Mordfall Stefan Lamprecht - 2. August 1995 in Berlin
gestern um 18:03Ich weis nicht, das ist doch unrealistisch, das er auf dem nachmittäglichen Weg nach Hause in eine ihm unbekannte Kirche aufsuchte
Wenn denn überhaupüt Kirchen geöffnet hatten, nachmittags in Berlin.
Aber das ein Berliner Junge, im Hochsommer eine Kirche besuchte (wozu eigentlich ?), erscheint unter den Vorraussetzungen und Zusammenhängen doch eher unrealistisch.
Vielleicht sieht man das in einem katholisch geprägten bayerischen Dorf anders.
Vielleicht sind dort dir Kirchen auch tagsüber geöffnet.
Kirchen, bzw deren Keller oder Nebenräume kommen hier lediglich als Ort des Verbrechens oder des Verbringens in Betracht, weil sie seinerzeit über große Kohlenkeller verfügten zu denen ausser dem Hausmeister (Küster) meist nur wenige Leute einen Zugang hatten
Aber wohl nicht, wenn er zu Hause zum Abendessen erwartet wurde.Iva schrieb:Aber ich halte es für möglich, dass er, da er ja auch zuhause heimlich in die Kirche ging, es auch bei seinem Vater tat.
Wenn denn überhaupüt Kirchen geöffnet hatten, nachmittags in Berlin.
Mag sein.Iva schrieb:Und woher wissen wir, dass er konfessionslos war? Nur weil er in der DDR geboren war, muss man das nicht voraussetzen. Immerhin waren am Ende der DDR noch etwa 40% der Bevölkerung einer Konfession angeschlossen.
Aber das ein Berliner Junge, im Hochsommer eine Kirche besuchte (wozu eigentlich ?), erscheint unter den Vorraussetzungen und Zusammenhängen doch eher unrealistisch.
Vielleicht sieht man das in einem katholisch geprägten bayerischen Dorf anders.
Vielleicht sind dort dir Kirchen auch tagsüber geöffnet.
Kirchen, bzw deren Keller oder Nebenräume kommen hier lediglich als Ort des Verbrechens oder des Verbringens in Betracht, weil sie seinerzeit über große Kohlenkeller verfügten zu denen ausser dem Hausmeister (Küster) meist nur wenige Leute einen Zugang hatten