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Mordfall Elias (6)

3.623 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Aktenzeichen Xy ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:36
Zitat von ramisharamisha schrieb:@T68
Welchen Tiefgang hat eine Kanu oder ein Gummiboot? 1,50 m?
Weniger. Hast recht. Also auch eine Möglichkeit.
Also auch ein Grund zumindest bei den Bootsverleihern mal anzuklopfen.
Liest der Praktikant noch mit? ;)

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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:36
@T68
Doch, da stand was, dass eine Spur von den Hunden erschnüffelt wurde. Aber wo weiß ich nicht mehr.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:37
Hätte Elias die Nuthe überqueren müssen, wenn er zu der Kleingartensiedlung und zum Aradosee gewollt hätte?


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22.07.2015 um 12:37
Dieses Floß vom Kinderclub. Ist das eigentlich nach der aktion frei zugänglich im Wasser geblieben? Weiß das jemand ?


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22.07.2015 um 12:38
Zitat von MATULINEMATULINE schrieb:@T68
Doch, da stand was, dass eine Spur von den Hunden erschnüffelt wurde. Aber wo weiß ich nicht mehr.
Erschnüffelt haben sie Spuren, ja.
Aber das war an der Nuthe und Rewe/Wald.
Von Spuren bei/zu den Campern habe - ich zumindest - nix gelesen.

@ramisha
Hab ich vorhin schon geschrieben: ich meine man kommt zu der Kleingartensiedlung, ohne die Nuthe zu durch- oder überqueren. Wenn ich denn das auf google richtig gesehen habe. Zumindest bis zum Aradosee kann man laufen, ohne über die Nuthe zu müssen.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:41
@T68
Hier hab ich was gefunden.

11.45 Uhr: Die Such-Aktion mit dem Mantrailer-Hund wurde abgebrochen. Wie unser Reporter Stefan Engelbrecht erfuhr, wurde in einem kleinen Waldgebiet hinter dem Rewe-Markt nach dem Jungen gesucht. Dort verlor sich aber die Spur von Elias. Und dort wurden auch die beiden wilden Camper gefunden.


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22.07.2015 um 12:42
@T68
Danke, ich konnte dich nicht so eindeutig interpretieren.

Aber wie gesagt, es ist auch möglich, das Ufer da, wo die Hunde zuletzt angezeigt haben, zu verlassen, um auf dem Wasser per Boot weiter flussab- oder flussaufwärts zu kommen.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:45
@MATULINE
Ok, danke. Also Spur zum Wald und im Wald demnach die Camper.

Dann nehme ich an dass diese befragt wurden und nichts dazu beitragen konnten. Zumindest wurden sie dann nicht mehr erwähnt, was wohl gleichbedeutend ist, dass sie nicht ins Visier der Suche geraten sind.
"Beide wilden Camper" sind dann aber auch nicht mit "zwei Männern" gleichzusetzen, könnten auch weiblich und männlich oder weiblich und weiblich sein...aber egal. Kann mir auch nicht vorstellen, dass zwei Frauen allein in einem Wäldchen bei Potsdam wild campen. ;)


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:48
Zitat von ramisharamisha schrieb:@T68
Danke, ich konnte dich nicht so eindeutig interpretieren.
ja, sorry, war undeutlich.
Schlaatz liegt auf der Karte links der Nuthe. Aradosee liegt auch links der Nuthe. Wenn die Kleingartensiedlung unterhalb des Aradosees liegt, liegt sie auch links der Nuthe. Also braucht man nirgendwo überqueren.

Und wenn er mit einem Boot unterwegs war/mitgenommen wurde, dann verliert sich die Spur wahrscheinlich auch wohl an der Nuthe.


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22.07.2015 um 12:50
@sunny

Nein, es wurde wieder abgebaut. Ist es eigentlich sicher, dass Elias bei der Floßaktion zugeschaut hat?


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22.07.2015 um 12:51
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ich finde es garnicht ungewöhnlich, ich halte es sogar für sehr gut möglich, dass ein Boot flussaufwärts fährt!
Und wieso muss der Bootsfahrer ein Kind "mitschleppen", das vielleicht mit Aussicht auf eine unerwartete Bootstour bereitwillig mit ihm geht?
Jetzt schreibst du etwas komplett anderes! Von Boot in Verbindung mit Flussaufwärtsfahren war in deinem vorherigen Beitrag nichts zu lesen, auf den ich antwortete. Du schriebst:
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und es ist ja bewundernswert, dass an der Stelle der Nuthe, an der zuletzt Spuren von Elias nachgewiesen wurden, mehr als gründlich gesucht wurde. Ich habe aber den Eindruck, dass nicht damit gerechnet wurde, dass das Kind auf die gegenüberliegende Seite gelangt ist - das kann mit einem Boot oder Floß geschehen sein, man kann ihn allerdings auch rübergetragen haben - und zumindest die nächstgelegenen Möglichkeiten, aus dem Flüsschen raus zu kommen, sollten doch mal unter die Lupe genommen werden.
Mit anderen Worten: Dass das Boot/Floß dazu genutzt wurde, den Jungen auf die andere Seite zu bringen, und dort die Fahrt endet. Genau darauf bezog sich meine Antwort und das Szenario finde ich eben eher unwahrscheinlich aus vorhin genannten Gründen.

Ob ein Täter eventuell mit dem Opfer flussaufwärtsgefahren sein könnte, ist nicht auszuschließen – wie so ziemlich alles nicht auszuschließen ist. Die Frage wäre hier, wie viel Schiffsverkehr auf der Nuthe herrscht und ob ein Boot aufgefallen sein könnte oder nicht. Auf diversen Seiten ist nur zu lesen, dass die Nuthe wohl nur zu Teilen beschiffbar ist. Die Breite schwankt wohl ziemlich, zwischen 1m und 40m ist alles dabei.

Mit Schiff würde das aber auch für eine Zufallstat sprechen. Den Jungen zufällig am Ufer gesehen und eingepackt – mit der Anwesenheit des Jungen dort konnte nicht gerechnet werden.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:52
@Molle42
Wenn ich alles noch richtig im Kopf habe, dann hieß es, er wurde beim Zuschauen gesehen. Daraufhin wollte man Bilder der Floßfahrt auswerten, aber da war er nicht drauf. Was wohl nicht bedeutet, dass er dann nicht doch auch zugeschaut hat. Mehr weiß ich nicht.
Irgendwo habe ich so etwas ähnliches gelesen, kann es aber leider nicht mehr finden, daher keine Quelle.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:54
@T68
Um nochmals auf die Nuthe zu kommen:
Wenn das Kind verunfallt und ertrunken ist, wenn sich jemand eines leblosen Körpers entledigen möchte, dann wird natürlich immer von der Verbringungsstelle flussabwärts gesucht. Wäre ich Täter, würde ich entgegen dieser Vermutung mein Opfer - beschwert mit geeignetem Material - flussaufwärts "entsorgen".


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 12:57
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Um nochmals auf die Nuthe zu kommen:
Wenn das Kind verunfallt und ertrunken ist, wenn sich jemand eines leblosen Körpers entledigen möchte, dann wird natürlich immer von der Verbringungsstelle flussabwärts gesucht. Wäre ich Täter, würde ich entgegen dieser Vermutung mein Opfer - beschwert mit geeignetem Material - flussaufwärts "entsorgen".
Das spricht aber dafür, dass der Täter klug und rational gehandelt hat. Triebtaten – wenn es eine war – geschehen aber aus irrationalen Gründen. Nach der Tat wollen die Täter ihr Opfer möglichst schnell loswerden, und nicht noch eine Weile mit ihm/ihr durch die Gegend fahren, bis man einen perfekten Ort gefunden hat. Auch für Täter ist ein Mord eine Ausnahmesituation, um nicht zu sagen eine Extremsituation. Einen kühlen Kopf behalten die wenigsten.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 13:02
Zitat von shorelineshoreline schrieb:Jetzt schreibst du etwas komplett anderes! Von Boot in Verbindung mit Flussaufwärtsfahren war in deinem vorherigen Beitrag nichts zu lesen, auf den ich antwortete.
Ob nur "übersetzen" oder mit einem Boot "flussaufwärts fahren" spielt keine Rolle; wesentlich ist eigentlich,
dass eine Uferstelle von Hunden angezeigt wurde, von der aus beides möglich gewesen wäre.
Zitat von shorelineshoreline schrieb:Mit Schiff würde das aber auch für eine Zufallstat sprechen. Den Jungen zufällig am Ufer gesehen und eingepackt – mit der Anwesenheit des Jungen dort konnte nicht gerechnet werden.
Von "Schiffen auf der Nuthe" kann ja wohl keine Rede sein und ob bei den Temperaturen ein Bötchen auffällt, wage ich auch zu bezweifeln und auch eine Zufallstat wäre möglich - überall - nicht nur auf dem Flüsschen.


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22.07.2015 um 13:11
Zitat von shorelineshoreline schrieb:Nach der Tat wollen die Täter ihr Opfer möglichst schnell loswerden, und nicht noch eine Weile mit ihm/ihr durch die Gegend fahren, bis man einen perfekten Ort gefunden hat.
Dann sind dir aber viele Entführungen entgangen, bei denen die Opfer tage-, wochen- oder jahrelang gefangen gehalten wurden, aber genauso gibt es Triebtäter, die sich nach Vollzug sofort des Opfers entledigen.
Ich möchte aber nicht auch noch andere Gründe aufführen müssen, die es gibt, um sich eines Kindes zu bemächtigen, manchmal sogar eines ganz bestimmten. Das würde hier zu weit führen.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 13:13
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ob nur "übersetzen" oder mit einem Boot "flussaufwärts fahren" spielt keine Rolle; wesentlich ist eigentlich,
dass eine Uferstelle von Hunden angezeigt wurde, von der aus beides möglich gewesen wäre.
Für mich ein riesen Unterschied! Nämlich einer zwischen "unrealistisch" und "möglich".
Zitat von ramisharamisha schrieb:Von "Schiffen auf der Nuthe" kann ja wohl keine Rede sein und ob bei den Temperaturen ein Bötchen auffällt, wage ich auch zu bezweifeln und auch eine Zufallstat wäre möglich - überall - nicht nur auf dem Flüsschen.
Deswegen schrieb ich ja: "aber auch für eine Zufallstat sprechen"
Und auch ein Boot ist ein kleines "Schiff".

Duchaus kann ein Boot bei solchen Temperaturen auffallen, nämlich, wenn dort sonst keine Boote langfahren. Ganz besonders, wenn vielleicht ein Kind mit an Bord war. Über den Verkehr ist im Internet keine Angabe zu finden.

Ich möchte hier nur argumentativ diskutieren – vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich lese in deinen Antworten einen leicht angepissten Unterton heraus. Ein Angriff liegt aber jenseits meiner Intention.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 13:21
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Dann sind dir aber viele Entführungen entgangen, bei denen die Opfer tage-, wochen- oder jahrelang gefangen gehalten wurden, aber genauso gibt es Triebtäter, die sich nach Vollzug sofort des Opfers entledigen.
Ich möchte aber nicht auch noch andere Gründe aufführen müssen, die es gibt, um sich eines Kindes zu bemächtigen, manchmal sogar eines ganz bestimmten. Das würde hier zu weit führen.
Und wieder der angepisste Unterton :D Es geht doch hier nicht darum, wer am Ende recht behält. Man wägt nur Wahrscheinlichkeiten ab und ich sage dir eben, warum ich manche deiner Theorien für unwahrscheinlich halte. Thats all.

Natürlich gibt es Entführungen, keine Frage, aber sie sind die Seltenheit. Ich hätte das vielleicht klarer formulieren sollen. Häufiger sind jedenfalls Täter, die ihr Opfer innerhalb kurzer Zeit töten. Das schrieb auch der Herr Bruns von der Initiative Vermisster Kinder neulich in einem Artikel, dass die ersten Stunden nach dem Verschwinden die wichtigsten sind. Weil danach die Wahrscheinlichkeit eines bereits getöteten Kindes rapide steigt.


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 13:23
@shoreline
Hast du auch irgendeine Vermutung was mit Elias passiert sein könnte, oder hältst du dich lieber zurück?


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Mordfall Elias (6)

22.07.2015 um 13:33
@shoreline
Zitat von shorelineshoreline schrieb:Ich möchte hier nur argumentativ diskutieren – vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich lese in deinen Antworten einen leicht angepissten Unterton heraus. Ein Angriff liegt aber jenseits meiner Intention.
Und ich möchte hier tunlichst viele Möglichkeiten erwähnen, die zu Elias Verschwinden geführt haben könnten, wobei mir bei einigen die Hände gebunden sind. Noch ist nämlich NICHTS auszuschließen, selbst keine Bootsfahrt flussaufwärts. ;-)

Und sei beruhigt: Ich fühle mich weder angegriffen, noch angepisst. Vielleicht diskutiere ich manchmal zu engagiert - liegt am Temperament. :-)


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