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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:11
@ReconsiderBaby
Ich glaube ehrlichgesagt, dass die Zeugin, die die Familie um 7:45 gesehen haben will, sich schlichtweg geirrt hat. Entweder es war ein völlig anderer Tag oder eine andere Familie.

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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:14
@MaryPoppins
Ich weiß nicht, ich denke schon, daß man sich an eine ganze Familie erinnert, die man morgens um viertel vor 8 am See gesehen hat. Ist ja etwas ungewöhnlich. Dazu ist die Frau sehr klein, fällt quasi ins Auge.
Ich glaube nicht, daß sie sich geirrt hat. Passt ja zu der Krankmeldung von Miriam.
Aber warum, das ist die Frage.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:22
@Kreuzbergerin
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ausserdem wirft das nur noch krasser die Frage auf, wieso so schnell nach der Familie öffentlich gefahndet wurde.

Da muss doch etwas vorgelegen haben, dass die Behörden veranlasst hat anzunehmen, dass etwas schlimmes passiert ist.
Der Meinung bin ich auch. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ganze mit dem Vater zusammen hängen könnte. Möglicherweise ist da ein Zusammenhang mit seinem Arbeitsplatz. Sei es das er dort etwas gesagt hat, was auf einen Suizid hindeutet, oder er hat dort irgendetwas gemacht, was er nicht machen durfte. Vielleicht hatte man ihn daraufhin nahegelgt das zu erklären oder wieder gutzumachen, oder wenn er es entwendet hat wieder zurück zu bringen.
Er hatte vielleicht um sich alles noch mal zu überlegen den Donnerstag frei. Evtl. war auch sein Arbeitsplatz dadurch in Gefahr. Zumindest würde dass das schnelle handeln ein wenig erklären. Mal abgesehen davon, dass man doch - in den seltensten Fällen - bei einer Vermisstenmeldung seitens eines Arbeitgebers (es sei denn man wäre alleinstehend) überhaupt, und dann noch so schnell agiert.
Das sind nur Überlegungen von mir, und müssen nicht stimmen. Aber ich glaube für mich, dass dort der Schlüssel liegt.


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LTNT ehemaliges Mitglied

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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:25
@Carola70 soweit ich mich erinnern kann, war es die Arbeitsstelle der Mutter, die die Polizei alarmiert hat. Danach wird ja sowieso jeder gefragt. Möglicherweise wusste die Tochter mehr, bat aber um Diskretion. Ich denke mir dass sie Polizei auch zu ihrem Schutz Stillschweigen bewahrt. Vielleicht kennen sie auch mögliche Tatmotive, teilen es der Öffentlichkeit aber nicht mit? Ware es ansonsten nicht hart einen erweiterten Suizid seitens des Mannes zu mutmaßen?


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:27
@Carola70
Zitat von Carola70Carola70 schrieb:Der Meinung bin ich auch. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ganze mit dem Vater zusammen hängen könnte. Möglicherweise ist da ein Zusammenhang mit seinem Arbeitsplatz. Sei es das er dort etwas gesagt hat, was auf einen Suizid hindeutet, oder er hat dort irgendetwas gemacht, was er nicht machen durfte. Vielleicht hatte man ihn daraufhin nahegelgt das zu erklären oder wieder gutzumachen, oder wenn er es entwendet hat wieder zurück zu bringen.
Er hatte vielleicht um sich alles noch mal zu überlegen den Donnerstag frei. Evtl. war auch sein Arbeitsplatz dadurch in Gefahr. Zumindest würde dass das schnelle handeln ein wenig erklären. Mal abgesehen davon, dass man doch - in den seltensten Fällen - bei einer Vermisstenmeldung seitens eines Arbeitgebers (es sei denn man wäre alleinstehend) überhaupt, und dann noch so schnell agiert.
Das sind nur Überlegungen von mir, und müssen nicht stimmen. Aber ich glaube für mich, dass dort der
Das ist vollkommen richtig.Aber wenn auf dem Arbeitsplatz von MS so etwas gravierendes vorgefallen wäre, dann hätte doch die Polizei ein mögliches Motiv.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:29
@LTNT


Ich habe zwar nicht den Link zur Hand, meine aber gelesn zu haben, dass das von seiner Arbeitsstelle kam, also die Vermisstenmeldung. Kann aber auch sein, das sich die Medien da wieder widersprochen haben, ist ja leider in solchen Fällen oft so. Oder ich habe mich verlesen, kann auch sein.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:31
Immer diese unsägliche Diskussion, ob S und Tochter noch leben?! Sicherlich nicht. Die Polizei wird Angaltspunkte haben, dass hier eine Familientragödie statt gefunden hat, sonst wären sie nicht direkt in das Haus marschiert. Wenn mein Dönermann mich entgegen aller Gewohnheit nicht 3 Mal die Woche als Gast hat, wird er mich a) nicht als vermisst melden und b) würde die Polizei nicht direkt in meine Wohnung marschieren und nachsehen. Würde man Frau und Tochter wohlauf am Strand vemuten, würde man nicht mit Spürhunden und Tauchern einen See absuchen. Nur weil die Polizei nicht alles preis gibt, heisst das nicht, dass die alle unfähige Idioten sind. Also bleibt mal bei den GESICHERTEN FAKTEN. Und würdigt mal die Arbeit all derer die fieberhaft ermittelt haben und die das sicher auch mitnimmt, dass man sie noch nicht gefunden/ geborgen hat.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:32
@Carola70
Ja, es gab da widersprüchliche Berichte. Zuerst hieß es der Arbeitgeber des Mannes habe die Vermisstenanzeige gemacht, später hieß es der Arbeitgeber der Frau...


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:32
@Kreuzbergerin
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das ist vollkommen richtig.Aber wenn auf dem Arbeitsplatz von MS so etwas gravierendes vorgefallen wäre, dann hätte doch die Polizei ein mögliches Motiv.
Dass ist ja das merkwürdige daran. Ein Motiv- in dem Sinne - müssen sie ja gehabt haben, sonst wären sie ja nicht so schnell an die Öffentlichkeit gegangen. Es muss also etwas Gravierendes vorgelegen haben um so schnell zu agieren. Das passiert ja dann meisstens wenn Leben in Gefahr sind.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:34
@hubertzle
Ja, das ist der selbe "anonymus1" ;-)
Ich habe dort und auch hier ja schon ein paar Male auch auf weitere "Merkwürdigkeiten" hingewiesen und bin überrascht, wie wenig Resonanz diese "große Merkwürdigkeit" doch hat, sucht (hier und beim Hobbyermittlerteam) ggf. nach meinen Beiträgen, ich habe nur zum Fall Schulze gepostet.

Auf den unverpixelten Bildern der Leichenbergung und von MS am Ufer nach Verbringung dorthin von der Wasseroberfläche vor Abtransport und auch auf dem Bild, wo er noch im Wasser treibt und die Bootsbesatzung ihn gerade "greift" ist (aus meiner Sicht) klar zu erkennen, dass die Verschnürung, an dessen Ende der Betonklotz angebracht war, sich hinter seinem Rücken befand.
Auf diesen Bildern sind auch die groben Bauarbeiterhandschuhe zu erkennen, welche ja bis heute die Polizei auch nicht erwähnte... mit den Handschuhen kann man nun sicher nicht ein Zurrgurt durch eines der Löcher im Betonklotz fummeln und dann sicher verknoten.
Ob mit oder ohne Handschuhe: die Art der Verschnürung ist für mich so kaum selbst anlegbar, insbesondere nicht, wenn man doch in einer gewissen "Zeitnot" arbeitet da auch nachts die Brücke ja vom Verkehr frequentiert ist und MS jederzeit doch mit einem ankommenden Auto rechnen müsste - wer verknotet sich da auf dem Rücken?

Die Entfernung von der Brücke in Lauenburg bis zu seiner Sichtung als "Treibgut" ist nur ca. 400 Meter, und eine Leiche welche aufgast springt doch nicht an die Oberfläche wie ein Korken, sondern steigt eher langsam auf wie ein Ballon, so denke ich. Sobald der Betonklotz keine Grundberührung mehr hat, beginnet der Aufstieg und der Körper wird durch die Stromgeschwindigkeit versetzt. Mir erscheint der Weg Brücke->Fundort einfach zu kurz dafür, er wird ja von den morgentlichen Spaziergängern nicht genau in dem Moment gesehen worden sein, wo er an die Oberfläche kam, sondern er wird auch vor seiner Sichtung schon an der Wasseroberfläche angekommen sein und dort seinen "Treibweg" fortgesetzt haben. Wenn man das gedanklich abzieht, dann bleibt ja nur ein noch kürzerer Weg übrig von Brücke bis zum Ankommen an der Oberfläche, und das trotz der Flussgeschwindigkeit... da stimmt für mich was nicht.
Keiner hat ja gesehen, wo MS tatsächlich an die Oberfläche kam, in Verbindung mit der rückwärtigen Verknotung kann ich mir vorstellen, dass er (viel) weiter flussaufwärts versenkt wurde und halt nur in Lauenburg dann entdeckt wurde.
Lauenburg beginnt quasi mit der Brücke und zeiht sich dann ein paar Hundert Meter entlang des Flusses, "davor" bzw. flussaufwärts finden sich hingegen keine nennenswerte Bebauung, da sind erstmal weitgehend nur Wiesen und Felder, die bis an die Elbe reichen, dort ist gerade nachts alles denkbar. auch kann man da überall mit einem Boot auf den unzähligen kleinen "Sandstränden" an- oder ablegen, um den Körper eines bspw. bewusstlosen Menschen zu übernehmen und ihn dann in der Flussmitte irgendwo zu versenken.

Auch frage ich mich, wie die Polizei auf Basis der Gerichtsmedizin jegliches Fremdverschulden ausschließen kann: nach seinem Auffinden ist er in die (vermutlich) hamburger Gerichtsmedizin verbracht und obduziert worden, eine "normale" gerichtsmedizinische Obduktion dauert wohl 3-4 Stunden. Am Abend des selben Tages - es war ein Freitag - wurde aber bereits von der Polizei verkündet, dass es MS ist und dass Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann.
Für den Ausschluss der Hypothese, dass MS erst betäubt und dann ertränkt wurde (was das Elbwasser in seinen Lungen erklärte, welches sicher gefunden wurde), müssten ja toxikologische Untersuchungen auf diverse Betäubungsmittel gemacht worden sein - das geht aber nach meiner Kenntnis nicht binnen Stunden (an einem Freitag), dafür bedarf es Tage (bei dem kürzlich verstorbenen Bluesmusiker war durch seine Tochter der Verdacht auf Vergiftung geäußert, worauf er entsprechend untersucht wurde, das hat mehrere Wochen gedauert).
Komisch finde ich auch, dass ja nie der Todeszeitpunkt bekannt gegeben wurde, noch nicht einmal den Todestag.


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20.08.2015 um 21:36
@Kreuzbergerin
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:später hieß es der Arbeitgeber der Frau...
Aber auch das wäre das gleiche in grün, dann hat vielleicht die Frau auf arbeit etwas gesagt, was zu so einer handlung geführt hat. Da hat @E_M schon recht, die Polizei weiß das mit Sicherheit, sonst ergäbe die schnelle Suche keinen Sinn.


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20.08.2015 um 21:40
@Kreuzbergerin
ja, die Presse berichtete unterschiedlich über den "Urheber" der Anzeige, fakt ist, dass die Polizei nur die Vermisstenanzeige an sich bestätigt hat, aber nicht bekannt gegeben hat, von welcher Seite sie nun kam.

Bezüglich der Sichtung von Sylvia S. morgens an einem Tag, an welchem sie offenbar noch arbeitete: das ließe sich leicht erklären, wenn man ihren Schichtplan von Lidl kennen würde - wenn sie Spätschicht gehabt hätte, dann ist es kein Problem, früh morgens an diesem See zu sein - warum auch immer.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:41
Allein die schnelle Vermisstenanzeige spricht dafür das die Polizei etwas weiß was Sie nicht bekannt gibt, es wird Gründe dafür geben die uns nicht bekannt sind.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:44
@anonymus1


Deinem Post entnehme ich, dass Du ein Fremdverschulden zumindest nicht ganz ausschließt. Aber - nur mal gesetzt dem Fall - es wäre tatsächlich so, wie stellst Du Dir dann den ungefähren tathergang der Mutter und Tochter vorß Das müsste doch jemand gesehen haben wie sie dann zu 3. zu 4. oder zu 5 irgendwo gewesen wären. Und weshalb sollte dann genau auf der Brücke - zufällig - dieser Betonklotz gefehlt haben? versteh mich nicht falsch, jeder hat seine meinung, ganz klar. Ich möchte nur verstehen wie Du es Dir vorstellst.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:51
@anonymus1
der Fakt, dass das Fahrrad unterhalb der Brücke gefunden wurde - mit den gleichen Spanngurten von der Firma des Mannes - darf nicht vergessen werden ...


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20.08.2015 um 21:53
Zitat von jm14jm14 schrieb:Allein die schnelle Vermisstenanzeige spricht dafür das die Polizei etwas weiß was Sie nicht bekannt gibt, es wird Gründe dafür geben die uns nicht bekannt sind.
Sehe ich genauso. Ohne plausiblen Grund wäre es niemals zu einem so schnellen "Aufriss" gekommen, das waren zwei erwachsene Menschen. Auch wurde bereits an diesem Tag das Haus geöffnet und auch das wird nicht "einfach so" gemacht, nur weil eine Familie mal zwei Tage nicht erreichbar ist.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 21:55
@Photographer73

sehe ich auch so .. und nur weil in dem Interview von Krüger von keinen bekannten bzw. fehlenden Motiven gesprochen wird, muss das nicht zwingend tatsächlich so sein.

Kamen ja schon einige Infos erst im nachhinein: die Spanngurte auf dem Gepäckträger des Damenrads, die Größe der Frau, das Fehlen der Tochter in der Schule .. wer weiß, was es da noch alles gibt


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 22:07
@Carola70
Bezüglich des Betonklotzes: das ist ein absoluter "Standardbetonklotz", wie er überall für diese gestreiften Absperrgitter verwendet wird, ob er tatsächlich der auf der Brücke fehlende ist, weiß ich nicht. Aber beispielsweise könnten Dritte diesen auch beim Versenken des Rades für die (spätere) Versenkung des MS mitgenommen haben.
Offenbar wurde das Rad unterhalb der Brücke auf der Hohnstorfer Seite gefunden, dort ist auch das Gitter mit dem "fehlenden Betonklotz" (ich war da), wir reden hier von wenigen Metern...

Bezüglich einer konkreten Spekulation möchte ich mich zurückhalten, da ja noch Personen aus der Familie leben, aber für mich wäre es grundsätzlich denkbar in einem Gedankenspiel, dass MS in irgendwas verstrickt war, was illegal ist. Wenn Miriam davon durch Zufall erfahren hat (mitgehörtes Telefonat, ins Handy gesehen) und sich an die Mutter gewendet hat, dann gäbe es zwei Mitwisser. Die Mutter spricht MS an, der leugnet erstmal und verständigt seine "Kollegen" aus dem "illegalen Bereich". Die nehmen die Tochter "hopps" und haben damit die Eltern in der Hand für ein willfähiges Verhalten (-> keine Spuren). Eltern werden an einen Ort bestellt, dort wird die Mutter dann auch festgehalten - damit sind beide Mitwisser erstmal ausgeschaltet und können nicht zur Polizei - und MS soll irgendwas holen, was für die Gruppe noch wichtig ist (es geht in diesem Fall ja offenbar nicht um Geld, also um was anderes, vielleicht um Dateien oder sowas), dazu lassen sie ihn wieder nach Hause fahren, sie haben ja die Tochter und Mutter "zur Sicherheit". Er liefert und wird nach Übergabe - wie zuvor die Mutter+Tochter - umgebracht und versenkt.
Das grüne Rad nutzte er "weisungsgemäß", da er ggf gerade nicht mit dem Auto gesehen werden sollte, außerdem kann man ein Auto nach einem Mord an dem Fahrer auch nicht gut verschwinden lassen.
Das silberne Rad hat er vielleicht gar nicht selber am Tag des Verschwindens genutzt, sondern hatte es bei einem "Verbrecherkollegen" untergestellt, er nutzte es vielleicht jeweils in "anderer Sache" -> das sollte entsorgt werden und wurde von der Brücke geworfen, dass MS nun kurz daneben auftauchte, ist vielleicht reiner Zufall.
Wäre MS von den Spziergängern an diesem frühen Morgen - es war wohl so gegen 5:30 - nicht gesichtet worden, wäre er ggf. 20km in der Elbe bis Geestacht getrieben und dort am Sperrwerk erst entdeckt worden - dann hätte vermutlich keiner einen Bezug zur Brücke in Lauenburg hergestellt und auch dort nicht mit Tauchern gesucht (und damit auch das silberne Rad nicht gefunden).
Bei der alternativen Auffindesituation von MS in Geestacht hätte man wohl eher nicht als erstes vermutet, dass er von einer Brücke in Lauenburg mit Verkehr und Sichtungswahrscheinlichkeit gesprungen ist... er sollte einfach nicht mehr auftauchen, an das Aufgasen hat da vielleicht keiner gedacht bzw dieses unterschätzt.

Zu den möglichen konkreten Hintergründen einer möglichen illegalen Tätigkeit von MS habe ich auch eine Theorie bzw. "wilde Spekulation", welche es für mich gut erklärbar machen würde, aber die möchte ich hier aus den genannten Gründen nicht öffentlich posten.


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 22:18
@anonymus1

Und wie passen die Zeugenaussagen (Familie am See), durch die Hunde gefundene Spuren dort und die Sichtung der Mutter am Arbeitsplatz in diese Theorie ?


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Vermisste Familie aus Drage

20.08.2015 um 22:23
@anonymus1
Zitat von anonymus1anonymus1 schrieb:Die Mutter spricht MS an, der leugnet erstmal und verständigt seine "Kollegen" aus dem "illegalen Bereich".
Sorry, aber gerade das würde doch niemand machen, also die sogenannten 2kollegen" davon in kenntnis setzen. da würde man eher seiner Tochter raten den Mund zu halten, bzw. ihr irgendwie ne lügenstorry dazu auftischen.
Zitat von anonymus1anonymus1 schrieb: Die nehmen die Tochter "hopps"
Dazu müßten sie ja auch erst mal wissen wo sie sich aufhält, und ob sie überhaupt alleine unterwegs ist. Auch da gäbe es dann das risko, dass das jemand mitbekommt, denn im dunkeln wird eine 12 jährige kaum unterwegs sein.
Zitat von anonymus1anonymus1 schrieb: dazu lassen sie ihn wieder nach Hause fahren, sie haben ja die Tochter und Mutter "zur Sicherheit".
In dem Fall wäre das Risiko wieder zu groß, dass er zwischendurch die Polizei verständigt, denn er weiss ja wo sich seine Familie befindet.
Zitat von anonymus1anonymus1 schrieb:Bezüglich des Betonklotzes: das ist ein absoluter "Standardbetonklotz", wie er überall für diese gestreiften Absperrgitter verwendet wird, ob er tatsächlich der auf der Brücke fehlende ist, weiß ich nicht.
Wäre aber ein merkwürdiger Zufall, dass ausgerechnet da einer fehlt, wo er in etwa gefunden wurde.

Sei mir nicht böse, aber das passt alles nicht zusammen. Und wenn man ihm einen betonklotz umgebunden hätte, meinst Du er hätte das alles so stillschweigend mit sich machen lassen? Denn ko gehauen haben sie ihn ja- laut obtuktion - nicht.


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