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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.01.2021 um 21:14
Noch eine Ergänzung zur Halle:
Laut Aussage von Pfaffinger in der Vernehmung am 25.02.82 hat sich Mazurek im August 81 nach der Halle erkundigt, der Vermieter M. machte am 18.02.82 ebenfalls Angaben zu einer Kontaktaufnahme wegen der Halle.

Was hat Mazurek dazu gesagt, als er vernommen wurde?

Auf Seite 178 des Urteils steht:
"Der Angeklagte Mazurek hat in seiner Einlassung in der Hauptverhandlung eingeräumt, ein Gespräch mit dem Vermieter über die Anmietung der Halle geführt zu haben."

Das verstehe ich so, dass er derartige Mietgespräche zur Halle bei seinen Vernehmungen vorher nicht eingeräumt, also abgestritten hat.

Das wäre natürlich megaverdächtig.
Warum hat er das abgestritten? Da bleibt als Grund doch nur, dass er die Halle für den Kistenbau nutzen wollte, was er aber natürlich nicht zugeben wollte. Und ein anderer Grund fiel ihm nicht ein.

Ganz klar wird ihm während der Vernehmung bewusst gewesen sein, dass eine Lagerhalle für die Herstellung von Elektronikteilen keinen Sinn ergibt, wenn er bereits eine Werkstatt mit 10 Räumen dafür hat. Die Idee mit dem Kutter ist ihm da anscheinend noch nicht gekommen, also blieb ihm nichts übrig, als die Kontaktierung des Vermieters M. wegen der Halle einfach abzustreiten. Später ist ihm dann die Idee mit dem Kutter gekommen und er hat die Verhandlung zur Hallenanmietung dann im Prozess "eingeräumt".

Wenn es so gewesen sein sollte und es deutet einiges darauf hin, dann hat der Mann sich mit seinem Aussageverhalten so was von verdächtig gemacht, dass es wirklich erstaunt, dass man ihn zwischendurch wieder vom Haken ließ. Das TK 248 war dann echt nur noch schmückendes Beiwerk.

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.01.2021 um 21:17
Zitat von Ram13Ram13 schrieb:Will sagen: Sie muss betäubt worden sein (ohne vor dem Tod das Bewusstsein wiedererlangt zu haben), man weiß aber letztlich nicht womit.
Nicht einmal das.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Eine Aussage dazu, ob das Kind bereits beim Einbringen in die Kiste bewusstlos gewesen sei, konnte der Sachverständige E. nicht treffen.
Sie könnte eine Angststarre gehabt- und sich nicht getraut haben zu bewegen. Man weiß ja nicht wie ihr von außen Angst gemacht wurde.

Letztendlich muss das wohl offen bleiben.


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Ram13 ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

28.01.2021 um 21:44
Der zitierte Beitrag von monstra wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic
Nein, das geht nicht. Gleichwohl wird es hier versucht. Nachzulesen bei @Spekulatius666:
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Das sind deine persönlichen Schlussfolgerungen und nicht das Endergebnis der User dieses Threads.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Sie könnte eine Angststarre gehabt- und sich nicht getraut haben zu bewegen. Man weiß ja nicht wie ihr von außen Angst gemacht wurde.
Die Überlegung halte ich nicht für verkehrt. Allerdings musst Du erklären, dass sich das kleine Mädchen zwischen 30 Minuten und etwa 5 Stunden nicht in der Kiste trotz Bewusstsein bewegt hat. Und Du musst erklären, warum ihre Auffindeposition so ausgehen hat, als wäre sie bewusstlos in die Kiste hinabgelassen worden.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

29.01.2021 um 00:59
Der von E. verfasste Zwischenbericht wuerde mich auch sehr interessieren.

Quelle: https://m.augsburger-allgemeine.de/bayern/Neue-Unterlagen-aufgetaucht-id5222711.html

@robernd Wenn es zulaessig ist, diesen in anonymisierter Form als weitere Diskussionsgrundlage zur Verfügung zu stellen waere das klasse! Natürlich nur wenn die Veroeffentlichung legal ist! Das bewertet sich unser „allmy Hausjurist“ @Andante gerne oder Du
vielleicj Du@ErwinKöster


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