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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

11.08.2018 um 23:52
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb:Ich glaube nicht, dass er Depressionen im klinischen Sinn hatte.
Was bedeutet denn, im klinischen Sinn? Soviel wie, er war deswegen nicht in Behandlung?

Mein Vater war wegen seinen Depressionen in Behandlung, bekam sogar Medikamente. Er hatte Therapiesitzungen mit Psychologen.
Aber all das hat "ihm selbst" nicht geholfen, einen anderen Weg zu finden, als sich selbst das Leben auszulöschen.

Ich kann nicht glauben, das jemand mit "selbst nicht mehr im Reinen ist", sich das Leben nimmt und noch Familienangehörige "mit nimmt"; in dem Fall hier anscheinend schon; so wie es von vielen hier angenommen wird.

Ich habe in den vergangenen Jahren viele Selbstmorde im Bekanntenkreis erlebt; sei es Erhängen oder Erschießen, aber keiner hat seine Familie "dabei mitgenommen", auch ist keiner irgendwo hin gegangen, um selbiges zu tun. Im Gegenteil, alle im Bekanntenkreis haben den Suizid im eigenen Haus, bzw. Wohnung begangen; meinen Vater eingeschlossen. Er hat sich beim 2. Versuch auf dem Dachboden erhangen, als seine Frau eine Etage tiefer im Schlafzimmer lag.

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Vermisste Familie aus Drage

12.08.2018 um 00:09
Nur mal ein paar Gedanken von mir: Ma. S. hat seinen Suizid begangen, indem er mit einem Fahrrad zu einer Brücke gefahren ist, sich selbst beschwert hat und dann ins Wasser gesprungen ist, um zu ertrinken. Ich finde das ziemlich "kompliziert", für jemanden, der sich unbedingt umbringen will. Er hätte sich ja auch erschießen oder erhängen können, oder aber durch eine Überdosis Tabletten etc, das leben nehmen können. Ich denke, es könnte evtl zwei Gründe haben, weshalb er sich für das ertrinken entschieden hat. Ersten, vermute ich, dass er sich gar nicht zu 100% umbringen wollte, sondern das vor allem tat, weil er nicht damit leben konnte, dass er seine Frau und sein Kind getötet hat. Dass er dann die Variante des ertrinkens gewählt hat, hat vielleicht den Grund, dass er ganz sicher sein wollte, dass er auch wirklich stirbt. (Deshalb auch die beschwerung u.a.). Das er sich nicht erschossen hat, liegt vielleicht daran, dass es ihn nicht möglich war, eine Waffe zu besorgen, oder er Angst hatte, es nicht schafft, den Abzug zu drücken. Keine Tabletten, weil vielleicht wacht er doch wieder auf. Genauso mit dem erhängen ("was, wenn ich das nicht richtig hin bekomme?"). Durch den Sprung ins Wasser und die zusätzliche beschwerung, konnte er nicht mehr zurück. Viel schief gehen, kann da dann eigentlich auch nicht. Ausserdem vermute ich, dass er es weit entfernt von dem Tatort an dem er seine familie ermordet hat, tun wollte.
Ich glaube, dass in ihm natürlich diese Gedanken schon vorher gesteckt haben (ich bringe meine frau/mich um), aber nicht, dass er den "perfekten" Plan gemacht hat. Und auch nicht "Miri muss auch sterben". Vermutlich gab es vorher schon eine zeitlang eine Veränderung in seinen Gedanken, Probleme, sorgen ect. Und dann muss es einen Auslöser (das Motiv + "die Familie bewegte etwas" + sein komisches sms verhalten + evtl Miris bauchweh) gegeben haben. Und an dem tag, an dem es dann schlussendlich passiert ist, war es aber meiner Meinung nach, eher eine kurzschlussreaktiom. Eine, die er sicher schon im Kopf durchgespielt hat und evtl auch den ein oder anderen Plan, Vorbereitung (für den Fall der Fälle).
Einige der Dinge, über die man sich hier Gedanken macht, müssen vielleicht nicht mal etwas mit der tat an sich zu tun haben. (Warum stellte er die Mülltonnen raus, wo ist Miris stofftier, wo ist das grüne fahrrad) aber man weiß halt fast nix. Vielleicht muss man das eher über Ausschlussverfahren machen... "wie wahrscheinlich ist es, dass..." Nun, ich hab auch keine Ahnung und hoffe einfach nur, dass Miri und ihre Mutter , einen "sanften Tot erleiden mussten und gefunden werden. :(
Wie gesagt, es sind nur ein paar Gedanken von mir und ich beharre da auch nicht drauf.


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Vermisste Familie aus Drage

12.08.2018 um 00:13
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Was bedeutet denn, im klinischen Sinn?
Damit will ich nur zum Ausdruck bringen, dass meiner Einschätzung nach (die falsch sein kann) ein Psychiater bei ihm keine Depression diagnostiziert hätte, wenn er ihn ein paar Tage vor dem dem 22.07. untersucht hätte. Sondern dass die Verzweiflung und Ausweglosigkeit, die ihn zu den mutmaßlichen Taten getrieben haben, situationsbedingt waren, und nicht in Depression als Erkrankung wurzelten.

Depression ist eine furchtbare Krankheit, und es muss sehr hart sein, so einen Verlauf so nahe mitzuerleben, wie es bei dir der Fall war, @cat_and_go. Und als Angehörige/r oder Freund/in letztlich nichts tun zu können.


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12.08.2018 um 00:43
Zitat von MeynethMeyneth schrieb: Ich finde das ziemlich "kompliziert", für jemanden, der sich unbedingt umbringen will. Er
Ich finde das überhaupt nicht kompliziert. Er wollte sich vermutlich wegmachen im wahrsten Sinne des Wortes. Ich denke dass er nicht tot in der Prärie liegen wollte oder im Keller erhängt auf zu finden. Für mich zeigt die Tat das Ziel dass die toten Körper der Fam.nicht gefunden werden sollten. Da bot sich der Brückensprung doch
an. Allerdings braucht es wohl einen unbändigen Willen zum Sterben und tiefe Verzweiflung/Ausweglosigkeit um sich so beschwert von hoch oben in die tiefe Fahrrinne zu springen. Hier war er alles andere als feige. Ich weiss nicht wie hoch die Lauenburger Br. ist aber vllt war er durch den Aufprall auf dem Wasser schon tot ?


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12.08.2018 um 01:16
Schlaft ihr schon 😮??

Keine Sau mehr hier...

Ich halte die rote Laterne.


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12.08.2018 um 02:08
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Das Komische daran ist der Alarm nach 48 Std wenn man gesetzlich erst verpflichtet ist am 3. Tag des Fernbleibens eine AU vorzulegen. Was wäre gewesen wenn sie einen Autounfall mit anschliessendem Koma gehabt hätten ohne das Angehörige informiert werden konnten ? Dann hätte man am 3. Tag die Polizei im Wohnzimmer stehen gehabt .. ?
Machst du da einen Denkfehler? 48 Stunden sind zwei Tage. Am 3. Tag ist morgens immer noch keine Krankmeldung erfolgt (weder telefonisch noch schriftlich), die hätte erfolgen müssen, also wurde der AG tätig.
Da wird ganz sicher niemand mit der Stoppuhr daneben gestanden haben, ich verstehe es so, dass der AG tätig wurde als eben nach zwei unentschuldigten Fehltagen am dritten Tag sich immer noch nichts gerührt hat.

Und wenn es zu einem Unfall-Koma-Szenario gekommen wäre, mei, dann hätte halt die Polizei im Wohnzimmer gestanden (in welchem eigentlich? Dem der Verunfallten oder dem der ahnungslosen Verwandten?). Jedenfalls hätten die Polizisten dann ihre Hausaufgaben ordentlich gemacht und gleichzeitig die Verwandtschaft auch darauf aufmerksam gemacht, sich doch mal um den Verbleib der komatösen Angehörigen zu kümmern.

Ich verstehe nicht, weshalb man so ein normales Procedere so in Zweifel ziehen bzw für so außergewöhnlich halten kann.


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12.08.2018 um 07:51
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Ich verstehe nicht, weshalb man so ein normales Procedere so in Zweifel ziehen bzw für so außergewöhnlich halten kann.
Nun, wir sind ja, sage ich mal so ganz frech, alle keine AN mehr die noch Eierschalen hinter den Ohren tragen. Ich habe im Handwerklichen sowie in sozialen Berufen gearbeitet. Es kam niemals vor, dass die Polizei eingeschaltet wurde.
In meiner momentanen Arbeitsstelle wird gar gesagt, als ich mal darum bat, bei einer bestimmten Person anzurufen, das sie niemanden "hinterher telefonieren".
Das "außergewöhnliche" kommt aus der Erfahrung heraus. Und ich denke nicht dass es die Regel ist.
In diesem Fall war es offensichtlich anders, und deine Erfahrung auch eine andere. Aber als Regel würde ich das nicht bezeichnen.


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12.08.2018 um 09:43
Was ist jetzt hier so seltsam, wenn die Polizei eingeschaltet wurde? Sylvia war sehr zuverlässig. Da ist es nun schon von der Seite aus ungewöhnlich, wenn diese Person unentschuldigt der Arbeit fernbleibt, auf Anrufe und persönliche Besuche nicht reagiert, die Autos und die nicht zurückgestellte Mülltonne vor der Tür stehen, die Katze eingesperrt zu sein scheint und auch die Nachbarn niemanden gesehen haben. Einfach Gründe genug zu handeln.

Wann hätte die Polizei sonst handeln sollen? Schließlich war ja auch ein Kind im Spiel, das genauso nicht mehr gesehen worden war.


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12.08.2018 um 09:45
@spiky73
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Ich verstehe nicht, weshalb man so ein normales Procedere so in Zweifel ziehen bzw für so außergewöhnlich halten kann.
Nach meinem Verständnis darf die Polizei eine Wohnung nicht einfach so versiegeln, oder ohne ganz bestimmte Gründe Handys, Autos etc. sicherstellen. Auch wenn dieses Vorgehen von Einigen als "normal" erachtet werden mag, ist es mMn. keinesfalls normal.
Sicherstellungen können nur aufgrund bestimmter Rechtsgrundlagen (bspw. zur Sicherstellung von Spuren bei einem Verbrechen) genehmigt werden. Ein Staatsanwalt kann keine Sicherstellungen (z.B. die Versiegelung des Hauses) genehmigen, nur weil die unter einer bestimmten Anschrift gemeldeten Personen dort nicht vorzufinden sind. Wir haben die freie Wahl des Wohn- und des Aufenthaltsortes. Und Eltern dürfen diese für ihre minderjährigen Kinder bestimmen, sofern es im Einzelfall keine anderslautenden Gerichtsentscheidungen gibt.
Wenn Eheleute zwei Tage unentschuldigt bei der Arbeit fehlen, und da bin ich mir absolut sicher, würde die Polizei im Normalfall nicht am dritten Tag in deren Haus stehen, um "nach dem Rechten zu sehen". Auch wenn es zusätzlich um ein Kind geht: die Eltern haben, wie bereits erwähnt, in der Regel das Sorge- und damit auch das Wohn- und Aufenthaltsbestimmungsrecht für ihr Kind.

Die Polizei hatte sich von den Nachbarn, welche die Schulzes als vermisst gemeldet hatten (neben den Arbeitgebern), einen Schlüssel zum Haus der Schulzes geben lassen. Frage: auf welcher rechtlichen Grundlage hat sich die Polizei diesen ersten Zugang zum Haus der Familie Schulze verschafft?


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12.08.2018 um 10:06
Zitat von PralinePraline schrieb:Die Polizei hatte sich von den Nachbarn, welche die Schulzes als vermisst gemeldet hatten (neben den Arbeitgebern), einen Schlüssel zum Haus der Schulzes geben lassen. Frage: auf welcher rechtlichen Grundlage hat sich die Polizei diesen ersten Zugang zum Haus der Familie Schulze verschafft?
Soweit mir bekannt ist, hat der Arbeitgeber Sylvia als vermisst gemeldet, oder liege ich falsch? Die Gründe habe ich in meinem o.a. Beitrag aufgezählt.

Hätte die Polizei nichts gemacht, gäbe es hier eine Diskussion über die Unfähigkeit der Polizei. Die haben das schon richtig gemacht.


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12.08.2018 um 10:28
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Hätte die Polizei nichts gemacht, gäbe es hier eine Diskussion über die Unfähigkeit der Polizei. Die haben das schon richtig gemacht.
Da hast du recht, aber auch ich kenne es von meinem AG nicht, dass so schnell die Polizei gerufen wird...
@spiky73
Ich kann mir vorstellen, dass dies bei versch. Berufsgruppen (Militär, Polizei, etc.) schon anders gehandhabt wird und die Fürsorge wesentlich ernster genommen wird. Wohl auch aufgrund einer höheren Gefährdung als bei "Otto-Normal-Bürger".
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Ich kann nicht glauben bzw ich fass es nicht dass der Reiterhof nicht abgesucht wurde. Das muss die POL ja auch auf dem Zettel gehabt haben von wegen zentrale Bezugspunkte der Fam. Wieso haben sie da nicht gesucht ? Erwähnt wurde es jedenfalls nicht...
Fände ich auch sehr merkwürdig, sollte die Polizei dort nicht gesucht haben... aber lt. Barbiedark, waren sie nicht auf dem hof.


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Vermisste Familie aus Drage

12.08.2018 um 10:33
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Hätte die Polizei nichts gemacht, gäbe es hier eine Diskussion über die Unfähigkeit der Polizei. Die haben das schon richtig gemacht.
Meine Frage lautete:
Zitat von PralinePraline schrieb:auf welcher rechtlichen Grundlage hat sich die Polizei diesen ersten Zugang zum Haus der Familie Schulze verschafft?
Es ging nicht um eine Bewertung dieses Vorgangs in richtig oder falsch.
Die Polizei handelt ja nicht "aus dem Bauch heraus", sondern basierend auf Rechtsgrundlagen. Bei "Gefahr im Verzug oder
Gefahr für Leib und Leben" gibt es Ausnahmen von der Regel, aber dieses würde wiederum voraussetzen, dass es für die "Gefahr" konkrete Hinweise geben muß, um anders handeln zu dürfen als sonst vorgeschrieben. Daher meine Frage nach der rechtlichen Grundlage.

Die Sicherstellungen erfolgten ebenso auf rechtlichen Grundlagen, die wiederum darauf hinweisen dürften,
dass die Hinweise/Indizien im Haus sehr konkret waren.


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12.08.2018 um 10:37
@Praline
Das hätte man an dem Tag wohl auch mir der "Grauzone" wir schicken die Nachbarn aufschließen und rufen zu erst regeln können. Als dann keine Antwort kam, wegen Gefahr für Leib und Leben ein kurze erst Durchsuchung. Evtl. mit Absicherung beim Chef ?!
Schwieriger wird die frage, warum das Haus gleich versiegelt wurde...


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12.08.2018 um 10:45
bekommt man eigentlich Auskunft bei Herr Düker oder Herr Krüger, wenn man fragt, zuviel Prozent die Polizei sich sicher ist, das es den Besuch an diesem Tag am Seppenser, laut Zeugin gab.
Oder ob es auch ein anderer Tag gewesen sein könnte?

Denn wenn Sie sagen, 50/50 oder ein anderer Tag wäre auch möglich, dann hätte Marco ne Menge Zeit gehabt.


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12.08.2018 um 10:46
@SistaB
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Schwieriger wird die frage, warum das Haus gleich versiegelt wurde...
Ja, und insbesondere hierfür würde mich die rechtliche Grundlage interessieren. Die Sicherstellung der alten Handys sowie deren Überprüfung (aber auch die Überprüfung der aktuellen Handys) ist kein "Selbstgänger" sondern ein bedeutsamer Eingriff in die Privatsphäre, die rechtlich fundiert sein muß. Das gleiche gilt für die Autos.
Wenn man wirklich Hoffung gehabt hätte, dass sie zurückkehren könnten, wären die Autoverkäufe (die lange vor dem Hausverkauf stattfanden) fragwürdig gewesen.

Im Haus muß es meines Erachtens nach sehr konkrete Hinweise (Beweise) für die Tötung von Sylvia und Miriam Schulze gegeben haben.


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12.08.2018 um 10:51
@CappucinoTante
Zitat von CappucinoTanteCappucinoTante schrieb:Denn wenn Sie sagen, 50/50 oder ein anderer Tag wäre auch möglich, dann hätte Marco ne Menge Zeit gehabt.
Theoretisch könnten sie am Mühlenteich gewesen und wieder nach Hause gefahren sein.
Möglicher Weise tötete Marco Schulze Ehefrau und Tochter auch erst später am Abend.


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12.08.2018 um 10:51
@CappucinoTante
Ich nehme an dir geht es um den Verbleib der Leichen von MiSch und SySch? ich denke mal es wird ein Ort sein, den zumindest MaSch kannte und wo er das Risiko -bei der Verbringung der Leichen- entdeckt zu werden, für sehr gering hielt. Auch würde ich schätzen, dass das Auto unaufällig dort zu parken ist.


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12.08.2018 um 10:52
@all wegen der Kranmeldung und dem schnelle Einsatz der Polizei

1. vielleicht hatte sie einen guten Draht zu ihren Kollegen und dem Chef weil sie dort schon lange arbeitete. Ich hatte auch mal gelesen das sie stellvertretende Filialleiterin war.
2. Sie hat a angegeben, das sie Heim muss weil es ihrem Kind schlechter geht.
3. Vielleicht haben sich die Kollegen und der Chef sorgen gemacht, weil Sylvia zumindest einer Kollegin per SMS geschrieben hätte: "ich komme Morgen und die tage nciht, weil es Miri schlechter geht" oder aber "ich bin Morgen wieder auf Arbeit"
4. Die Kollegin ist a vorbei gefahren und hat alles verschlossen gefunden, vielleicht war sie dort, wo sie wusste, da müsste jemand zu Hause sein.
5. Vielleicht gab es doch Anhaltspunkte ?
6. Da es etwas dörflich ist, oder scheint, fätt es halt eher auf?
7. Da Frau Schulz zuverlässig war, passte es einfach nicht zu ihr?
8. Niemand hatte die Nummer oder Adresse der Tochter, von Marco?
9. Die Absperrung der Polizei war aus dem Grund....erstens war alles im Haus, Tasche Papiere usw und wir wissen nicht wann die Polizei im Haus war.
10. So wie jemand schrieb, wollten sie es vermeiden das Nachbarn oder sogar die Tochter eventuell Spuren ausversehen verwischt oder den eventuellen Tatort durcheinander bringt.


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12.08.2018 um 10:57
Zitat von PralinePraline schrieb:Frage: auf welcher rechtlichen Grundlage hat sich die Polizei diesen ersten Zugang zum Haus der Familie Schulze verschafft?
Die Polizei hat sich gar keinen Zugang verschafft. Der Nachbar hat das Haus aufgeschlossen und dieser hatte einen Schlüssel. Wenn ich jemandem einen Schlüssel überlasse, gebe ich damit stillschweigend mein Einverständnis, dass er in meine Wohnung kann. Die Polizei war bei der Öffnung der Haustüre nur anwesend.

Es hätte sich ja auch ein Bild des Grauens bieten können und deshalb war es schon gut, dass man vor Öffnung der Haustüre die Polizei gerufen hat.


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12.08.2018 um 11:01
@SistaB
@Praline
Ich hatte a schon einmal geschrieben, das ich (durch den Besuch vom Seppenser) eher zur späteren Variante neige.
Also nach dem Telefonat mit Opa um 19.33 Uhr und ca 19.40 Uhr los gefahren.

Vielleicht unter dem Vorwand von Marco das er gerade Hope angerufen hat und es ihr schlecht geht ( anstatt das er sagt es war Opa)
Dann schnell schnell, lasst alles liegen, alle rein ins Auto Frau Schulz sagt vielleicht noch: "Stelle die Tonne raus, nicht das wir sie nachher vergessen, wenn wir spät Heim kommen"

Dann los fahren und um ca 20.25 Uhr am Seppenser. Passt ja von der vorgegebenen Zeit der Polizei zwischen 18-21 Uhr.
Vielleicht dann die Tat dort oder auch nicht, weil Sylvia sauer ist, das es an den See ging und nicht zur Tochter. Will Hope anrufen, er schmeisst aber ihr Handy ins Wasser. Deshalb vielleicht die Sätze der beiden.
Bleiben stehen, Marco holt das Auto und auf dem Heimweg passiert es dann.

Marco fährt alleine nach Hause, stellt das Auto ab, macht Ordnung (oder auch nicht) nimmt sich sein Rad und fährt zur Brücke. Die zwei Handys ( Miris hatte er schon vorher eingezogen und seines hatte sich selber ausgeschalten wegen mangels Akku) entsorgt er noch in der Mülltonne.


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