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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.840 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 18:00
Zitat von sören42sören42 schrieb:Was für Spuren meinst du?
Na, z. B. Blutspuren, Schleifspuren, digitale Spuren, Geruchsspuren...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 18:09
Zitat von J.DoeJ.Doe schrieb:Na, z. B. Blutspuren, Schleifspuren, digitale Spuren, Geruchsspuren...
Ach so, du denkst daran, ob diese Orte der Tatort gewesen sein könnten und inwieweit es hier Spuren eines Kampfes, Blutspuren vom Opfer und so weiter und vielleicht auch Spuren vom Täter geben könnte.

Zumindest im Tower haben die Hunde angeschlagen, wobei nicht ganz klar ist, ob es wirklich Leichenspürhunde waren.

Dass es Spuren von BA an ihrem Arbeitsplatz und im Appartement gab, ist klar. Die eine Stelle war ja ihr Arbeitsplatz und die andere ihre Unterkunft. Insofern wäre es ja klar, dass Man Trailer Hunde hier wie dort auch anschlagen. Das wäre eigentlich keine Nachricht wert. Insofern könnte es sich um Leichenspürhunde gehandelt haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 20:29
Zitat von sören42sören42 schrieb:Insofern könnte es sich um Leichenspürhunde gehandelt haben.
Es ist aber auch nie irgendetwas gemeldet oder auch nur gefragt worden, das darauf hindeutet, dass man den Tower ernsthaft als Tatort n Betracht zieht. So eindeutig ist das nun auch wieder nicht - und selbst auf die Gefahr hin, dass hier jetzt gleich seitenweise wieder Geschichten über irgendwelche Wunderhunde geschrieben werden: Die Tiere können auch irren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 20:57
Zitat von DewDew schrieb:Er wusste also a.) wo man sowas in der Nähe findet und wie man hinkommt, b.) dass es in bestimmten Stadien so einer Anpflanzung Jahre ( ich hab´ mich extra mit einem Profi darüber unterhalten ) dauert, bis da mal wieder jemand durchgeht, während derer c.) die Bewohner des Waldes sich damit beschäftigen und die Überreste vielleicht so weit auseinanderzerren, dass sie nie wieder jemandem auffallen.
Das muss er m.E. alles nicht wissen. Er sieht nur: Dicht und undurchsichtig - um Gegensatz zu Buchenmischwald oder bereits hochgewachsenem Fichtenforst nebenan. Wenn ich was zu verstecken hätte, würde ich auch die junge Schonung/Dickung aus Nadelbäumen wählen und nicht die anderen o.g. Alternativen. Den Rest kann er auf gut Glück versuchen bzw. sich zusammenreimen.

Ich sag nicht, dass er es nicht en detail geplant hat, ich sag nur, dass er schlicht auch Glück gehabt haben kann und vorher "nur" grob logisch kombiniert und gehandelt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.08.2025 um 21:00
Zitat von J.DoeJ.Doe schrieb:dass keinerlei Spuren gefunden wurden, weder im Tower noch im Appartement
Ich kann mir nicht vorstellen, dass BA im Tower etwas passiert ist.
Der Tower hat strenge Zugangsreglungen und somit wahrscheinlich auch keinen Nebeneingang, durch den man eine bewusstlose/tote BA unauffaellig haette hinausbefoerdern koennen.
Und es haben ja auch um die 100 Leute am Fr u. Sa im Tower gearbeitet - da haette ja leicht jemand mitbekommen koennen, wenn es dort zur Tat gekommen waere.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.08.2025 um 13:15
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:BA hat aber niemanden abgeschleppt und wurde auch nicht abgeschleppt. Das wurde ja durch die Polizei untersucht.
Vielen Dank! Jetzt erinnere ich auch wieder dieses Detail.

Dann könnte ich mir die Szenerie vor dem Appartement-Haus entsprechend anders vorstellen.

Jemand schrieb hier mal, dass von Kirchenmitgliedern gebackener Kuchen am/im Gemeindehaus ein vom Weirdo ersonnenes Lockmittel gewesen sein könnte, um BA zu einem Kurzstopp auf dem Gemeindeparkplatz zu bewegen.

Die Anbahnung sah dann möglicherweise so aus:

1) Der Weirdo hat BAs Auto absichtlich zugeparkt, als sie am Bepacken war.

2) Er behauptet, sein Auto bleibt öfter mal stehen. Er kann es wieder starten.

3) Die Startversuche dauern…

4) Birgit Ameis sucht ihr Abschleppseil.

5) In der Zwischenzeit erzählt der Weirdo vom Kuchenbuffet von der Gemeinde auf dem Gemeindeparkplatz.

6) Er hofft, dass seine Charmeoffensive erfolgreich sein wird.

7) Das Abschleppseil ist gefunden.

8) Der Weirdo startet sein Auto; Abschleppen ist auch viel zu auffällig.

9) BA legt das Abschleppseil oben auf ihr Gepäck.

10) BA will kurz Kuchen holen vom Gemeindeparkplatz.

____________

Für einen Beobachter sieht es so aus, als ob Birgit Ameis sich unterhält mit einem Autofahrer. Nichts Ungewöhnliches. Wenn es überhaupt Beobachter gab zu dieser frühen Morgenstunde! Wahrscheinlich nicht. Wenn doch, hätte der Weirdo die Aktion nicht fortgeführt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.08.2025 um 14:07
@Füchschen Alles gute Überlegungen, aber so lange wir nichts über ein Motiv und die Art der Tatausführung wissen, würde ich mich bei einem Täter nicht auf einen Sonderling, Außenseiter, oder für was auch immer der englische Ausdruck 'weirdo' steht, festlegen wollen.

Natürlich ist es nicht normal, eine Frau umzubringen und im Wald zu verscharren. Keine Frage.

Für Außenstehende präsentieren sich aber Gewalt- und Sexualtäter teils tatsächlich als Außenseiter (Fall Julia Bohnacker, ein Typ mit vermüllter Wohnung, der bei Fesselspielen mit einer Minderjährigen im Maisfeld erwischt wurde), aber auch als Biederleute (Manfred Sell, der Urlaub in Alaska liebte und Klarinette in einer Jazzformation spielte).

Im Fall Ameis wissen wir über den Täter und seine Außenwirkung praktisch nichts. Alles ist offen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.08.2025 um 16:52
@sallomaeander
Du hast Recht, der englische Ausdruck weirdo legt den Täter zu sehr auf das Merkmal Sonderling, Spinner fest.

Für seine Umwelt ist er wahrscheinlich gar kein Sonderling oder Spinner.

Irgendetwas hat der Täter aber ersonnen und ersponnen, um alles so zu hinterlassen, wie die Kripo es aufgefunden oder eben nicht vorgefunden hat. Das wollte ich zum Ausdruck bringen mit dem Begriff. Mir fällt gerade nicht ein, wie ich so einen Täter nennen könnte.

Falls er sie zum Kuchenholen, oder was auch immer, zum Gemeindeparkplatz gelockt hat, wäre die Verbringung von BA in einem Anhänger naheliegend. Vielleicht war es auch ein Wohnanhänger und ein selbstgebackener Kuchen stand sichtbar gleich am Eingang. Sie braucht nur davorzustehen, um sich anzuschauen, was es mit dem Kuchen auf sich hat. Bevor sie überhaupt noch einen weiteren Gedanken fassen kann, überwältigt er sie schon.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.08.2025 um 21:16
Ich möchte doch daran erinnern, dass die Frau 4x12 Stunden Nachtdienst hinter sich gebracht hatte, das Auto bereits morgens, als sie noch etwas schlafen wollte, zum Parkplatz verbracht wurde (warum auch immer, es sei denn, der Zeuge irrt sich doch), mittags heimfahren wollte und am nächsten Tag ein Grillfest abhalten wollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.08.2025 um 22:32
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Irgendetwas hat der Täter aber ersonnen und ersponnen, um alles so zu hinterlassen, wie die Kripo es aufgefunden oder eben nicht vorgefunden hat. Das wollte ich zum Ausdruck bringen mit dem Begriff. Mir fällt gerade nicht ein, wie ich so einen Täter nennen könnte.
Der Täter hat vieles inszeniert, in Szene gesetzt. Dazu gehört schon ein planerisches Vorgehen. Das Fahrzeug aus dem Sichtbereich des Appartements zu schaffen (ob nun höchstpersönlich oder indem er BA dazu brachte), Verbringung von BA in eine Tannenschonung (immergrün, von oben nicht zu sehen!), eventuell ihr Handy in den Flugmodus bringen... Er muss dazu kein Mastermind gewesen sein, aber er muss in der Lage gewesen sein, in einer Extremsituation wie der Ermordung eines Menschen all diese Dinge im Auge zu behalten und abzurufen aus seinem Gedächtnis.

Ich glaube nicht, dass es ein "Spinner" war in dem Sinne, dass er BA motivationslos einfach tötete, weil er irgendwie nicht bei Sinnen war oder einfach, um zu töten. Das glaube ich weniger. Es wird schon ein Motiv geben, das wir aber nicht kennen. Natürlich gibt es nie ein Motiv, das einen Mord rechtfertigt, insoweit kann man schon von "verrückt" sprechen.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vielleicht war es auch ein Wohnanhänger und ein selbstgebackener Kuchen stand sichtbar gleich am Eingang. Sie braucht nur davorzustehen, um sich anzuschauen, was es mit dem Kuchen auf sich hat.
Ich glaube nicht unbedingt, dass der Täter auf (ggf. selbstgebackenen) Kuchen setzte. Denn dann bestand das Risiko, dass BA beispielsweise vielleicht gerade eine Diät machte oder aber unter Zeitdruck war, weil sie
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:mittags heimfahren wollte und am nächsten Tag ein Grillfest abhalten wollte.
Ich denke, der Täter war da durchaus breiter aufgestellt, BA auf den Gemeindehaus Parkplatz zu locken, sofern es denn so war und er ihr Fahrzeug nicht posthum dort abstellte.

Was das Grillfest angeht: Gut, wir wissen ja nicht, wie die Aufgaben verteilt waren, vielleicht war das Grillfleisch/-gemüse, ggf. Getränke etc. längst besorgt worden von ihrer Familie.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 10:38
Zitat von sören42sören42 schrieb: Der Täter hat vieles inszeniert, in Szene gesetzt. Dazu gehört schon ein planerisches Vorgehen. Das Fahrzeug aus dem Sichtbereich des Appartements zu schaffen (ob nun höchstpersönlich oder indem er BA dazu brachte), Verbringung von BA in eine Tannenschonung (immergrün, von oben nicht zu sehen!), eventuell ihr Handy in den Flugmodus bringen... Er muss dazu kein Mastermind gewesen sein, aber er muss in der Lage gewesen sein, in einer Extremsituation wie der Ermordung eines Menschen all diese Dinge im Auge zu behalten und abzurufen aus seinem Gedächtnis.
Da stimme ich dir total zu - ich glaube auch, dass er die Tat schon mehrfach "durchgespielt" hatte und dann den Plan in die Tat umsetzte - es funktionierte auch. Es stand gerade kein Zeuge an den Containern, es sah niemand aus dem Tower oder einem anderen Fenster und beobachtete BA, es stolperte kein Pilzsucher oder Geocacher durch die Fichtenschonung, es zeigte ihn niemand an oder merkte sich das Kennzeichen, als das Auto hinter der Schranke stand. Er ging schon auch Risiken ein - kleine und eventuell auch dadurch minimiert, dass das Wetter so schlecht war. Andererseits: Wenn Oma Erna an Ostern zum Kaffee kommt, entsorge ich vielleicht mein Altglas trotz Regen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich glaube nicht, dass es ein "Spinner" war in dem Sinne, dass er BA motivationslos einfach tötete, weil er irgendwie nicht bei Sinnen war oder einfach, um zu töten. Das glaube ich weniger. Es wird schon ein Motiv geben, das wir aber nicht kennen. Natürlich gibt es nie ein Motiv, das einen Mord rechtfertigt, insoweit kann man schon von "verrückt" sprechen.
Das glaube ich auch nicht. Und: Es gab danach keine vergleichbare Taten. Niemand schöpfte so viel Verdacht, dass der Täter (unseres Wissens nach) in den Fokus der Polizei geriet. Daher wieder die Frage: War es eine personenbezogene Tat? Oder war es eine Tat, die aus einer langen Phantasie entstand, man beobachtete, plante, beobachtete weiter, ....
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich denke, der Täter war da durchaus breiter aufgestellt, BA auf den Gemeindehaus Parkplatz zu locken, sofern es denn so war und er ihr Fahrzeug nicht posthum dort abstellte.
Eine Theorie: Ich habe die Fakten nicht im Kopf ... aber ich breite sie mal aus. Das Auto stand ja bereits auf dem Gemeindehausparkplatz, als der Brötchenzeuge dort vorbeikam. Was zu dem Ablauf:

A- BA war an dem Morgen nicht besonders müde (sie sprach ja auch noch fast eine Stunde mit ihrem Bruder). Sie beschließt, eventuell gar nicht mehr in Hahn zu schlafen, sondern heimzufahren. Packt ihr Auto, beschließt, das Grünglas oder was auch immer, das sie dabei hatte, noch im Container zu entsorgen (rein praktische Überlegung, man muss das ja ohnehin machen).

B- Da sie noch etwas "runterkommen" möchte, beschließt sie, so viel der Abfahrt wie möglich vorzubereiten. Sie belädt ihr Auto mit allem, was sie nicht mehr braucht und fährt das Altglas weg, so, dass sie später nur noch aufstehen muss und eine kleine Kiste mitnehmen - daher ist die Kiste auch nicht mehr da. Sie wird am Container überwältigt (siehe unten).

Täter beobachtet sie und folgt ihr. Eventuell bedroht er sie dort mit einer Waffe und bekommt sie daher ohne Widerstand in sein Auto, ihr Auto bleibt stehen. Er legt das Abschleppseil hinten ins Auto. In den folgenden Stunden erfolgt die Tötung.


Szenario A: Nachmittags schaut er nochmal bei dem Auto vorbei (vielleicht auch, um zu sehen, ob es noch da ist oder doch abgeschleppt wurde) und legt das Handy im Flugmodus ab). Dann schließt er das Auto wieder ab, entledigt sich mit der Leiche auch des Schlüssels (vielleicht hat er ja doch eine Frau etc. die nur über Ostern nicht da sind, er möchte keinerlei Spuren an anderen Orten legen.

Szenario B: Er räumt nachmittags schnell die noch verbliebenen Dinge aus dem Apartment, dass nicht der Eindruck entsteht, dass sie den Ort nicht verlassen hat und lässt sie, samt Box verschwinden (da nicht mehr viel da war, werden die Dinge heute einfach nicht vermisst, eventuell stellt er die Box auch mit der Leiche im Wald ab. Dann geht es weiter wie bei Szenario A.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Was das Grillfest angeht: Gut, wir wissen ja nicht, wie die Aufgaben verteilt waren, vielleicht war das Grillfleisch/-gemüse, ggf. Getränke etc. längst besorgt worden von ihrer Familie.
Ja, wobei das vermutlich zweitrangig ist. Wenn ich meinen Arbeitseinsatz beendet habe, möchte ich ja eigentlich relativ schnell nach Hause.


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09.08.2025 um 15:40
@MissMary
@MissMary
BA hat nicht am Glascontainer geparkt, sondern 100m davon entfernt.
Wie gut kennt der Täter BA in deinem Szenario? Warum sollte er so ein Brimborium veranstalten mit Flugmodus, Abschleppseil, Verbringen und Autoschlüssel zur Leiche legen?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 17:42
BA war nur 2 Schichtnächte in Lautzenhausen. Wieviel Tonnen Altglas soll sie denn gehabt haben, dazu lag noch eine Flasche auf dem Beifahrersitz. Und ja man kann direkt am Glascontainer parken. Je nachdem : Joghurtgläser können auch Pfandglas sein. Grünglas ? Wein ? Sie hatte Nachtschichten und wird am Tag wohl eher keinen Wein trinken. Welches Glas sammelt sich da groß an ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 19:22
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Welches Glas sammelt sich da groß an ?
Kommt drauf an.. Gewürzgurken-, Senf-, Ketchup- oder Marmeladenglas beispielsweise. Allerdings bin ich auch kein Verfechter der Glascontainer-Theorie.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 19:49
Zitat von sören42sören42 schrieb:Kommt drauf an.. Gewürzgurken-, Senf-, Ketchup- oder Marmeladenglas beispielsweise.
Also einerseits heißt es doch immer, sie habe sich Lebensmittel von zu Hause mitgebracht, in der bewussten Plastikbox - und dann soll sie auch noch Gurken, Senf, Ketchup und Mayonnaise in Gläsern gehabt haben.

Wo war denn die Küche in dem Apartment und für wen hat sie denn da de mehrgängigen Menues gekocht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 19:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also einerseits heißt es doch immer, sie habe sich Lebensmittel von zu Hause mitgebracht, in der bewussten Plastikbox - und dann soll sie auch noch Gurken, Senf, Ketchup und Mayonnaise in Gläsern gehabt haben.
Das eine (Mitnahme der Lebensmittel von zuhause) schließt ja das andere (Konsum vom Marmelade, Gewürzgurken und so weiter) nicht aus. Und warum sollte sie leere Gläser wieder zurück schleppen?

Mehrgängiges Menü... Nee, aber ein paar Gewürzgurken, wieso nicht? Vielleicht auch diese "Brotzeit Gurken", die so längs in Scheiben geschnitten sind, zum aufs Brot legen oder zu Frikadellen.

Wie gesagt, ich glaube allerdings nicht an die Entsorgung von Altglas und dass der Täter diese Situation zufällig ausgenutzt hätte. Dazu war da zu viel inszeniert.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Autoschlüssel zur Leiche legen?
Ja, dieser Punkt wirft Fragen auf. Unter anderem die nach einem Zweitschlüssel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.08.2025 um 20:12
Zitat von sören42sören42 schrieb:Nee, aber ein paar Gewürzgurken, wieso nicht? Vielleicht auch diese "Brotzeit Gurken", die so längs in Scheiben geschnitten sind, zum aufs Brot legen oder zu Frikadellen.
Ja, und wie lange soll sie dagewesen sein? In so einer Situation weiß man doch, wie viel man ungefähr essen wird, und es ist ziemlich unsinnig, haufenweise Lebensmittel mitzuschleppen, die dann verderben weil man in den paar Tagen überhaupt nicht so viel essen kann.

Ich glaube hier wird gerade ein normaler Familienhaushalt mit vier Personen, Hund und Katze als Maßstab genommen, nur darum geht es doch gar nicht...

Genauso unsinnig wie die Mengen von Altglas, die es da angeblich gegeben haben soll - ich bin gespannt auf die Erklärung, wo die Mengen von leeren Flaschen und Gläsern in dem Apartment gelagert waren.


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