Mord an Ursula Jahn 1974, XY-FF "Gronauer"

@kf1801

Ich finde deine Beiträge sehr überheblich. Es hat den Anschein als würdest du hier nur iwelche User zurechtweisen wollen.
Obendrein beteilige ich mich nicht in diesem Thread um es dir in ieiner Form recht machen zu wollen..
Ich verabschiede mich aus diesem, denn das muss ich mir nun wirklich nicht antun.

Allen Beteiligten hier wünsche ich eine angenehme Diskussion.

@pokpok
Danke für die Rückmeldung.

Beleidigte Leberwürschte kann ich schon im "real life" nicht vertragen und dieses weinerliche "du bist ja so überheblich" und "du willst hier alle nur zurechtweisen" - das ist wohl die Totschlagkeule schlechthin.

Gerade du, dir habe ich genau einmal geantwortet, was soll denn das bitte? Und ich denke, für alle anderen brauchst du bestimmt nicht Partei ergreifen. Die werden sich schon melden, wenn sie sich, so wie offensichtlich du Arme/r, belehrt fühlen.

Lächerlich.

Hallo @alle !


Wenn einem heutzutage die Windschutzscheibe zu Bruch geht, kann man eine Kunststoffplane als Notbehelf nemen. So etwas gibt es im Ersatzteilhandel zu kaufen. Die Sicht ist nicht gerade besonders gut, aber bis in die nächste Werkstatt langt es.

Ich denke, das es auch damals so etwas zu kaufen gab und der Täter diese wieder mitnahm.


Gruß, Gildonus

@Gildonus
Das wäre aber ziemlich auffällig, oder? Der schon sehr auffällige Sportwagen und die Plane dazu, hm.

Keine Ahnung, ob sich die ermittelnden Behörden nach dem Auffinden des Wagens mit Fragen an die Öffentlichkeit gewandt haben.

@kf1801

kf1801 schrieb:und wenn du noch hundertmal schreibst, dass ich dumm bin

ich habe nicht gesagt das du dumm bist .
und wenn du hundert mal sagst ,es ist nicht relevant
dann nenne ich es eben wichtiges detail,
relevant kann es ja für andere trotzdem sein
auch wenn es für dich nicht so ist..

@kf1801

kf1801 schrieb:Du vermutest eine Frau als Fahrerin des Cabrios?

bietet sich ja an ,wenn der wagen auch am brenner war,oder ?

@Gildonus

Gildonus schrieb:Wenn einem heutzutage die Windschutzscheibe zu Bruch geht, kann man eine Kunststoffplane als Notbehelf nemen. So etwas gibt es im Ersatzteilhandel zu kaufen. Die Sicht ist nicht gerade besonders gut, aber bis in die nächste Werkstatt langt es.

kommt drauf an ob der rahmen noch ok war,sonst könnte man diese plane nicht anbringen,ehrlich gesagt habe ich auch noch nie so eine plane gesehen ,schon garnicht in den 70er

@kf1801

kf1801 schrieb:Na, das es keiner von uns gelernt hat. Vorausgesetzt, es ist hier niemand dabei, der bei der KRIPO, GM oder sonst wo tätig ist:)))
Ich nehme mich gleich aus, ich bin Juristin.

dann nehme ich mich auch raus

@kf1801
wie siehst du denn den ablauf des falls ?
ich meine mit den autos, hin und her...

@zweiter
Zu dem wichtigen Detail:
Die Ermittler, die den Fall damals bearbeitet haben, haben die Schecks (Reise-, Euro-, wasauchimmer) gesehen. Die hatten die in der Hand, die haben die Unterschrift inspiziert. Die konnten lesen, was drauf stand (Art des Schecks, Höhe des Betrages). Da musste im Film nichts mehr dazu erwähnt bzw anschließend gefragt werden.

Die haben bestimmt die Mitarbeiter der Wechselstube befragt, Der, der den Scheck entgegen genommen hat (das konnte man bestimmt nachvollziehen, weil die wahrscheinlich abgezeichnet wurden) hat mit hochrotem Kopf (weil es ihm peinlich war, dass er bei der Überprüfung eventuell nicht absolut akkurat vorgegangen ist) so etwas Ähnliches gesagt wie: "I hun an dem Tog gwiss a poar Hundart Kundn ghobt, dia olle umwechsln hom wolln. Glabscht wirkle, dass i mia a jeds Gfries merk, wos do ianakimmt. I woa froh, dass i wenigschtns oamol aafs Heisl kemmen bin. Es woa Ferienzeit, Hochsaison, do hun i koa Zeit fia so Speranzln, woaßt?."

Tirolerisch, weil Brenner:))) Zu deutsch, der hatte Stress an dem Tag, weil Ferienzeit und Hochsaison. Der konnte nicht jedem Kunden anschauen und sich nicht jedes Gesicht merken, der einen Scheck bei ihm eingelöst hat.

Kann statt "ihm" natürlich auch "ihr" gewesen sein, hahaha...

Nachdem in der Nachbesprechung vom XY-Film keine Fragen zu den Schecks kamen, glaube ich eben nicht, dass dem seitens der Ermittler erhöhte Aufmerksamkeit zugemessen wurde.

Ich hoffe, das konnte ich jetzt anschaulich erklären, ohne "überheblich" zu wirken. Ich meine damit, dass für die Ermittler in Sachen Schecks keine offenen Fragen blieben.

Für die MitschreiberInnen in diesem Thread ist es offensichtlich extrem relevant, das habe ich auch schon mitgekriegt.

Der Wagen war am Brenner? Wurde das im Film erwähnt? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Geh, jetzt habe ich mir den Film am Sonntag extra angeschaut und merke mir schon wieder die Hälfte nicht:))) Und da wurde erwähnt, dass eine Frau am Steuer sass? Weiß ich auch nicht mehr.

Ich sehe keinen Ablauf. Hier in aller Öffentlichkeit abstruse Theorien aufstellen und Menschen, die ich nicht kenne, zu verdächtigen, ist unfair und mir auch zu gefährlich. Hier ist kein rechtsfreier Raum und man weiß nie, wer diese Schreibereien hier zu lesen bekommt. Also lieber Finger weg.

Wovon ich aber ausgehe, ist, dass die Auflösung des Falles, so mysteriös und verzwickt er sich auch darstellen mag, im Grunde unspektakulär und einfach sein könnte.

Hallo @kf1801 , hallo @alle !

kf1801 schrieb:Das wäre aber ziemlich auffällig, oder? Der schon sehr auffällige Sportwagen und die Plane dazu, hm.

Das wäre auch nicht auffälliger als ein Kabrio ohne Windschutzscheibe, vieleicht sogar weniger. Der Fahrer hätte das Fahrzeug wahrscheinlich aus dem Raum Koblenz oder gar Konstanz nach Emden gebracht und bei der Strecke wäre das auch mit einem "Easy Rider Outfit" unbequem geworden.


Gruß, Gildonus

@kf1801

kf1801 schrieb:Zu dem wichtigen Detail:
Die Ermittler, die den Fall damals bearbeitet haben, haben die Schecks (Reise-, Euro-, wasauchimmer) gesehen. Die hatten die in der Hand, die haben die Unterschrift inspiziert. Die konnten lesen, was drauf stand (Art des Schecks, Höhe des Betrages). Da musste im Film nichts mehr dazu erwähnt bzw anschließend gefragt werden.

das weiß ich auch,trotzdem kann man doch darüber reden, forschen, spekulieren, oder sonstwas versuchen herauszufinden,denn wir waren ja nicht dabei .
jeder versucht eben detail zu ergründen.

die scheibe war kaputt, ist eben so und ist damit nicht mehr relevant für uns.
aber trotzdem überlegt man ja .
lass die leute doch ergründen und sie werden es doch selber werten dürfen,für sich, ob es relevant ist.
verstehst du ?

kf1801 schrieb:Ich hoffe, das konnte ich jetzt anschaulich erklären, ohne "überheblich" zu wirken. Ich meine damit, dass für die Ermittler in Sachen Schecks keine offenen Fragen blieben.

ja war ganz anschaulich erklärt, auch wenns übertrieben war ;)
aber wissen sie denn auch, ob mann, oder frau die schecks einlöste ?

kf1801 schrieb:Ich sehe keinen Ablauf. Hier in aller Öffentlichkeit abstruse Theorien aufstellen und Menschen, die ich nicht kenne, zu verdächtigen, ist unfair und mir auch zu gefährlich. Hier ist kein rechtsfreier Raum und man weiß nie, wer diese Schreibereien hier zu lesen bekommt. Also lieber Finger weg.

ein ablauf sagt doch noch lange keine namen und nennt keine verdächtigen,es ist eine theorie wie es sein könnte .
zb wo war welches auto,gab es mehrere personen usw

Hey @Gildonus
Sicher, schaut ja auch keiner so genau hin.

Wer weiß, durch wie viele Hände das Auto ging, nachdem es Jahn nicht mehr fuhr, und es letztendlich auf dem Garagenplatz landete.

@kf1801
aber du hast doch eine theorie ,oder ?

@zweiter
Nur zu, ich halte niemanden auf beim Spekulieren. Und ich habe dich sehr gut verstanden. Wenn jemandes Glückseligkeit davon abhängt, bitte sehr...

Mir ist die Scheibe im Übrigen auch piepegal. Interessant ist doch nur, warum der Wagen letztendlich ca. 600 km entfernt vom Leichenauffindeort entdeckt wurde.

Na geh, dabei habe ich mich so bemüht, den (Süd-) tiroler Dialekt zu imitieren, hahahaha...
Kann sein, dass das eruiert werden konnte, ob Mann oder Frau den Scheck eingelöst hat. Vielleicht konnte sich der/die Mitarbeiter/in der Wechselstube zufällig daran erinnern. Die Wechselstube am Brenner war damals extrem frequentiert.

Wie gesagt, ich bin keine Kriminologin, habe keine Ahnung von Kriminalistik und von Psychologie. Mit würde es lediglich gefallen, wenn der Tod von Jahn geklärt werden könnte, weil ich es einfach wissen will, was geschehen ist.

Natürlich habe ich meine Theorie. Bei der kommen aber weder der Bekannte von Jahn, noch der Noch-Ehemann vor. Und schon gar nicht die Dichterfürstin. Obwohl ich sehr gut weiß, dass die allermeisten Blutdelikte Beziehungsdelikte sind.

@kf1801
wenn du eine theorie hast, wo keiner von den aufgeführten personen vorkommt ,dann kannst du diese doch schreiben.?
ich finde ein teil der aktion sieht aus, wie eine arbeit von organisiertes verbrechen.
oder eine beauftragung.
allerdings um frau jahn zu töten, mußte man wissen wo sie anhält,oder zufällig dort sein wo sie sich aufhält.
ein weiteres treffen vielleicht, mit wem auch immer,oder ein zwischenstop irgendwo.


ich könnte mir sogar vorstellen,das die dichterflüsterin von der polizei beauftragt wurde, eine reaktionzu erzeugen .

@zweiter
Abenteuerlich:)))

Dann mal los: Nachdem sich die Wege von Jahn und ihrem Bekannten getrennt haben, hält sie an einer Autobahnraststätte (tanken, Klo) und trinkt in der dortigen Gaststätte einen Kaffee (wahlweise anderes Getränk).

Dort lernt sie zwei Typen kennen (2 Männer, 1 Mann / 1 Frau - jedenfalls jung, hübsch, abgebrannt). Weil Jahn wegen ihrer seelischen Krise momentan nicht gerne alleine ist und die beiden Typen über wenig Geld verfügen und "zufällig" in die gleiche Richtung wie Jahn müssen, bietet ihnen diese an, sie mitzunehmen. Wer weiß, vielleicht wollten die Typen nach Limburg an der Lahn. Das liegt laut GM auf dem Weg nach Krefeld. Jahn war vielleicht froh über ein wenig Gesellschaft und nachdem es für sie kein Umweg war, tat sie den Typen den Gefallen.

Aber die waren auf was anderes aus. Jahn fuhr ein schönes Auto, sie war gut gekleidet, trug Schmuck. Vielleicht wollten die beiden anfangs wirklich nur chauffiert werden und ihnen kam der Gedanke, Jahn zu berauben, erst im Lauf der Fahrt.

In Limburg angekommen, überreden die Typen Jahn, sie noch bis Birlenbach zu fahren (vielleicht kamen die beiden, oder einer der beiden, wirklich von dort). Dort dirigieren sie die Ortsunkundige in den Wald, wo später ihre Leiche gefunden werden wird. Sie fordern Geld, Schmuck und Auto von Jahn. Die wehrt sich, droht mit Anzeige (sie weiß den Namen der Typen, kann sie gut beschreiben, weiß, wo sie wohnen), daraufhin wird sie von den Typen, die in Panik geraten, im Streit (versehentlich) getötet.

Die Typen müssen erst einen klaren Kopf kriegen und überlegen, wie sie jetzt vorgehen. Im Wald sehen sie die Zinkwanne liegen. Also deponieren sie die Leiche von Jahn darunter. Die Uhr von Jahn nehmen sie mit, die Ringe haben sie in ihrer Kopflosigkeit vergessen.

Beim Durchsuchen der Tasche von Jahn entdecken sie die Reiseschecks. Daraufhin einigen sie sich, dass einer der beiden die Schecks und die Uhr (vielleicht hatte Jahn auch Bargeld in der Tasche) und der andere den Wagen behält.

Der eine kommt auf die Idee, die Schecks weit weg von Limburg einzulösen und trampt zum Brenner (oder fährt mit dem Zug). Anhand der Dokumente, die er in Jahns Tasche findet, fälscht er die Unterschrift und hat das Glück, dass es in der Wechselstube sehr hektisch zugeht.

Der andere fährt mit dem gestohlenen Fahrzeug Richtung Norden. Vielleicht möchte er den Wagen dort verkaufen und mit dem Geld ins Ausland. Aber unterwegs gibt es einen Zwischenfall, bei dem die Windschutzscheibe kaputt geht. Der Typ hält an einer Tankstelle und saugt die Scherben aus dem Wageninneren. Dann kommt ihm der Gedanke, dass sich der Wagen ohne Windschutzscheibe schwer verkaufen lässt. Er stellt ihn auf dem Garagenplatz ab und sucht wütend das Weite.

Das Glück der Typen ist, dass sowohl die Leiche von Jahn als auch deren Wagen so lange unentdeckt bleiben.

Sehr abenteuerlich, ich weiß. Aber so könnte es gewesen sein.

Eigentlich muss es zumindest 2 Täter oder einen Komplizen gegeben haben. Für eine Person, ob mit, oder ohne eigenem Wagen, wäre das wirklich viel Rumfahrerei auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxen gewesen, auch zu auffälligen Orten, wie dem Tatort.
Aber wie wahrscheinlich sind zwei Zufallstäter? Ich weiß, dass es solche Fälle gab, selbst mit 3 Tätern. Aber dennoch, da scheint mir ein ausgefeiltes Mordkomplott, mit welcher Motivation auch immer, wahrscheinlicher.

@kf1801

Und wie kommen die Brennerprospekte in den Wagen?

Guten Morgen @nephilimfield, das kam doch auf diesen langen 15 Seiten schon ein- oder zweimal vor; die könnten vom Bekannten stammen, der zuvor in Italien Urlaub gemacht hat.

Beim Hin- und Hermauscheln mit dem Gepäck sind die letztendlich im Kofferraum von Jahns Wagen liegen geblieben.