Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@n0skillz93
Es ist Voralpenland gewesen. Da ist die Besiedelung wesentlich dichter. Da doch sicher auch.

SecretTec schrieb:Selbstverständlich könnte dem Piloten bei einem Terrorakt und während einer Pinkelpause abgenommen werden. Ist ein richtiges Dilemma, was diese Sicherheitsvorkehrung betrifft.

Verständlich, würde ich auch so lösen. Der im Cockpit entscheidet, alles andere ist Nebensache was hinten im Flugzeug passiert. Anders ist aber dieses Szenario nicht abzufangen.. :(

@Threesome

und selbst wenn, wäre es ein anderes Netz gewesen und niemand haette Internetempfang da die Handys die Zugangsdaten vom jeweiligen Netzbetreiber nicht eingespeichert hatten... schlagt euch das ausm kopf. da wär ne Flaschenpost die sie noch überm meer rausgeworfen haetten, realistischer.

Okay, also wie gesagt:

Die entscheidende Frage ist nicht, ob Pilot 1 Pilot 2 aussperren kann. Da wird es sicherlich Möglichkeiten geben.

Die Frage ist, ob Pilot 1 wieder ins Cockpit kommt, wenn Pilot 2 spontan ausfällt! Oder muss Pilot 2 aktiv werden beim Aussperren. Falls er aktiv werden muss, dann spricht sehr viel für einen geplanten Absturz.

Die Netz/ Facebook* Twitter Diskussion finde ich unnötig. Der Zeitraum zwischen Erkennen und Eintreten des Absturzes war offenbar recht kurz und man steht gewisse Zeit unter Schock und tippt nicht sofort etwas in sein Handy, insofern das Senden netzmäßig überhaupt möglich war.

hab das jetzt mit dem handyempfang gegoogelt.

ist wohl sehr schwer empfang zu bekommen.

vorher hatte nen user behauptet ginge perfekt...

ok, war nen sateliten-telefon an board fürs personal ?

@canuma

selbst wenn würde es nichts an der Situation ändern. Bei sowas gibt es wichtigere Prioritäten als jemanden anzurufen, was eh nichts bringt.

hier nen link zu handy-emfpang im flugzeug:

https://www.pilotundflugzeug.de/forum/2014,06,17,16,3532274

cliffs:mal gehts mal nicht.

ich glaub schon das stewards dazu angewiesen sind nen notruf über

satelitentel abzusenden,wenn alles ausfällt ?

@Threesome

mega... hatten ihr ganzes Leben vor sich und nach 14 Wochen Austausch freuen sie sich ihre Eltern wiederzusehen... und es wird nie dazukommen... geht mir total nah.. ich wünsche mir das die Passagiere in diesen 8 Minuten noch nicht viel vom sinkflug mitbekamen und es dann am Ende schnell und ohne Zeit darüber nachzudenken geschah... alles andere wäre unbeschreiblich schrecklich... sowas verdient keiner..

@SecretTec
Kannst du ganz leicht kontrollieren:

Szenario 1:

Pilot 1 und Pilot 2
50/50% geht die Gefahr von beiden aus.

(Die Passagiere und die Crew sind hinten. Somit bleibt es bei 50/50%, solange keiner in das Cockpit eindringt. Die Crew ist bekannt und wenn jemand die Crew entführt, bleiben die Passagiere und die Crew unter sich. Die Piloten können die Maschine weiter fliegen und sicher landen.) Wird die Tür geöffnet ist sowieso das Szenario ungewiss und 1000 weitere Variablen kommen ins Spiel.

Szenario 2:

Pilot 1 ist im Cockpit und Pilot 2 ist draußen.

Pilot 2 und die Passagiere/Crew sind jetzt die Gefahr für den Piloten im Cockpit, da er das Flugzeug fliegt.

Der Pilot 1 ist nur noch eine Gefahr zu 33,33%, im Vergleich zu Pilot und Crew/Passagieren.

Wenn die Passagiere/Crew den Piloten 2 entführen und in das Cockpit eindringen wollen. Muss der Pilot 2 im Cockpit alleine die Verrieglung schließen oder öffnen können, da er im Nachteil ist ggü. der Crew/Passagieren/Pilot 2.

Daher meine Schlussfolgerung, die Tür lässt sich nur von einer Seite öffnen und verriegeln! Nur so ist die Gefahr immer auf das minimalste Risiko beschränkt.

Ich hoffe einigermaßen verständlich.

Hier mal eine Aufstellung der Nationalitäten an Bord, ich habe das so noch nicht in einem der deutschen Medien gefunden, daher dieses hier aus einer spanischen Zeitung:

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http://especiales.elperiodico.com/comunes/graficosEEPI/infographics/2015/marzo/victimas.png (Archiv-Version vom 04.04.2015)

@n0skillz93
Das kann man ihnen nur wünschen, dass sie den Ernst der Lage so spät wie möglich mitbekommen haben. Die Plätze für die Austauschschüler wurden wohl auch ausgelost. Und gab es Nachrücker, welche dann auch total happy waren. Die Eltern stellen sich auch die Frage, warum sei ausgerechnet Spanisch lernen mussten. Das Leben kann schon manchmal echt übelst fies sein.

@Threesome

tragisch sind auch die Bilder die sie mit ihren Austauschfamilien gemacht haben... die sitzen jetzt in Spanien auch total hilflos.. find das schrecklich... Leben kann grausam sein.

Hoffe für die Hinterbliebenen eine schnelle Aufklärung und nicht so ein Hin Her wie bei MH370

@Rick_Blaine
Es wurde in Deutschland so weit ich weiß, von nur 35 Spaniern berichtet und bei ca. 20 soll die Nationalität noch nicht eindeutig festgestanden haben.

@canuma
Wozu telen, wenn du siehst, dass du gleich an einer Felswand zerschellst?
Meinst du, da denken Stewards daran "In der Flugordnung Regel XXX steht "Bla bla bla" - da ruf ich doch in meinen letzten Lebenssekunden an! Damit die Aufklärung des Absturzes schneller geht."

Verstehe doch endlich mal, dass zwischen Erkennen und Eintreten des Absturzes nur wenige Minuten lagen!!!

Das war kein Defekt, wo man noch Hoffnung auf Rettung hat und die Bodenstation informiert/ um Hilfe fragt.
Es war ein Flug auf eine Felswand mit 800 km/h ohne flugfähigem Piloten! Da telefoniert man nicht, sondern lässt sein Leben Revue passieren, hält die Hand von nem schreienden Kind oder versucht verzweifelt die Cockpittür einzutreten!

Und du machst dir Gedanken über Facebook und so nen Quatsch. Echt mal ... *kopfschüttel*