Rückschlüsse ziehen zu dürfen, schliesslich haben die Ermittler den entsorgten PC als denjenigen identifiziert mit welchem der Zugriff auf die Internetseite silencer.ch erfolgte. Diesen Rückschluß zogen sie, obwohl der Rechner zur Untersuchung nicht vorlag.

Was du zum Zeitpunkt denkst, zu dem AD in den Besitz der Waffe kam schreibst du nichts.

Hast du keine Idee oder empfindest du diesen Aspekt ebenfalls als irrelevant?

@Nightrider64
:D :D :D
Vom Pfandgeld. Köstlich.

Aber möglich. Ich muss da an unser monatliches Flaschenaufkommen denken. Vielleicht schlag ich das mal meinem Mann vor - so als Motivation, die Dinger einzutauschen, bevor der Keller platzt.

@WacciusBaccius
Du sagst Anja hätte die Waffe irgendwo gefunden!? Sie gibt aber an, dass sie selbst die olle Bundeswehrhose niemals in den Händen hatte und sich deren Existenz gar nicht groß bewusst war! Ich bin auch für unser Haus zuständig und es gibt etliche Ecken in den mein Mann Krempel hat (Keller, Gartenhaus... ) was mich überhaupt nicht interessiert.... Dort wühle ich auch nicht rum...

@KonradTönz

KonradTönz1 schrieb:Die kann ich nicht aussprechen , weil ich hier keine nicht belegbaren Beschuldigungen aussprechen will. Man kann aber selbst drauf kommen...

Man kommt drauf. :D Und auch DAS ist sehr gut möglich.

Selbst irgendwo ein Schließfach ist in der heutigen Zeit doch kein Problem! Ich habe auch keine Berufsbekleidung aber einen abschließbaren Schreibtisch an den KEINER rankommt und auch noch nie ranging! Es gibt Garagen... Was glaubst du was sich im Garten alles verstecken lässt... wie gesagt,wer vor hat- eine Waffe zu verstecken, wird daran ganz sicher nicht scheitern! Falls AD die Waffe zuvor extra für diese Zwecke besorgt hat (vielleicht kam er durch Zufall daran und der Plan ist gereift... ) dann könnte er sie auch kurzzeitig irgendwo im Wald verbuddeln! Will hier wirklich jemand behaupten, für einen halbwegs intelligenten Menschen wäre dies nicht machbar!?!!

@KonradTönz
Ohne es auszusprechen... Möglichkeit 3 wäre nicht auszuschließen! Fakt ist, dass dann keiner den Mund aufmachen würde!

@Lara1973

Natürlich ist das machbar. Das stelle ich doch gar nicht in Abrede. Daraus folgen dann logischerweise weitere Abläufe.

Zuerst stelle ich mir die Frage, ob die Waffe vor der Suche im Internet da war oder erst danach beschafft wurde.

Bei einem Versteck der Waffe ausserhalb des Hauses muss es ein sicheres unauffindbares sein.
Da schliesse ich ein Spind auf der Arbeit aus.
Jeder konnte an seinen Rechner, da kann man auch schon mal an ein Spind gehen. Oder?

Siehst du das ähnlich?

Die Suche nach dem Schalldämpfer war im Februar. Danach musste er die Dinger bauen und auch testen.

Nun musste er Schalldämpfer und Waffe verstecken und dann zu Probezwecken beides zusammenbringen und wieder verstecken. Das alles ohne eine einzige Spur zu hinterlassen.

Spätestens am Tag vor der Tat muss er wieder beides zusammenbringen und lagern.......... wiederum hinterlässt er keine Spur, schon gar nicht im Haus!

@Lara1973
Du verstehst es nicht oder?
Waffenspürhunde, wie hier im Einsatz waren (auch Mantrailer) sind darauf ausgebildet geringste Geruchpartikel einzufangen und deren Spur zu folgen...

Die Waffenspürhunde und die Mantrailer haben NICHT auf A.D. oder in A.D.'s Haus angeschlagen, obwohl die Mantrailer die besten in der Umgebung gewesen sein sollten...

Mit einem einfachen Maleranzug ist die Geruchsspur des Täters auch nicht überdeckt, ein einfacher Raumspray tut es auch nicht!

Möglichkeit 3 ist die unwahrscheinlichste, außer wir haben es hier mit Hollywood Schauspielern zu tun...

Soweit ich es gelesen habe, waren die Waffenspürhunde nicht im Hause D. - wohl auch nicht im Auto

@tayo

Wenn keine entsprechenden Hunde eingesetzt wurden, war es schlecht ermittelt.
Wurden diese eingesetzt und nichts gefunden, wäre es entlastend.

@Lara1973 @Nightrider64

Vor ungefähr 150 Seiten stand mal folgende Aussage im Raum:

Zeugenaussagen zu Folge, hört man nach den Schüssen ein Auto davonrasen...
Wie erklärt ihr das?
A.D. wohnte nebenan, wäre er mit dem "Maler-Anzug" oder nur mit der Tatkleidung ins Auto, wären da Schmauchspuren und die Hunde hätten angeschlagen.

Warum soll A.D. auch ein Auto nehmen, wenn er sich doch einfach wieder in seine Wohnung verziehen kann?

Wenn A.D. das Auto nicht gefahren hat, wer dann?
War es evtl. der richtige Täter?
Hat er die Eheleute T. kaltblütig ermordet und ist dann mit seinem Auto weg?
War er die Person die auf A.D.'s Rechner zugriff hatte und die Anleitung ausgedruckt hat? Wenn ja, in welcher Verbindung steht er mit der Fam. D. und der Fam. T.?

@tayo
Die Hunde waren im Einsatz, wie du richtig erkannt hast, allerdings nicht im Haus der D.'s sie sind schnurstracks daran vorbei...
A.D.'s Geruch wurde von den Mantrailern am Tatort auch nicht wahrgenommen...

Sie hatten zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich auch keine Berechtigung, im Hause zu suchen.

Bzgl. schlechter Ermittlungen - warum hat sich der Rechtsanwalt nach der Verhaftung nicht dafür eingesetzt, dass spezielle Waffenspürhunde im Haus / Auto / Büro zum Einsatz kommen - die Hunde sollen ja angeblich auch noch nach Monaten anzeigen.

@tayo

Das Auto wurde bereits auf Schmauchspuren untersucht.
Beim Haus bin ich mir nicht sicher, allerdings hätten die Hunde beim vorbeigehen anschlagen müssen, denke ich mir mal.

Im Büro? Wie meinst du das?

Falls er die Waffe im Büro aufbewahrt hätte - verschlossener Schreibtisch u.a.