Mordfall Stefan Lamprecht - 2. August 1995 in Berlin

Also jetzt muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Hab den Thread damals ja eröffnet und jetzt endlich wieder mit lesen aufgeholt.
Ich finde das alles wieder eine sehr merkwürdige Konstellation.
Stefan besucht seinen Vater in Berlin. Kommt ursprünglich aus Kiel. In Kiel hat er Kontakt zu Pädophilen und wurde wohl auch schon mal sexuell missbraucht. In Berlin wird er dann ermordet.

Der Besuch bei seinem Cousin um die Badesachen abzuholen war ja mehr oder weniger spontan. Handys gabs damals noch nicht. Er konnte also kaum seinem Mörder vorher davon berichtet haben. Wäre dieser Kontakt zu Pädophilen in Kiel nicht bekannt würde ich denken Stefan war ein Zufallsopfer. Aber eben durch diesen Kontakt kommt es mir wieder ziemlich seltsam vor. Andererseits müsste ihm dann der Täter nach Berlin gefolgt sein und ihn dort mehrere Tage beobachtet haben. Dann müsste er auch noch genau in dieser Ecke wo Stefan seine Badesachen abgeholt hat eine Gelegenheit gehab haben, den Jungen unbemerkt zu missbrauchen und zu töten und dann noch zwischenzulagern und zu entsorgen. Kommt mir für einen nicht ortsansässigen etwas schwierig vor.

Meiner Meinung nach hat die Tat auch länger gedauert. Der Täter hat dem Jungen den Alkohol ja auch erst mal einflössen müssen. Das dauert doch auch. Dann de Missbrauch und Mord. Das war ja keine schnelle Vergewaltigung mit anschließendem Erwürgen. Der Täter brauchte Zeit und auch einen Ort an dem er ungestört war.

@Chicamausi1306
Entweder zufallsopfer oder aber der taeter selbst hatte wie stefan verbindungen zu kiel und berlin.vll gab es aber auch in der pädophilenszene in kiel kontakte in diese szene in berlin und man machte sich gegenseitig darauf aufmerksam.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/paedophilenszene-dennis-moerder-hatte-sich-kind-in-berlin-bestellt/4077556.html

Anscheinend wird in der pädophilenszene tatsaechlich vermittelt. Moeglich, dass deshalb stefans mörder in berlin wohnte und tstsaechlich einen tip bekam.

Auch ich bin der Meinung ,, der Täter lebt bis heute noch in Berlin.
Beim Thema Maskenmann war es nämlich auch so ähnlich,,
"Sie sind und bleiben ein Mensch"
So wie er Problematisches, also auch seine Neigungen und seine Taten, ausblenden konnte, so perfekt gelang ihm ein unauffälliges Doppelleben.
http://www.regenbogenwald.de/news/kurzberichte/urteile/1330355790-urteil-gegen-martin-n--letzter-auftritt-des-maskenmanns.htm
Wikipedia: Martin Ney

Chicamausi1306 schrieb:Aber eben durch diesen Kontakt kommt es mir wieder ziemlich seltsam vor. Andererseits müsste ihm dann der Täter nach Berlin gefolgt sein und ihn dort mehrere Tage beobachtet haben. Dann müsste er auch noch genau in dieser Ecke wo Stefan seine Badesachen abgeholt hat eine Gelegenheit gehab haben, den Jungen unbemerkt zu missbrauchen und zu töten und dann noch zwischenzulagern und zu entsorgen.

Guter Ansatz. Für mich wäre Stefan auch eher ein Zufallsopfer, wenn da nicht der Kontakt zur pädophilen Szene war.
Ich denke, dass der Täter Stefan beobachtet hat und ihn unbemerkt auf dieser kurzen Strecke entweder in sein Auto gelockt oder ihn mit Zigaretten oder beispielsweise einem Bier geködert hat.
Falls der Täter Zugang zu einem Auto hatte, so könnte er ihn problemlos in sein Versteck geführt haben.

Ich frage mich, gerade wie bei einem Jungen wie Stefan, merken Pädos wenn ein Kind bereits Kontakte zur Szene hat?
Es kann doch kein Zufall sein, dass er in Kiel Opfer dieser Männer war und in Berlin schnappt ihn sich auch ein Irrer.

@Feelee
Genau diesen Gedanken hatte ich heute auch schon. Ob ein Pädophiler einem Kind ansieht, ob dieses in dieser Richtung schon etwas erlebt hat oder ob Stefan einfach genau der Typ Junge war, auf den Pädophile stehen. Evtl. aber auch ein Tip aus der pädophilen Szene Kiel, halte ich nicht fü ausgeschlossen.

@Feelee
Dieser Irrer lebt oder wohnt vielleicht nicht mehr in Berlin. Ist vielleicht danach auch von Berlin weggezogen, umgezogen, oder er ist sogar nach der Tat in ein anderes Land ausgewandert.
Dieser Typ ist vielleicht doch noch da , und er verhält sich doch ruhig. Nimmt auch ruhig am gesellschaftlichen Leben teil , und tarnt so seine schreckliche Tat , bzw, und führt so auch ein unauffälliges Doppelleben.
*

ohne DNATests kann man nur spekulieren.

@Feelee
@bärlapp

bärlapp schrieb:Ob ein Pädophiler einem Kind ansieht, ob dieses in dieser Richtung schon etwas erlebt hat oder ob Stefan einfach genau der Typ Junge war, auf den Pädophile stehen. Evtl.

Die These halte ich für abenteuerlich. Wenn es kein Zufall war, glaube ich eher daran, dass es eine Verbindung oder Überschneidung zwischen dem Kieler Personenkreis und dem Mörder in Berlin gibt.

@Emd
Stimmt , aber dann gleich einen Massentest. Wir wissen auch nicht , wie der neueste Stand eben
nach der XY Sendung ist.

Alter Focus - Onlinebericht zum Thema DNA Test,
Genspuren entlarven Mörder
http://www.focus.de/politik/deutschland/verbrechen-implodierte-lebensluegen_aid_202385.html

In der Umgebung am Nollendorfplatz gab es eine Pädo-Szene (in dem auch der Morder des Daniel arbeitete) ebenso gab es ein Lokal an der Urbanstraße, das dazu gehörte. Aus der Wohnung über dem Lokal haben wir mal einen Jungen rausgeholt (da war ich so um die 22-23 Jahre alt). Auch der Pädo-Massenmörder aus Belgien verkehrte in diesen Lokalen.
Wenn der Junge in Kiel bereits in diesen Kreisen war, könnte er durchaus auch dort erzählt haben, wo er hinfährt und dann werden die Informationen einfach nach Berlin weitergeleitet.
Es gingen alle, die damals mit dem Mord an dem Daniel zu tun hatten, davon aus, das der Morder der Gleiche war zumal sich die Tötung bzw. deren Umstände sehr ähnlich waren (Plastiktüte z.B.).
Möglicherweise gab es bereits im Schwimmbad einen Kontakt, ggf. auch zum Mörder und es kann ja nicht gesagt werden, das der Junge sich dort nicht für den nächsten Tag verabredete, die Schwimmsachen vielleicht sogar mit Absicht liegen gelassen hat, damit sein Vater von dem Kontakt nichts erfährt.

Berlin - Mordfall Stefan Lamprecht (†13)

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@MichaelaE
Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag. Du kennst die damaligen Örtlichkeiten also. Das finde ich gut und hoffe, dass Du noch paar gute Ansätze für uns hast.

MichaelaE schrieb:Wenn der Junge in Kiel bereits in diesen Kreisen war, könnte er durchaus auch dort erzählt haben, wo er hinfährt und dann werden die Informationen einfach nach Berlin weitergeleitet.

So, wie Du es erklärst, finde ich es einleuchtend. Er hat einfach dem "Bekannten" in Kiel erzählt, wo er in den Ferien hinfährt. Und, wie pervers allein die Vorstellung, dieser hat seinen "Freunden" in Berlin einen Hinweis gegeben.

@MichaelaE
Wäre dann so wie ich es schon mal vermutet hatte, dass es zwischen den Pädophilen einen gut funktionierenden Nachrichtendienst gibt. Bei so einem Tip braucht man sich nicht erst einen willigen Jungen zu suchen. Man weiß, dieser Junge liess wegen kleinen Geschenken in diese Richtung schon einiges über sich ergehen. Also leichte Beute. Schrecklich!!!!!!!!

@MichaelaE
wie hieß das Lokal in der Urbanstr. ??? ich habe dort mal gewohnt!

@MichaelaE

Wenn es so war, dass es zwischen Kiel und Berlin "Kontakte" gab, dann würde das aber auch bedeuten, dass dem Kontaktmann in Kiel der Täter bekannt ist. Das fällt mir doch schwer zu glauben, dass ein Mord in einer "Pädo-Szene", so es sie denn wirklich gibt, toleriert und gedeckt wird.

Anscheinend kommt man mit XY auch nicht weiter, siehe neuen Bericht...

Mordfall, Stefan Lamprecht, 13 Jahre, immer noch ungelöst, wer kann Hinweise geben ?

http://www.myheimat.de/berlin/blaulicht/mordfall-stefan-lamprecht-13-jahre-immer-noch-ungeloest-wer-kann-hinweise-geben-d2647085.html

@ FCUB. Wie der Name der Kneipe war, weiß ich nicht mehr. Auf der Ecke ist eine Kita oder Schule.

Das es ein großes Netzwerk gibt, ist eigentlich bekannt und das nicht nur durch den Sachsensumpf, wo es ja auch um Pädos ging.

Vor ca. 2 Jahren ist eine Frau an mich herangetreten, die einen Sohn hat. Der Sohn war damls 10 Jahre als, schmächtig und blond, sein Name ist Jessi. Diese Frau erzählte mir, das sie über FB einen Mann kennengelernt hatte, der sich als Filmer für Kino- und Fernsehfilme vorstellte. Sie verliebte sich in den Mann und sie hatten den Eindruck, das auch er sich in sie verliebt hatte. Dieser Typ erzählte ihr, das er ihren Sohn groß rausbringen würde und sie muß wohl sehr naiv gewesen sein. Während er kein großes sexuelles Interesse an ihr zeigte, wollte er immer mit ihrem Sohn duschen, bei ihm im Bett schlafen,... was sie zwar untersagte aber später wurde dann bekannt, das er das in ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Er filmte den Jungen, brachte ihn zu einem Fotografen (der mir auch persönlich bekannt ist) und lies dort Bilder anfertigen.
Er tat dann so, als hätte er das Geld für den Film noch nicht zusammen da sie immer mißtrauischer wurde. Als sie ihn dann dabei erwischte, wie er ihren Sohn anfasste, warf sie ihn raus und erstattete Anzeige. Während der Ermittlungen kam dann heraus, das dieser Mann bereits 4 Jahre im Knast gesessen hat da er sich Frauen über FB suchte, die kleine Jungen haben und die hatte er mißbraucht (Verurteilung wegen schwerer Vergewaltigung). Bei der Beschlagnahmung seines PCs fand man viele Bilder von Jungen mit Adressen, Angaben zu Wohnort, Schule,....die ausgetauscht und verteilt wurden. So hatten auch andere Pedos die Möglichkeit, Kontakte zu den Kindern herzustellen.

Es gab in der Zwischenzeit auch Festnahmen jedoch sind die Ermittlungen immer noch nicht abgeschlossen.

Was die Örtlichkeiten betrifft, so gibt es auch jetzt noch die einschlägigen Lokale, die auch damals schon vorhanden waren und dort findet man Stricher. Wenn man speziell einen Jungen sucht, sollte man sich dort auch unauffällig umschauen. In dem ganzen Bereich findet man auch massenweise Geschäfte, wo man von Lack über Leder und Gummi, bishin zu Plastik für jeden Fetischisten was findet.
In einer dieser Kneipen, die es heute auch noch gibt und wo sich bis heute auch nichts verändert hat, arbeitete der Mörder von dem kleinen Daniel.

Wenn man bei Youtube "Folsom 2014" eingibt, kann man sich ein gutes Bild über das machen, was da so abläuft.

Seli hat etwas sehr Interessantes bei Facebook gefunden. Da Namen nicht öffentlich genannt werden dürfen, gebe ich den Link über PN weiter.

Kurzer Einblick:
Gesucht wird der Vergewaltiger und MÖRDER des 13jährigen Bruders meiner Freundin(gefundenden auf MÜLLKIPPE 2001) von 2001!!! Sein Name ist ABC, er ist jetzt ca.33 bzw.34 Jahre alt und ist in leipzig geboren....Er hielt sich 2001 in Leipzig-Schönefeld am Stannebeinplatz auf und Camelpark in der Breitestrasse,er wohnte zu der Zeit xxx ebenfalls in Schönefeld!!!Er befindet sich seit geraumer Zeit auf freiem Fuss!!! BITTE TEILEN!!!

Uns interessiert, was Ihr davon haltet. Im Netz habe ich keinen Mord an einem 13jährigen aus dem Jahre 2001 gefunden. Weiß Jemand mehr? Sollte man eine Verbindung nach Berlin finden, dann wäre hier der Täter 1995 ca 15 Jahre alt gewesen.