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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 10:00
dernachtwerker schrieb (Beitrag gelöscht):Das Problem ist die antiquierte Gerichtsbarkeit hier bei uns, bei der man durch Zufall Recht
bekommt.
Du suchst nach einer einfachen Lösung für ein komplexes Problem aus Hundertausenden von Einzelfällen.

"Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung, und die ist die falsche." — Umberto Eco, Foucault's Pendulum

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 10:20
Zitat von SunziChrisSunziChris schrieb:Du beharrst auf deinem Standpunkt und da zählt keine andere Erfahrung bzw. Meinung.
Jawohl, ich beharre auf meinem Faktenwissen über den öffentlichen Dienst im allgemeinen und die dortige Entgeltstruktur auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene im besonderen. Dieses Wissen ist nun mal weitaus größer als deines. Aber ich will und kann dir "Meinung" nicht nehmen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 12:22
Zitat von AndanteAndante schrieb:Jawohl, ich beharre auf meinem Faktenwissen über den öffentlichen Dienst im allgemeinen und die dortige Entgeltstruktur auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene im besonderen. Dieses Wissen ist nun mal weitaus größer als deines. Aber ich will und kann dir "Meinung" nicht nehmen.
Woher willst du wissen, woher ich MEIN Wissen habe? Aber so ist deine Art. Du musst immer das letzte Wort haben.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 12:46
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Identifikation der Justiz mit Polizei und Verwaltung ist groß.
Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Gehe mal in ein Landgericht und schau dir die Zivilsachen an. Da geht es Bürger gegen Bürger, und da ist nichts mit einer "Identifikation" "der Justiz" mit Polizei und Verwaltung, ebenfalls nicht in Familiensachen.

Bei Verwaltungsgerichten ist es nicht so, dass der Bürger stets gegen den Staat verliert, der ihm Erschließungsbeiträge abknöpfen oder keine Baugenehmigung erteilen will.

Bei Finanzgerichten gewinnt der Staat in Steuerfragen nicht stets gegen den Bürger.

Bei Sozialgerichten bekommt der Hartz-IV-Kläger sehr oft gegen die Behörde recht.

Hier werden Popanze bezüglich "der Justiz" aufgebaut, über die man nur den Kopf schütteln kann.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 12:54
Um es noch mal klar zu machen: Richter sehen sich als dritte Gewalt im Staate, unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen, wie es im Grundgesetz verbrieft ist. Und darauf bestehen sie.

Alle Versuche von Legislative und Exekutive, die Justiz als Anhängsel zu vereinnahmen, sind daran bisher gescheitert.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 13:26
Irgendwie hab ich gerade ein Déjà-vu. Oder sogar mehrere. Es gibt hier so einige Threads, die immer auf den gleichen Tenor hinaus laufen.

Es gibt hier, mit einigen Unterbrechungen, schon wieder seitenlanges OT. Aber ich mach jetzt mal der Reihe nach.

1. Der Bruder von Ursula wird hier nicht mehr angegriffen. Er schildert hier seine Sicht des Geschehens und ist, auch wenn ich nicht jeden Beitrag minutiös verfolge, sehr sachlich und auch freundlich und aufgeschlossen.

2. Auch wenn die Diskussionen um Fehlurteile und was nicht noch alles, meist (leider nicht immer) gesittet ablaufen, führt das alles zu weit weg vom eigentlichen Fall, der hier diskutiert werden soll.

3. Wem daran gelegen ist, das Justizsystem, gerade in Bayern (kann aber gerne ganz DE betreffen), ausführlich zu diskutieren oder auch zu kritisieren, der eröffne bitte einen eigenen Thread dazu. Da gibt es mit Sicherheit Diskussionsbedarf, der hier in diesem Fall jedoch ausufert und immer wieder zu gegenseitigen Anfeindungen führt.

4. Wenn der Thread offen bleiben soll, dann bleibt bitte in Zukunft alle nahe am Fall und schweift nicht ständig in irgendwelche Nebenschauplätze ab.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 16:17
Zitat von AndanteAndante schrieb:Monstra schrieb:
Die Identifikation der Justiz mit Polizei und Verwaltung ist groß.
Das ist, mit Verlaub, Unsinn. Gehe mal in ein Landgericht und schau dir die Zivilsachen an. Da geht es Bürger gegen Bürger, und da ist nichts mit einer "Identifikation" "der Justiz" mit Polizei und Verwaltung, ebenfalls nicht in Familiensachen.
@monstra hat von Bayern gesprochen und was dazu gesagt wurde, stimmt.
Vielleicht sollten wir tatsächlich einen neuen thread zur Justiz in Bayern aufmachen, denn was @Carietta sagt, stimmt auch:
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Da gibt es mit Sicherheit Diskussionsbedarf, der hier in diesem Fall jedoch ausufert und immer wieder zu gegenseitigen Anfeindungen führt.
Also, dann zurück zum Thema...
Ich wollte ja noch die Details von Bitumen und Silberbronze raussuchen. Das mach ich noch.
Und was den Umgang mit den Bereichen Phonetik, Akustik und Audioelektrik angeht, hoffe ich dass wir jetzt schon klarer sehen. Was den juristischen Umgang damit angeht, bin ich dankbar für die Hinweise von den Leuten hier, die mehr Erfahrung haben.
Außerdem steht ja noch das Berufungsverfahren in meiner Zivilklage aus. Ich habe hier leider immer noch keine Nachricht. Schon erstaunlich, wie lange das dauert...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 16:32
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Eine Verkäuferin vom Flohmarkt in Beverungen kann sich erinnern, Tonbandgeräte in der fraglichen Zeit verkauft zu haben, so wie es Werner M. bei der Polizei behauptete. Auch von der Personenbeschreibung passt Renate K. (45) in sein Bild. Die Frau meinte ebenfalls: „Er kommt mir bekannt vor.“
Ich habe nochmal nachgesehen, warum als Tonbandverkäufer einmal eine Frau „ins Bild passte“ und dann doch wieder ein Mann. So ganz klar wird es mir nicht.

Über den Verkauf informiert sind lt. Mazurek (seine eigene Aussage/ Unterstützergruppe) 7 Personen:
Andreas H., der Verkäufer
Edeltraud und Karl K.,
Willi und Renate K.,
Flohmarktveranstalter Gerhard N.,
Mineralienhändler Helmut H.

Die „kriminelle Flohmarktmischpoke“, wie M. sie nennt, hält aber dicht. Seit dem Strafprozess ist ihm der Name Andreas H. anscheinend schon bekannt. Im November 2015 bekam er dann Kontakt zum Mitinsassen T., der mit Andreas H. verwandt sein soll und die Personenbeschreibung bestätigt haben soll. Seitdem hat sich dann aber ja nichts getan.

Entweder ist Andreas H. der wahre Täter (wohl kaum) oder er hat die Befürchtung, dafür gehalten zu werden (warum? Nur weil er vorbestraft ist? Hat er die Befürchtung jetzt immer noch?) oder es stimmt halt einfach nicht, was M. da behauptet.

Die Aussage von Andreas H. zu den Vorwürfen wäre ja sehr interessant. Wurde er damals auch als einer der Verkäufer auf dem Flohmarkt befragt?
@2r2n: Hast du mal Kontakt zu dem Mann aufgenommen? Der ist doch DIE Schlüsselfigur. Der kann mit seinem Wissen (lügt M. über den Flohmarktkauf oder nicht) besser einschätzen als du, ob er der Täter war.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 16:46
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Hast du mal Kontakt zu dem Mann aufgenommen? Der ist doch DIE Schlüsselfigur. Der kann mit seinem Wissen (lügt M. über den Flohmarktkauf oder nicht) besser einschätzen als du, ob er der Täter war.
Ich hab das nicht versucht. Die ganze Geschichte ist so undurchsichtig, dass ich da die Finger davon lasse. Seitdem ich weiß, dass es hier Privatermittlungen gibt, überlasse ich das Feld sowieso den Leuten, die sich darum bemühen. Offenbar gibt es aber so viele Schwierigkeiten, an diesen Personenkreis ranzukommen, dass man zwar immer kurz davor ist, aber eben noch nicht den Durchbruch erzielt hat. Es geht eventuell nicht um die genannte Person, sondern um eine die mit ihr in Verbindung steht. So viel weiß ich und es heißt wieder mal: Abwarten.


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25.10.2019 um 17:10
@2r2n
Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, ob Mazurek im Zivilprozess den Andreas H. als Zeugen für den Tonbandverkauf angegeben hat. Oder wurde Andreas H.. nicht benannt und daher von der Zivikammer - da diese keinen Amtsermittlungsgrundsatz hat - auch gar nicht als Zeuge geladen und nicht befragt?


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 17:14
@Andante
Die Zivilrichter haben neben der Befragung von zwei Polizeibeamten und die Fragestunde mit der Phonetikgutachterin keine weiteren Zeugen zugelassen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 17:18
Wurde denn Andreas H. konkret benannt? Und nur nicht geladen? Oder wurde er von keiner Seite als Zeuge angegeben, fiel also sein Name in dem Zivilprozess nie, weder schriftsätzlich noch mündlich?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 17:28
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Der ist doch DIE Schlüsselfigur. Der kann mit seinem Wissen (lügt M. über den Flohmarktkauf oder nicht) besser einschätzen als du, ob er der Täter war.
Das ist der Grund warum Andreas H., wenn es ihn denn gebe, nie auftauchen würde.

Mazurek ist für mich ein außergewöhnlich unbegabter Geschichtenerzähler.
Als ich im Auto den Podcast mit seinen Aussagen über seine Privatermittler in Sachen Verkäufer hörte, musste ich spontan grinsen.

Zum Tonband gibt es aus unerfindlichen Gründen kein Gegengutachten und die Benennung des Verkäufers verhindert eine Verschwörung von sage und schreibe sieben (!) Personen, deren Motiv hierfür der Phantasie des Publikums überlassen wird.

Leute...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 19:19
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Zum Tonband gibt es aus unerfindlichen Gründen kein Gegengutachten
Seufz. Schon wieder. Die Gründe wurden hier sehr breit von Prozessbeteiligten dargelegt.

Mal abseits von allen Details kann ich mir - rein intuitiv - eine wie auch immer geartete Tatbeteiligung Mazureks durchaus vorstellen. Die Story mit dem TK 248 und dem Flohmarkt nehme ich ihm nicht wirklich ab. Auch die anderen ihn belastenden Umstände machen mich misstrauisch. Es ist mir letztlich schwer vorstellbar, dass er mit dem Sachverhalt NICHTS zu tun hat und ein völliges Zufallsopfer ist. Für so blind und blöd halte ich unsere Polizei und Justiz nicht. Aber genauso bin ich davon überzeugt, dass die wesentlichen Indizien (insbesondere das Tonbandgerät und die Aussage eine Verstorbenen) nicht ausreichen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 21:05
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:1981 war das Gerät aber auch schon 7-12 Jahre alt, wenn das Modell von 1969 bis 1974 produziert wurde.
M. hätte dann 2007 also ein technisch völlig überholtes Gerät gekauft, dass fast 40 Jahre auf dem Buckel hat.
Ausgerechnet dieses alte Ding, das in den 70ern/Anfang der 80er vielleicht noch gebräuchlich war, aber sicher nicht mehr in den 2000ern, wird ihm dann zum Verhängnis.
1970 war ungefähr die Blütezeit dieser Geräte. Danach kamen Kassettengeräte, über die echte Tonbandliebhaber nur die Nase gerümpft haben. Werner M. gehörte sicher nicht zu den Liebhabern. Heute gibt es für derartige Oldtimer einen eigenen Markt. Sie werden restauriert und an Liebhaber verkauft. Verschleißteile für so alte Geräte gibt es längst wieder. Recht lukrativ ist auch der Handel mit Tonbandspulen.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Antrag auf Besichtigung nach § 147 StPO? Darlegung eines berechtigten Interesses wegen eines angestrebten WAVs.
So einfach ist es nicht. Der Gutachter muss das Gerät genauer untersuchen und die Messungen der Gutachterin in einem Schalltoten Raum prüfen. Den gibt es im LKA nicht. Außerdem muss er Lackproben nehmen und diese analysieren lassen. Möglicherweise wurde das alte Asservat auch vernichtet.
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Das ist echt ganz schön hoch gegriffen. Wieviel hast du denn bisher in Rechnung gestellt?
Der Verteidiger hat von Anfang an klar gemacht, dass nicht einmal an eine Unkostenerstattung zu denken ist. Außerdem hat er die Zivilverhandlung ebenfalls kostenlos geführt. Bei einem professionellen Gutachter funktioniert das so nicht.
Ich habe damit ca. 2000 Stunden verbracht und nur bereits vorhandenen Einrichtungen verwendet. Ich kenne den Stundenlohn eines vereidigten Gutachters nicht. Er wird aber sicher sein Labor und auch den angemieteten Messraum in Rechnung stellen. Statt Messraum habe ich die grüne Wiese im Garten benutzt. Das ist zwar besser als ein LKA-Labor, aber nicht besonders professionell.
Wir sollten im Kopf behalten, dass die Gutachterin für ihren Gastauftritt im Zivilverfahren 12000 EUR abgerechnet hat.
Ein erstes Gutachten zu erstellen, ist wesentlich leichter als es zu widerlegen. Zum Widerlegen muss ich mich nämlich mit Details intensiv beschäftigen, über die ich bei der ersten Erstellung nicht einmal einen Gedanken verschwendet hätte.

Um es wirklich gerichtsfest zu machen, wird man sicher mehrere Gutachter bemühen müssen, weil jeder nur einen schmalen Fachbereich abdeckt. Ich weiß nicht, welcher Elektroakustik-Gutachter auch Telefonübertragungen, Sendetechnik und Tonband-Schnitttechnik begutachten dürfte.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 21:21
@Seps13
Die Schlüsselfigur des Flohmarktgeschehens ist meines Erachtens der Mann, an dessen Stromanschluss, das Tonbandgerät getestet wurde. Für ihn sollte die Wahrheit nun wirklich kein größeres Problem darstellen...



Abgesehen davon gilt in dieser ganzen Diskussion: Man denkt nur so schlecht, wie man selber ist.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 21:40
Klarstellung

Wer die Diskussion hier länger verfolgt hat und sich etwas mit Technik auskennt, wird hoffentlich mitbekommen haben, dass ich alle meine Aussagen belegt habe. Ich bin auch einigermaßen tolerant immer wieder auf dieselben Fragen eingegangen. Die ständige Wiederholung bringt es mit sich, dass meine anfangs eher zurückhaltenden Formulierungen nach und nach immer deutlicher geworden sind. Es sind auch Themen hinzu gekommen, die ich ursprünglich nicht in die Öffentlichkeit tragen wollte.

Ich lasse mir ungerne Versäumnisse aus Zeiten des Strafprozesses vorwerfen, nur weil ich mich 2017 entschieden habe, die Verteidigung zu unterstützen. Ich habe mich dazu entschieden, weil mir aufgrund der Zeitungsberichte das Gutachten des Bayerischen Landeskriminalamts äußerst fragwürdig vorkam. Ich habe an dem Fall kein kommerzielles Interesse und arbeite ausschließlich ehrenamtlich. Ich sehe auch nicht meine Aufgabe darin, für eine kommerzielle Begutachtung zu sorgen.

Ich hielt es für sinnvoll, in diesem Thread mitzudiskutieren, um eine vielzahl von Spekulationen durch Fakten zu ersetzen. Nachdem allerdings diese (belegten) Fakten von einigen Mitgliedern gewaltsam zur Spekulationen uminterpretiert werden, werde ich mich eine Weile zurücklehnen und auf bessere Zeiten warten.


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25.10.2019 um 21:57
Zitat von roberndrobernd schrieb:Möglicherweise wurde das alte Asservat auch vernichtet.
Einfach mal nachfragen? Und um Aufbewahrung bitten?
Zitat von burgulaburgula schrieb:Abgesehen davon gilt in dieser ganzen Diskussion: Man denkt nur so schlecht, wie man selber ist.
Wie meinst du das?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

25.10.2019 um 22:15
@Seps13
Ich meinte damit nicht dich. Ich bin nur erstaunt, wie man hier glaubt „die Wahrheit“ zu kennen. Die einen meinen „WM schwindelt“, die anderen „WM sagt die Wahrheit“. (Ich schließe mich da nicht aus. Auch ich habe eine Meinung.) Tatsache ist: Nur ein paar wenige kennen die Wahrheit wirklich und die werden es nicht sagen. Alle anderen müssen mutmaßen und orientieren sich an sich selbst und der Moral, die sie für möglich halten. So in etwa: „ich würde soundso lügen, also hat WM gelogen“ SCHWIERIG! Man denkt nur so schlecht, wie man selber ist.
Das einzige, das hier klar erscheint, ist dass das Gutachten über das Tonband fragwürdig ist (ich formuliere es mal vorsichtig, weil ich es @robernd glaube, aber nichts davon verstehe) und dringend von offizieller Seite überprüft gehört.


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