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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

4.194 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Saarland, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

27.05.2017 um 16:28
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:und Garagen, oder Scheunen gibt's ja reichlich, ebenso Bauprojekte.
...und nicht zu vergessen: das war mal westwallgebiet- da gibt es heute noch in wäldern ungeräumte minenabschnitte, in die sich keine s*u reintraut!

außer, er/sie ist lebensmüde, oder er/sie kennt sich darin bombig aus...


mfg: domlau
 

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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

27.05.2017 um 17:42
Zitat von domlaudomlau schrieb:...und nicht zu vergessen: das war mal westwallgebiet- da gibt es heute noch in wäldern ungeräumte minenabschnitte, in die sich keine s*u reintraut!

außer, er/sie ist lebensmüde, oder er/sie kennt sich darin bombig aus...
Damit kenne ich mich allerdings nicht aus.

Welche Waldgebiete sind das genau, und hälst du es für möglich das RS in ein solches Gebiet verbracht werden konnte?
Kann man sich damit so genau auskennen das man weiß wo es gefährlich ist und wo nicht?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

28.05.2017 um 10:39
Zitat von PeugeotfreakPeugeotfreak schrieb am 02.11.2016:Das mit dem dichten Wald kann schon möglich sein,dass man dort als Person nicht direkt gefunden wird. Hier im Saarland und auch um Dudweiler gibt es viele Bunker aus dem Krieg.Viele davon sind gesprengt.In manche kann man sogar noch durch irgendwelche Löcher reinkriechen.Da drin findet man eine Leiche wahrscheinlich nie, wenn man nicht selbst reinkrabbelt.Aber dann müsste das Auto ja zumindest irgendwo stehen.Das passt nicht mit dort rein.Im dichten Gebüsch müsste man ja Spuren gesehen haben.Aber eine einzelne Person findet man nur schwer.Man nehme den Fall Tanja Gräff aus Trier und den einen Fall hier in St.Ingbert den ich oben schonmal geschrieben habe,wo sich ein Mann hoch oben in den Baumkronen erhängt hat und erst von einem Helikopterpilot gesehe
Auch peugeotfreak schrieb von Bunkern aus dem Krieg, in denen man zwar eine Leiche verschwinden lassen könnte, aber wohl kein Auto.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

28.05.2017 um 12:20
Wenn wir bei einer unentdeckten Ablage im Wald, oder am Waldrand sind, hier ein Beispiel wie findig manche Bürger sind um unbefugte vom Grundstück fernzuhalten.

http://www.focus.de/regional/saarbruecken/polizei-saarbruecken-burbach-59-jaehriger-saarbruecker-durch-sprengfalle-leicht-verletzt_id_7184347.html
Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass auf dem abgelegenen Gelände insgesamt 4 Sprengfallen aufgestellt waren.
Diese Idee ist mir neu. Man sieht das Menschen erfinderisch sein können.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

28.05.2017 um 13:02
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Diese Idee ist mir neu. Man sieht das Menschen erfinderisch sein können.
Davon würde ich aber einem Täter abraten, denn somit hat er erst recht die Polizei am Hals, wenn wie in o.a. Fall etwas passiert.


Manchmal reicht es ja schon, wenn man einfach ein Warnschild, z.B. vor Kreuzottern, alten Minen oder ähnlichem anbringt, dass keine Unbefugten das Gelände betreten. Bei uns am Fischweiher hält das z.B. Hundehalter ab, die dort mit ihren Hunden spazieren gehen und die Kacke nicht wegräumen. :)


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

28.05.2017 um 13:41
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Manchmal reicht es ja schon, wenn man einfach ein Warnschild, z.B. vor Kreuzottern, alten Minen oder ähnlichem anbringt,
Ich würde da auf dem Amt nachfragen ob das wirklich so ist.

Wer weiß wieviele sich bereits durch Sprengfallen verletzt haben, aber aus diversen Gründen es nicht der Polizei gemeldet haben.
Man befindet sich unberechtigter weise auf Privatgelände.

Vielleicht ist RS auf solch ähnlichem Gelände zu finden.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

29.05.2017 um 01:00
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Damit kenne ich mich allerdings nicht aus.

Welche Waldgebiete sind das genau, und hälst du es für möglich das RS in ein solches Gebiet verbracht werden konnte?
Kann man sich damit so genau auskennen das man weiß wo es gefährlich ist und wo nicht?
guten morgen,

zuallererst bitte ich um nachsicht für meine verzögerte rückmeldung! leider bin ich zur zeit anderweitig gefordert.

...mit den minenfeldern wollte ich lediglich aufzeigen, wie sehr die damaligen ereignisse in der region bis in unsere heutige zeit hineinreichen.

gib einfach mal bei google die begriffe "glasmine" bzw. "holzmine" ein, dann erhältst du weitere informationen- ansonsten würde das hier bei weitem den rahmen sprengen.

es sind ja nicht nur minen als überbleibsel- regelmäßig müssen in saarbrücken blindgänger entschärft werden, vorhanden sind auch noch panzergräben (oftmals mit wasser gefüllt), sowie luftschutzbunker und -stollen.

wo es überall gefährlich sein könnte- wer weiß das schon?

anfangs, als der westwall angelegt wurde, erfolgte alles gemächlich, und nach plan.

die lage eines jeden wehrmachtsbunkers wurde penibel festgehalten- ebenso bunkertyp, bewaffnung, sowie inventar.

(an solche pläne und verzeichnisse ist übrigens heute noch recht gut heranzukommen.)

ebenso wurde natürlich im laufe der kriegshandlungen fein säuberlich vermerkt, wo minenfelder angelegt wurden- der feind sollte zwar behindert werden, aber die eigenen truppen mußten natürlich informiert sein, wo sie sich gefahrlos bewegen konnten...

zum einsatz kamen verschiedene arten von minen: zur abwehr von fahrzeugen (tellerminen), aber auch personenabwehrminen wurden eingesetzt- erst holzminen, mit nur wenig metall im inneren, das geortet werden konnte.

später bereits erwähnte glasminen, die keinerlei metall enthalten, und somit nur sehr schwer mit detektoren zu orten sind (bis heute!).

am ende des krieges aber, als alles in auflösung begriffen war, da geschah nichts mehr planvoll- es galt nur noch flucht und "verbrannte erde".

es wurden minen gelegt, ohne pläne darüber anzulegen- oftmals übernahm dies der volkssturm.

die einheiten beließen alles schwere gerät, das beim rückzug hinderlich sein konnte, oftmals an ort und stelle, zumeist aber mehr recht als schlecht versteckt, in den wäldern der umgebung.

dies betrifft natürlich auch waffen und muniton, die gern auch vergraben wurden.

die wehrmachtsbunker wurden nach kriegsende gesprengt, oder zugeschüttet, viele sind aber auch heute noch intakt (und auch zugänglich).

das ausmaß der kämpfe ist schon daran ersichtlich, daß saarbrücken komplett von der zivilbevölkerung geräumt war.

ebenso erstreckte sich eine (geräumte) "Rote Zone" von eben jenem saarbrücken, über mandelbachtal, bliesgau, bis nach zweibrücken.

das alles sollte man schon wissen, wenn über diese region gesprochen, und auch geschrieben wird (ich beschäftige mich schon über zwanzig jahre damit, u.a.)!

ebenso, daß hier uraltes bergbaugebiet ist, mit schlammweihern, halden, stollen usw.

allein in dudweiler waren meines wissens einmal 3 (!) kohlengruben- tausende arbeitnehmer strömten tagtäglich zur arbeit nach dudweiler.

last but not least- zu deiner frage, ob ich es für möglich halte, daß frau strohfus in ein solches waldgebiet verbracht werden konnte:

ich verfüge über genug phantasie, ideen, und auch grips, um vieles für möglich zu halten- darauf kommt es aber gar nicht an, was ich für möglich halte!

wesentlich ist, was tatsächlich passiert ist.

falls da jemand eine ahnung haben sollte, was passiert sein könnte, dann wird er/sie irgendwann an einen punkt kommen, wo es allein nicht mehr weitergeht, oder aber auch zu gefährlich werden könnte.

in solch einem fall bleibt dann nichts anderes, als der kontakt zu den ermittlern.

daran sollte sich jeder, der hier mitschreibt, orientieren, um sich selbst der belastbarkeit seiner erkenntnisse und vermutungen bewußt zu werden!

für mich gilt als das belastbarste das, wovon das lka saarland ausgeht:

rudi cerne ("aktenzeichen xy"): "Was glauben Sie, was haben Sie für eine Vermutung, was könnte da passiert sein?"

kok g. (lka saarland): "Nach den bisherigen Ermittlungsansätzen gehen wir davon aus, daß Frau Roswitha Strohfus in ihren PKW gestiegen ist, und davongefahren ist.

Leider können wir nicht sagen, wohin. Das wird, äh, oder ist im Moment ein großes Rätsel für uns.

Wir haben nicht die leiseste Ahnung, wo sie hingefahren sein könnte."

später sagt frau kok g. noch:

"Letztlich, äh, ist natürlich alles reine Spekulation- theoretisch könnte alles passiert sein.

Wir gehen am ehesten davon aus, daß sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist, oder auch einen Suizid begangen hat."

ich würde mich freuen darüber, wenn die mühe, die hinter meinem beitrag steckt, auch nur ansatzweise erkannbar wäre...


mfg: domlau


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

29.05.2017 um 01:33
Zitat von domlaudomlau schrieb:ich würde mich freuen darüber, wenn die mühe, die hinter meinem beitrag steckt, auch nur ansatzweise erkannbar wäre...
Guten Morgen, und zuerst einmal lieben Dank für die aufschlussreiche Antwort mit reichlich Informationen für uns alle :)
Die Mühe ist nicht zu übersehen.
Zitat von domlaudomlau schrieb:gib einfach mal bei google die begriffe "glasmine" bzw. "holzmine" ein, dann erhältst du weitere informationen- ansonsten würde das hier bei weitem den rahmen sprengen.
Das werde ich tun und hoffentlich auch alles verstehen.
Zitat von domlaudomlau schrieb:später bereits erwähnte glasminen, die keinerlei metall enthalten, und somit nur sehr schwer mit detektoren zu orten sind (bis heute!).
Zitat von domlaudomlau schrieb:es wurden minen gelegt, ohne pläne darüber anzulegen- oftmals übernahm dies der volkssturm.
Dann versteh ich das Problem der Gefährlichkeit einer Ablage von RS in ebenjenen Gebieten. Aber sollte dennoch eine Ablage dort stattgefunden haben, versteh ich das man dort niemanden zur Suche hinschicken wird.
Das war mir nicht bewusst das es sowas heute noch gibt, erklärt aber die Sachlage.
Zitat von domlaudomlau schrieb:die wehrmachtsbunker wurden nach kriegsende gesprengt, oder zugeschüttet, viele sind aber auch heute noch intakt (und auchzugänglich).
Es wäre eine Möglichkeit, eine äußerst aufwändige Möglichkeit zur Suche.
Ich denke das bei der damaligen Wetterlage kein Täter/keine Täter das auf sich genommen hätten. Zu beschwerlich und vor allem viel zu Zeitaufwändig. Ich schließe es aus.
Zitat von domlaudomlau schrieb:falls da jemand eine ahnung haben sollte, was passiert sein könnte, dann wird er/sie irgendwann an einen punkt kommen, wo es allein nicht mehr weitergeht, oder aber auch zu gefährlich werden könnte.
Das waren meine Gedanken als ich den Bericht über den 59jährigen gelesen hab.
Die Verlockung ist groß irgendwo vorbei zu schauen, aber mitnichten eine gute Idee.
Zitat von domlaudomlau schrieb:kok g. (lka saarland): "Nach den bisherigen Ermittlungsansätzen gehen wir davon aus, daß Frau Roswitha Strohfus in ihren PKW gestiegen ist, und davongefahren ist.
Vielleicht ist sie das ein Stück weit unter Bedrohung. Aber mMn auch nicht weiter als bis zum Ende der Straße, höchstens bis zum Ortsende. Danach folgte der Wechsel am Steuer zw. Opfer und Täter/Tätern.

Ich muss mir deinen Beitrag nochmal in aller Ruhe durchlesen, und komme vielleicht auch nochmal darauf zurück.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

30.05.2017 um 23:55
guten abend,


wie bereits an anderer stelle geschrieben, sagt kriminaloberkommissarin susanne g. vom lka saarland bei "aktenzeichen xy":

"Nach den bisherigen Ermittlungsansätzen gehen wir davon aus, daß Frau Roswitha Strohfus in ihren PKW gestiegen ist, und davongefahren... ist."

ein wenig später dann- und zwar im gleichen kontext- "Wir gehen am ehesten davon aus, daß sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist, oder auch einen Suizid begangen hat."

mit anderen worten: die ermittler gehen also davon aus, daß roswitha s. mit ihrem auto davongefahren ist, und später dann entweder einem verbrechen zum opfer fiel, oder aber suizid beging.

nun, für mich hört sich das tatsächlich so an, als ob roswitha s. geplant, und aus freien stücken, sich alleine vom ehelichen anwesen entfernte.

daher gibt es für mich nur zwei möglichkeiten:

entweder roswitha s. hat die einnahme einer schlaftablette nur vorgetäuscht, oder aber, es hat sie etwas innerlich so aufgewühlt, daß sie trotz schlaftablette nicht zur ruhe kam.

wohin fuhr sie also?

eine möglichkeit wäre, daß roswitha s. davongefahren ist, um zu ihrer tochter zu gelangen- in einer ähnlichen situation hatte sie das ja bereits schon einmal getan.

wenn roswitha s. nun also tatsächlich zu ihrer tochter sabine g. gefahren sein sollte, wäre eine option, daß diese gar nicht zu hause war, oder schon schlief (oder aber roswitha s. überlegte es sich vor deren haustür doch anders, und klingelte nicht)- der kontakt also nicht zustande kam.

in dem fall wäre es dann allerdings interessant zu wissen, ob sich roswitha s. in jenem moment noch in dudweiler befand, oder bereits außerhalb (weil die tochter eventuell in einem anderen ort wohnte).

ps: ich habe diesbezüglich schon bei @Luroxx angefragt, doch leider ist diese(r) genau so plötzlich, wie er/sie hier im thread auftauchte, auch wieder verschwunden- schade!

nachdem @Luroxx hier schrieb:
Zitat von LuroxxLuroxx schrieb am 18.05.2017:Bei der Saarbrückerzeitung gab es mal eine Statistik der Polizei das Dudweiler und Burbach die kriminellsten Städte hier sind
...hoffe ich natürlich, daß er/sie wohlauf ist, und sich hier doch nochmal meldet.

soweit vorerst mal...


mfg: domlau


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 06:21
Zitat von domlaudomlau schrieb:eine möglichkeit wäre, daß roswitha s. davongefahren ist, um zu ihrer tochter zu gelangen- in einer ähnlichen situation hatte sie das ja bereits schon einmal getan.
Daran habe ich auch schon gedacht. Die Tochter hatte sich etwas zurückgezogen und vielleicht hatte Roswitha S. gehofft, dass zu Weihnachten die Tochter zu Besuch kommt, was aber dann vielleicht nicht geschehen ist. Sie hielt es nicht mehr aus und wollte zur Tochter fahren, um mit ihr zu reden. Dabei kann sie ja bereits kurz nach Einschlafen ihres Mannes losgefahren sein. Die Frage würde sich in diesem Fall aber stellen, was dann passiert ist. Kam sie überhaupt bis zur Tochter oder machte sie schon zuvor einen Rückzieher und fuhr einfach durch die Gegend, um den Kopf frei zu bekommen?


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 07:14
Zitat von domlaudomlau schrieb:eine möglichkeit wäre, daß roswitha s. davongefahren ist, um zu ihrer tochter zu gelangen- in einer ähnlichen situation hatte sie das ja bereits schon einmal getan.

wenn roswitha s. nun also tatsächlich zu ihrer tochter sabine g. gefahren sein sollte, wäre eine option, daß diese gar nicht zu hause war, oder schon schlief (oder aber roswitha s. überlegte es sich vor deren haustür doch anders, und klingelte nicht)- der kontakt also nicht zustande kam.
RS hatte einmal ihre Tochter nachts besucht (psychische Ausnahmesituation?) und bemerkt dass das keine gute Idee war.
Ob sie das nochmal getan hätte glaub ich weniger.
Nachts Verwandte besuchen kommt nicht so gut, ich wäre da nicht begeistert wenn ich schlaftrunken ein Gespräch führen sollte, freundlich wäre ich sicherlich nicht.
Der Tag bietet doch genügend Möglichkeit zum Besuch.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 07:25
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Der Tag bietet doch genügend Möglichkeit zum Besuch.
Rosi S. hätte ja schon kurz nach 22.00 Uhr dort erscheinen können, einfach bereits nachdem ihr Mann eingeschlafen war. Nein, begeistert wäre ich auch nicht. Aber immerhin sind es Mutter und Tochter und wenn eine davon Probleme hat, ist man doch in der Regel immer für einander da, egal um welche Uhrzeit.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 07:57
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:RS hatte einmal ihre Tochter nachts besucht (psychische Ausnahmesituation?) und bemerkt dass das keine gute Idee war. Ob sie das nochmal getan hätte glaub ich weniger. Nachts Verwandte besuchen kommt nicht so gut, ich wäre da nicht begeistert wenn ich schlaftrunken ein Gespräch führen sollte, freundlich wäre ich sicherlich nicht. Der Tag bietet doch genügend Möglichkeit zum Besuch.
Das ist im normal Fall sicher richtig.
Aber wenn nachts jemand kommt, dann hat er gute Gründe, die man ernst nehmen sollte.
Ob es belastende private Dinge sind, oder aus psychischer Krankheit entsteht, beides sind für den Besucher dann extrem Situationen.
Dieser Mensch braucht dann dringend Hilfe.
Zitat von Dreamcatcher66Dreamcatcher66 schrieb am 24.05.2017:Das Auto kam mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht aus dem Saarland raus!
Autos verschwinden zu lassen, ohne sie in einem See zu versenken,  ist gar nicht so schwer.
Da gibt es die Möglichkeit einer Verschrottung, indem man die Herstellernr. aus den
Teilen entfernt, oder auch der Verkauf von Einzelteilen, Rest zum Schrott.

Zur Zeit gibt es ja noch einen sehr ähnlich gelagerten Fall.
Diese Frau K.  aus Gorleben ist auch samt Fahrzeug vermisst.

Meine ganz persönliche Meinung ist, das niemand sein Haus auf nimmer wiedersehen
samt Fahrzeug verlässt.
Denn gerade ein Fahrzeug wird in einem Vermisstenfall zur Fahndung ausgeschrieben.

Leider gibt es immer wieder Fälle, wo das Umfeld eines vermissten oder auch getöteten, nicht alles aus dem Leben des Menschen wusste.
Menschen sind nicht alle so offen wie wir denken.
Viele haben ihre kleinen und großen Geheimnisse.

Wenn man innerhalb der Familie niemanden findet, der einen ernst nimmt, dann liegt doch die Möglichkeit auf der Hand, sich jemand anderen zu suchen.
Keine Gesprächsmöglichkeit zu haben, vielleicht noch abgekanzelt zu werden, das sind
für einen belasteten Menschen schlimmer und traurige Erfahrungen.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:20
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Nachts Verwandte besuchen kommt nicht so gut, ich wäre da nicht begeistert wenn ich schlaftrunken ein Gespräch führen sollte, freundlich wäre ich sicherlich nicht.
Der Tag bietet doch genügend Möglichkeit zum Besuch.
Eben, warum sollte RS mitten in der Nacht die Tochter aufsuchen, wäre RS überhaupt noch weit gekommen, wenn sie eine Schlaftablette eingenommen hätte?
Wo könnte sie hingefahren sein, ohne 👓, sofern man jetzt von der Darstellung in Aktenzeichen ausgeht.
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Zur Zeit gibt es ja noch einen sehr ähnlich gelagerten Fall.
Diese Frau K. aus Gorleben ist auch samt Fahrzeug vermisst.
Das frage ich mich auch schon längere Zeit, wie die Dame samt Auto abhandengekommen ist, ich glaube da gab es mal die Autospur, die aber dann verworfen würde, weil man glaubte das Fr. K. nicht so weit selber gefahren ist.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:30
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Das frage  ich mich auch schon längere Zeit, wie die Dame samt Auto abhandengekommen ist, ich glaube da gab es mal die Autospur, die aber dann verworfen würde, weil man glaubte das Fr. K. nicht so weit selber gefahren ist.
In dem Fall sind diese Dinge abgefrühstückt. Die Spur hat sich als Sackgasse erwiesen.
Sie wurde zuletzt bei einem Einkauf im Supermarkt gesehen.
Danach verliert sich die Spur ganz.
Aber  .............  ähnlich wie im Fall hier, ( Erkrankung evtl, Schlaftablette ) also nicht in der Lage lange Autofahrten zu unternehmen. Frau K. war eine schlechte Autofahrerin, die nie
lange Strecken fuhr, und kroch wie eine Schnecke mit ihrem Fahrzeug.
Auch gab es innerhalb der Familie wohl Schwierigkeiten, usw. usw. .
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Wo könnte sie hingefahren sein, ohne 👓, sofern man jetzt von der Darstellung in Aktenzeichen ausgeht.
Ich sehe seit einiger Zeit die Darstellungen in XY sehr kritisch.


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31.05.2017 um 08:32
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Das frage ich mich auch schon längere Zeit, wie die Dame samt Auto abhandengekommen ist, ich glaube da gab es mal die Autospur, die aber dann verworfen würde, weil man glaubte das Fr. K. nicht so weit selber gefahren ist.
Das glaube ich bei Frau Strohfus, wegen gesundheitlichen Einschränkungen, auch nicht. Ist doch schon bei gesunden , älteren Menschen so. Sie fahren. Aber, wohin denn noch? Meist heisst es, keine Autobahn und in keine Großstadt mehr.
Man müsste wissen, zu welcher Gattung Fahrer R.S. gehörte. Fuhr sie überhaupt weite Strecken?

Ehrlich gesagt, die Polizei sagt, man nimmt an sie wäre weg gefahren... Interessiert denn niemanden, ob sie irgendwo angekommen ist? Wie kann man so einen Fall beiseite legen? Ich versteh das nicht.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:37
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ehrlich gesagt, die Polizei sagt, man nimmt an sie wäre weg gefahren... Interessiert denn niemanden, ob sie irgendwo angekommen ist? Wie kann man so einen Fall beiseite legen? Ich versteh das nicht.
Das ist der Punkt, den man nicht so ganz nachvollziehen kann.
Weggefahren ist sie, da bin ich mir sicher.
Es gibt z.B. Menschen, die einfach so durch die Gegend fahren, wenn sie
Probleme haben. Das Autofahren lenkt sie dann ab.
Also es gibt auch Fahrten ohne direktes Ziel.
In diesem Fall bin ich mir in keiner Weise sicher, weil einfach viel zu viel
Informationen fehlen.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:38
Zitat von Robin76Robin76 schrieb: Nein, begeistert wäre ich auch nicht. Aber immerhin sind es Mutter und Tochter und wenn eine davon Probleme hat, ist man doch in der Regel immer für einander da, egal um welche Uhrzeit.
Dann müssten es schon sehr triftige Gründe sein, oder?
Zitat von RollingdeepRollingdeep schrieb:Das ist im normal Fall sicher richtig.
Aber wenn nachts jemand kommt, dann hat er gute Gründe, die man ernst nehmen sollte.
Ob es belastende private Dinge sind, oder aus psychischer Krankheit entsteht, beides sind für den Besucher dann extrem Situationen.
Dieser Mensch braucht dann dringend Hilfe.
Es hieß das die Tochter sich von RS nach einem nächtlichen Besuch im September etwas distanziert hat.
Was soll sie dann nachts an Weihnachten da wollen?
Zitat von Lionel.twainLionel.twain schrieb:Eben, warum sollte RS mitten in der Nacht die Tochter aufsuchen,
Nach der Erfahrung im September wäre RS sicherlich nicht auf diesen Gedanken gekommen, was ich der Tochter auch nicht verübeln kann.
Ich würde dann doch eher meine beste Freundin aufsuchen, aber nicht meine Tochter.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:40
Irgendwo hieß es ja, dass sie Bekannte in Trier hätten und die Tochter in diese Richtung alles abgesucht habe. Das sind von Dudweiler aus ca. 95 km. Hätte sie auf dieser Strecke verunglücken können, so dass sie mitsamt dem Wagen nicht mehr gefunden werden hätte können. Weshalb hätte sie sich nachts auf den Weg dorthin machen sollen? Es war eine Stunde Fahrtzeit. Sie hätte ja ihre Bekannten nicht mitten in der Nacht überfallen können.


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Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

31.05.2017 um 08:55
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Sie hätte ja ihre Bekannten nicht mitten in der Nacht überfallen können.
Vor allem macht einem nachts selten jemand die Tür auf wenn man klingelt.
Ich würde einen vorigen Anruf erwarten, sonst würde ich die Tür nicht öffnen.


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