musikengel
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Ja natürlich durchaus, aber kann er sich sicher sein, dass sich auch Inga ausserhalb des Blickfelds der anderen befindet ?Kreuzbergerin schrieb:Wäre vielleicht Winken vorstellbar? Jemand, der sich sicher ist, außerhalb des Blickfeldes der anderen Anwesenden zu sein und von dort Inga zu sich winkt, damit sie ihren Weg verlässt?
Jetzt bin ich etwas irritiert. Es geht hier um ganz aktuelle Beiträge von heute aus dieser Diskussion. Ich gehe davon aus, dass User, die hier mitdiskutieren auch die aktuellen Beiträge im Thread mitlesen. Insbesondere wenn sie sich darauf beziehen.musikengel schrieb:und die wären ?
wagner schrieb:Die Erfahrung zeigt leider, dass es eine vorherige Kontaktaufnahme aber auch nicht zwingend braucht, nur den einen günstigen Moment.
Versteht mich nicht falsch- aber dem Risiko nach zu urteilen ist doch das belebte Gelände des Wilhelmshof der atypische Ort an dem ein Täter ein Kind entführt. Für mich passt das bei nicht nicht. Warum dort, an diesem Tag? Gerade Heimbewohner denen „langweilig“ ist oder Freie Zeit haben schauen in der Gegend rum, beobachten das „Geschehen“, gehen spazieren oder gucken aus Fenster. Eltern haben instinktiv immer mal wieder einen kurzen Blick auf die Kinder oder adressieren diese Aufgabe an die älteren Geschwister.Kreuzbergerin schrieb:Das Risiko Inga auf dem nur 100 m langen Weg zwischen Grillplatz und Wohnhaus abzupassen, scheint mir höher als das Kind zuerst wegzulocken und dann an einem uneinsichtbaren Ort zu überwältigen.
Schließlich ist auf diesem Weg auch der Vater und möglicherweise weitere Personen unterwegs, die Utensilien für das Abendessen zur Feuerstelle tragen.
Um das Kind wegzulocken, wäre aber auch nur der 100 m lange Weg geblieben.Kreuzbergerin schrieb:Das Risiko Inga auf dem nur 100 m langen Weg zwischen Grillplatz und Wohnhaus abzupassen, scheint mir höher als das Kind zuerst wegzulocken und dann an einem uneinsichtbaren Ort zu überwältigen.
Ingas Eltern und die vier Kinder aus Schönebeck sind zu Besuch in Wilhelmshof bei einer kleinen privaten Feier. Sie sind untergebracht bei Bekannten im Mitarbeiterwohnheim. Auch eine weitere Familie ist dabei.Quelle:
Das wäre meines Erachtens nur bei einem fremden Täter der Fall. Ein Täter, zu dem das Kind im Laufe des Tages schon Vertrauen gefasst hätte, hätte das Kind schnell vom Weg abbringen oder weglocken können.wagner schrieb:Weglocken hat für mich immer etwas mit erster Kontaktaufnahme, einem Reden/Überreden, um das Kind dazu zu bringen mitzugehen
Leider braucht es manchmal das Vertrauen im Vorfeld nicht. Es hat sich gezeigt, dass es schon ausreichen kann den Namen eines Kindes zu kennen um eine Vertrauensbasis zu schaffen.Kreuzbergerin schrieb:Das wäre meines Erachtens nur bei einem fremden Täter der Fall. Ein Täter, zu dem das Kind im Laufe des Tages schon Vertrauen gefasst hätte, hätte das Kind schnell vom Weg abbringen oder weglocken können.
@wagnerwagner schrieb:Leider braucht es manchmal das Vertrauen im Vorfeld nicht. Es hat sich gezeigt, dass es schon ausreichen kann den Namen eines Kindes zu kennen um eine Vertrauensbasis zu schaffen.
wagner schrieb:Weglocken hat für mich immer etwas mit erster Kontaktaufnahme, einem Reden/Überreden, um das Kind dazu zu bringen mitzugehen, zu tun. Das braucht Zeit, die der Täter auf diesem kurzen Stück nicht gehabt hätte.
Ja, Wo sind dann die Spuren geblieben. Warum schlagen die Hunde nicht an. Und warum hat das keine gesehen dass ihr Richtung shoppen gegangen ist. Dieses spurlos irritiert mich etwas.ruby1809 schrieb:Es würde ja schon reichen, wenn von irgendwoher ein Katzenmiauen zu hören war, dem Inga nachgegangen ist. Einfach per Handy abgespielt und das Kind geht den Geräuschen nach. Vielleicht Richtung Schuppen. Sowas würde doch jedes Kind machen, das ist nicht zu verhindern.
Wo du recht hast ...Kreuzbergerin schrieb:Widersprichst du dir da nicht selbst?
Wir waren drei Familien, sechs Erwachsene und neun Kinder, die zusammensaßen. Wir haben Kaffee getrunken, das Abendbrot vorbereitet, die Kinder spielten am Nachmittag Fußball, es war bis zu diesem einschneidenden Moment sehr schön. Wir hatten uns deshalb auch entschlossen, noch zum Abendbrot zu bleiben.Quelle:
Sven1213 schrieb am 28.02.2020:irschbluete78 schrieb:
Dann wäre die Familie doch nicht im Mitarbeiterwohnheim untergebracht gewesen oder? Denn das macht ja nur Sinn, wenn sie dort auch übernachten.
Das wurden sie nach dem Verschwinden.
Die Familie Gehricke verblieb noch 5 Tage nach dem Verschwinden von Inga auf diesem Hof und wurden dort dann untergebracht.
Wieso klingt das nicht nach einer kleinen Feier? Drei Familien, die sich auf dem Wilhelmshof besuchen um den ganzen Tag zusammenzusein, mit Fahrradausflug, Kaffeetrinken usw. Das klingt nach einer Feier im kleinen Kreise, die wohl auch nicht das erste Mal stattgefunden hat.musikengel schrieb:Das klingt für mich nicht nach einer kleinen Feier
Ingas Eltern und die vier Kinder aus Schönebeck sind zu Besuch in Wilhelmshof bei einer kleinen privaten Feier. Sie sind untergebracht bei Bekannten im Mitarbeiterwohnheim. Auch eine weitere Familie ist dabei.Quelle:
Die Beamten werten außerdem nicht nur im Umkreis von Wilhelmshof und Uchtspringe Überwachungsvideos von Raststätten, Tankstellen, Nahverkehrsgesellschaften und Blitzern aus. Die mehrere Terabyte große Datenflut stammt aus mehreren Bundesländern.Quelle:
„Inzwischen ist bei uns wieder Ruhe eingekehrt. Wir haben deshalb in der Leitungsebene auch beschlossen, generell den Medien keine Auskünfte mehr zu geben“, sagt der Leiter des Diakoniewerkes Wilhelmshof, Joachim Arnold.
Kreuzbergerin schrieb:Wieso klingt das nicht nach einer kleinen Feier? Drei Familien, die sich auf dem Wilhelmshof besuchen um den ganzen Tag zusammenzusein, mit Fahrradausflug, Kaffeetrinken usw. Das klingt nach einer Feier im kleinen Kreise, die wohl auch nicht das erste Mal stattgefunden hat.
Was immer dort gefeiert wurde - ob Geburtstag oder eine Jahresfeier zum Studienabschluss (immerhin haben mindestens zwei Anwesende eine gleiche oder ähnliche Ausbildung) oder noch etwas anderes - es gibt keinen Grund, die Aussage in der Volksstimme anzuzweifeln.
ok. alsoKreuzbergerin schrieb:Das ist doch auch eindeutig. Sie waren den ganzen Tag dort und irgendwo müssen sie ja gegessen haben und ihre Sachen, die sie für den Tagesausflug benötigt haben, untergebracht haben - und zwar in der Wohnung der Freunde im Mitarbeiterwohnheim.
kann ich gut verstehen. So lange sie mit den Ermittlungsbehörden weiter gut zusammenarbeiten ist ja alles gut.Kreuzbergerin schrieb:In diesem Artikel aus dem Jahr 2016 weist der damalige Leiter der Einrichtung auch daraufhin, dass von Seiten des Wilhelmshof beschlossen wurde, keine weiteren Auskünfte an die Medien zu geben.
„Inzwischen ist bei uns wieder Ruhe eingekehrt. Wir haben deshalb in der Leitungsebene auch beschlossen, generell den Medien keine Auskünfte mehr zu geben“, sagt der Leiter des Diakoniewerkes Wilhelmshof, Joachim Arnold.
was für ein Hotel ?Flower2018 schrieb:Ich hatte mal vor circa ein paar Monaten gehört, dass Ingas Vater sie noch gesehen hatte als sie auf dem Weg zum Hotel gegangen war