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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.398 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 18:43
Auszug von der aktuellen Polizeiseite...ich verstehe es nicht wirklich :
Im Bereich des Leichenfundortes von Birgit Ameis an der alten B 327 wurden Gegenstände aufgefunden, deren Herkunft nicht geklärt ist.

Um Klarheit zu erhalten, woher diese Gegenstände stammen, insbesondere ob sie mit Tat und Täter in Zusammenhang stehen, bittet die Polizei die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe. Hierzu hat die SOKO Hahn folgende Fragen:

Wer hat sich in unmittelbarer Nähe zum Leichenfundort durch das Unterholz, z.B. zum Pilze sammeln bewegt?
Wer hat dort Drahtgebinde / Netze, vielleicht für das Einfangen von Vögeln, befestigt?
Wer hat in diesem Bereich Gegenstände abgelegt, entsorgt, aufgefunden und / oder mitgenommen?
Diese wichtigen Zeugen werden dringend gebeten, sich mit der SOKO Hahn in Verbindung zu setzen.
.
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/fahndung/detailansicht/default-a9cfcf981623d1c9aa28306451473740

Es betrifft den Leichenfundort. Wie soll man sich melden wenn die Gegenstände nicht genannt werden ? Ein Foto des Fundortes würde gar helfen um sich vielleicht daran zu erinnern. Es gibt auf der Seite kein Fundortfoto. Ort und Gegenstände werden nicht genannt. Da kann sich keiner melden. Wenn sich nach diesem Text jemand meldet ist er der Täter ;-). Ich verstehe es nicht. Die alte B 327 sollte man ,it dem Fundort doch näher beschreiben? Woher soll man wissen ob man in der Nähe gewesen ist ? Selbst ein Foto der Drahtgebinde wäre hilfreich. Man fragt deutlich woher diese Gegenstände stammen ? Ja welche ? Wir hatten die Diskussion ob es belanglose Gegenstände sind. Darum geht es nicht. Die Polizei fragt nach Personen bezgl. der Gegenstände. Ich verstehe nicht was man mit diesem Polizeitext bewirken will ? Aufgrund dieses Textes kann sich nur der Täter melden und das wird er nicht tun.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 18:54
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:? Ein Foto des Fundortes würde gar helfen um sich vielleicht daran zu erinnern.
Wurden den der exakte Fundort jemals thematisiert von den EB? Könnte mir vorstellen, dass es sich um Täterwissen handeln könnte.

Bis auf die zwei Personen, welche die Leiche gefunden haben, wird es darüber wohl wenig bis keine Auskunft geben.

Eventuell möchte man auch keine Schaulustigen oder “Crime Tourists” anlocken, die Ortschaft dürfte recht überschaubar sein.

Für mich persönlich ist die Suche nach dem Täter quasi “pro forma” … Ich überlege grad, wie ich das exakter und besser verständlich formulieren kann


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 18:59
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wir hatten die Diskussion ob es belanglose Gegenstände sind. Darum geht es nicht. Die Polizei fragt nach Personen bezgl. der Gegenstände. Ich verstehe nicht was man mit diesem Polizeitext bewirken will ? Aufgrund dieses Textes kann sich nur der Täter melden und das wird er nicht tun.
Ja, das stimmt. Ich tendiere ja eher dazu, dass sich hier einige Leute schon wer weiß was zurechtgesponnen haben welche tollen, einzigartigen Sachen das sind, und die Wirklichkeit vermutlich viel banaler ist.

Aber es stimmt absolut, dass es komisch ist, nach etwas zu fragen, das nicht abgebildet oder zumindest näher beschrieben wird.

Nur: Es kann am Ende sogar so banal sein, dass es sich um ein paar rostige Drahtstücke oder irgendwie verknotete blaue Plastikwäscheleine handelt, die man einfach schlicht und ergreifend niemandem zuordnen kann, weil überhaupt nicht klar ist, was das mal war und das Material in jedem Baumarkt in ganz Deutschland verkauft wird.

Und dass daher wirklich nur und ausschließlich der besagte Vogelfänger, der den Ort ja kennt, in Frage kommt. Und dem muss man seine blaue Wäscheleine nicht zeigen, der weiß, wie sie aussieht und wo er sie abgelegt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:15
@Enterprise1701

Ich denke, man versucht hier über Ausschluss von Gegenständen den im Bereich des Fundortes rumgelegen habenden Müll zu sortieren. Es könnte sich schon jemand melden und z. B. zugeben, dort irgendwelchen Krempel entsorgt zu haben. Oder was gefunden und mitgenommen.

Die Clowns, die beispielsweise Gartenabfälle im Wald entsorgen, neigen meiner Erfahrung nach dazu, ihre Gartenscheren mit wegzuschmeißen. Wir haben schon eine ganze Sammlung davon im Keller. Richtig gutes Zeug, sowas muss man wirklich nicht kaufen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf den Aufruf nach der Zeit allerdings noch jemand meldet, mit der Aussicht, dann von der Kripo durch die Mangel gedreht zu werden, ist denkbar gering.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:22
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Wurden den der exakte Fundort jemals thematisiert von den EB? Könnte mir vorstellen, dass es sich um Täterwissen handeln könnte.

Bis auf die zwei Personen, welche die Leiche gefunden haben, wird es darüber wohl wenig bis keine Auskunft geben.
Es gab einen Zeugenaufruf der Polizei vom 5. April 2021, wo in einer Grafik (zweites angehängtes Bild) auch der Fundort der Überreste dargestellt wurde:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4881533

Das ist auch im Themen-Wiki enthalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:51
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Wurden den der exakte Fundort jemals thematisiert von den EB? Könnte mir vorstellen, dass es sich um Täterwissen handeln könnte.
Der exakte Fundort ist sogar genau bekannt, ein paar Meter vornedran an der Straße steht sogar ein riesengroßes Schild mit den hier diskutierten Fragen und einigen Fotos. Die Leute, die da in der Gegend, kennen diesen Ort inzwischen alle, würde ich mal sagen, entweder durch Hörensagen oder eigene Anschauung beim Spazierengehen.
siehe Bild 286, in der Nadelbaumgruppe war der Fundort.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:51
Danke für die Rückmeldungen zu dem Topic. Ich verstehe @brigittsche aber dennoch ist dieser Suchaufruf unsinnig meiner Meinung nach.
Nehmen wir es ist ein simpler Knopf wie er zu Dutzenden vorkommt. Woher soll ich wissen wann und wo ich meinen Knopf verloren habe?
Für mich wirkt eher so wie @firlefanz ausgedrückt hat: pro forma...(weil man ahnt wer der Täter ist es aber nicht nachweisen kann ?).

Selbst die Drahtgewinde hätte ich gerne gewesen. Es gibt ja ein Video auf Youtube von dem Fundort, Drahtgewinde konnte ich nicht erkennen. Vermutlich haben die Ermittler die Drähte entfernt. Es gab mal eine Grafik, korrekt. Aber auf der offiziellen Suchseite der Polizei erwarte ich doch mehr. Aber ich bleibe dabei, nach etwas zu fragen was nicht beschrieben wird ? "Wer sich unmittelbarer Nähe...". Das kann keine Person wissen die nicht wissen wo der Ablageort gewesen ist. Den Gedanken mit Tatorttourismus kann ich nachvollziehen nur dann macht die Aktion wenig Sinn. Es sind ja auch Schilder aufgestellt wurden. Die Suchseite richtet sich aber auch Personen die nicht die Schilder kennen. Man benutzt gar das Wort Gegenstände und schweigt sich aber aus. Auch die "Müllentsorger" wie @Dew sie nennt können sich nur melden wenn der Ort gezeigt wird. Das Problem es zu verstehen besteht auch darin, da die Polizei mehrfach betonte man geht davon aus, dass die Gegenstände dem Täter zuzuordnen sind. Ohne jetzt @brigittsche zu verärgern, dann müssen es Dinge sein die mit Tat und Täter vereinbar. Das ist meine Interpretation.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber es stimmt absolut, dass es komisch ist, nach etwas zu fragen, das nicht abgebildet oder zumindest näher beschrieben wird.
Das ist der Punkt !


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:52
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Der exakte Fundort ist sogar genau bekannt, ein paar Meter vornedran an der Straße steht sogar ein riesengroßes Schild mit den hier diskutierten Fragen und einigen Fotos. Die Leute, die da in der Gegend, kennen diesen Ort inzwischen alle, würde ich mal sagen, entweder durch Hörensagen oder eigene Anschauung beim Spazierengehen.
siehe Bild 286, in der Nadelbaumgruppe war der Fundort.
Es geht um die Zeugenanfrage auf der Polizeiseite. Ich habe die Stelle zitiert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:54
@Enterprise1701
Ich hab auf die Frage von @Firlefranz geantwortet, ob der Fundort überhaupt allgemein bekannt ist oder ob er zum Täterwissen gehört.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 19:56
Alles gut. Habe ich überlesen. Danke für den Hinweis


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 20:18
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Für mich wirkt eher so wie @firlefanz ausgedrückt hat: pro forma...(weil man ahnt wer der Täter ist es aber nicht nachweisen kann ?).
Aber dann müsste man doch eigentlich davon ausgehen, dass gar nichts mehr passiert - weil die Ermittler wissen, wer der Täter ist, das aber nicht nachweisen können. Und, so banal das klingt, sich keine unnötige Arbeit durch Fake-Fragen aufhalsen wollen, weil dann z. B. irgendein pensionierter Biologielehrer anruft und ihnen gut gemeint erklären will, welche Vögel man da im Wald theoretisch fangen könnte. Was man sich dann brav anhören muss, obwohl es herzlich uninteressant für den Fall ist.

Dann wäre es doch eigentlich zu erwarten, dass man einfach so gar nichts mehr hört (weil die Ermittler wissen, dass sie sowieso keine Hinweise bekommen)

Oder es kämen eben Dinge, die erkennen lassen, dass es um eine konkrete Person geht, die man im Verdacht hat, der man aber nichts nachweisen kann, so dass man ganz konkret fragen muss um diese Person hoffentlich endlich mit Hilfe eines Zeugen "festnageln" zu können (also z. B. "Wer hat BA evtl. in Begleitung eines Mannes in Arbeitskleidern gesehen?" wenn man einen Flughafenarbeiter im Verdacht hätte o. Ä. )


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 20:43
Wenn dieser Fall unaufgeklärt bleibt, wonach es ja leider aussieht, dann liegt das sicher nicht an Versäumnissen der Polizei. Man mag den jetzigen Zeugenaufruf ja ungeschickt finden, aber das als Erklärung dafür zu nehmen, dass die Ermittlungen nicht vorankommen, geht nun doch zu weit. Die Polizei hatte doch von Anfang an denkbar schlechte Karten,

weil 1.) durch puren Zufall niemand beobachtet hat, wann und wie Frau Ameis von ihrem Arbeitsplatz zum Parkplatz gekommen ist, wann und wo sie ggf. zunächst mit dem Täter zusammentraf, wann und wo das Tötungsdelikt stattfand und wann und durch wen das Verstecken der Leiche in der Schonung. Es gibt daher keine "time-line", aber auch keine "space-line". Und das macht es schon einmal sehr schwierig.

Schlechte Karten 2.) auch, die Leiche erst Jahre später gefunden wurde, was nicht nur rechtsmedizinische Feststellungen nahezu unmöglich machte, sondern dem Täter auch reichlich Zeit für Spurenbeseitigungsmaßnahmen an allen Fronten gab.

Und schlechte Karten, weil 3.) der Name des Täters nirgendwo in Frau Ameis' Digitalgeräten und Papiernotizen auftaucht, was ganz außergwöhnlich ist und vielleicht auch ein reiner Zufall. (Spielt natürlich nur eine Rolle, wenn man von einem Täter ausgeht, der mit Frau Ameis bekannt war - was aber die meisten hier ja annehmen; ich übrigens auch).

Nach meinem Eindruck hat sich die Polizei in den ersten Jahren voll reingehängt, hatte aber wegen der gerade beschriebenen "schlechten Karten" von Anfang an wenig Aussicht auf Erfolg. Dass sie jetzt nicht mehr so ganz bei der Sache zu sein scheint, wird vermutlich absolut folgenlos bleiben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

gestern um 22:55
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:Man mag den jetzigen Zeugenaufruf ja ungeschickt finden, aber das als Erklärung dafür zu nehmen, dass die Ermittlungen nicht vorankommen, geht nun doch zu weit.
Ja, zumal das kein "jetziger" Zeugenaufruf ist, sondern der ist schon ein paar Jahre alt.
Wurde von @Enterprise1701 etwas mißverständlich kommuniziert.
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:wann und wie Frau Ameis von ihrem Arbeitsplatz zum Parkplatz gekommen ist
Falls sie überhaupt jemals da war und nicht das Auto vom Täter im Nachhinein dort angestellt wurde. Das ist nach wie vor auch eine Option.
Zitat von CoscorobaCoscoroba schrieb:weil 3.) der Name des Täters nirgendwo in Frau Ameis' Digitalgeräten und Papiernotizen auftaucht
Nun - das ist nicht so sicher. Vielleicht taucht er ja auf, aber kein Mensch hält ihn für den Täter.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 02:03
War eigentlich schon mal jemand von euch im Hunsrück unterwegs?
Ich höre nur die ganze Zeit: "Abschleppseil hat niemand im Auto." "ADAC anrufen bei Problemen" uisw. Je nachdfem wo du im Hunsrück unterwegs bist, hast du überhaupt keinen Handy Empfang. Das ist 2025 noch kriminell, man kann sich evtl. ausmalen wie es vor 10 ODER 15 jahren war. Besser keinesfalls.
Ich hatte im Hunsrück mal ein Reh überfahren (ca. 2005), ich habe fast 2 Stunden gewartet bis irgend jemand vorbeikam, der in der Lage war, der Polizei bzw. dem Förster Bescheid zu geben.
1: istg die Gegend abends absolut menschenleer
2: hat man dort so gut wie keinen Handy Empfang, außer mit bestimmten Netzen in diversen Orten. (Ich hatte damals Telekom, nur zur Info)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 02:06
Übrigens: ich habe bis vor ca. 5 Jahren IMMER ein Abschleppseil und ein Überbrückungskabel im Auto gehabt. Im Hunsrück weiß man nie, wo man plötzlich stehenbleibt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 04:53
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:1: istg die Gegend abends absolut menschenleer
2: hat man dort so gut wie keinen Handy Empfang, außer mit bestimmten Netzen in diversen Orten. (Ich hatte damals Telekom, nur zur Info)
Der Hunsrück ist schon gewöhnungsbedürftig, aber ganz so krass würde ich das jetzt nicht sehen. Kommt halt drauf an, wo im Hunsrück man ist, der ist ja riesig. Mit Handyempfang hatte ich bisher keine Probleme, jedenfalls nicht in der Gegend um den Hahn.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 08:02
Guten Morgen in die Runde ,

Ich unterschreibe es nicht, dass die Polizei angeblich nicht viel weiß. Ein Thema ist der Bordcomputer des Renault Scenic.
ChatGPT:
Bei einem Renault Scénic kann man unter bestimmten Voraussetzungen auslesen, wann das Fahrzeug zuletzt benutzt wurde – allerdings nicht direkt in Form von „zuletzt gefahren am...“. Es kommt stark auf das Baujahr, die Ausstattung (z. B. verbautes Steuergerät) und die Diagnosetools an.

Hier die Möglichkeiten im Detail:

✅ Was eventuell auslesbar ist:
Kilometerstand mit Zeitstempel:

Einige Steuergeräte (z. B. Motorsteuergerät, BCM, Kombiinstrument) speichern den Kilometerstand mit Zeit- oder Zündungsdaten. Bei professionellen Diagnosegeräten (z. B. Clip, Delphi, Launch) kann man sehen, wann der letzte Kilometerstand aktualisiert wurde.

Aber: Nicht alle Renault-Modelle speichern ein exaktes Datum dazu.

Letzter Fehlereintrag / DTC (Diagnostic Trouble Code):

Fehlercodes speichern oft den Kilometerstand und manchmal einen Zeitstempel. Beispiel: „Fehler bei 143.112 km am 01.07.2025“. Daraus lässt sich unter Umständen auf den letzten Betrieb schließen.

Zentralverriegelung oder Türöffnungen:

Manche Steuergeräte loggen, wann eine Tür zuletzt geöffnet oder das Fahrzeug zuletzt abgeschlossen wurde.

Bordcomputer / Infotainment:

Bei modernen Scénic-Modellen mit R-Link oder ähnlichem kann das System Fahrdaten (z. B. letzte Route, letzter Startzeitpunkt) speichern – allerdings meist nur temporär und nicht ohne Weiteres abrufbar.
Quelle: Chatgpt[

Es kann durchaus sein, dass man definitiv weiß wann das Auto zuletzt bewegt wurde. Ein weiteres Thema ist das Handy. Im Jahr 2015 war die Akkuleistung anders als bei heutige Geräten. Wir wissen auch nicht wie alt das Handy von BA war und welches Modell sie nutzte. Interessant zu wissen wäre aber ob beim Fund es Autos (es war der 8te Tag nach dem Verschwinden) noch Strom auf dem Handy gewesen ist. Üblicherweise hat ein Handy je nach Einstellung im Flugmodus 3 - 4 Strom. Unter Umständen auch länger. 8 Tage sind schon eine lange Zeit. Je nach Handytyp kann man auch die letzte Ladezeit auslesen. Technisch betrachtet konnte man auch 2015 schon sehr viele technische Details auslesen. Für die Rekonstruktion eines Ablaufes sind diese Daten sehr wichtig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:39
Abschleppseil im Auto, okay. Aber im Kofferraum oder auf dem Rücksitz? Was allgemein üblich ist, ist nicht maßgeblich, sondern was bei B.A. üblich war, und das drang wohl nie an die Öffentlichkeit, ebenso das Thema, ob B.A. üblicherweise, manchmal oder nie rückwärts einparkte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 12:57
@Fat-Juergen

Es ist nicht einfach die eigenen Verhaltensweisen oder von anderen Menschen im Vergleich aussen vor zu lassen. Daher ist der Punkt von dir valide. Die Polizei ermittelt und stellt fest. Wenn aber seitens der Polizei ein Gegenstand explizit genannt wird dann so meine Annahme tut man es weil wohl nicht alltäglich ist. Hätte man im Vorfeld seitens der Familie erfahren, das Abschleppseil liegt immer auf der Rücksitzbank, dann würde man es nicht erwähnen. Es wird eher eine Auffälligkeit genannt als etwas Gewöhnliches.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

um 13:28
Zitat von Margaret-JaneMargaret-Jane schrieb:War eigentlich schon mal jemand von euch im Hunsrück unterwegs?
Ich höre nur die ganze Zeit: "Abschleppseil hat niemand im Auto."
Ich hatte das Vergnügen, im Rahmen meines Gastspiels bei der Landesverteidigung die Region kennenzulernen. Jahrzehnte her...

Die Marschrouten der (damals ausschließlich) Männer in oliv hatten übrigens mindestens einen Berührungspunkt mit den Wanderrouten der Frau Ameis.

Damals gab es dort noch viele Amerikaner, und die ließen ihre bedingt wintertauglichen Straßenkreuzer auch einfach mal irgendwo auf der Landstraße stehen, wenn sie sich im Schnee festgefahren hatten - mit meinem Käfer mit Winterreifen musste ich diese Saurier der Autowelt an Steigungen oft umfahren.

Heute habe ich auch kein Abschleppseil mehr im Auto - vor zehn Jahren aber schon noch.


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