Vermisstenfall Roswitha Strohfus aus Dudweiler

JamesRockford schrieb:Wichtig hätte ich es gefunden, wenn zu der Kleidung etwas bekannt wäre. Der Ehemann hatte wahrscheinlich keinen Überblick, welche Jeans und welcher Pulli fehlte. Es ist auch ziemlich egal, ob sie graue oder schwarze Strümpfe anhatte. Aber Winterjacken und Stiefel hat ja keiner wie Sand am Meer. Die Farbe der Jacke wäre nicht schlecht gewesen, um jemanden zu finden, der sie gesehen hat. Bei xy machen die sich ja sonst auch ziemlich viel Arbeit, das äußere Erscheinungsbild anhand einer Schaufensterpuppe nachzubilden.

Stimmt...das sind alles solche Kleinigkeiten, die einen nachdenklich stimmen.

Baruchan schrieb am 19.01.2015:Seither hat sie keine elektronische Spur hinterlassen, etwa durch ein Handy oder eine EC-Karte – heutzutage eine Seltenheit
Ihr Mann muss doch wissen ob sie Geld mithatte........es gab zu Anfang auch absolut null Infos. Ich hab sogar in SB nach dem Auto Ausschau gehalten. Nix. Wenn sie am Bahnhof war , wo ist das Auto, wie kam sie hin. Irgend ein Busfahrer muss sie gesehen haben. Plakate hingen an jeder Busstation.......jetzt nicht mehr. Alles komisch.

Das habe ich eben gefunden. Also am 19. Januar 2015 (ca. 3 Wochen nach ihrem Veschwinden) waren die Plakate weg? Bei uns hängen überall uralte Suchmeldungen von entlaufenen Katzen oder Mitteilungen über längst vergangene private Flohmärkte. Es wäre interessant zu wissen, ob lediglich die Rosi-Strohfus-Suchmeldungen abgehängt wurden, oder ob in Saarbrücken in kurzen Abständen alles abgekratzt wird, was an Busstationen hängt.

cododerdritte schrieb:Die Einbruchtheorei brauch man meiner Meinung nach gar nicht weiter diskutieren. Es gab keine Einbruchspuren und selbst wenn Einbrecher bei der Tat ertappt werden und den sie überraschenden Bewohner verletzen oder gar töten, dann verschwinden sie danach möglichst schnell und nehmen sicherlich nicht die Leiche und das Auto des getöteten mit.
Für mich ist das mit den Einbrechern eine Räuberpistole.

Ich habe ja auch gesagt dass da sicher mehrere Einbruchsversuche, nicht nur bei der Familie, gewesen wären. Und es ist ja auch ein Unterschied ob man wo einbricht oder gleich die Hausbewohnerin samt Auto spur- und geräuschlos verschwinden lässt.

JamesRockford schrieb:Es wäre interessant zu wissen, ob lediglich die Rosi-Strohfus-Suchmeldungen abgehängt wurden, oder ob in Saarbrücken in kurzen Abständen alles abgekratzt wird, was an Busstationen hängt.

Ich kann dir da eigentlich keine Antwort geben, ich wohne nicht in Saarbrücken. Aber ich weiß dass es viele Hinweise darauf gibt, dass man Plakate nicht überall hinhängen darf. Die werden dann mWn auch schnell wieder entfernt.
Es kann tatsächlich sein dass auch die Plakate dann an der Bushaltestelle entfernt wurden von der Betreiberfirma. Ich glaube nicht dass da wer unterwegs war der die alle gezielt abgehängt hat.

Herbstkind schrieb:Ich kann dir da eigentlich keine Antwort geben, ich wohne nicht in Saarbrücken. Aber ich weiß dass es viele Hinweise darauf gibt, dass man Plakate nicht überall hinhängen darf. Die werden dann mWn auch schnell wieder entfernt.
Es kann tatsächlich sein dass auch die Plakate dann an der Bushaltestelle entfernt wurden von der Betreiberfirma. Ich glaube nicht dass da wer unterwegs war der die alle gezielt abgehängt hat.

Leider schreibt hier niemand aus Saarbrücken mit.

Es ist durchaus vorstellbar, dass die Plakate in den Bushaltestellen von der Betreiberfirma abgehängt wurden. Ich gehe davon aus, dass die Plakate nicht nur an Bushaltestellen hingen, wie hier auch user FallinginLove bestätigt, und woanders hingen sie ja möglicherweise auch länger.

FallinginLove schrieb am 28.12.2017:Ich kann mich noch an die Plakate erinnern, die damals überall hingen ( wohnte neben Dudweiler).
Die Wälder zwischen Dudweiler und angrenzenden Stadtteilen sind auch nicht riesig.

Herbstkind schrieb:Ich kann dir da eigentlich keine Antwort geben, ich wohne nicht in Saarbrücken. Aber ich weiß dass es viele Hinweise darauf gibt, dass man Plakate nicht überall hinhängen darf. Die werden dann mWn auch schnell wieder entfernt.
Es kann tatsächlich sein dass auch die Plakate dann an der Bushaltestelle entfernt wurden von der Betreiberfirma. Ich glaube nicht dass da wer unterwegs war der die alle gezielt abgehängt hat.

Es kommt halt auch darauf an, wieviele Plakate oder Flyer aufgehängt wurden...ich habe etliche Bekannte in Sulzbach, dem Nachbarort von Dudweiler. Die haben von dem Fall gar nichts mitbekommen. Wenn man bedenkt, daß eine Spendenaktion gestartet wurde, um die Suche zu finanzieren, dann können das ja nicht wenige Plakate gewesen sein. Und die sollen alle verschwunden sein?

Pestilenz_61 schrieb:.ich habe etliche Bekannte in Sulzbach, dem Nachbarort von Dudweiler. Die haben von dem Fall gar nichts mitbekommen.

Das ist ein Dorf weiter Richtung Nordost, und nur einen Katzensprung entfernt, ist das richtig?

Dann ging die Suche vielleicht vorwiegend Richtung Saarbrücken / Saarlouis bzw. Frankeich oder Trier? Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, in einem bestimmten Radius Plakate aufzuhängen, anstatt an bevorzugte Destinationen zu suchen. Deine Bekannten kennen den Fall auch nicht aus der Presse oder dem Radio?

JamesRockford schrieb:Dann ging die Suche vielleicht vorwiegend Richtung Saarbrücken / Saarlouis bzw. Frankeich oder Trier? Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, in einem bestimmten Radius Plakate aufzuhängen, anstatt an bevorzugte Destinationen zu suchen. Deine Bekannten kennen den Fall auch nicht aus der Presse oder dem Radio?

Von circa 7-8 Leuten haben 2 was davon gehört. Wie kann man in eine bestimmte Richtung suchen, wenn man nichts weiß?

@Pestilenz_61
@JamesRockford

Also zum einen finde ich das mit Plakaten ja immer so eine Sache. Die gibt es ja jede Menge und in der Zeit - vor Corona - wurde ja auch viel für Auftritte diverser Bands, Comedians, Theaterstücken etc. geworben. Da fallen solche Suchplakate bei mir jetzt nicht wirklich ins Auge.
Deswegen könnte ich glaube auch nicht mal sagen wo und ich welcher Anzahl es solche Suchplakate gab.
Das ist jetzt aber nur meine eigene Wahrnehmung.

Das Ding ist für mich einfach dass wenn man gerade im Saarland Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken will erreicht man das auch mMn. Es gibt ja zum Glück nicht viele solcher Fälle und wenn man da am Ball bleibt und beim SR ordentlich dran bleibt geht das sicher noch weiter. Ich mein bei AZ XY war der Fall ja auch, also irgendwo gibt es ja ein berechtigtes Interesse an dem Fall.

Herbstkind schrieb:Deswegen könnte ich glaube auch nicht mal sagen wo und ich welcher Anzahl es solche Suchplakate gab.
Das ist jetzt aber nur meine eigene Wahrnehmung.

Das Ding ist für mich einfach dass wenn man gerade im Saarland Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken will erreicht man das auch mMn. Es gibt ja zum Glück nicht viele solcher Fälle und wenn man da am Ball bleibt und beim SR ordentlich dran bleibt geht das sicher noch weiter. Ich mein bei AZ XY war der Fall ja auch, also irgendwo gibt es ja ein berechtigtes Interesse an dem Fall.

Das habe ich auch gedacht. An der Bushaltestelle sieht man ein Plakat auch nur, wenn man mit dem Bus fährt. Ich schaue mir zum Beispiel auch nie an, was es für Aushänge in unserer Teeküche auf der Arbeit gibt, weil es mich überhaupt nicht interessiert. Es gibt Menschen, die schauen sich alle Zettel am schwarzen Brett im Supermarkt an, und andere laufen einfach vorbei. Zu letzteren zähle ich auch.

Ich glaube aber auch, dass gerade gerade solche persönllichen Geschichten gehört oder gesehen werden, wenn sie von Regionalsendern gebracht werden.

JamesRockford schrieb:Ich glaube aber auch, dass gerade gerade solche persönllichen Geschichten gehört oder gesehen werden, wenn sie von Regionalsendern gebracht werden.

Und selbst da ist die Reichweite noch beschränkt, aber das ist zumindest ein Anfang. Es gibt bei den privaten Sendern ja viele Möglichkeiten wo man weitergehen kann und wenn diese sehen, dass das Thema eine ganze Region bewegt, ist deren Interesse bestimmt auch nochmal größer das Thema zu senden.

Im Vergleich zu Pascal ist es halt so dass bei Kindern das Interesse einfach mal anders ist als bei Erwachsenen. Dennoch schaffen es auch solche Fälle wenn es eine Interessengruppe gibt.

Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo die Angehörigen einfach keine Kraft mehr haben noch weiter zu kämpfen. Denn je mehr Interesse die Öffentlichkeit hat, umso mehr wird man belagert. Gibt ja genügend Fälle wo die Angehörigen nichts mehr sagen weil sie so bedrängt wurden und ihnen das Gesagte Wort im Mund herumgedreht wurde. Das ist halt die andere Seite der Medaille.

Herbstkind schrieb:Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo die Angehörigen einfach keine Kraft mehr haben noch weiter zu kämpfen. Denn je mehr Interesse die Öffentlichkeit hat, umso mehr wird man belagert.

Das dürfte hier aber eher nicht der Fall sein...aber wie auch immer, vielleicht wird irgendwann ja doch noch alles aufgeklärt.

Pestilenz_61 schrieb:Das dürfte hier aber eher nicht der Fall sein...aber wie auch immer, vielleicht wird irgendwann ja doch noch alles aufgeklärt.

Ja das wäre wirklich zu wünschen damit die Familie endlich wüßte was passiert ist und die Ungewissheit ein Ende hat ...

Herbstkind schrieb:Natürlich gibt es auch solche Fälle, wo die Angehörigen einfach keine Kraft mehr haben noch weiter zu kämpfen. Denn je mehr Interesse die Öffentlichkeit hat, umso mehr wird man belagert. Gibt ja genügend Fälle wo die Angehörigen nichts mehr sagen weil sie so bedrängt wurden und ihnen das Gesagte Wort im Mund herumgedreht wurde. Das ist halt die andere Seite der Medaille.

Ich glaube, das muss man einfach irgendwann selbst steuern. Den Medien kann man klipp und klar sagen, dass man für ein Interview nicht zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite lieben die Menschen ja herzzerreißende Geschichten mit weinenden Familienangehörigen. Das prägt sich ein, das sorgt für Aufmerksamkeit. Aber den Rahmen dafür muss man mit der Presse besprechen. Die weinende Tochter und der verzweifelte Ehemann hätten sich ins Bewusstsein der Bevölkerung eingebrannt.

Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in ländlichen Gegenden, in denen jeder jeden kennt, das Gerede und Getuschel groß ist und vielleicht auch niemals aufhört, wenn die Angehörigen zur Tagesordnung übergehen. Ich kenne das tatsächlich so, dass in der Nachbarschaft darauf geachtet wird, dass der Sowieso auch tatsächllich das Trauerjahr einhält. Bei der Kleidung ist man irgendwann gnädig, aber was neue Partner anbelangt, so ist man sehr streng. Diese Erwartungen erstrecken sich tatsächlich auch auf die Grabpflege.

Hier haben anfangs Familienangehörige mitgeschrieben. Schade, dass sie sich nicht mehr zu Wort melden.

JamesRockford schrieb:Ich glaube, das muss man einfach irgendwann selbst steuern. Den Medien kann man klipp und klar sagen, dass man für ein Interview nicht zur Verfügung steht.

Naja da befinden dich die Leute ja in einer absoluten Ausnahmesituation und es ist nichts mehr wie es vorher war. Vielleicht half das Reden ja am Anfang, aber irgendwann merkt man dass man das nicht mehr kann. Ich glaube man läuft dann oft einfach nicht mehr logisch und kann so schlechter Grenzen ziehen.

JamesRockford schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in ländlichen Gegenden, in denen jeder jeden kennt, das Gerede und Getuschel groß ist und vielleicht auch niemals aufhört, wenn die Angehörigen zur Tagesordnung übergehen. Ich kenne das tatsächlich so, dass in der Nachbarschaft darauf geachtet wird, dass der Sowieso auch tatsächllich das Trauerjahr einhält. Bei der Kleidung ist man irgendwann gnädig, aber was neue Partner anbelangt, so ist man sehr streng. Diese Erwartungen erstrecken sich tatsächlich auch auf die Grabpflege.

Ja das ist oft so dass man gewisse Erwartungen an Trauernde hat... schon schlimm.

Dudweiler ist eine im Grunde eine Kleinstadt. Das ist kein Dorf.

24.000 Einwohner


Und wer SZ liest, die regionale Zeitung, weiss auch ohne XY davon.

Die Frage ist doch auch, ob es die Leute interessiert. Viele wissen es sicher, aber nicht so, dass es ständig präsent ist.

JamesRockford schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass gerade in ländlichen Gegenden, in denen jeder jeden kennt, das Gerede und Getuschel groß ist und vielleicht auch niemals aufhört, wenn die Angehörigen zur Tagesordnung übergehen. Ich kenne das tatsächlich so, dass in der Nachbarschaft darauf geachtet wird, dass der Sowieso auch tatsächllich das Trauerjahr einhält. Bei der Kleidung ist man irgendwann gnädig, aber was neue Partner anbelangt, so ist man sehr streng. Diese Erwartungen erstrecken sich tatsächlich auch auf die Grabpflege.

Gerade in ländlichen Gegenden wird immer über andere geredet, das hat Tradition u. ist für manche schon fast ein Hobby. Und klar, jeder geht mit seiner Trauer anders um, sofern überhaupt welche vorhanden ist.
Aber es gibt auch Fälle, da läuft es genau andersrum: Da ist von Trauer keine Spur, man präsentiert sich stets wie der strahlende Sonnenschein persönlich, u. ist sich nicht zu schade, eine Geschmacklosigkeit nach der anderen zum besten zu geben. Da muß man sich dann natürlich nicht wundern, wenn man das Gerede der Mitmenschen anspornt...aber auch hier reden nicht alle was schlechtes, denn es gibt ja bekanntlich Leute, die in jedem u. allem stets nur das gute sehen (oder sehen wollen).
Die Auffassungen sind also durchaus sehr unterschiedlich...

JamesRockford schrieb:Das habe ich auch gedacht. An der Bushaltestelle sieht man ein Plakat auch nur, wenn man mit dem Bus fährt. Ich schaue mir zum Beispiel auch nie an, was es für Aushänge in unserer Teeküche auf der Arbeit gibt, weil es mich überhaupt nicht interessiert. Es gibt Menschen, die schauen sich alle Zettel am schwarzen Brett im Supermarkt an, und andere laufen einfach vorbei. Zu letzteren zähle ich auch.

Es kommt letztendlich auch darauf an, wie viele Flyer/Plakate aufgehängt werden u. wo.
Wenn man z.B. im gesamten Sulzbachtal nur 20 Suchplakate aufhängt, u. davon vielleicht noch die Hälfte an Plätzen oder Orten, wo eh keiner hinkommt, dann wird die Resonanz wohl nicht groß sein. Flyer an Bushaltestellen, auf denen es um vermißte Personen geht, werden auch nicht unbedingt abgerissen. Hier geht es um verschwundene Personen, u. nicht um Werbung für irgendwas.

JamesRockford schrieb:Ich glaube aber auch, dass gerade gerade solche persönllichen Geschichten gehört oder gesehen werden, wenn sie von Regionalsendern gebracht werden.

Das ist richtig, da man z.B. über regionale Radiosender doch eine gewisse Anzahl an Zuhörern erreicht. Was aber dann nicht der Fall ist, wenn man ein Interview absagt.

Pestilenz_61 schrieb:Und klar, jeder geht mit seiner Trauer anders um, sofern überhaupt welche vorhanden ist.

Von welcher Trauer redet ihr? Ist Frau Strohfus denn tot?

Ich finde es ist ein Unterschied, ob man nach dem Ableben eines geliebten Menschen , wann auch immer, abschließen kann, oder man doch hofft, dass dieser wieder quicklebendig vor der Türe steht.

Frau.N.Zimmer schrieb:Von welcher Trauer redet ihr? Ist Frau Strohfus denn tot?

Ich finde es ist ein Unterschied, ob man nach dem Ableben eines geliebten Menschen , wann auch immer, abschließen kann, oder man doch hofft, dass dieser wieder quicklebendig vor der Türe steht.

Vielleicht wird manch einer sagen, dass das ein hnkender Vergleich ist, aber wie hatten mal eine Katze, die plötzlich weg war. Die Katze war uralt, aber sehr viel unterwegs, und stand morgens immer vor der Haustür. Wir haben überall Zettel aufgehängt, haben die Straßen abgesucht, in einer großen Angst, sie irgendwo vom Asphalt abkratzen zu müssen, aber auch, weil sie irgendwo hätte verletzt und hilflos liegen können. Wir haben sie nie gefunden. Das ist viele Jahre her, die Katze war wie gesagt uralt, aber wir fragen uns heute noch, was mit ihr passiert ist.

Das mit dem Abschließen ist sowieso so eine Sache. Den Tod kann man irgendwann akzeptieren, aber die Spuren bleiben. Man hat mit dem Verstorbenen einen Teil des Lebens verbracht. Deswegen weiß ich auch nicht, ob dieser Begriff 'Trauer' nicht auch analog anzuwenden wäre bei einem Menschen, der plötzlich einfach weg ist. Vielleicht ist diese Ungewissheit, wenn jemand einfach verschwindet, viel schlimmer als die Gewissheit des Todes.

Ob Frau Stohfus tot ist, wissen wir alle nicht, denn sie wurde ja nie gefunden.

JamesRockford schrieb:Vielleicht wird manch einer sagen, dass das ein hnkender Vergleich ist,

So wirklich hinkend ist er nicht, finde ich. Ich meinte, es braucht do Zeit bis man sich überhaupt damit abgefunden hat, dass die Person nicht mehr da ist. Man fängt doch nicht am nächsten Tag an zu trauern? Da kommt doch erst noch Sorge, Hoffnung, Suche?