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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.859 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 16:53
Zitat von MarthaHaarigMarthaHaarig schrieb:Vielleicht hatte der Täter ja auch ein rotes Auto und parkte es auf diesem Gemeindeparkplatz. Dann wäre er zu Fuß zum Apartmenthaus und hätte Frau Ameis anschließend gezwungen zu diesem Parkplatz zu fahren um das Fahrzeug zu wechseln. So bräuchte man keinen weiteren Grund zu finden, warum sie dort hin fuhr, und der Brötchenzeuge hätte zu jederzeit dort ein rotes Auto gesehen.
Nur dass beide Autos nicht auf genau dem gleichen Platz hätten stehen können. Aber so genau hat der Brötchenzeuge wohl auch nicht hingesehen.
Dieses Szenario - warum nicht? Wie heißt es: Nicht immer ist die Wahrheit auf Seiten der Wahrscheinlichkeit (Kleist, sinngemäß zitiert).
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Das wäre zwar wirklich filmreif
Ja, das ist es! Mir gefällts.

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 18:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:War Ihre Ehemann den ganzen Samstag zu Hause und hat eingekauft ?
Gut, die Kinder waren erwachsen - vielleicht war das Fleisch schon im Kühlschrank oder eingefroren und jeder hat einen Salat mitgebracht? Dann hielt sich die Vorbereitung in Grenzen.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Nur dass beide Autos nicht auf genau dem gleichen Platz hätten stehen können. Aber so genau hat der Brötchenzeuge wohl auch nicht hingesehen.
Der Ablauf macht halt keinen Sinn. Ihr gesamtes Zeug war ja schon im Auto, oder? Das Auto war da aber morgens geparkt?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 18:29
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Der Ablauf macht halt keinen Sinn. Ihr gesamtes Zeug war ja schon im Auto, oder? Das Auto war da aber morgens geparkt?
Naja, vielleicht hat er sie auf dem Parkplatz am Apartement überrascht, als sie grade losfahren wollte. Aber dann stünde halt die Sache mit dem viel späteren Flugmodus wieder quer.
Ich werd nochmal meschugge bei dem Fall...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 19:12
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wie heißt es: Nicht immer ist die Wahrheit auf Seiten der Wahrscheinlichkeit (Kleist, sinngemäß zitiert).
Ich hab's mal rausgesucht

"Denn die Leute fordern, als erste Bedingung, von der Wahrheit, daß sie wahrscheinlich sei; und doch ist die Wahrscheinlichkeit, wie die Erfahrung lehrt, nicht immer auf Seiten der Wahrheit."

(Quelle: Heinrich von Kleist. Unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten. Werke und Briefe in vier Bänden. Band 3, Berlin und Weimar 1978, S. 366-369. https://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/19Jh/Kleist/kle_wahr.html)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 19:27
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Der Ablauf macht halt keinen Sinn. Ihr gesamtes Zeug war ja schon im Auto, oder? Das Auto war da aber morgens geparkt?
Am Abend zuvor waren die Taschen etc im Apartment.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 19:30
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Gut, die Kinder waren erwachsen - vielleicht war das Fleisch schon im Kühlschrank oder eingefroren und jeder hat einen Salat mitgebracht? Dann hielt sich die Vorbereitung in Grenzen.
Die Frage war ähnlich gemeint. Ich habe auch erwachsene Kinder, aber dennoch färbe ich zum Beispiel Eier oder wir bereiten das Wohnzimmer etwas österlich vor. Osterstrauss, bissl Osterdeko etc. Wollte BA beispielsweise auf dem Heimweg noch einkaufen ?
Wie auch immer , außer Grillen war nichts bekannt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 19:46
@inextenso
Super, danke! So wie da formuliert, ist das sogar noch besser.
Er hat das anscheinend mehrmals geschrieben, ich hatte da was aus "Michael Kohlhaas" im Kopf, habs auch mal rausgesucht:
und wie denn die Wahrscheinlichkeit nicht immer auf Seiten der Wahrheit ist, so traf es sich, daß hier etwas geschehen war, das wir zwar berichten, die Freiheit aber, daran zu zweifeln, demjenigen, dem es wohlgefällt, zugestehen müssen
Quelle: Kleist, Michael Kohlhaas

Ein passender Kommentar zum Fall Birgit Ameis. Falls wir die Auflösung irgendwann erleben, wird es irgendwas in dieser Richtung sein...
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Gut, die Kinder waren erwachsen - vielleicht war das Fleisch schon im Kühlschrank oder eingefroren und jeder hat einen Salat mitgebracht? Dann hielt sich die Vorbereitung in Grenzen.
Ich kenne viele Familien, bei denen sich die Ostervorbereitungen sowieso in Grenzen halten, bei uns ist das auch so. Ostern hat ja (familienmäßig) längst nicht den Stellenwert von Weihnachten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 22:53
Zitat von TritonusTritonus schrieb: Naja, vielleicht hat er sie auf dem Parkplatz am Apartement überrascht, als sie grade losfahren wollte. Aber dann stünde halt die Sache mit dem viel späteren Flugmodus wieder quer.
Ich werd nochmal meschugge bei dem Fall...
Nur nochmal zum Verständnis: Sie hatte doch alles schon ins Auto gepackt? Ich sehe irgendwie ein, dass ich morgens, wenn ich noch nicht mega müde bin, schon mal das Zeug runterbringe, das ich nach dem Aufstehen nicht mehr brauche. Aber sie wird ja nicht in den Nachtschichtklamotten geschlafen haben und diese angelassen haben. Und ne Zahnbürste, etc. Und das Bettzeug (oder wurde das gestellt?). Wäre schön, wenn mir da mal wieder jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Frage war ähnlich gemeint. Ich habe auch erwachsene Kinder, aber dennoch färbe ich zum Beispiel Eier oder wir bereiten das Wohnzimmer etwas österlich vor. Osterstrauss, bissl Osterdeko etc. Wollte BA beispielsweise auf dem Heimweg noch einkaufen ?
Sie war ja vier (?) Tage dort. Bei so struktierten Leuten kann es durchaus sein, dass sie das vorbereiten, also Tischdeko etc. schon fertig haben, damit sie nicht in Stress kommen. Ostern kann ja auch sehr optional sein ... am Karfreitag scheint sie ja auch nichts Besonderes gemacht zu haben, Kirchenbesuch oder ähnliches, wo man darauf schließen könnte, dass sie besonders religiös war. Die gesamte Deko ist ja auch vom Religionsaspekt losgelöst. Wenn sie einfach nett grillen wollte, konnte sie auch eine Ostertischdecke auf den Tisch werfen und ein paar Osterglocken auf dem Heimweg besorgen oder den Mann schicken.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ich kenne viele Familien, bei denen sich die Ostervorbereitungen sowieso in Grenzen halten, bei uns ist das auch so. Ostern hat ja (familienmäßig) längst nicht den Stellenwert von Weihnachten.
Wenn wir als Familie grillen, dann ist das eingespielt. Oma hat schon eine Liste mit Fleisch, was sie immer kauft (telefoniert das dem Metzger durch und holt es nur noch ab), mein Bruder wohnt zu weit weg, jede Familie macht einen Salat, dann haben wir grünen Salat, Nudelsalat und Kartoffelsalat und Opa wird morgens zum Bäcker geschickt, Beguette holen. Damit ist es erledigt. Vorbereitungszeit pro Familie ca. 20-30 Minuten. Tisch decken wir gemeinsam. So könnte es da ja auch gewesen sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 23:05
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn wir als Familie grillen, dann ist das eingespielt. Oma hat schon eine Liste mit Fleisch, was sie immer kauft (telefoniert das dem Metzger durch und holt es nur noch ab), mein Bruder wohnt zu weit weg, jede Familie macht einen Salat, dann haben wir grünen Salat, Nudelsalat und Kartoffelsalat und Opa wird morgens zum Bäcker geschickt, Beguette holen. Damit ist es erledigt. Vorbereitungszeit pro Familie ca. 20-30 Minuten. Tisch decken wir gemeinsam. So könnte es da ja auch gewesen sein.
Das Problem ist halt, dass wir eben nicht wissen wie es bei Familie Ameis war. Da kann nun jeder ein Beispiel bringen, wie er/sie es mit Ostern handhabt, aber das bringt im Hinblick auf BA nur wenig.

Ich würde aber dennoch dazu tendieren, nach dem Eindruck den ich von ihr habe, dass Ostern bei der Familie zwar gefeiert wurde, aber eben ohne "großen Fackelzug" sondern eher gemütlich und ohne tagelang vorher in der Küche zu stehen und irgendwelche Dekohasen zu basteln.

Und zwar einfach deshalb, weil diese immer wieder vorkommende, tageweise Abwesenheit sie einfach dazu gezwungen haben wird, ihren Haushalt insgesamt einigermaßen pragmatisch zu organisieren und keinen allzu großen Aufwand zu betreiben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.12.2023 um 23:12
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Nur nochmal zum Verständnis: Sie hatte doch alles schon ins Auto gepackt?
Wir wissen nur, dass, laut Bruder, am Vorabend, also zur Beginn ihrer Schicht, die Sachen gepackt im Apartment standen. Wann sie dann das Auto gepackt hat, wissen wir nicht. Vermutlich nach dem Ausruhen/Schlafen - falls es überhaupt dazu gekommen ist. Der Täter kann sie ja auch im Apartment umgebracht und selbst das Auto gepackt haben.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Sie war ja vier (?) Tage dort.
Sie hatte 2 Nachtschichten.
Also das mit den Ostervorbereitungen ist aber seeehr unterschiedlich, da kann man nicht von sich ausgehen. O.k., sie wollten grillen. Aber das ist jetzt auch nicht so der Staatsakt, wenn alle was beitragen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 00:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb: Das Problem ist halt, dass wir eben nicht wissen wie es bei Familie Ameis war. Da kann nun jeder ein Beispiel bringen, wie er/sie es mit Ostern handhabt, aber das bringt im Hinblick auf BA nur wenig.
Ich denke schon, dass man etwas ableiten kann. Hätte sie noch Lammrücken marinieren, drei Grillsaucen und sieben Salate produzieren wollen, dann wäre sie eventuell auch ohne Schlaf heimgefahren und hätte den Bruder nach drei Sätzen abgewürgt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass sie einen großen Aufriss geplant hatte - das geht d'accord, wie das Grillen in vielen anderen Familien gehandhabt wird.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich würde aber dennoch dazu tendieren, nach dem Eindruck den ich von ihr habe, dass Ostern bei der Familie zwar gefeiert wurde, aber eben ohne "großen Fackelzug" sondern eher gemütlich und ohne tagelang vorher in der Küche zu stehen und irgendwelche Dekohasen zu basteln.
Eben, das denke ich auch. Fokus war auf gemütlichem Miteinander, nicht auf kulinarischen Hochgenüssen, die sehr viel Vorbereitung beinhaltet hätten.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wir wissen nur, dass, laut Bruder, am Vorabend, also zur Beginn ihrer Schicht, die Sachen gepackt im Apartment standen. Wann sie dann das Auto gepackt hat, wissen wir nicht. Vermutlich nach dem Ausruhen/Schlafen - falls es überhaupt dazu gekommen ist. Der Täter kann sie ja auch im Apartment umgebracht und selbst das Auto gepackt haben.
Das stimmt natürlich, dann ist aber die Frage, warum das gepackte (?) Auto morgens schon auf dem Parkplatz steht und vom Brötchenzeugen gesehen wird. Das macht nur Sinn, wenn sie morgens schon gepackt hat und dabei schon überwältigt oder was weiß ich wurde, dass das Auto gleich weggefahren wurde. Es macht aber keinen Sinn, das Auto morgens vollständig zu packen, wenn man noch schlafen will und noch ein paar Sachen braucht ... das ist so ein Widerspruch in dem Fall. Oder ich habe etwas nicht auf dem Schirm.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sie hatte 2 Nachtschichten.
Also das mit den Ostervorbereitungen ist aber seeehr unterschiedlich, da kann man nicht von sich ausgehen. O.k., sie wollten grillen. Aber das ist jetzt auch nicht so der Staatsakt, wenn alle was beitragen.
Das denke ich eben. Es wäre super gegangen, wenn sie bis 15 Uhr geschlafen hätte und auf dem Heimweg noch einen Supermarkt angesteuert hat - oder Kinder oder Mann haben das Einkaufen übernommen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 01:02
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das stimmt natürlich, dann ist aber die Frage, warum das gepackte (?) Auto morgens schon auf dem Parkplatz steht und vom Brötchenzeugen gesehen wird. Das macht nur Sinn, wenn sie morgens schon gepackt hat und dabei schon überwältigt oder was weiß ich wurde, dass das Auto gleich weggefahren wurde. Es macht aber keinen Sinn, das Auto morgens vollständig zu packen, wenn man noch schlafen will und noch ein paar Sachen braucht ... das ist so ein Widerspruch in dem Fall. Oder ich habe etwas nicht auf dem Schirm.
Ja, genau, die Brötchenzeugenaussage passt eigentlich zu nichts, deswegen ist es auch ziemlich wahrscheinlich, dass er sich geirrt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 01:09
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja, genau, die Brötchenzeugenaussage passt eigentlich zu nichts, deswegen ist es auch ziemlich wahrscheinlich, dass er sich geirrt hat.
Ist sicher schon mal gefragt worden, aber dennoch: Wo hat der Brötchenzeuge eigentlich Brötchen gekauft? In der Nähe des Gemeindehauses ja wohl nicht? Sonst hätte Frau A. ja auch Brötchen kaufen gewollt haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 01:15
@sallomaeander
In Lautzenhausen gibt es keinen Bäcker. Entweder er war am Flughafen oder in Büchenbeuren. Wurde aber nicht eindeutig gesagt, wo er war.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 01:17
@Tritonus Vielen Dank. Das war mir im Moment nicht mehr präsent. Für sich selbst hätte Frau A. dann ja am FH Brötchen holen können, wenn sie das gewollt hätte.


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31.12.2023 um 09:57
Birgit Ameis war unkündbare Beamtin beim DWD und wie in anderen Berufsfeldern für Beamte auch hatte sie damit einen sicheren Job, aber keine freie Ortswahl; sie hätte dort Dienst leisten müssen, wo es Vakanzen gab, was auch durchaus hätte weiter vom Wohnort weg sein können. Ob sich daraus jedoch ein Mordmotiv für eine/n neidischen Kollegen/in ergeben könnte, ist doch wohl sehr fraglich.
Zitat von monstramonstra schrieb am 02.02.2021:Sie war Beamtin auf Lebenszeit, hatte nicht gekündigt
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich bin damals von einem Zulieferer ausgegangen und würde das auch heute noch so sehen, da die Orte nicht sehr nah beieinander liegen, aber auch nicht extrem weit.
Diese Theorie würde mich interessieren: Welche Parallelen zwischen den beiden Fällen gibt es und welche Art von Zulieferer sollte das sein? Bad Orb ist ein Kurort mit Kliniken und Hahn ist ein Flughafen, die Entfernung beträgt ca. 180 km. Die Auffindesituation beider Frauen war doch etwas anders?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 10:52
O
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Birgit Ameis war unkündbare Beamtin beim DWD und wie in anderen Berufsfeldern für Beamte auch hatte sie damit einen sicheren Job, aber keine freie Ortswahl; sie hätte dort Dienst leisten müssen, wo es Vakanzen gab, was auch durchaus hätte weiter vom Wohnort weg sein können. Ob sich daraus jedoch ein Mordmotiv für eine/n neidischen Kollegen/in ergeben könnte, ist doch wohl sehr fraglich.
Aber auch als Beamtin kann man sich auf eine Stelle bewerben, z.B. wenn der DWD Köln/Bonn eine ausgeschrieben gehabt haben sollte. Damit wäre sie wesentlich näher an Lohmar gewesen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.12.2023 um 15:18
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Aber auch als Beamtin kann man sich auf eine Stelle bewerben, z.B. wenn der DWD Köln/Bonn eine ausgeschrieben gehabt haben sollte. Damit wäre sie wesentlich näher an Lohmar gewesen.
Ja natürlich, versuchen kann man es, und vielleicht wäre es sogar hilfreich für die Fallanalyse zu wissen, ob sie es getan hatte oder nicht. Das wird wohl untersucht worden sein. Trotzdem tue ich mich schwer mit der Vorstellung, der Mord könnte auf ein dienstbezogenes Neidmotiv bezogen sein.


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31.12.2023 um 17:27
Zitat von TritonusTritonus schrieb:In diesem Link steht nur, dass der DWD zum 1.5.15 am Hahn aufgehört hat. Wo und was der nächste Arbeitsplatz von BA gewesen wäre, wird anscheinend nirgendwo berichtet, habe noch mal nachgesehen. Scheint nicht so wichtig gewesen zu sein.
Ja, genau. Fast einen Monat vorher verschwand sie. Hier nochmal dazu was aus den Beiträgen hier:
Beitrag von mister (Seite 465)

Es ist schade und ärgerlich, dass der umfangreiche "Stern"-Artikel nicht mehr frei zugänglich ist.


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