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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.845 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 11:52
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich denke, der Täter hat einen ganz klaren Ortsbezug und kannte die Abläufe beim Wetterdienst, die Orte, wo Auto und Leiche abgelegt wurden ziemlich gut.
Der Täter wählte scheinbar den Ablageort unter dem Gesichtspunkt, dass er binnen kurzer Zeit wieder zurück am Flughafen ist. So konnte er höchstwahrscheinlich seine knapp bemessene Zeit gut kompensieren. Hinfahren, Leichnam bzw. leblosen Körper ablegen und gleich wieder zurückfahren.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Damit meine ich bspw. eine mögliche Verabredung auf dem Gemeindehaus-Parkplatz; später ein sich aus der Situation heraus entwickelndes Delikt.
Habe mir den Stern-Artikel (41/2016) und die Aussagen der Soko zum Parkplatz nochmals durchgelesen. Da steht, dass unter anderem "Flächensuchhunde, Personen- und Leichenspürhunde" eingesetzt wurden. Da hier immer wieder die Frage auftaucht, warum sich die Kripo nach dem Fund des Autos im Mühlenweg ziemlich sicher war, dass es sich um ein Verbrechen handeln musste (O-Ton Bernd Kreuter: Für einen Suizid oder einen Unglücksfall spricht nichts") könnten es Indizien der Forensik sein, als man ihren Renault untersuchte.

Diese könnten drei möglichen Umständen zugeschrieben werden:
1 - man fand eine Blutspur des Opfers irgendwo im Renault an einer für sie untypischen Position, scheinbar nicht auf dem Fahrersitz
2 - man fand DNA-Spuren auf den Taschen im Kofferraum oder
3 - die Leichenspürhunden schlugen an und man fand Verwesungsgeruch (Außerdem sollen ja die Personenspürhunde am Parkplatz im Mühlenweg keine brauchbare Spur gefunden haben?)

Wenn dem so wäre, hieße das, dass sie ihr Auto unmöglich vom Flughafen in den Mühlenweg gefahren hat!
Es muss also eine andere Person gewesen sein, die höchstwahrscheinlich für den kurzen Weg (ca. 3 Minuten) kaum oder keine brauchbare DNA-Spuren im Auto hinterlassen haben muss! Bleibt noch die Annahme, dass der Täter eventuell ihren leblosen Körper vom Flughafen an den Fundort gefahren hat.

Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass der Täter wohlüberlegt ihr rotes Auto benutzte, um ihren leblosen Körper im Wald beim Fundort abzulegen, weil er wissentlich keine verräterische DNA in seinem Auto haben möchte, falls sein Auto untersucht werden würde und die Tatsache, dass das Wetter am Karsamstag eher unwirtlich war (Graupelschauer um den Gefrierpunkt) und auf Bild 10 erkennt man auf ihrem Renault keinen Schmutz. Außerdem bemerke ich beim gefühlten hundertmal anschauen, dass die Forensik in der Werkstatt im Hintergrund ein weiteres rotes Auto auf der Hebebühne stehen hat. Ist das nur ein schnöder Zufall, dass man zeitlich ein weiteres rotes Auto "in der Mache" hat oder was will uns die Kripo mitteilen?

Dazu stelle ich die Aussage des Brötchenzeugen vom Mühlenweg. Dieser sagte die Sichtung am Karsamstag in der Zeitz zwischen 9.30 und 10.00 Uhr des roten Renault Scenic aus. Diese Aussage geschah erst etwas vier Wochen später. Aber betrachten wir seine Aussage mal rational. Was kann er gesehen haben?

- den roten Renault Scenic mit dem Kfz-Kennzeichen SU-UA 256, rückwärts eingeparkt in der letzten Parkbucht?
- parkte nur ein rotes Auto. Ähnlich, aber ein anderes Fabrikat?
- parkte nur ein Renault Scenic dort, jedenfalls ein Renault und auch nicht rot?
- parkte nur irgendein Auto, also kein rotes Auto?
- hat er sich doch am Datum geirrt? Schließlich ist er Anwohner des Mühlenwegs und könnte es erst später in der Osterwoche bis zum Auffinden bemerkt haben?

Nun denn, es ist manchmal alles sehr knifflig...

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 12:20
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Außer ... es handelte sich eben um einen nicht planenden Täter, zu dem BA in den Wagen gestiegen war (wie erwähnt: freiwillig oder unter Zwang). Der hätte vermutlich schon Spuren am Fundort hinterlassen.
So sehe ich das auch.Geplant-nicht im Bezug auf BA,sondern der Täter schaute mal welches Opfer für ihn passte.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Es könnte durchaus jemand von der B50 Richtung Lötzbeuren unterwegs gewesen sein, und gesehen haben, wie jemand irgendwo hinter der Schranke eine Person in den Wald trägt 😳 Also bitte, wer macht denn so etwas?
Eben,damals gab es auch noch keine Ampel!

Aber bedenke:
Es könnte ja sein das der Täter sehr groß und sehr stark(muskulös)gewesen ist.
Wenn er sein Fahrzeug ganz dicht am Wald an die Seite zum Ablageort BA geparkt hat konnte er in beide Richtungen einige Meter sehen.Fahrzeugfront in Richtung Schranke.Wenn die Luft rein ist-Fahrzeugtür auf Opfer raus geschleift oder getragen.Und wenn er vom Ablageort zurück ist-tut er ggf.so als würde er sich die Hose zumachen.Dann würde fast ein jeder denken(der Ihn evtl.bemerkt),na der war mal austreten....
Spuren hat er bis zur Straße am Ablageort noch keine hinterlassen,sagen uns die Berichte der Kripo.
Er muß Spuren hinterlassen haben,bei der Ablage der Leiche.
Was dem Täter in die Hand spielt ist der sehr späte Auffindezeitpunkt-doch damit konnte er nicht wirklich rechnen,oder?Also war es Ihm egal?Das würde heißen er war erkennungsdienstlich noch nicht in Erscheinung getreten.Denn sonst hätte er die Leiche viel besser versteckt,oder?
Mir stellt sich nur die Frage wo hat er BA getötet?Auf dem Weg zu Ablageort während der Fahrt(wie?)?Auf dem Parkplatz(viel zu risikoreich)?BA muß gutgläubig freiwillig eingestiegen sein.
Stellt euch vor jemand zerrt einen anderen unfreiwillig in sein Fahrzeug-na also ich würde erbittert kämpfen.wenn ich noch bei Bewußtsein wäre.

Fragen über Fragen....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 12:56
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Da hier immer wieder die Frage auftaucht, warum sich die Kripo nach dem Fund des Autos im Mühlenweg ziemlich sicher war, dass es sich um ein Verbrechen handeln musste (O-Ton Bernd Kreuter: Für einen Suizid oder einen Unglücksfall spricht nichts") könnten es Indizien der Forensik sein, als man ihren Renault untersuchte.
Es kann auch einfach sein, dass die Familie auf Anfrage bestätigte, dass BA immer vorwärts einparkt und nie ihr Handy in den Flugmodus stellt. Das reicht eigentlich schon. Wenn man mein Auto rückwärts eingeparkt fände, wüsste meine Familie gleich, dass ich das nicht war :-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 13:03
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der Ablageort deutet für mich nicht auf eine abgeklärte Planung, sonder eher auf ein hastiges Ablegen hin. Weshalb sucht man sich gerade diese Stelle aus?
Wie ich auch schon schrieb musste der Täter wahrscheinlich irgendwelche Kompromisse machen, z.B. aus Zeitgründen. Der Täter hat mit dem Umparken des Autos schon dafür gesorgt, dass nicht sofort auffällt, dass BA den Bereich um den Flughafen nie verlassen hat. Man konnte denken, dass ihr auf dem Heimweg etwas passiert sei. Das erweitert den Suchradius mal eben um ein paar Hundert Kilometer. Das ist schon clever. Mit wenig Aufwand viel erreicht. Gleichzeitig blieb er beim Verstecken in Flughafennähe.. vielleicht aus Zeitgründen. Oder aber weil er sowohl das Auffinden verzögern als auch die Spur Richtung Flughafen deuten lassen wollte.
Sicher kann man einen Zufall nicht ganz ausschließen, aber da passt schon vieles gut zusammen und sieht dadurch nach Plan aus.

Und was den Leichengeruch betrifft.. Da darf man nicht vergessen dass Vergraben im Wald nicht so einfach ist. Erst recht nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Vielleicht ist er daran gescheitert oder es war ihm von vornherein bewusst.. aber irgendetwas musste er ja tun.. Jede Minute länger mit ner Leiche im Kofferraum ist ebenfalss ein Risiko.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 13:50
Das bedeutet doch, im Fall Tötungsdelikt: Der Täter hatte ein weiteres Fahrzeug, denn im eigenen Wagen wurde wohl BA nicht transportiert aufgrund der Spurenlage. Der Täter war demnach mobil.


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28.12.2020 um 14:18
@Enterprise1701
Ich halte es auch für wahrscheinlich, dass der Täter BA in seinem eigenen Auto transportiert hat. Aber ganz ausschließen kann man BAs Auto wohl auch nicht. Wenn (und wenn alle Zeugenaussagen stimmen), müsste alles aber sehr schnell gegangen sein. BA wurde gegen 8.00 noch in der Flughafenhalle gesehen und gegen 10.00 stand das Auto schon im Mühlenweg. Das wären dann max. 2 Std für die Tat+Verbringung+danach ins Apartment, Zimmer aus- und Auto einräumen und zum Mühlenweg fahren. Die Spusi könnte z.B. auch Haare von BA im Kofferraum gefunden haben.. aber das wäre in dem Fall ja kein Beweis, da sie ihre Sachen dort transportiert hatte und ein Haar o.ä. auf diese Weise dorthin gelangt sein könnte.

Das eigene Auto ist ein Risiko wenn es um Spuren von BA im Kofferraum o.ä. geht. BAs Auto ist ein Risiko, falls er in dem fremden Auto gesehen wird.. oder gar von der Polizei angehalten wird, weil er sich auf Schleichwegen herumtreibt.


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28.12.2020 um 14:35
Kann man in Google Earth Pro irgendwie das Jahr 2015 eingeben...habe es eben verzweifelt versucht-


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28.12.2020 um 14:42
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:(Außerdem sollen ja die Personenspürhunde am Parkplatz im Mühlenweg keine brauchbare Spur gefunden haben?)
Ja schon. Doch Kreuter sagte auch:
Was, wenn sie jemand auf dem Parkplatz angesprochen und in sein Auto gezerrt hat? "Dann kann es Spuren geben - ein abgerissener Knopf, ein Kettchen, Blut. Es muss aber keine geben. Wir fanden nichts", sagt Kreuter.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Diese Aussage bezog sich zwar auf den Parkplatz am Gebäude 669, aber ich denke, dass man das Gesagte auch auf den Gemeindehaus-Parkplatz beziehen darf.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Wie ich auch schon schrieb musste der Täter wahrscheinlich irgendwelche Kompromisse machen, z.B. aus Zeitgründen.
Keine Fremdspuren im Tower, im Appartement, im Auto, auf den Parkplätzen (Gebäude 669 und Gemeindehaus). Der mutmaßliche Täter soll alles perfekt geplant, aber den Zeitfaktor ausser acht gelassen haben (schnelle Leichenablage)? Ich finde das passt nicht. Schnell passt zu ungeplant.
Zitat von babyschimerlosbabyschimerlos schrieb:Eben,damals gab es auch noch keine Ampel!
Welche Ampel?
Zitat von babyschimerlosbabyschimerlos schrieb:Stellt euch vor jemand zerrt einen anderen unfreiwillig in sein Fahrzeug-na also ich würde erbittert kämpfen.wenn ich noch bei Bewußtsein wäre.
Wenn Dich jemand mit einem Elektroschocker schachmatt setzt oder Dir eine Waffe vor die Nase hält ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 14:47
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Kann man in Google Earth Pro irgendwie das Jahr 2015 eingeben...habe es eben verzweifelt versucht-
Ich hab's auch versucht, aber leider nicht hinbekommen 🤨 Dieser Zeitanzeiger nimmt das Jahr nicht an, sondern geht immer auf 2010 zurück. An der Lösung dieses Problems wäre ich auch interessiert 👍🏼


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28.12.2020 um 15:02
@mitH2CO3
@Enterprise1701
Ich glaube, da gibts keine Lösung, Google Earth hat halt nicht pro Ort für jedes Jahr Bilder, sondern in diesem Fall für 2010 und dann erst für 2020.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Der mutmaßliche Täter soll alles perfekt geplant, aber den Zeitfaktor ausser acht gelassen haben (schnelle Leichenablage)? Ich finde das passt nicht. Schnell passt zu ungeplant.
So ungeschickt ist der Ablageort nicht, jeder andere Waldrand wäre genauso sicher oder unsicher gewesen. Und eine Leiche tief in den Wald reintragen, das geht halt nicht, das ist einfach zu schwer, und ein Grab ausheben im Wald geht eh nicht vor lauter Wurzeln und selbst wenn, das dauert Stunden, das ist doch viel zu riskant.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 15:22
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich glaube, da gibts keine Lösung, Google Earth hat halt nicht pro Ort für jedes Jahr Bilder, sondern in diesem Fall für 2010 und dann erst für 2020.
Danke für die Info @Tritonus

Ich hatte mir mal eine Lärmschutzkarte vom Katasteramt zum Bereich des Ablageortes angesehen (gelber Stern ungefährer Fundort)
Bildschirmfoto 2020-12-28 um 15.06.47Original anzeigen (0,8 MB)

Die Karte ist von November 2014
Bildschirmfoto 2020-12-28 um 15.08.27

Ich kann -mangels Erfahrung- solche Karten nicht gut lesen. Vllt. kann die Originalkarte (s. Link) irgendwelche Hinweise auf Durchgangswege o.Ä. geben. Ich kann aber nichts erkennen 🙈

https://lbm.rlp.de/fileadmin/LBM/Dateien/Aufgaben/Fluglaerm/Flughafen_Frankfurt-Hahn/EDFH_Laermschutzbereich_Blatt_2_von_4_Optimized.pdf


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28.12.2020 um 15:47
@mitH2CO3
Hm, aber was hat der Lärmschutz mit dem Verbringen einer Leiche zu tun? Der Lärm auf dem Hahn hält sich übrigens sowieso in Grenzen. Das ist ein Provinzflughafen, da startet nicht alle paar Minuten ein Flieger, und wenn nicht grad Hochsaison ist, eh nicht. Du meinst vielleicht, dass in der Fluglärmzone sich nicht so viele Leute aufhalten? Weiß nicht, ob das da so eine Rolle spielt.


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28.12.2020 um 16:26
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Keine Fremdspuren im Tower, im Appartement, im Auto, auf den Parkplätzen (Gebäude 669 und Gemeindehaus). Der mutmaßliche Täter soll alles perfekt geplant, aber den Zeitfaktor ausser acht gelassen haben (schnelle Leichenablage)? Ich finde das passt nicht. Schnell passt zu ungeplant.
Das stimmt, schnell passt zu ungeplant. Es schließt geplant aber dennoch nicht aus. Der Täter braucht ja z.B. nach Möglichkeit auch ein Alibi. Da wäre es ja schon günstig, wenn er z.B. im Tatzeitraum möglichst viel Zeit z.B. bei der Arbeit, bei Freunden, mit Zeugen zu Hause, möglichst weit weg etc. verbringen würde. Ein enges Zeitfenster könnte aus Alibigründen auch geplant sein.
Davon mal abgesehen wissen wir auch nicht wann genau BA zu Tode kam und wann sie an den Ablageort gelangte. Es kann also alles auch gaaanz anders gewesen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 16:47
Keine Fremdspuren im Auto,Tower, Appartment usw.usw.
Diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Sagt man doch so.
Ich möchte mal hoffen das die Ermittler irgendwie drauf kommen.


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28.12.2020 um 17:29
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Du meinst vielleicht, dass in der Fluglärmzone sich nicht so viele Leute aufhalten?
Ja, ich hatte mich gefragt -ein Tötungsdelikt vorausgesetzt- wie es zu diesem Ablageort gekommen sein könnte.
Da er in der Flugschneise liegt, nahm ich an, dass es sich um einen lärmintensiven Bereich handelt. Und das wiederum könnte bedeuten, dass man diesen Bereich womöglich eher meidet.
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Davon mal abgesehen wissen wir auch nicht wann genau BA zu Tode kam und wann sie an den Ablageort gelangte. Es kann also alles auch gaaanz anders gewesen sein.
Ja, genau so ist es.
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Ich möchte mal hoffen das die Ermittler irgendwie drauf kommen.
Wer sollte da nicht drauf kommen. Die Ermittler auf jeden Fall als aller erstes. Trotz intensiver Ermittlungen: keine Spuren und kein Motiv weit und breit.


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28.12.2020 um 17:37
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Ich möchte mal hoffen das die Ermittler irgendwie drauf kommen.
Die heißen Favoriten werden stichhaltige Alibis haben.

Außerdem möchte ich an den Fall Birgit Meier erinnern.

Ich habe den Eindruck, dass BA die Familie zusammenhielt und ihr Tod ein ziemlich tiefes Loch gerissen hat.

Ich traue keinem in der Familie einen Mord. zu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 17:42
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Ich habe den Eindruck, dass BA die Familie zusammenhielt und ihr Tod ein ziemlich tiefes Loch gerissen hat.
Woraus schließt du das BA die Familie zusammenhielt?


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28.12.2020 um 17:45
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Woraus schließt du das BA die Familie zusammenhielt?
Ihr Ehemann sieht auf einem Bild im Netz so verloren aus. Und die Tochter war auch ganz offensichtlich ein Mamakind.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 17:45
Keine Fremdspuren und kein Motiv.
Ein feiner Unterschied.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.12.2020 um 17:48
Zitat von FliesenrieseFliesenriese schrieb:Keine Fremdspuren und kein Motiv.
Ein feiner Unterschied.
Sobald jemand berechtigt war Spuren zu legen, ist es keine Fremdspur mehr. Jeder Wanderfreund, den BA seit der letzten Innenraumwäsche mitnahm, ist ein berechtigter Spurenleger.


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