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Vermisstenfall Lars Mittank

36.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Video, Mutter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisstenfall Lars Mittank

Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:01
@Coconut19
@Biff_tannen
Schaut euch doch einfach das Video auf YouTube an ;-). Einfach Insolito eingeben und das Video Lars Mittank: die Wahrheit. Ich fand es echt interessant. Oder meint ihr was anderes?


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:11
Zitat von AdefeuAdefeu schrieb:Wir drehen uns im Kreis :-) Ich glaube auch, dass jeder hier von sich ausgeht und seine eigenen Erfahrungen zugrunde legt, wenn er die Situation bewertet und daher gehen wir eben von unterschiedlichen Szenarien aus.
Richtig, wir drehen uns im Kreis. Es wäre aber auch langweilig, wenn alle die gleiche Meinung hätten. Ich denke eben genau nicht, das man immer nur vom eigenen handeln ausgehen darf.
Zitat von AdefeuAdefeu schrieb:Ich hoffe, dass wir, und vielmehr noch, Lars' Familie irgenwann doch erfährt, was wirklich passiert ist.
Da sind wir uns einig😉


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:36
Zitat von Mysteryhexe22Mysteryhexe22 schrieb:Wie schon mehrere geschrieben haben, es würde niemand bzw. Keine Behörde ohne Amnesie ect. suchen.
Es sucht auch mit angeblicher Amnesie keine Behörde mehr. Der Fall ist ausermittelt, ohne konkrete Spuren oder Hinweise wird da keine Behörde mehr tätig. Die Behauptung einer Amnesie reicht dazu nicht aus und das hätte Frau Mittank auch längst klar werden müssen.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:37
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Schaut euch doch einfach das Video auf YouTube an ;-). Einfach Insolito eingeben und das Video Lars Mittank: die Wahrheit. Ich fand es echt interessant. Oder meint ihr was anderes?
@Frau_H

Nein, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
Es ging um die Aussage, Lars habe sich im Krankenhaus nicht verstanden gefühlt und sei sogar ausgelacht worden. Ich habe dazu etwas geschrieben und meinte, dass diese Darstellung des Krankenhausbesuchs aus den insolito YouTube Videos stammt, also Quellenangabe. Ich hatte dich aber im Text angesprochen, weil du zum Thema Krankenhaus auch einen Betrag geschrieben hattest, den ich aber nicht mehr gefunden hatte, trotz Suche, und eigentlich nur wissen wollte, ob das insolito YouTube Video zu dieser Darstellung, ausgelacht, nicht ernst genommen, die richtige Quellenangabe war.

Die Videos habe ich gesehen und die bestärken nur meinen Eindruck, dass Lars freiwillig verschwunden ist.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:47
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Es sucht auch mit angeblicher Amnesie keine Behörde mehr. Der Fall ist ausermittelt, ohne konkrete Spuren oder Hinweise wird da keine Behörde mehr tätig. Die Behauptung einer Amnesie reicht dazu nicht aus und das hätte Frau Mittank auch längst klar werden müssen.
Da hast du natürlich Recht. Ich meinte das darauf bezogen, das der Fall ja dennoch beim BKA und der zuständigen Polizei offen ist.

Ich denke auch nicht, das da jemals noch was kommt. Der aktuelle Standpunkt wird wohl auch der Endstand der Ermittlungen bleiben.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 14:51
@Coconut19
Meine Quelle war auch das Video🙈. Genau. Ich hatte das gleiche geschrieben. Er soll sich verhöhnt gefühlt haben.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 15:08
Wie gestern kurz angesprochen, hier einen ersten Teil des Transkripts von der Quelle:

Quelle
Youtube Kanal: Insolito
Video: Das rätselhafte Verschwinden Lars Mittank - Die Wahrheit | Exklusives Interview | Doku 2020
Datum der Veöffentlichung: 02.08.2020 [Abruf am 08.09.2020].
URL:
Video deaktiviert



Ich habe erstmal nur das erste Kapitel angefertigt. Wenn das soweit okay und gewünscht ist, werde ich die weiteren Kapitel auch einstellen. Bitte entschuldigt vorhandende Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Im Anhang findet ihr das Ergebnis im PDF Format. Es hat Zeilennummern und ist evtl. etwas leichter zu lesen.
Dateianhang: Insolito - Korrigierte Falldarstellung.pdf (216 KB)


Kapitel 1: Korrigierte Falldarstellung (Minute: 00.00-23.00)

Am 30.06.2014 flog Lars Mittank mit drei Bekannten und zwei Schulfreunden nach Varna, einer Hafenstadt in Bulgarien, die am schwarzen Meer liegt und im Norden an den Kurort Goldstrand angrenzt. Aber seit einigen Jahren ist der Goldstrand weniger als Kurort, sondern eher als der neue Ballermann am Balkan bekannt, weswegen er oftmals das Ziel von sogenannten Partyurlauben ist.
So auch im Fall von Lars. Jedoch war dies sein erster Urlaub dieser Art. Normalerweise machte und buchte er Sport-, Angel- und Taucherurlaube, aber weil seine Freunde den Urlaub schon gebucht und noch einen Platz frei hatten, weil der Freund, der eigentlich mitkommen wollte, keinen Urlaub bekommen hat, entschloss sich Lars, weil er Urlaub hatte, mitzufahren.
Sandra Mittank schreibt auch in der E-Mail an mich folgendes: „Ich als Mutter war sehr verwundert über diese Art Urlaub, da ich dies nicht kannte von Lars.“

Lars arbeitete in Wilhelmshaven in einem Kohlekraftwerk seitdem er seine Fortbildung zum Kraftwerker absolviert hatte. Wilhelmshaven liegt ungefähr 150km von seinem Heimatort Marne entfernt, wo seine Familie weiterhin lebt. Er liebte seinen Job und seinen Fußballverein Werder Bremen von Kindheit an, was später noch eine Rolle spielen wird. Weil seinen Vater 2012 einen Schlaganfall erlitt und dieser dadurch zum Pflegefall wurde, pendelte Lars immer, wenn er frei hat, nach Hause, um für seine Eltern da zu sein und ihnen Arbeit abzunehmen. Außerdem genoss er es, seine Freunde und seine ehemaligen Fußballkameraden zu sehen. Da kam ein Urlaub gerade recht. Eine Möglichkeit das Tohuwabohu zumindest für einige Zeit hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken. Die Sechs flogen also am 30. Juni 2014 nach Varna und kamen dort im 4-Sterne-All-Inclusive-Hotel Viva unter.

Zu der Zeit des Urlaubs war die Fußball-WM 2014 und die Temperaturen lagen bei um die 40 Grad. Im Gegensatz zu den anderen, die ihre Zeit eher im Hotel, im Zimmer, im Pool, beim Essen und abends auf Partys verbracht haben, spielte Lars mit Abiturienten am Strand Fußball. Die beschrieben ihn später als einen netten und umgänglichen Typen.
Es passierte anfangs nichts Ungewöhnliches oder Nennenswertes. Das einzige, was den Freunden auffiel, war dass Lars nicht viel gegessen hat. Viele Dokumentationen und Hobby-Detektive geben diesem Detail große Aufmerksamkeit und versuchen ihre Theorien aus diesem Fakt abzuleiten. Jedoch muss man bedenken, dass es 40 Grad waren. Temperaturen, bei denen man oftmals keinen Appetit hat. Außerdem wird nur von „wenig“ und nicht von „gar nichts“ gesprochen. Er aß trotzdem Suppen, Salat und Obst. So sagte ein Obstverkäufer am Strand aus, dass Lars öfters frisches Obst bei ihm gekauft hat. Er konnte sich sofort an ihn erinnern als ihm ein Foto von ihm gezeigt wurde. Da er ihm besonders höflich in Erinnerung geblieben ist.

Am 3. Juli machten sie sich auf den Weg zur Bar Mystery of Golden Sands um dort das Viertelfinale Costa Rica gegen die Niederlande zu gucken. Die Bar war in Fußball-WM-Manier geschmückt und auf jedem Tisch standen Fahnen des Heimatlandes der Besucher. Lars trug an dem Abend ein Werder Bremen Trikot und erlaubte sich, nachdem er schon etwas getrunken hat, einen Spaß daraus, die verschiedenen Fahnen miteinander auszutauschen. Eigentlich alle verstanden den Spaß – bis auf eine Gruppe Bayern-Fans. Eine Abiturabschlussklasse, die es nicht auf die leichte Schulter nahm und sich darüber aufregt und einen Streit anfing, der aber letztendlich im Keim erstickt werden konnte.
Vielleicht fühlten sie sich auch durch das Werder Bremen Trikot Lars‘ angegriffen oder dazu berufen, etwas gegen sein Verhalten in Anführungszeichen zu unternehmen. Der Abend schien aber … gewesen zu sein, denn sie verließen als letzte die Bar gegen 4 Uhr morgens.

Auf dem Weg zum Hotel wollten Tim und Paul einen Abstecher zum nicht weit von der Bar gelegenen McDonalds machen. Da Lars McDonalds allgemein nicht mehr mochte und sich eher gesund ernährte und viel Sport machte, sagte er, dass er nichts essen wolle und schon mal zum Hotel vorgehe. Das Hotel liegt ungefähr einen Kilometer von dort entfernt.
Auf dem Weg wurde er nach eigenen Aussagen von Russen oder Bulgaren geschlagen. Er sprach später die Vermutung aus, dass diese von den Bayern-Fans aus der Bar beauftragt wurden, weil diese am Abend zu ihm sagten, dass man in Bulgarien leicht jemand mit wenig Geld damit beauftragen kann, jemanden zu schlagen. Er wurde nicht großartig verletzt, hat aber einen harten Schlag auf sein linkes Ohr bekommen.

Als Lars am nächsten Tag aufwachte, rief er seine Freundin an und erzählte ihr von dem Vorfall und seinen Schmerzen im Ohr. Sie bat ihn mehrmals darum, einen Arzt aufzusuchen und die Verletzungen, und Schmerzen, die damit einhergehen, abzuklären. Jedoch dachte Lars, dass kein Arzt am Wochenende auf hat. Gleichzeitig hoffte er auch darauf, dass sich der Zustand seines Ohres schnell wieder verbessern würde.
Am gleichen Abend gingen sie zwar noch alle feiern, aber die nächsten zwei Tage entspannten sie mehr und ließen den Urlaub ausklingen.

Am Montag, den 7. Juli, mussten sie um 12.00 Uhr aus dem Hotel auschecken. Lars hatte immer noch Schmerzen und dachte über die Konsequenzen nach, die einen Flug auf eine Verletzung seines Ohres haben könnte. Denn für seinen Job als Kraftwerker ist ein gutes Gehör wichtig, weswegen sein Arbeitgeber alle Arbeitnehmer auch regelmäßig untersuchen ließ, um die Qualität und Sicherheit zu gewähren. Und da Lars seinen Job liebte, wollte er diesen nicht gefährden und entschloss sich dazu, mit einem Freund und einem Taxi zu einem Allgemeinmediziner zu fahren und sein Ohr untersuchen zu lassen.

Der Arzt diagnostizierte einen Trommelfellriss und verbot ihm zu fliegen und gab ihm eine Überweisung ins Krankenhaus St Anna in Varna. Hier das Dokument dazu [Minute 6.14: das Dokument wird eingeblendet]. Doch bevor er zum Krankenhaus fährt, begeben sie sich zurück zum Hotel und reden über ihr weiteres Vorgehen. Nach Absprache mit den anderen Fünf hat Lars beschlossen und insistierte darauf, dass sie ohne ihn fliegen und ihn zurücklassen sollen, da er eine Auslandsreiseversicherung hatte, die ihn nach Hause transportieren wird.

Am 7. Juli um 20.00 Uhr wurden die Fünf mit einem Shuttle vom Hotel abgeholt. Lars fuhr mit einem Taxi zum Krankenhaus St. Anna in Varna. Gegen 20.40 Uhr betritt Lars das Sprechzimmer des HNO-Facharztes und wird untersucht. Nach Aussagen Lars‘ hat der Arzt ihn, Zitat: „verhöhnt“. Ein Wort, das Lars so gut wie nie benutzte und bei Sandra dementsprechend eine enorme Gewichtung hatte. Der HNO-Arzt wollte Lars nicht verstehen und auch nicht mit ihm auf Englisch reden. Er verweigerte jegliche Kommunikation. Deswegen wird er auch nicht aufgenommen, musste aber trotzdem eine Rechnung von 120 Leva, ungefähr 60 Euro, bezahlen.
Lars bekommt ein Rezept für das Antibiotikum Cefzil 500 bevor er geht. Um 21.41 Uhr nimmt er das gleiche Taxi, das er nahm um zum Krankenhaus zu kommen, um zur ersten Apotheke zu fahren. Aber weil das Rezept 20 Tabletten vorschrieb und die Apotheke nur Packungen mit zehn Tabletten vor Ort hatte, musste er noch eine zweite Apotheke anfahren. Das war gegen 22.05 Uhr. Dort bekommt er das Cefzil 500. Daraufhin steigt er wieder in das Taxi und sagt dem Fahrer, er solle ihn in ein günstiges Hotel bringen.
Weil es die Sommerhochzeit war, war jedes, wirklich jedes, ansehnliche Hotel schon ausgebucht, was ein weiterer Grund dafür war, dass der Taxifahrer ihn in das Hotel Color gefahren hat. Vielleicht hatte der Taxifahrer zudem eine Art Vertrag mit dem Hotel Color, welches ihm eine Provision versprach, wenn er Touristen zu diesem Hotel bringt. Letzteres ist natürlich reine Spekulation, könnte aber ein Erklärungsansatz sein.

Um 22.10 Uhr kommt er am Hotel Color an. Es liegt in einer Seitengasse einer abgelegenen Gegend. Lars steigt aus, weil er Durst hat, überlegt er zum offenen Geschäft zu gehen, das direkt vor ihm lag. Aber weil dort mehrere, zwielichtige Männer rumstanden, entschied er sich dagegen. Also gab er dem Taxifahrer sein Geld und ein großzügiges Trinkgeld und bedankte sich herzlich für seine Hilfe. Letzteres waren die Worte des Taxifahrers, wobei hier anzumerken ist, dass er später für die Recherchen Sandra Mittanks nicht mehr zu erreichen war.
Daraufhin checkte er ins Hotel und bezahlte mit Kreditkarte. Lars teilte seiner Mutter später mit, dass der junge Mann hinter dem Thresen kopiert hat. Er ging auf sein Zimmer. Später holte er sich noch ein Wasser in der Bar des Hotels um die Cefzil runterspülen zu können.

Um 23.00 Uhr rief er seine Mutter das erste Mal aus dem Hotel an und bat sie darum sein Handy mit Geld aufzuladen. Sandra Mittank leistete seiner Bitte Folge und lud es auf. Hier ist kurz anzumerken, dass das Handy, welches er dabei hatte, kein Smartphone war, sondern ein altes Handy, dessen Akku schnell leer ging. Er wollte den Urlaub in vollen Zügen genießen und ließ extra sein neues Smartphone zu Hause. Zu dieser Episode schreibt Sandra Mittank: „Er war beunruhigt. Er sagte, er hätte mit Fußball-Fans gestänkert. Er wurde aufs Ohr geschlagen und erzählte das mit dem Krankenhausarzt, dass der Arzt ihn verhöhnt hat und lachend weggeschickt hat. Er bat mich außerdem die Auslandskrankenversicherung anzurufen, denn er wollte mit einem Krankentransport nach Hause geholt werden. Wir haben aufgelegt. Ich habe bei der Auslandskrankenversicherung den Fall angemeldet und ein Aktenzeichen bekommen.“

Nachdem Sandra mit der Krankenversicherung telefoniert hat, rief sie ihren Sohn erneut an und teilte es ihm mit. Lars sagte daraufhin, dass irgendetwas mit dem Hotel nicht stimme, dass er weg müsse, dass Sandra seine Kreditkarte sperren soll. Weil das Hotel diese beim Check-In kopiert habe und ihm dies komisch vorkam. Weil er solch ein Prozedere bisher in keinem anderen Hotel erlebt habe. Wenn er wieder zu Hause ist, könne er sie wieder entsperren, versicherte er seiner Mutter. Um dies genauer abzuklären, rief Sandra bei einer Mitarbeiterin der Bank an. Diese teilte ihr mit, dass man die Karte nicht selbst wieder entsperren kann. Danach rief sie Lars wieder an und sagte ihm das, was die Mitarbeiterin ihr gesagt hat. Dennoch beharrte er darauf und fügte hinzu, dass er noch genug Bargeld habe. Sandra Mittank sperrte die Karte. In der E-mail an mich schrieb sie dazu noch folgendes: „Mein Gefühl sagte mir, dass ich eine Busverbindung buchen muss, falls er nicht fliegen darf am nächsten Tag. Also habe ich eine Busverbindung rausgesucht, gebucht und bezahlt. Der Bus wäre am 08.07. um 23.30 Uhr ab dem Busbahnhof Varna gefahren.“
Also selbst wenn Lars nicht hätte fliegen dürfen, hätte er die Sicherheit gehabt, ein Busticket zu haben. Sandra riet Lars schlafen zu gehen um Kraft zu tanken, denn die nächsten Tage werden anstrengend. Doch kurze Zeit später ruft er sie wieder an: „Etwas stimmt mit dem Hotel nicht“. Er sagte zwar nicht genau was, aber Sandra glaubt, dass er sich abgehört fühlte und deswegen nicht laut reden konnte.

Die Recherchen der Privatdetektive und Sandra ergaben später, dass das Hotel sehr hellhörig ist. Und dass man alles vom Flur und seinen Zimmernachbarn gut hören könnte. Ihre Vermutung ist, dass Lars irgendetwas Beunruhigendes mitbekommen hat oder das Gefühl hatte, dass man hört, was er über das Hotel sagte. Am Ende des Anrufs sagte er: „Ich muss hier raus.“

Zwischen 2.30 und 3.30 Uhr rief er Sandra ein weiteres Mal an und sagte ihr, er sei aus dem Hotel raus und werde von vier Männern verfolgt. Er sprach leise, weil er sich vor ihnen versteckt und eigenen Aussagen zufolge, Zitat: „höher liegt und runterfallen könnte“. Kurz darauf legt er auf.

8. Juli, 3.06 Uhr, Lars schreibt eine SMS an Sandra: „Cefzil 500 Was ist das?“, neun Minuten später: „Cefzil 500 Was ist das?“ Weil Sandra Mittank noch davon ausging, dass er sich versteckt, rief sie ihn nicht an, buchte stattdessen aber einen Flug. Der Flug wäre um 16.20 Uhr von Varna Flughafen losgeflogen und um 21.45 Uhr in Hamburg gelandet.
Um den Ablauf des Geschehens besser nachvollziehen zu können, ging Sandra und die Ermittler den Weg, den er wahrscheinlich gegangen ist, nachts zur gleichen Zeit ab. Und ihrer Einschätzung nach könnte es sein, dass die vier Männer, die ihn verfolgt haben, ihn ausrauben wollten, weil er eine Adidas Tasche bei sich trug und durch sein gelbes T-Shirt am Abend gut zu erkennen war. Und nicht, weil sie spezifisch nach Lars gesucht haben.
Sandra lag die ganze Nacht wach und wartete auf Neuigkeiten Lars‘.

Lars wurde irgendwann in der Nacht heftig winkend am Straßenrand von einem Taxifahrer gesehen. Dieser hatte zwar schon eine Frau im Taxi, jedoch nahm er Lars mit und setzte ihn gegen 5.00 Uhr am Flughafen Varna ab. Der Taxifahrer und die Frau im Taxi berichteten im Nachhinein, dass Lars Pupillen erweitert waren. Die möglichen Ursachen dafür sind unbekannt. Es gibt zwar viele Theorien, aber alle sind rein spekulativ. Es könnte mit der Kopf- bzw. Ohrverletzung zusammenhängen oder auch Nebenwirkungen des Medikaments Cefzil 500 sein. Oder einfach, weil er angespannt und voll mit Adrenalin der letzten Tage war.

Kurz nachdem er am Flughafen ankam, rief er seine Mutter an und sagte ihr, dass er froh sei, dort zu sein. Zu dem Zeitpunkt ist sein Handy schon fast leer und die Gespräche mit seiner Mutter belaufen sich aufs Wesentliche in kurzen, knappen Sätzen. Er sagte ihr, er brauche Geld und dass Sandra ihm Geld per Western Union überweisen soll. Beide kannten Western Union vorher nicht, aber Lars erzählte, er habe einen Mann aus Bayern am Flughafen kennengelernt, der ihm Western Union und den Prozess, wie man durch dieses Verfahren an Bargeld kommt, erklärt. Der Mann stand nicht mehr neben ihn und trotzdem konnte Lars Sandra klar und deutlich wiedergeben, was er ihm gesagt hat und wie Western Union funktioniert, sodass sie dieses System verstand. Obwohl es ihr vorher unbekannt war.
Hieraus schließen die Privatermittler und Sandra, dass Lars noch klar bei Sinnen und nicht verwirrt war wie viele Internetdetektive oftmals annehmen. Sandra nannte ihm nach der Erklärung von Western Union die Daten für sein Flug- und Busticket und sagte ihm, dass er diese handschriftlich abschreiben soll falls der Fall eintritt, dass sein Handy leergehen sollte. Die Nummer Western Union wollte sie ihm nach seinem Besuch beim Arzt mitteilen, weil sie zu dem Zeitpunkt keine Überweisung getätigt hat. Diese machte sie erst nach dem Gespräch.

Lars sagte ihr nicht, wie viel Geld er braucht, weswegen sie eine Summe, die eher zufällig ausgewählt war, von 500,00 Euro festlegte. Hier wird oftmals spekuliert, dass die Summe von 500,00 Euro zu spezifisch wäre falls Lars sie angefordert hätte und eventuell auf eine Erpressung hinweisen würde. Aber mit dem genannten Fakt erübrigt sich seine Spekulation in solch eine Richtung. Am Ende des Gesprächs sagte Sandra ihrem Sohn, dass er sich zum Flughafenarzt begeben und abklären soll, ob er fliegen kann oder nicht. Doch bevor er beim Flughafenarzt war, sagte er noch, Zitat: „Sie lassen ihn weder fliegen, noch fahren.“ Außerdem sagte Lars, dass er von dem Versteck verdreckt aussähe. Sandra erwiderte, dass er sich im Badezimmer frisch machen und sich melden soll, sobald er genaueres vom Arzt weiß. Außerdem machte Sandra ihm noch Mut und sagte, dass es nicht allzu schlimm sein könne mit seinem Ohr, sonst wäre er nicht vom anderen Arzt einfach weggeschickt worden.

Kurz nach dem Gespräch und kurz nachdem Sandra die Überweisung an Western Union fertiggestellt hatte, rief sie ihn nochmal an. Sie hörte nur ein Plätschern, weswegen sie davon ausging, dass er aus Versehen den Anruf annahm und sich gerade im Badezimmer frisch machte. Dies war der letzte Anruf, den Lars annahm.
Sie versuchte es zwar später noch einmal, aber Lars nahm nicht mehr ab.

Während Sandra Mittank immer nervöser und unruhiger wurde, da dieses Verhalten für Lars untypisch war, machte Lars sich auf dem Weg in das Sprechzimmer des Arztes. Um 9.00 Uhr betritt Lars das Sprechzimmer. Das Gespräch und/oder die Untersuchung dauert 42 Minuten. Lars gab Dr. Kostov, den behandelnden Arzt, seinen Ausweis. Dieser notierte die nötigen Daten und schaute ihm daraufhin ins Ohr, verabreichte ihm Ohrentropfen, maß Fieber, seine Temperatur lag bei 37,2 Grad und wollte ihm abschließend Tabletten geben, die Lars aber strikt ablehnte. Wahrscheinlich aufgrund der schlechten Erfahrung mit dem Cefzil 500. Der Arzt erklärte Lars, dass er fliegen können, weil es nicht so schlimm. Aber er eine Verzichtserklärung unterschreiben muss bevor er fliegen dürfe. Also stellte er ihm diese aus und Lars unterschrieb sie. Hier das Dokument dazu [Minute 18.00: Dokument wird eingeblendet]. Lars wurde dann wohl unruhig und bat auf die Toilette gehen zu dürfen, murmelte, er komme gleich wieder und verschwand. Der Arzt wartete bis er erfuhr, dass Lars das Flughafen Gelände verlassen hatte.
Dieses Dokument, was vorher noch nicht veröffentlicht wurde, stellt den Aufenthalt im Sprechzimmer des Arztes noch einmal in ein ganz anderes Licht.

Das gerade war die Rekonstruktion der Ereignisse auf Basis des Dokuments und der Anrufe, die Sandra Mittank mit Frau Mitrova hatte. Dr. Kostov sagt aber später, dass folgendes passiert ist. Er sagt, dass es für Lars eh schon eine stressige Situation war und er Angst hatte als plötzlich ein Mann in einer Uniform des Flughafens das Sprechzimmer betrat. Lars sei panisch geworden, aufgesprungen und losgerannt. Jedoch muss hier erwähnt werden, dass Dr. Kostov seine Aussage im Verlauf der Ermittlungen ganze drei Male geändert hat. Anfangs sagte er, dass dieser ominöse Mitarbeiter, der das Sprechzimmer betreten hat, ein Angestellter der Airline war, mit der Lars um 16.20 Uhr fliegen sollte und der nach Lars suchte. Jedoch war es erst 9.00 Uhr. Wieso sollte jemand solange vor dem Flug nach Lars Ausschau halten? Gerade, wenn seine Mutter den Flug erst wenige Stunden zuvor gebucht hatte.

Danach sagte er, dass die Person, die hereinkam ein Mitarbeiter des Flughafens war. Aber warum sollte ein Mitarbeiter einfach das Sprechzimmer des Arztes betreten? Und seine letzte Version lautete, dass er die Person, die hereinkam, nicht kannte. Viele Widersprüche, aber diese wurden auf die Spitze geschrieben als der leitende Ermittler Deutschlands zum Flughafen flog und Zuständige dort befragen wollte.
Ihm wurde ein Mann vorgesetzt, der der ominöse Mitarbeiter gewesen sein sollte. Ermittlungen von Privatdetektiven fanden aber die Identität des Mannes heraus und prüften seine Glaubwürdigkeit. Und es stellte sich heraus, dass die Person, die den deutschen Ermittlern vorgesetzt wurde, zum Zeitpunkt als Lars das Sprechzimmer betrat, sich nicht mal in Bulgarien befand. Des Weiteren können die Aussagen des Arztes nicht geprüft werden, weil es keine Kameras am Flughafen gibt, die auf dem Eingang des Sprechzimmers gerichtet sind. Ein toter Winkel sozusagen.

Sandra Mittank rief, während Lars im Sprechzimmer war und weggelaufen ist, verschiedene Nummern an um Hilfe zu bekommen, aber, Zitat: „Niemand wollte und konnte sie verstehen.“

Um 11.00 Uhr rief sie beim Honorarkonsul in Varna an und wurde mit Frau Mitrova verbunden. Ihr erzählte Sandra, was passiert ist, dass ihr Sohn besorgt klang und dass sie dringend Hilfe braucht. Eine Stunde später, um 12.00 Uhr, rief Frau Mitrova Sandra zurück und sagte ihr, dass Lars beim Arzt gewesen sei, relativ normal ausgesehen hat, sich aber unruhig verhalten habe. Und den Arzt darum gebeten habe, zur Toilette gehen zu dürfen, dann aber nicht wiederkam.
Der Arzt dachte, er komme wieder und hole seine Sachen noch, aber später berichtete sie Sandra, dass Lars einfach rausgerannt und vom Flughafen verschwunden sei und seine Reisetasche, Ausweis und Handy zurückgelassen habe. Ein weiterer Punkt, warum die Aussagen des Arztes nicht schlüssig erscheinen.

Am 9. Juli wird eine Vermisstenanzeige in Deutschland aufgegeben und zur gleichen Zeit beauftragt das Kohlekraftwerk, wo Lars gearbeitet hat, einen Privatdetektiv und einen bulgarischen Anwalt, der gebürtig aus Varna kommt. Ein Mitarbeiter des Kraftwerkes befindet sich zu der Zeit mit seiner bulgarischen Frau in Bulgarien im Urlaub. Die erfahren von Lars und begeben sich umgehend am 10.07.2014 zum Flughafen Varna und werden auf Nachfrage schroff abgewiesen. Ihnen werden keine Informationen über sein Verschwinden gegeben.

Am 17. Juli nimmt der Privatdetektiv Andreas Gütig die Arbeit in Varna auf.
Am 24. Juli reist Sandra Mittank nach Varna.
Am 27. Juli fahren Sandra, der Arbeitskollege von Lars und der bulgarische Anwalt zum Flughafen. Am Flughafen werden Sandra die Aufnahmen der Sicherheitskamera gezeigt. Sandra schreibt folgendes: „Ich weine nicht, obwohl ich Lars das letzte Mal sehe. Ich bin erleichtert. Mein Gefühl sagt mir, mein Sohn weiß, was er tut. Er bringt sich in Sicherheit.“


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 16:26
Stellt euch vor ihr wurdet gerade von 4 Einheimischen verfolgt und habt euch vor denen mit eurer fetten Sporttasche irgendwo auf einem Dach und im Dreck versteckt. Die Nacht nicht gepennt, die ganze Zeit mit der Reisetasche, Karte gesperrt, Bargeld geht zur Neige, Telefon ist fast leer, Ohrenschmerzen, weil euch ein dafür bezahlter Einheimischer aufs Ohr gehauen hat, und nun kommt ihr endlich an einem Flughafen an.
Dort ist es aufgeräumt, überall sind Kameras. Auch wenn Varna nicht JFK ist, sind dort Menschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort jemand Englisch, oder sogar Deutsch spricht ist höher als irgendwo anders dort. Dort sind Sicherheitskräfte, Zoll, Polizei. Dort ist ein Arzt.

Das ist der Weg in die Heimat. Dort sind im Zweifel sogar andere Deutsche. Wenn es irgendwo in der Fremde einen einigermaßen sicheren Ort gibt, dann wohl den Flughafen.

Dort gibt es auch kleine Shops, Telefone, Banken (auch Western Union) usw. Sicherer konnte er nirgends sein. Er war schon mit einem Bein in der Heimat, wenn man so will. Der Flughafen ist ein Sinnbild von Infrastruktur und Internationalität.

Jetzt war er dort 42 min beim Arzt. Das klingt von Haus aus etwas lang, aber gut, geschenkt. Der Flughafenarzt sprach englisch.
So, jetzt stellt man sich mal vor, die Tür des Behandlungszimmers öffnet sich und da kommt wirklich ein Fremder(oder Bekannter) zum Vorschein.

Warum aus dem Zimmer gehen?

Meine Erfahrung mit Menschen, die eine solche Angst haben, wie wir sie hier bei Lars vermuten, ist, dass sie alles tun werden, um die Begegnung zu vermeiden. Sie würden dem Arzt alles erzählen, von dem Schlag, der Verfolgung, von was auch immer wahr, erfunden, halluziniert, oder sonstwas ist, nur damit sie dort nicht raus müssen.

Am Flughafen muss man auch nicht raus rennen. Dort sind immer Sicherheitskräfte. Was wollen denn etwaiger Verfolger machen? Es ist ein Flug auf seinen Namen gebucht. Alles, was er hätte machen müssen, ist sich ca. 10 Stunden auf dem Flughafen aufhalten.

Aus dem Flughafen zu laufen, macht überhauptkeinen Sinn.

Ich halte auch eine derart starke Reaktion auf das Antibiotikum für weitestgehend ausgeschlossen. Unruhe und vielleicht ein paar Angstgefühle in Verbindung mit dem Stress ja, aber eine derart starke Wirkung auf jemanden, der vorher noch rational am Telefon das Prinzip von Western Union erklärt hat, ist wohl sehr unwahrscheinlich.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 16:33
@Adefeu

Ah, okay.

Wenn man die Gesamtsituation versucht zu betrachten, fallen mir mehr Aspekte auf, die für ein Aussteigen sprechen als gegen. Die habe ich zum größten Teil auch schon benannt. Schichtarbeit, häufiges nach Hause fahren, Erwartungen der Eltern im Gegensatz zu seinen eigenen Bedürfnissen.

Es gibt einmal die Aussagen der Mutter und dann gibt es alle anderen Aussagen. Das kommt schon sehr widersprüchlich rüber, so als habe Lars im ganz kleinen Rahmen ein Doppelleben geführt.

@willybald
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
SM sagt, dass sie Lars auf den Videos und in den Telefonaten am Morgen als orientiert und ansprechbar wahrnimmt. Dann aber, dass er sich in Sicherheit bringen musste. Es gibt keinen sicheren Ort als ein Flughafen. Selbst ein Gefängnis oder ein Krankenhaus sind nicht so sicher wie ein Flughafen, wenn man Angst vor Verfolgung hatte. Das hätte Lars doch auch wissen müssen, wenn er so klar war. Und Sandra Mittank müsste das doch auch erkennen.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 16:47
Zitat von ObsiObsi schrieb:Und Sandra Mittank müsste das doch auch erkennen.
Es ist einfach sehr widersprüchlich.
An die Theorie mit dem Medikament glaube ich aus mehreren Gründen nicht. 1. Hat er das Medikament erst am Abend vorher wirklich bekommen. Das ist ja belegt. Dann glaube ich auch nicht, dass er sich nicht an die Anweisung des Arztes gehalten hat. Es ist davon auszugehen, dass sich ca. 12 h später gerade mal eine ausreichende Konzentration im Körper gebildet haben dürfte, dass das Zeug überhaupt irgendeinen Effekt hätte haben können.
Und selbst wenn. Halluzinationen sind ja nicht so wie in einem Film. Man sieht da ja nicht etwas, was nicht da ist. Bei Menschen, die sonst nicht diagnostiziert sind, kommt es meistens dazu, dass sie eher merken, dass an ihrer Wahrnehmung was nicht stimmt, als es sofort der Realität zuzuordnen.
Selbst Menschen, die einen fiesen LSD Trip haben, können das noch unterscheiden. Und die Tatsache, dass er irgendwo an einer Straße gewartet hat, bis ein Taxi vorbeikommt, dass er den Flughafenarzt überhaupt gefunden hat, dass er den Bargeldtranfer beschreiben konnte, dass er immer wieder seine Mutter anruft und auf dem Laufenden hält, spricht alles deutlich gegen eine solche Theorie.


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 16:56
Zitat von ObsiObsi schrieb:Der HNO-Arzt wollte Lars nicht verstehen und auch nicht mit ihm auf Englisch reden. Er verweigerte jegliche Kommunikation. Deswegen wird er auch nicht aufgenommen, musste aber trotzdem eine Rechnung von 120 Leva, ungefähr 60 Euro, bezahlen.
Lars bekommt ein Rezept für das Antibiotikum Cefzil 500 bevor er geht.
Zitat von ObsiObsi schrieb:Er wurde aufs Ohr geschlagen und erzählte das mit dem Krankenhausarzt, dass der Arzt ihn verhöhnt hat und lachend weggeschickt hat.
Der Arzt wollte also nicht mit Lars kommunizieren, bzw hat ihn ausgelacht und weggeschickt, aber irgendwie doch noch das Cefil verschrieben? Wie soll man sich das vorstellen? Lars kommt ins Krankenhaus, wird dann irgendwann aufgerufen, betritt den Behandlungsraum und der Arzt fängt an zu lachen. Während er Lars auslacht schreibt er ein Rezept welches er Lars übergibt bevor er ihn hinaus schickt ohne aber irgendwie mit ihm gesprochen zu haben. Da war der Arzt entweder Hellseher, oder Lars hatte einen Zettel vom vorherigen Arzt dabei, wo eine genaue Diagnose draufstand. Evtl stand dann da noch was drauf, was den Arzt so zum Lachen gebracht hat?


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Vermisstenfall Lars Mittank

08.09.2020 um 17:03
Vielen Dank erstmal an @Obsi für diese super Arbeit.
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Der Arzt wollte also nicht mit Lars kommunizieren, bzw hat ihn ausgelacht und weggeschickt, aber irgendwie doch noch das Cefil verschrieben?
Und die OP hat er ihm auch nicht angeraten, das hat er sich extra für seinen Fernsehauftritt bei XY ausgedacht.


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