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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 09:08
@Enterprise1701
Von dort ging sie offenbar ins Gebäude 669 des Flughafengeländes. Laut ihrer Tochter Tamara wollte sie sich vor der Heimfahrt ausruhen. Mitarbeitern stünden dafür ein Übernachtungszimmer zur Verfügung, so die Tochter.
Sie wollte sich noch ausruhen.
Als ein Kollege ihrer Mutter abends dort reingegangen sei, hätten keine persönlichen Sachen von ihr herumgelegen. Auch ihr Auto sei weg gewesen.
Ich interpretiere es so, dass ihr Bruder wahrscheinlich abends von der Familie angerufen worden ist und dann auf ihrer Seite des Appartments nachgeschaut hat, ob noch Sachen von ihr da sind.
„Er ging davon aus, dass sie längst zu Hause ist“, so Tamara. Der Pkw wurde dann eine Woche später rund 500 Meter entfernt gefunden. Wie lange er dort bereits stand, ist unklar.
Quelle: https://www.express.de/bonn/vermisst--birgit-ameis--sucht-die-polizei-jetzt-ihre-leiche--948510

Das klingt fuer mich nicht nach einer gemeinsamen Nutzung des gleichen Zimmers.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 09:17
Es blieb ein Handykabel im Apartment zurück...
Die Kripo konnte ausschließen, dass mit ihm eine Straftat gegangen wurde. Mich würde interessieren, wem oder zu welchem Handy gehörte das Ladekabel? War es mit dem im Kofferraum gefunden Handy kompatibel? Oder war es gar ein anderes Kabel. Es gab ja 2015 mindestens ein halbes Dutzend verschiedene Ladekabeltypen.


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02.12.2020 um 09:32
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich interpretiere es so, dass ihr Bruder wahrscheinlich abends von der Familie angerufen worden ist
Warum interpretierst du das so? Das steht doch nirgends. Es gibt auch nirgends einen Hinweis auf "ihr" und "sein" Apartment, nur auf "das" Apartment:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104.

Liest man beide Artikel, liegt nahe, dass der Bruder zweimal das Apartment 104 betrat, weil es sich um das Übernachtungszimmer des DWD handelte.
Am Freitagabend bei seiner Ankunft fand er die Taschen seiner Schwester vor und am Samstagabend nach seinem Dienstende, als er zurück in dieses Apartment ging, dann nicht mehr:
PARKPLATZ NEBEN HAUS 669 Der Bruder von Birgit Ameis kam Freitagabend am Hahn an, am Vorabend seines Dienstes. Er parkte neben dem Auto seiner Schwester, einem roten Renault Scénic mit dem Kennzeichen SU-UA 256. Im Apartment standen noch die Taschen von Birgit Ameis. Sie muss sie am Samstagmorgen nach ihrer Schicht aus dem Quartier geholt und in den Kofferraum gepackt haben. Denn als ihr Bruder abends vom Dienst kam, waren die Taschen weg. Ebenso das Auto.
Als ein Kollege ihrer Mutter abends dort reingegangen sei, hätten keine persönlichen Sachen von ihr herumgelegen. 
(Stern und Express-Artikel).


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02.12.2020 um 09:57
@Palio
Wenn Birgit Ameis und ihr Bruder sich das gleiche Bett geteilt hätten, wüsste das ihre Familie und Polizei. Es ging keiner,weder Familie noch Polizei davon aus,daß sie sich im Auto ausgeruht hat, sondern in ihrem "Übernachtungszimmer".
Wenn ich mir dieses Bild ansehe, sind das alles Doppelappartments.

Der Kollege der abends den Teil von BA betreten hat, kann auch ein neuer Kollege gewesen sein fuer die naechste Schicht, der ihren Bruder mit der Nachtschicht abgeloest hat. Das ist mir jetzt erst aufgefallen, das ist nicht die Rede von ihrem Bruder, sondern , dass ein Kollege dieses Zimmer betreten hat. Da ergibt es auch einen Sinn. Ihr Bruder hatte Zimmer nebenan und der Neue dann den Teil von BA.
Ich vermute auch, dass verschiedene Kollegen, die dieses Doppelappartment genutzt haben einen Schluessel besassen oder er irgendwo hinterlegt worden ist. Vielleicht sogar die gemeinsame Nutzung von einer Mikrowelle oder aehnliches....



https://www.allmystery.de/i/a2809167d0_hahn_gebaeude.jpg


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 11:07
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn man mal alle Fakten als gegeben voraussetzt und nichts ignoriert oder alternativ erklärt, wenn man also davon ausgeht, dass sie

nur "die blaue Outdoor-Jacke" und keine andere dabei hatte,
dass das Handy am frühen Nachmittag in den Funkmodus gestellt wurde,
die Klappbox verschwand, ohne dass diese zufällig kaputt ging und dann morgens noch weggeworfen wurde (auch mit Defekt bietet so eine Kiste mehr Stabilität als frei herumliegende Behältnisse),
der Brötchenzeuge ihren Wagen morgens gegen 9.30 Uhr schon auf dem Parkplatz sah,
die Hunde eine Spur aufgenommen hätten, sofern sie sich zu Fuß bewegt hätte und
zudem nach der gründlichen KTU von einem Fremden irgendwelche Spuren (wie DNA, Fingerabdrücke, Wischspuren) im oder am Auto, an den Taschen, ihrem Ausweis oder am Handy gefunden worden wären,

dann muss man davon ausgehen, dass BA den Renault selbst morgens zum Gemeindehausparkplatz fuhr, ca. 5 Stunden im Auto verbrachte, ihr Handy umstellte und danach mit Klappbox in einen anderen Wagen stieg.
Das Problem ist aber, warum sollte sie das getan haben. Mir fallen nur 2 Möglichkeiten ein: 1. sie hat 5 Stunden lang im Auto auf jemanden gewartet auch mit dem Risiko einer gefährlichen Unterkühlung (es waren 0 Grad) oder 2. sie war psychisch völlig am Ende und nach 5 Stunden kam dann rein zufällig jemand, der sie im Auto mitnahm. Liegt beides für mich nicht im Bereich des Wahrscheinlichen. Dass sie einfach nur so da rumstand ohne jeden Hintergrund, würde ich mal ausschließen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Nur diese Version erklärt alle Gegebenheiten. Bei allen anderen muss man Abstriche machen und Aussagen oder Ermittlungsergebnisse für irrelevant erklären oder Zusatzannahmen machen (kaputte oder geklaute Kiste, Zweitjacke).
Das meiste wissen wir aus dem Sternartikel. Journalistische Arbeit in allen Ehren, aber die können halt auch nur mit dem arbeiten, was sie von anderen erzählt bekommen. Da schleichen sich schon mal Ungenauigkeiten ein, durch die man dann Sachverhalte falsch bewertet usw. Und die Ermittlungsergebnisse kennen wir nur zum Teil.
Die Aussage des Brötchenzeugen würde ich nicht in Stein gemeißelt sehen. Die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen ist ja schon sprichwörtlich. Google mal diese Begriffe, da gibt es die irrsten Geschichten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 11:22
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das ist ja das Verrückte. Jeder würde sich nach 12 Stunden Schicht ausruhen wollen, das Alter spielt dafür auch eine gewisse Rolle. Ausruhen, Duschen , frühstücken..nur dann ist die Aussage des Brötchenzeugen entweder fehlerhaft oder absichtlich fehlerhaft ;-).
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Aussage des Brötchenzeugen würde ich nicht in Stein gemeißelt sehen. Die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen ist ja schon sprichwörtlich. Google mal diese Begriffe, da gibt es die irrsten Geschichten.
Genauso sehe ich das auch. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Zeuge zwecks Sichtung ihres Autos geirrt hat, besteht durchaus. Nicht ohne Grund wird die Polizei ihn mehrmals befragt haben. Ihr Handy kann auch zum Beispiel im Bereich des FH in den Flugmodus gestellt worden sein.


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02.12.2020 um 11:34
@Tritonus
@Enterprise1701

Nachtrag:
Frau Ameis hat sich doch lange mit ihrem Bruder an diesem Morgen unterhalten, haette sie ihm da nicht auch mitgeteilt, dass sie gleich im Anschluss nach Hause fahren moechte, ohne sich auszuruhen. Dass ihre Sachen schon gepackt waren finde ich normal, haette ich auch so gemacht. Alles am Tag davor zusammenpacken, nur Waschzeug und Wechselklamotten bereitlegen, damit man nach dem Ausruhen gleich losfahren kann.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 11:46
Zitat von PalioPalio schrieb:dann muss man davon ausgehen, dass BA den Renault selbst morgens zum Gemeindehausparkplatz fuhr, ca. 5 Stunden im Auto verbrachte, ihr Handy umstellte und danach mit Klappbox in einen anderen Wagen stieg.
Das ist nicht einmal noch sportlich, das ist kompletter Unfug, dass jemand, der weniger als einen Kilometer vom App. entfernt nächtigt/haust/sporadisch lebt, für fünf Stunden im kalten Auto ausharrt - zumal für was? Warten auf Godot - sich den Allerwertesten abfriert!? Schon alleine fünf Stunden Fahrt wären mit unter anstrengend. Aber stupides Warten an einem Samstagmorgen nach einer Zwölfstundenschicht, das kann getrost ins Reich der Fabeln verwiesen werden!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 12:26
Zum Thema "Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen" (ich denke, das ist nicht o.t.) findet man unter dem Stichwort "Fehlinformationseffekt" hier Interessantes:
Quelle: Wikipedia: Fehlinformationseffekt
... dass Erinnerungen an ein Event durch falsche Informationen, denen die Person nach dem Ereignis ausgesetzt wird, verzerrt werden. Dieser Effekt unterstützt die psychologische Annahme, dass menschliche Erinnerungen individuelle Konstruktionen sind, die veränderbar sind und durch äußere Einflüsse verzerrt werden können. Die Tatsache, dass Erinnerungen an bestimmte Geschehnisse leicht von außen verändert werden können, spielt unter anderem auch in der Rechtspsychologie und im Zusammenhang mit Zeugenaussagen eine sehr wichtige Rolle
(Hervorhebung von mir.)

Hier ist zwar nur von Fehlinformationen die Rede, aber das gleiche läuft auch mit "richtigen" Informationen, die man im Nachhinein zu einer gemachten Beobachtung bekommt. Also in unserem Fall möglicherweise: der Zeuge sieht im Vorbeifahren ein rotes Auto auf dem Parkplatz oder in dessen Nähe, und eine Woche (!) später erfährt er von dem Vermisstenfall und dass Zeugen gesucht werden, auch das Nummernschild wird bekannt gegeben. Dann kann es passieren, dass er wirklich glaubt, diese Nummer erkannt zu haben, weil sich die beiden Fakten: rotes Auto gesehen und Nummernschild sich bei ihm verknüpfen. Das ist gar nicht Besonderes, sondern was ganz Alltägliches. Daher die unzähligen "Sichtungen" von vermissten Menschen; die Zeugen schwören bei allen Göttern, denjenigen gesehen zu haben, aber in den meisten Fällen löst sich das in Wohlgefallen auf und die Leute waren nachweislich niemals an dem betreffenden Ort.
Also ich persönlich glaube nicht, dass der Brötchenzeuge sich über Wochen ein Kennzeichen von einem fremden Auto einprägt. Er hat das Auto auch nicht gemeldet, das hat der Postbote gemacht. Der Brötchenzeuge wird überhaupt erst ca. 4 Wochen nach dem Fahndungsaufruf in einem Poilzeibericht erwähnt.

Der langen Rede kurzer Sinn: es hat nichts mit VT oder Verbiegenwollen oder Nichternstnehmen der Ermittlungen zu tun, wenn man die Aussagen des Brötchenzeugen anzweifelt. Dass diese Uhrzeit nicht stimmen muss, liegt absolut im Bereich des Möglichen, ja Wahrscheinlichen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 12:33
Zitat von PalioPalio schrieb:Er besaß demnach also einen eigenen Schlüssel zu dem Apartment, wenn der Durchgang durchs Badezimmer versperrt war, was anzunehmen ist. Das System wird hier beschrieben:
http://www.wicon-elektronik.de/badtursteuerung.html
Betritt ein Bewohner das freie Bad, so verriegelt die WICON Badtürsteuerung selbstständig die Tür zu dem jeweils anderen Bewohnerzimmer. Diese wird wieder freigegeben, sobald der Bewohner das Bad wieder verlässt. Unsere Badtürsteuerung erkennt dabei eigenständig die Richtung, aus der der Bewohner gekommen ist und sorgt für einen vollautomatischen Ablauf der keinerlei Handlung durch den Bewohner bedarft. Damit wird ausgeschlossen, dass der Bewohner das Nachbarzimmer über das gemeinsam genutzte Schmetterlingsbad betreten kann
@Palio
Weißt Du, dass genau dieses System, das sogar die Richtung erkennt, zum Einsatz kommt in dem Objekt oder ist das eine Annahme von Dir?

Das Gebäude aus den 1990er Jahren sieht ziemlich heruntergekommen aus. Bekannt ist aus ehemaligen amerikanischen Liegenschaften, dies wurde hier im Thread zuvor erwähnt, dass wenn die Tür von innen verschlossen wird (egal von welcher Seite), die gegenüber liegende Badezimmer-Tür sich ebenfalls automatisch schließt. Könnte es sich demnach auch um einen solchen "einfachen" Mechanismus gehandelt haben, der bei von innen unverschlossener Tür einen Durchgang in das andere Zimmer ermöglicht hätte?

Und ja, man sieht ja, dass die Vermietung immer im Doppel erfolgt:
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Wurde schon gefühlt 10x angesprochen, es waren 12-Stunden-Schichten mit genau einer Person vor Ort (bitte Suchfunktion nutzen: https://www.allmystery.de/ng/search?thread=118188 ). Ergo: Ein Appartment mit zwei Zimmern für den DWD ausreichend. BA hatte die Nachtschicht, ihr Bruder die Tagschicht danach, er war aber schon am Vorabend angereist.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Das ist mir jetzt erst aufgefallen, das ist nicht die Rede von ihrem Bruder, sondern , dass ein Kollege dieses Zimmer betreten hat.
Es ist ja trotzdem nicht falsch, zu sagen, "ein Kollege", wenn es ihr Bruder war. Zusammen mit der Info, 12 Stunden Schichten, die allein absolviert wurden, lässt es m. E. keinen anderen Schluss zu. Dazu, Osterwochenende, sicher Minimalbesetzung bei behördenähnlichen Institutionen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 12:50
@sören42

ich mußte auch feststellen, dass sich die gerade von Dir eingestellt Skizze nicht mit dem Foto (Nr. 81) des Gebäudes 669 deckt.
Die beiden Eingangstüren zu den Räumen EINES Appartements liegen, durch eine Wand getrennt, nebeneinander. Die Fenster befinden sich rechts oder links neben den Türen. Bitte mal das Foto vergrößern, dann wird das gut erkennbar.

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Ich kann mir vorstellen, dass der Bruder als er auf dem Laubengang zu seinem Raum ging, in's Fenster bei der Schwester hineingeschaut haben könnte, und dort die Taschen stehen sah.
Zitat von PalioPalio schrieb:Es war wohl doch kein privates Apartment, das nun nach und nach von BA ausgeräumt wurde, sondern nur ein kostengünstiges Übernachtungszimmer:
Diese Appartements, die aus zwei Räumen (Zimmern) bestehen, werden ausschliesslich und nur EINZELN vermietet. Ob nun beide Räume des Appartements benutzt werden oder nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Räume (wie in der zweiten Etage, s.u. Bild Nr. 99) nummeriert sind. D.h. das gemietete DWD-Appartement besteht aus Raum Nr. 104 und Raum Nr. 103 oder 105

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 12:53
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wurde schon gefühlt 10x angesprochen, es waren 12-Stunden-Schichten mit genau einer Person vor Ort (bitte Suchfunktion nutzen: https://www.allmystery.de/ng/search?thread=118188 ). Ergo: Ein Appartment mit zwei Zimmern für den DWD ausreichend. BA hatte die Nachtschicht, ihr Bruder die Tagschicht danach, er war aber schon am Vorabend angereist.
Das stimmt schon, aber der DWD hatte für diesen Job nicht nur BA und ihren Bruder beschäftigt, sondern noch weitere Leute, dann dann zu anderen Zeiten jeweils eine 12-Stunden-Schicht machten. Aber vielleicht wohnten die nicht so weit weg und sind gependelt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 12:59
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die beiden Eingangstüren zu den Räumen EINES Appartements liegen, durch eine Wand getrennt, nebeneinander. Die Fenster befinden sich rechts oder links neben den Türen. Bitte mal das Foto vergrößern, dann wird das gut erkennbar.
Doch, die Lage der Türen sind exakt so, wie im Plan (Bild 99):
Am besten siehst du es im EG ganz links, da ist eine Tür, danach Fenster, wieder Fenster und die andere Tür.
Die nächste Tür, direkt daneben, gehört schon zum nächsten (Nachbar-) Appartment.


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02.12.2020 um 13:06
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das stimmt schon, aber der DWD hatte für diesen Job nicht nur BA und ihren Bruder beschäftigt, sondern noch weitere Leute, dann dann zu anderen Zeiten jeweils eine 12-Stunden-Schicht machten. Aber vielleicht wohnten die nicht so weit weg und sind gependelt.
Das ist schon klar, dass man für die Organisation eines dergestaltigen Schichtbetriebs mehr als zwei Leute braucht. Aber wenn immer nur eine Person pro 12h Std Schicht vor Ort war, und dies war hier im Thread belegt, machen mehr als 2 Zimmer gleichzeitig keinen Sinn, oder?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 13:08
@sören42
demnach würde ja der breite Wandabstand zwischen zwei Fenstern die Wand zwischen zwei Räumen eines Appartements darstellen, hm.
So oder so, der Bruder könnte durch's Fenster in Raum Nr. 104 hineingeschaut, und die Taschen etc. gesehen haben.
Kannst Du da mitgehen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 13:13
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:demnach würde ja der breite Wandabstand zwischen zwei Fenstern die Wand zwischen zwei Räumen eines Appartements darstellen, hm.
Und genau so ist es auf der linken Hälfte des Bildes Nr. 99 eingezeichnet, exakt so.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:So oder so, der Bruder könnte durch's Fenster in Raum Nr. 104 hineingeschaut, und die Taschen etc. gesehen haben.
Auch möglich, je nach dem, wenn das Zimmer unbeleuchtet war, vielleicht auch schwierig. Bestimmt noch dieses getönte spiegelige US Fensterglas. Gab es Vorhänge?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 13:16
Zitat von sören42sören42 schrieb:Gab es Vorhänge?
Ich war nicht vor Ort, kenne auch nur das Bild. Aber bestimmt gibt es irgendetwas zum Zuziehen (Vorhänge, Jalousien). Wenn die dann entsprechend aufgezogen sind, hat man vermutlich einen Blick in's Zimmer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

02.12.2020 um 13:23
@sören42
Ich habe gerade meinen Fehler bemerkt. Auf dem kleinen Bild auf der rechten Seite (Skizze oben) habe ich Fläche neben den Eingangstüren als Wand gesehen, und in der Mitte ein geteiltes Fenster. Es ist aber andersherum. Neben den Türen sind die Fenster und in der Mitte die Wand. Nun hab ich's dann auch geblickt 🥴


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02.12.2020 um 13:33
@Raissa
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Eben. Es steht und fällt alles mit der Aussage des Brötchenzeugen. Wenn der sich geirrt hat, kann BA auch ein Zufallsopfer geworden sein.
Wie ich gestern schrieb Beitrag von mitH2CO3 (Seite 281) kann man mMn. die Sichtung des "Brötchen-Zeugen" vernachlässigen. Nicht einmal die Ermittler haben irgendetwas zur Uhrzeit mitgeteilt. Es wird lediglich gesagt, dass aufgrund der Sichtung dieses Zeugen, der Samstag als Abstell-TAG des Wagens angenommen wird.

Weshalb sollte man hier also päpstlicher als die Ermittler sein? Das kann doch nur zu Szenarien führen, die vor lauter Verrenkungen nicht funktionieren können.


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02.12.2020 um 13:35
@Tritonus
Der User @Plyxe hatte das recherchiert, und München hat schon einen größeren Flughafen als Hahn...
Zitat von sören42sören42 schrieb am 20.11.2020:Plyxe schrieb:
Ich hab mal am Flughafen München nachgeguckt und dort sind es tatsächlich Ein-Mann/Frau-Schichten:
Wetterbeobachtung:
Rund um die Uhr ist das Tower-Büro des Deutschen Wetterdienstes besetzt - von je einer
Person in Zwölfstundenschicht. Alle 30 Minuten verschickt der Wettertechniker die wichtigsten Augenbeobachtungen und Messergebnisse als Wettermeldung. Bei zu
erwartenden auffälligen Veränderungen telefoniert er mit dem DWD-Wetterberater im Büro im Munich Airport Center.
Quelle: https://www.munich-airport.de/arbeiten-im-tower-408880



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